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Tunap 163/164

Hi,

hatte gerade nen Gespräch mit der LiquiMoly Hotline in bezug auf Gas additive.. (brauch ich eh nicht aber wollte nur was anderes wissen und sind abgeschweift ;))

also der Typ meinte das dies Tunap überhaupt nix bringt da es sich nicht mit dem Gas vermischen würde und sich am Boden des Tanks sammeln würde.

Also bei Verdampfern nie in die richtige Richtung wandert und bei Flüssig einspritzenden als erstes verfeuert wird.

als Refferenz hat er Opel dann korrigierte er sich auf irmscher angegeben die erst Tunap befürworteten bzw. sogar voraus gesetzt haben und später dann auf die Flashlube dosiersysteme zurück geschwenkt sind.

was meint Ihr dazu?

interessanterweise wollte Tunap sich nicht dazu äußern und verweist auf die technisch versierten Werkstätten ROFL...

weil irgend ein KFZ Meister ja Ahnung von Chemie hat und weis wie Tunap formuliert ist ob es sich mit dem gas Mischt, eine emulsion bildet oder was auch immer :(....

spricht nicht gerade für die seriösität beider firmen!

gruß

Beste Antwort im Thema

Theorie und Praxis.....:)

Um Deine als Nichtraucher gequälten Hirnzellen nicht zu strapazieren und den Austausch von rechten und linken Gliedmaßen zu umgehen, hier der Praxistest im Bild.

Ergebnis, sehr gute Vermischung, kein Ausflocken bei Minus 18 Grad C.

Medien:

Flashlube

Autogas 60/40

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Zitat:

Original geschrieben von mz4

Hi,

hatte gerade nen Gespräch mit der LiquiMoly Hotline in bezug auf Gas additive.. (brauch ich eh nicht aber wollte nur was anderes wissen und sind abgeschweift ;))

also der Typ meinte das dies Tunap überhaupt nix bringt da es sich nicht mit dem Gas vermischen würde und sich am Boden des Tanks sammeln würde.

Was soll die LiquiMoly Hotline denn sonst sagen? "Wir haben nur geschafft Flashlube zu kopieren, bei Tunap ist uns das leider noch nicht gelungen :-)

Ich hab mal gehört "schwimmt oben auf dem Gas und von anderer Stelle es würde sich mit dem Gas vermischen vermischen". Genau weiß das wohl keiner.

Zitat:

 

Also bei Verdampfern nie in die richtige Richtung wandert und bei Flüssig einspritzenden als erstes verfeuert wird.

So weit ich weiß, wird bei Verdampfern das Gas ebenfalls wie bei den Einspritzern unten im Tank entnommen, oder.

Zitat:

 

als Refferenz hat er Opel dann korrigierte er sich auf irmscher angegeben die erst Tunap befürworteten bzw. sogar voraus gesetzt haben und später dann auf die Flashlube dosiersysteme zurück geschwenkt sind.

was meint Ihr dazu?

interessanterweise wollte Tunap sich nicht dazu äußern und verweist auf die technisch versierten Werkstätten ROFL...

weil irgend ein KFZ Meister ja Ahnung von Chemie hat und weis wie Tunap formuliert ist ob es sich mit dem gas Mischt, eine emulsion bildet oder was auch immer :(....

spricht nicht gerade für die seriösität beider firmen!

gruß

Das ist ja gerade das Interessante daran.

ich meine wenn ein LM Mitarbeiter auf Tunap schimpft ist dass seitens Tunap angeifbar.

gut Mündlich ist schwer nachzuweisen aber ok.

ich halte auch nicht viel von LM mit ihren "wir sind deutschland werbung" die frage ist nur haben die es getestet?

angeblich soll das Tunap wirklich funktionieren..

wahrscheinlich besser als die flashlube unterdrucksysteme da bin ich mir fast sicher...

wenn sich das tunap nicht mit dem gas vermischen würde dann gäbe es ja keinen sinn es zu verwenden.

denn egal ob es oben oder unten schwimmt einmal kommt reines tunap zum verdampfer oder eben zu den einspritzdüden der flüssigen Anlagen. entweder am anfang oder eben am ende des tankvolumens.

keine ahnung wie tunap sich dann verhält?!?!?

"gas" kann in den fläschen kaum drin sein da sie so weit ich erkennen konnte nur bis zu 8bar zugelassen sind.

ob es druckloser inhalt ist kann ich aber auch nicht sagen.

wahrscheinlich ein benzin ähnliches destillat mit additiven?

denn additive "pur" könnte ich mir auch schlecht vorstellen. *grübel*

schade dass man dies nicht einfach in einem transparenten tank testen kann *g*

oder doch in einem eimer mit butan bei -°C mal einrühren und schauen was passiert (werd ich nicht machen!)

:)

Zitat:

Original geschrieben von mz4

 

schade dass man dies nicht einfach in einem transparenten tank testen kann *g*

oder doch in einem eimer mit butan bei -°C mal einrühren und schauen was passiert (werd ich nicht machen!)

:)

Für und Wider ist müßig, wenn man selbst nicht in der Lage ist zu analysieren.

Dein Einfallsreichtum;) will ich unterstützen.

Nimm ein nachfüllbares, durchsichtiges Gasfeuerzeug, entleere es , gib mit einer Spritze Tunap ein und befülle es.

Vergewissere Dich und rede mit....

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

 

Für und Wider ist müßig, wenn man selbst nicht in der Lage ist zu analysieren.

Dein Einfallsreichtum;) will ich unterstützen.

Nimm ein nachfüllbares, durchsichtiges Gasfeuerzeug, entleere es , gib mit einer Spritze Tunap ein und befülle es.

Vergewissere Dich und rede mit....

gar nicht mal so dumm deine Idee :)

Es gibt keine dummen Ideen, wenn diese aus der Praxis geboren sind...

und wenn nicht, halte ich zumindest den Rand.:)

PS: Es gibt viele Vorträge zu denen man etwas sagen könnte, richtig gestellt bedeutet auch sich umfassend erneut mit einem Thema zu befassen, ist aber nur von Interessen wenn es auch in der eigenen Anwendung verwertbar ist.

Noch einfacher: Nimm Tuneup und Reinigungs-/Feuerzeugbenzin bzw. Hexan. Ob C4H10 oder C6H14 nimmt sich in den Lösungseigenschaften gerade mal nichts. Die Dichte ist etwas höher, aber das wars auch schon. Ob es oben oder unten schwimmt ist während der Fahrt bei einem angeblich schwer löslichen Feststoff "relativ".

Ich persönlich halte von im Gas gelösten Salzen und einer nachfolgenden Verdampfung gerade mal gar nichts. Es hat einen Grund, wieso bei LPG ein maximaler Abdampfrückstand nach der schlampig spezifizierten DIN/EN Norm definiert ist.

Zitat:

Original geschrieben von GaryK

Noch einfacher: Nimm Tuneup und Reinigungs-/Feuerzeugbenzin bzw. Hexan. Ob C4H10 oder C6H14 nimmt sich in den Lösungseigenschaften gerade mal nichts. Die Dichte ist etwas höher, aber das wars auch schon. Ob es oben oder unten schwimmt ist während der Fahrt bei einem angeblich schwer löslichen Feststoff "relativ".

Ich persönlich halte von im Gas gelösten Salzen und einer nachfolgenden Verdampfung gerade mal gar nichts. Es hat einen Grund, wieso bei LPG ein maximaler Abdampfrückstand nach der schlampig spezifizierten DIN/EN Norm definiert ist.

Der Zweck heiligt die Mittel und es kommt nicht darauf an was Du oder wir davon halten.

mz4 macht seinen persönlichen Test und wir wissen was wann wo und ob überhaupt schwimmt .

Übrigens halte ich Tunap für Verdampferanlagen als ungeeignet, für flüssig einspritzende Anlagen allerdings ideal.

Inhaltssstoffe ? Mich interessiert die Zusammensetzung mal garnicht, auch nicht ob ein Klostein für 2 Cent das Gleiche tun würde. Aber, es wirkt definitiv und damit bleibt der Rest an Überlegungen völlig unwichtig.

Wenn es sich nicht vollständig löst (wonach die Anwendunsgempfehlung aussieht) wünsche ich der Vialle Membranpumpe und Partikeln viel Spass. Die Klappenventile freuen sich definitiv nicht über Partikel jeglicher Art.

Zitat:

Original geschrieben von GaryK

Wenn es sich nicht vollständig löst (wonach die Anwendunsgempfehlung aussieht) wünsche ich der Vialle Membranpumpe und Partikeln viel Spass. Die Klappenventile freuen sich definitiv nicht über Partikel jeglicher Art.

Wenn, wenn der Hund nicht hätte müssen, hätte er den Hasen bekommen. :)

Oh Mann,

der Stoff, gleich welcher, ist bereits staubfrei gelöst , womit auch egal ist in was.

Korund (Schmirgelpapierbeschichtung) ist auch keiner drin, womit die sensiblen Simensdüsen bestens mit klar kommen:)

....und die Polen drücken per Druckluft immer noch 2-Takt-Öl in die "leeren" Tanks - ich hab das mal getestet und die Anlage läuft merklich leiser und runder - nach 2-3 Tankvorgängen ist der Effekt wieder weg, also wird es verbraucht und auch nicht gleich alles auf einmal.

(So ähnlich funktioniert das Tuneup doch auch...)

Evtl. werde ich das mal weiter verfolgen - allerdings kann ich keine Ergebnisse bzgl. nicht-gasfester Motoren und deren Ventilsitzen liefern, da alle Fahrzeuge in unserem Fuhrpark gasfest sind - zumal bislang - aber bei 180 tkm, 280 tkm und 80 tkm hätte sich schon was tun müssen...tat aber nix...

Ich hab das angefangen, nachdem wir mehrmals dreckiges Gas erwischt hatten und Verdampfer und Injektoren richtig verschleimt wurden.

Umschalttemperatur hochsetzen hilft zwar dem Verdampfer, aber an den Injektoren -insbesondere der Landi-Anlage- hing trotz Filtern immer wieder Paraffin oder ähnliches Zeug.

Seit dem 2-Takt-Öl eben nicht mehr.

Und das kann Tuneup wohl eher nicht - sondern macht an dieser Stelle selbst Probleme.

Da kommt jetzt Icom wieder und sagt: Flüssig - F L Ü S S I G ! ! ! :)

Also laut meinen informationen ist das Ventilspiel an nem nicht gasfesten 4Zylinder nach 120T Gas KM zwischen eingangs und letztmessung nicht messbar verändert wenn Tunap im Gastank bei der Vialle ist..

allerdings erfordert dies laut Aussage ziemlich nerven vom fahrer da immer ~15L gas im Tank bleiben müssen da sonst die additivierung über 10TKM nicht ausreicht.

allerdings wär das echt für nicht gasfeste motoren trotzdem ein segen...

____________________________

@DonC

2Takt Öl?

das verwenden doch dieselfahrer 250ml auf einen Tank um die Injektoren sauber zu halten...

zumindest gibt es keine negativ Berichte darüber dass 2 Takt Öl schlechter ist als die Dieses System pflege additive oder eben "super diesel" von agip, aral oder shell...

aber 2 Taktöl im Gastank?

GaryK kannst du dazu was sagen?

ich erinnere mich noch dumpf dran dass es immer bei Gasflaschen hieß auf keinen Fall die Gewinde fetten??

in wie weit Fett und Öl dass selbe bewirken .. keine ahnung klärt mich auf...

wenn sich 2Takt öl auch mit dem Gas vermischen würde könnte es aber in der Tat nicht schlecht sein wenn die dosierung stimmt..

nur wenn es sich sammelt und dann durch ne Flüssigeinspritzung direkt injiziert wird gefällt das glaub keinem motor...

@all

in wie weit könnten additive im Gastank..

also Tunap 16x, 2Takt Öl oder vielleicht das Mandrela? Öl in kleinen Dosen eingeblasen evtl. sogar die ViallePumpe schonen?

ist es überhaupt möglich dass inhaltsstoffe aus dem Gas hinter die Membranen wo normal das öl sein sollte kommt und somit die welle und lager schmieren könnte?

ich mein ich brauch keine leiser laufende injektoren oder nen ruhigeren motorlauf sondern ideen wir man die pumpe schützen kann...

evtl. hätte so etwas mehr schutzwirkung bei den bei der icom verwendeten pumpen wo dass gas überall hin kommt?

:)

Zitat:

Original geschrieben von mz4

...

ich erinnere mich noch dumpf dran dass es immer bei Gasflaschen hieß auf keinen Fall die Gewinde fetten??

in wie weit Fett und Öl dass selbe bewirken .. keine ahnung klärt mich auf...

Bezieht sich auf Sauerstoffflaschen:

Sauerstoff (Oxidationsmittel) + Fett/Öl (brennbar) --> in diesem Fall ungewünschte Reaktion

Gruß JohnPaul

Zitat:

Original geschrieben von DonC

 

Da kommt jetzt Icom wieder und sagt: Flüssig - F L Ü S S I G ! ! ! :)

Ich bin kein Gegner von Verdampferanlagen.

Ich persönlich kann mit flüssig einspritzenden Anlagen mehr anfangen , was vorwiegend an Möglichkeiten liegt die in sportlichen Ausführungen begründet sind.

Wenn ich Tunap nur für flüssig einspritzenden Anlage für gut heiße, liegt dies allein darin begründet, daß durch die Pumpe im Tank eine Umwälzug geschieht, der Rücklauf an der Pumpe erfolgt, sodaß immer nur dies aus dem Tank entnommen wird was verbraucht wird.

Wie hier schon berichte sollte man dazu den Tank nicht absolut leer fahren, was in diesem Fall auch logisch wäre.

Bei einer Verdampferanlage kann ich mir vorstellen, daß Verdampfer und Plattenventile belastet werden.

Flüssig einspritzende Anlagen arbeiten mit höheren Drücken, Flüssigkeit und haben zudem Nadelventile.

Grüße

 

 

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

Aber, es wirkt definitiv und damit bleibt der Rest an Überlegungen völlig unwichtig.

... ich bin nun nach der letzten Einstellung meiner Ventile (vorherige Woche) von der "Nuckelflasche" mit Flashlube auf Tunup umgestiegen.

Irgendwann habe ich auch mal was im Forum von einem Honda Accord gelesen bei dem es wohl auch mit Tunap funktioniert hat.

Flashlube hat bei mir an der Zylindern 3+4 die "Ventilsitz-Rezession" verringert. An den Zylindern 1+2 leider eher nicht. Wie offt kann man eigendlich Ventile nachstellen?

Ich hoffe nun durch Tunap eine bessere Verteilung zu erreichen.

Leider habe ich erst in ca. einem Jahr ein neues Ergebnis.

Ich hätte mir nun auch ein "Vollelektronik 6000" :-) einbauen lassen können, jedoch scheute ich die 500€ Kosten. Da bin ich dann eher so Konsequent (in Absprache mit meiner Frau ;-) und lass den Kopf "gasfest" machen wenns nicht mehr geht.

Grüße

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