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U K R A I N E - 2012

Themenstarteram 25. Dezember 2011 um 19:48

Ultimatives Highlight im Jahr 2012: Ukraine - Bike - Tour!

D i e Tour für a l l e, die unvergessliche Eindrücke in einem aufregenden Land erleben möchten!

Zwischen Mai und August 2012 cruise ich quer durchs Land. Hoffentlich schliessen sich viele Interessierte an. Jeder kann sich ein- und ausklinken, gerade wie und wanns passt - um dann vor allem an den Höhepunkten dabei zu sein! Biker aus Europa vereinigt euch! Vielleicht wird auch noch ein Rekord an Westbikern in der Ukraine aufgestellt

Die schönsten Biker - Festivals werden angefahren. Wer noch nie solche Treffen erlebt hat, kann sich kaum vorstellen, wie im Osten die Biker feiern. Sogar Wladimir Putin war an der Bike Show Sevastopol 2010 dabei!

Was wird 2012 sein? Kommt alle mit, und lasst euch faszinieren!

Für jene die dabei sein wollen: Sprache ist überhaupt kein Problem; Biker verstehen sich immer sofort. Kosten: gering, da alles sehr viel billiger ist. Unterkünfte: kein Problem, dafür sorge ich - persönlich! Reservation: nicht erforderlich, da die Tour situativ gestaltet werden soll und die Gaststätten spontan gewählt werden. Formalitäten: minimal - kein Visum erforderlich. Probleme am Gerät: Zugriff zum Netzwerk 'Pro Bike' im Land ist vorhanden. Wetter: findet garantiert statt; in dieser Zeit herrscht meist schönes, warmes Sommerwetter mit wenig Regen. Essen und Trinken: freie Wahl und: Qualität, Menge und Preis sind vorzüglich! Ansteckungsgefahr.

Es wird sich Erlebnis an Erlebnis reihen.

 

(Ich weiss wovon ich rede.....)

Für Fragen oder wer Interesse hat, sich bitte kurz an mich wenden. Planung erfolgt später, wenn die Wünsche der Teilnehmer bekannt sind.

Peter Kobel

Buchentalstrasse 18

9000 St. Gallen

info@svetlog.com

079 350 24 94

 

 

 

 

 

 

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15 Antworten

Danke vielmals für den sehr netten Hinweis, das passt ja bisserl mit dem Thread "Russland 2012" ja ganz gut zusammen, vielleicht geht ja wirklich was zusammen in 2012. Wäre schön, habe allerdings halt noch keinen rechten Überblick, wie ich in 2012 Urlaub nehmen kann, also käme mir eine sehr flexible Planung mit "fliegendem" Anschluß an eine etwaige Gruppe an einem abgesprochenen Treffpunkt natürlich sehr entgegen. Bin vermutlich im August in Ungarn, also auf halbem Weg in die Ukraine, und auch in Ungarn habe ich schon unglaublich gut besuchte Biker-Festivals erlebt ... da tut sich wohl wirklich was in den Biker-Gemeinden der "Ossis" (ich meine das Wort "Ossi" immer sehr freundlich und respektvoll, immerhin haben die "Ossis" also, insbesondere die Ungarn, den Eisernen Vorhang beiseite geschoben ...).

Freundliche Grüße,

PS: Was für eine Maschine fährt der "Vladi" denn ? Eher Harley-Rocker-Style oder eher Superbike-Ghostrider-Style ? :D Da er ja meines Wissens auch Flugzeuge fliegt, tippe ich eher auf den Superbike-Style ...:cool:

Themenstarteram 26. Dezember 2011 um 18:00

Hallo Kawa_Harlekin,

Ja, der 'Vladi' der versteht sich auf "sich in Szene setzen". Er war in Sevastopol zu Gast mit seiner ganzen Umzingelung. Leihweise fuhr er dann mit einem Trike vom Gelände kurz Richtung Yalta, wo er sich dann bald in einer Panzerlimousine weiter verzog. Doch vorher verstand er es vortrefflich, die Gemeinde ordentlich schön um den Finger zu wickeln, was diese während seiner launigen (bla-bla) Rede* mit anhaltend frenetischem Applaus belohnte.

(*Was Biker eben so gerne hören - und wahrscheinlich seine Wähler auch).

Nun Kawa_Harlekin: Erstmal freut es mich, zu hören, dass eventuelle Aktionen in der Ukraine möglich sind.

Im Jahr 2010, wo ich so richtig auf Achse war, hätte ich jedem Westbiker gegönnt, mal zu erleben, was Bikertreffen in der Ukraine sind. Es herrscht eine ganz spezielle Atmosphäre, viel Unterhaltung, unübertroffene Kameradschaft, viel Sex-appeal und mit Bikern aus tausenden von Kilometern Entfernung. Wenn Du da fremde (West-) Biker triffst, sind es solche, die genau dieses Ambiente lieben, oder dann vor Faszination beinahe aus den Schuhen kippen. Eindrücklich und unvergesslich!

Ich werde für das Jahr 2012 die Bikerfestivals in der Ukraine notieren. Darüber hinaus ist es möglich, andere besondere Anlässe ins Auge zu fassen. Zum Beispiel Kazantip, oder Anlässe wie (Rock) Konzerte. Allerdings verfüge ich erst ab ca. März - April über die Informationen; die Ukrainer planen oder publizieren da eher etwas kurzfristig. Was allerdings immer sicher ist, dass die Bikerclubs im allgemeinen jedes Jahr wiederholt ein Festival veranstalten.

Ich bleibe dran und lasse laufend etwas von mir hören.

Zum Jahreswechsel alles Gute

Peter

Auch von mir gute Wünsche für den Jahreswechsel und vielmals danke für's posten der "Bikertermine" 2012 in der Ukraine,

würde mir sehr gefallen, meinen geplanten Ungarn-Urlaub nächstes Jahr nach Odessa und Umgebung um ne Woche oder so zu verlängern.

Kurzfristige Infos sind völlig ok, denn ich weiß ja sowieso immer nur sehr kurzfristig, ob und wann ich wie Urlaub nehmen kann - wie jeder Tagelöhner ...;):D

Gruß

PS: Dass der Putin bisserl ein "Showmaster" ist, ist mir schon klar, das ist ja letztlich auch der amerikanische Politiker-Stil, die Frage ist halt immer, ob derjenige, der mittels Shwoeinlagen die Wähler um die Finger wickelt, rechtschaffene Absichten für sein Volk hegt oder nicht ... und das ist halt immer bisserl schwerer zu ergründen, wo auch immer auf der Welt ...

HI,

hört sich sehr verlockend an. Für mich als Feiermensch fast zu verlockend. Kasantip und so.

Muß aber zügig durchkommen, wie auch immer... (ne woche kann ich mir nicht zeit lassen..) ich sollte nicht.

Plane im Juni mit meinem Weggefährten Severin, alias (Germanoutsider) ne Tour bis zur Mongolei. Die erste Etappe führt uns bis Odessa. (kawa herkelin hats erwähnt, siehe tread "Russland 2012")

Wir sind devinitiv dabei, und fahren mit. Wenn wir uns anschließen dürfen ists perfekt!

Deine Seite ist sehr interessant, lass uns den Kontakt halten. Besuche mich / uns bei http://www.facebook.com/groups/159438337483542/

Das reicht fürs erste.

Freue mich auf 2012 und alle die dabei sein werden.

Beste Grüße

am 12. Januar 2012 um 17:29

Hallo Peter!

Hast Du schon einen genaueren Fahrplan?

Würde mich interessieren.

Michael

Themenstarteram 22. Januar 2012 um 20:17

Hallo Michael (und alle anderen Interessierten)

Ja eben, die Ukrainer, die planen da irgendwie anders. Bislang habe ich erst ein Bikertreffen im Poltavskaja Oblast in Erfahrung gebracht, das über Pfingsten stattfindet. Andere, für mich wichtige Termine, habe ich noch nicht festgelegt. Davon ausgehend, dass 2012 ein Krisenjahr wird, richte ich mich nach der Arbeit (und ich hoffe es gibt wenig, sodass ich genügend Zeit zum Reisen habe ....).

Ich bleibe am Drücker und melde mich baldmöglichst wieder.

Vielen Dank auf jeden Fall für die Nachfrage.

Gruss Peter

am 7. Februar 2012 um 6:57

Noch eine Frage an alle hier:

Ist es grundsätzlich uinkritisch (alleine) durch die Ukraine zu reisen???

Man bekommt die unterschiedlichsten Antworten...

Danke für Eure Einschätzung!

Themenstarteram 8. Februar 2012 um 21:22

Hallo 1200gs_cruise,

Zu Deiner Frage:

"Ist es grundsätzlich uinkritisch (alleine) durch die Ukraine zu reisen???

Man bekommt die unterschiedlichsten Antworten...

Danke für Eure Einschätzung!"

Ich habe mit rund 40'000 Kilometer im Land schon einiges erlebt. Grundsätzlich ist es unkritisch. Allerdings, je nach dem, wie hoch die eigene Empfindung-Messlatte gesetzt ist. Hält man sich wirklich an die geltenden Vorschriften, lässt das übliche Mass an Aufmerksamkeit bezüglich Sicherheit walten, ist im Besitz von Kontaktadressen, dann kann kaum mehr passieren, als hier in Mitteleuropa.

Nun, was heisst das?

Erstens als Reisender wird man allermeistens herzlich aufgenommen, denn man konsumiert ja, benötigt Essen und Unterkunft und oft kauft man auch noch auf den Märkten etwas ein. Wenn wir uns als Gast entsprechend verhalten, d.h. höflich, respektvoll und korrekt, aber auch offen, dann sind wir wirklich willkommen. Wenige Ausnahmen bestätigen vielleicht hier die Regel.

Zweitens: Etwas anders ticken die Behörden. Und auch behördlich geführte Betriebe. Zum Beispiel Zoll. Langsam, umständlich aber eben irgendwie nach den Gesetzen des Landes. Ich habe da immer fragend in die Umgebung geblickt und es ging dann immer sehr schnell bis mir geholfen wurde, resp. mir eine helfende (und schon fast bevorzugte) Behandlung zuteil wurde. Es bewährte sich, nicht den Allwissenden herauszukehren, und sich irgendwie positiv zu den Procedures zeigen.

Drittens: Ein wirklich wunder Punkt ist die Korruption. Die Strassenpolizei, recht zahlreich an den Strassenrändern vertreten, versucht sehr oft auf ganz illegalem Weg, Geld aus vor allem ausländischen Verkehrsteilnehmern heraus zu holen. Wer sich allerdings gut informiert, kann hier einiges egalisieren. Voraussetzung ist hier auch, dass man sich an die Verkehrsregeln hält. Wird man zu einer 'Straf' angehalten, muss man wissen, dass Geldstrafen nie in bar vor Ort erhoben werden. Schon gar nicht in Dollar oder Euro. Ich zeigte immer Bereitschaft, die Strafe zu bezahlen. Der Dienstmann sollte mir jedoch eine Quittung ausfertigen. In einem Falle, wo er dies nicht wollte ('ohne Quittung sei das so in der Ukraine üblich'), bot ich ihm an, dass ich mir selber ein kleines Protokoll notieren dürfe. Damit war der Spuk auch unvermittelt zu Ende und ich konnte weiter fahren.

Viertens: Die Qualität der Strassen. Schlecht. Es braucht gutes Sitzleder, gute seelische Kondition und, falls mit dem Motorrad unterwegs, auch ein Mass an physischer Belastbarkeit.

Fünftens: Als Folge der schlechten Strassenverhältnisse ergibt sich vielleicht schon mal ein Defekt am Fahrzeug. Deshalb wie oben angetönt, der Besitz von Kontaktadressen. Hilfe ist eine spezielle Eigenschaft der Ukrainer: immer und überall sind die Menschen bereit.

Sechstens: Sprache ist insofern nicht ein wirkliches Problem, da viele Leute englisch sprechen. Wenige auch Deutsch. Zudem kennt immer irgendwer jemanden, der oder die sich mit uns verständigen kann.

Siebtens: Persönliche Sicherheit. Ubernachtungen am besten in einem Hotel. Deren gibt es viele. An den Transitstrecken auch günstige Gasthöfe. Wenn mal nichts zu finden ist, einfach beim Taxifahrer fragen (besser nicht hinführen lassen - das könnte etwas viel kosten). Da werden Sie bestimmt geholfen. Generell nur wenig Bargeld mitführen. Gilt ja auch weltweit. Bankomaten gibt es fast an jeder Ecke.

Achtens: Als Alleinreisender ist man nicht sonderlich gefährdet, und wie gesagt, mit etwas Offenheit kriegt man sehr schnell Kontakt zu den Menschen. Diese haben irgenwie immer Zeit sich zu unterhalten. Party feieren können sie zudem wie die Weltmeister.

Fazit: Die Ukraine ist weder mehr noch weniger kritisch für Alleinreisende. Einfach einige Besonderheiten sollte man kennen; habe ich oben erwähnt.

Noch Fragen? Die besten Antworten findet man vor Ort! Aber gerne bin ich jederzeit bereit, wo ich kann, Auskunft zu geben. Oder siche auch hier: http://www.forum-ukraine.de/forum/index.php?page=Portal

PS: Für Bahnreisende sind etwas besondere, uns doch fremde Abläufe, üblich. Grundsätzlich jedoch nicht wirklich ein Problem.

Flugreisende können auch mit den Internetbuchungen einchecken.

Auf Wiedersehen in der Ukraine!

Peter

am 9. Februar 2012 um 10:03

Super - danke für diese ausführliche Erklärung!!!!

am 9. Februar 2012 um 10:15

Aber noch mal nachgefragt:

Welche kritischen Punkte kann es beim Zoll geben?

Es ist doch richtig, dass ich kein Visum brauche und insofern frei ein- und ausreisen kann!?

am 9. Februar 2012 um 11:02

http://www.myvideo.de/watch/7768530/Motorradfahren_in_der_Ukraine

 

Vielleicht kannst Du auch dieses Video kommentieren...

Das sieht nicht gut aus.

Themenstarteram 9. Februar 2012 um 21:10

Hallo 1200gs_cruise:

1. Zoll: Das Prozedere ist umständlich und bürokratisch. Beim Eintreffen beim ersten Kontroll - Hugo muss erstmal ein Laufzettel ausgefüllt werden, der dann am Schluss wieder abgegeben wird. Bei der eigentlichen Kontrolle werden der Pass, die Fahrzeugpapiere und der Führerschein geprüft. Die Passdaten in ein Informatiksystem eingelesen und der Pass selbst abgestempelt. Oft schon gehört, dass ein klein wenig Bakschisch das Prozedere beschleunigen würde; selbst mache ich sowas aus Prinzip nicht. Wird ja im fortschrittlichen Mitteleuropa auch nicht praktiziert. Das ganze ist Bürokratie pur - sehr gewöhnungsbedürftig.

2. Visum: Wird keines benötigt. Die Aufenthaltsdauer beträgt 3 Monate am Stück für Personen, 2 Monate für Fahrzeuge.

3. Video: Also so arg sind die Durchgangsstrassen in der Ukraine nun doch nicht. Bis auf eine Ausnahme rutschten wir nie auf solchen Verkehrswegen. Die Qualität der Strassen ist so zu umschreiben: Schlecht geflickte Oberflächenbeläge, Spurrinnen, manchmal Löcher, Bahnübergänge mit vielleicht 5 - 10 cm hohen Geleisen und an den Schranken mit bis zu viertelstündigen Wartezeiten. Bei Nässe besteht manchmal Rutschgefahr, bei Platzregen infolge mangelnder Entwässerung, entstehen Seen. Etc.

Womöglich sind die BMW Biker im Video in der Gegend unterwegs, von wo das Bild im Anhang stammt; den Karpaten.

4. Im Gegensatz sind dafür die Bikerfestival eine Sonderklasse und ganz speziell. Toll dabei zu sein.

Grüsse

Peter

am 8. Mai 2012 um 22:32

Hallo Svetlyi,

wollte Dein Thema nur mal "hochlupfen" und höflich nachfragen, ob Du schon unterwegs bist, denn Du sagtest oben ja zwischen Mai und August; da wir da zeitlichen Überlapp haben könnten, da bei mir die Pfingstferien für einen Urlaub in dieser Gegend in Frage kämen bzw. auch ca. Mitte August wollte ich einfach nochmal fragen wie in diesem Thread die Planungen stehen. Die Leute vom Russland-Thread nebenan planen bisher so um den 25.06. herum und da hätte ich vermutlich nur eine knappe Woche Zeit, obwohl deren Etappe 1 eigentlich exakt meine Tourvorstellung nach Odessa wäre.

Viele Grüße

 

Themenstarteram 12. Mai 2012 um 4:10

Hallo Kawa_Harlekin,

Ich habe meine Pläne etwas revidiert; d.h. infolge stark beanspruchender Projekte hier werde ich frühestens ca. Mitte Juni loslegen können. Entspricht nicht gerade meinem Wunsch, da ich in der Ukraine auch noch eine Menge Zeit benötigen werde, um einige Projekte aufzugleisen. Auch ist noch anzumerken, dass die Ukraine für West-Motobiker nicht attraktiv erscheint. Also mein Aufruf nur ganz mässiges Echo ausgelöst hat und es wurde bis dato keine gemeinsame Reiseplanung nötig. Eigentlich schade, denn ich dachte durchaus, dass Neuland zu entdecken für einige Unentwegte ganz reizvoll sein könnte.

Ich werde nun noch eine Ausbildung hoffentlich bis Mitte Juni erfolgreich abschliessen und meine Aufträge hier dann soweit unter Kontrolle haben, dass es dann losgehen kann.

Wir bleiben in Kontakt.

Danke und freundliche Grüsse

Peter

N.B. Vom 14. - 17. Juni ist die Gobelin Show in Odessa.

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