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Turbo ( Tuning )

Renault Sonstige
Themenstarteram 2. Oktober 2003 um 16:46

Hallo!

Ich beschäftige mich schon lange mit der Leistungssteigerung von Renault-Mororen auf der Basis R16 bis R18 Turbo.

Einen Turbomotor habe ich noch nicht gebaut, würde das aber gern in Angriff nehmen. Leider fehlen mir einige Informationen.

Als Grundlage möchte ich einen R18 Turbo Block benutzen.

Meine Fragen: bis wieviel PS könnte man den afblasen, wenn man die Serienpleuel und Kurbelwelle benutzt, ohne das alles deherfliegt?

Wer kann Informationen zur Programmierung der Eproms von Serieneinspritzanlagen geben? Diese sind ja für wenige Euros gebraucht zu bekommen. Das wäre, wie ich meine eine bessere Lösung als die teuren Sporteinspritzanlagen.

Hat vielleicht schon jemand Erfahrung mit dem Umbau auf Turbo und Einspritzung gemacht?

Wichtig ist es für mich, möglicht Teile aus Großserien zu verwenden, da das eine preiswerte Lösung sein kann.

Eigentlich sind doch die Schrottplätze voll von diesem guten, noch brauchbaren Teilen.

Das Hauptproblem dürfte wohl die Programmierung der Blackbox sein, bezüglich Einspritzzeitpunkt, Menge, Anreicherung und natürlich die Zündung.

Ich wäre sehr dankbar Erfhrungsberichte oder Tipps von euch zu hören.

Gruß alpine

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8 Antworten

uiuiuuuiui .....

soooo ganz einfach mit ein paar schrottteilen ( mit 3 t ?? ) das ding zu motzen .....

ich schätze mal das das alles turbo-vergaser sind ..... da wird nur mit ein paar dickeren düsen und festeren wastegate federn nicht sooo arg viel zu holen sein .

ich denke das so bei ca 210-230 ps mit den serienteilen ( ob der lader wirklich genug druck liefern kann sei mal dahingestellt ) dann langsam ende ist .

mit ner anderen turbine ist da bestimmt noch was drin .

ladeluftkühling wurde damals ja auch nicht groß geschrieben .

wenn du da was dickeres ( aber dann bitte nicht über beschissenes ansprechverhalten meckern ) reinmachst ist bestimmt in serie gut 20 ps mehr zu holen .

mir ist gerade ne ausbaustufe für den fuego und 21er turbo auf ca 320 ps in den sinn gekommen die es mal gab .

von van aaken motorsport-developments .

da war aber auch der unterbau stark modifiziert .

das a und o ist kühlung von innen , also ausreichend fett , am besten mit kolbenbodenspritzölkühlung .

ein umbau auf ke jettronic ( wie im turbo 1 und 2 ) dürfte mit dickeren düsen und höherem benzindruck auch ne menge potential liefern .

mit der programmierung sollte man sich aber an nen fachmann wenden .

Themenstarteram 3. Oktober 2003 um 5:38

Turbo Tuning

 

Daß das mit ein paar Schrottteilen nicht geht ist mir klar.

Ich wollte damit nur die Richtung anzeigen, in die ich überlege.

Bei mir ist das so, daß ich gern was eigenes entwickele, weil mir das ganz einfach Spaß macht.

Die ganze Palette des Tunens meiner 1600ccm Renaultmotoren habe ich durch und möchte mich nun vielleicht man an einen Turbo wagen.

In meinen Motoren habe ich viel Misch-Masch verbaut. Z.B. Opelkolben, VW-Pleuel, Mercedes-Ventile; Kleinteile von Ford-Sierra-Diesel usw. Und die Motoren laufen wie Uhrwerke.

Obwohl ich es mir leisten könnte, etwas aus dem Rennsport von der Stange zu kaufen und einzubauen, stellt das aber für mich garkeinen Reiz dar. Selbstbauen macht Spaß.

Es ist doch möglich aus z.B. Unfallwagen moderne Einspritzanlagen zu besorgen.

Turbolader selbst sind auch kein Problem, ebenso die Ladeluftkühler nicht.

Das Hauptproblem ist vermutlich die Nutzung bezw. die Umprogrammierung der Steuerbox. Darüber habe ich bis jetzt auch im Internet noch nichts gefunden.

Tatsache ist aber, daß die die Dinger für kleines Geld zu bekommen sind und alle benötigten technischen Voraussetzungen bieten. Die Frage ist nur, wie kann man die Teile auf die eigenen Bedürfnisse umbauen.

Es wurden Druckvergaser angesprochen -- damit will ich nichts zu tun haben. Werden nur undicht und bringen nicht die gewünschte Leistung.

Eine weitere Frage, die mich interessieren würde ist, wie hoch kann man mit dem Ladedruck beim R18 Turbo gehen.

Nochmal zu Verdeutlichung. Der R18 Block und Kurbelwelle und soll nur die Grundlage für einen ganz neuen Motor sein.

Ich habe übrigen die Rallycross-Autos schonmal hervorragende Arbeiten in Sachen Turbo gesehen, da wars für mich aber noch nicht aktuell und ich habe auch nicht weiter nachgefragt.

Daß man vielleicht Fachleute für meine Pläne braucht ist auch klar , aber genauso klar ist auch, daß das auch nur Menschen sind. Alle Technischen Dinge, erscheinen sie noch so kompliziert ----- das haben Leute gebaut, die waren auch nur " Menschen "

in diesem Sinne

also dann würde ich mir gedanken machen ob man nicht "nägel mit köpfen " macht .

ich selbst tune ja auch gern ein wenig , greif dabei aber auf bewährtes lieber zurück ,da ich aus geldgründen bei nem fehlschlag den ganzen kram hinwerfen würde .mittlerweile zumindest ......

also dann nimm doch " spezialteile " von luepertz-motorsport ....

die haben eine software und das steuergerät zum selberprogrammieren ......

da kannst du dann sogar das mapping dann selbst bestimmen , der lerneffekt ist bestimmt gewaltig .

eine einzeldrossel und nen turbolader .......

den lader würde ich von nem aktuellen modell nehmen , da sie vom ansprechen wesentlich besser sind als die riesendinger die noch vor jahren verbaut wurden .

heute nimmt man kleinere aber höherdrehende turbinen .man hat druck und ansprechverhalten in einem....

bei nem benziner sage ich sogar ehrlicherweise ..... ich würde nen turbomex-kompressor sogar bevorzugen ...... sattes drehmoment schon ab niedriger drehzahl , druckölschmierung , und explosive leistung ab mittlerer drehzahl .......

das alles mit ein paar kolben die leichter als das original sind , die ventile würde ich vielleicht sogar aus ner neuen turbo maschine nehmen , könnte der kopv vielleicht von nem neuen turbo sogar passen ???

und so weiter .

meld dich mal wenn du konkrete vorstellungen hast , was der motor können muss , was er leisten soll , und was du verwenden möchtest .

welchen lader , bist du an das aufladungsprinzip gebunden??

für ein mapping aus originalsoftware hab ich nen spezi an der hand ...

Themenstarteram 3. Oktober 2003 um 13:02

Turbo tuning

 

Hallo!

Danke für die Mail.

wenn ich näheres in Erfahrung gebracht habe, werde ich mich gerne wieder melden. Aber das kann dauern.

Der Gedanke schwebt mir nämlich schon lange vor. Habe aber bis jetzt einfach zu viele Probleme gesehen, einfach ist das nicht. Das weiß ich schon.

Auf Zwagsbeatmung bin ich überhaut nicht angewiesen.

Wie schon geschrieben habe ich alle anderen Stufen der Leistungssteigerung durch. Ich möchte einfach mal was anderes, neues machen, weil das mein Hobby ist.

Motorsport damit zu treiben, damit habe ich überhaut kein Interesse, mein Hobby ist das basteln und wenn möglich den Erfolg zu genießen.

Und alles zu verwenden, was günstig zu bekommen ist und möglichst aus der Großserie stammt.

Vorgrfertigte Teile zu verwenden finde ich einfach langweilig.

Man findet doch heute Higtechteile für wenig Geld in Unfallwagen und auf Schrottplätzen. Diese sich zu Nutzen zu machen, das macht den Reiz aus. Von der Stange kaufen, das kann doch jeder.

bis dahin Ralph

am 3. Oktober 2003 um 16:19

Wenn du ein Einspritzsystem selbst bauen möchtest und löten kannst, solltest du dir mal Megasquirt anschauen:

http://www.bgsoflex.com/megasquirt.html

Themenstarteram 3. Oktober 2003 um 16:41

Einspritzung

 

Hallo!

Danke für den Hinweis auf die Seite. Echt interessant.

Löten kann ich, habe mir schon in den 80er Jahren einen kompletten PC zusammengelötet, den ich heute noch zu Eproms brennen gebrauche.

Ich habe auch schon mal den Code für eine elektonische Zündung ( ohne Verteiler geknackt ).

Am liebsten wäre es mir natürlich, eine Steuerbox aus einem Serienauto zu verwenden. Das Problen liegt aber wohl in der Software. Scheint wohl irgendwie ein großes Geheimnis zu sein.

Selbst im Internet finde ich nichts darüber.

nochmals vielen Dank

am 3. Oktober 2003 um 17:08

Ich kenne ein paar Leute die sich mit "Reverse-Engineering" von Steuergeräten befassen und kann nur davon abraten. Online wirst du nichts finden. Die notwendigen Parameter überhaupt zu lokalisieren erfordert schon sehr sehr grossen Sachverstand. Dazu kommt dann noch das Problem, dass man sie nicht ohne weiteres ändern kann. Bei modernen Steuergeräten wird mehrfach eine Prüfsumme gebildet und die Daten werden in anderen Bereichen des Speichers gespiegelt(plus Komplement und XOR-verschlüsselt). Den Code eines komplexen Steuergeräts zu verstehen und ihn ändern zu können ist für eine einzelne Person in der Regel ein mehrjähriges Projekt.

am 4. Oktober 2003 um 10:28

durch einen ordentlichen riesigen ladeluftkühler. sollte man schon einiges reisen können. es gibt ja schließlich schön größe zb 100x20x10cm (breite,höhe,tiefe) die müßten sich doch gut an nem luftigen platz hinter der stoßstange anbringen lassen.

oder 50x50 irgend was :D

wenn du schon alles vom schrott machen willst, besorg dir doch erstmal ein schrott auto, und bau ein größeren turbolader...oder sonst was. dann wirst du merken wie lange die teile halten. und wenn du merkst bei 300ps zerreißt es dir nix dann fahr 300ps und wenn ja dann lass es :D

turbolader bekommste ja billig bei ebay. und ne 80%ige brauch man doch bei so einem versuch eh nicht.

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