TÜV nach 9 Jahren
Hallo zusammen, gestern 05.06.2019 war TÜV -ASU fällig an meinem 220cdi 4x4 Baujahr 0.6 2010 gelaufen 107.000 KM. alles ohne Beanstandungen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Crizz schrieb am 6. Juni 2019 um 16:31:01 Uhr:
TÜV nach 12 Jahren beim 180 K : keine Plakette, Feder hinten links gebrochen, Bremsleitungen korrossionsgeschwächt, Achskörper / Aufhängung korrossionsbeginn. Der letzte Punkt findet sich nur als informeller Hinweis auf dem Prüfbericht und hat keinen Einfluß auf die Plakette. Erforderlicher Kostenaufwand lt. MB-Werkstatt : rund 1500.-Dabei wurde empfohlen, die Arbeiten an der HA direkt mit ausführen zu lassen, da die HA für die Bremsleitungen ohnehin ausgebaut werden muß. Gesamtkosten wären in dem Fall dann 4150.-
Hallo Crizz, mein Freundlicher hat mir vor zwei Jahren erzählt, dass bei meinem CLK (BJ 2001) die Bremsleitungen komplett neu müssen, das der TÜV im Bericht den Flugrost angemängelt hat. Kosten ca. 3500,-€ da die Hinterachse mit ausgebaut werden muss. Deshalb würden sie gleich die Hinterachse neu Büchsen.
Letzt Woche hat ich dann den Wagen zu der Werkstatt um die Ecke gebracht mit dem Hinweis, sie möchten den mal mit vorführen um einen Mängelbericht zu erhalten...................
und ........... .
Anruf am Folgetag der Werkstatt, der Wagen ist ohne Mängel durchgekommen!!
Noch Fragen?
23 Antworten
Ich war ja mittlerweile zur Wiedervorführung, hierfür waren nur die Bremsleitungen relevant (die sahen wirklich schlimm aus), die Achse war nur als Bemerkung aufgeführt. Gestern hatte ich Termin im hiesigen MB-Autohaus wo der Zustand der HA mit zig Bildern dokumentiert und ein Kulanzantrag bei MB gestellt wurde. Schaun wir mal, was bei rumkommt.
Hallo
Überrascht bin ich nicht,
ich wäre es, wenn es Mängel gehabt hätte.
Mein "Pferdchen" wurde auch nochmal TÜV vorgeführt, bevor ich es weggegeben habe (06/2019 war das).
War ein tolles Auto.
War ein GLK 350CDI BJ2009 mit rund 225tkm auf der Uhr
Ergebniss ohne Mängel, Plakette erteilt.
Deja vu, den mein Auto davor war ein "älterer" CLK(C208er) , mit rund 240tkm auf der Uhr.
Ergebniss der letzten HU bei mir: Ohne Mängel
Mein Arbeitskollege hat den heute noch, daß ist vier Jahre her.
Wir fahren eben eine Marke, wo ein gewisser Anspruch im Vorfeld besteht und erfüllt werden muss, sonst ist der Konzern den Kunden los.
Klar, auch die Münchner und Ingolstädter haben diesen Ansporn - für die, beispielhaft genannt zu verstehen - gilt halt das gleiche.
Naja, aber bei gerade mal 10 Jahre alten Autos braucht man sich da doch nicht so zu beweihräuchern? Das ist nichts besonders erwähnenswertes, sondern sollte dem Slogan "das Beste oder nichts" sowie dem Preis entsprechend Normalität sein. Im Übrigen sind die Konzerne MB und Audi uns los - weil der gewisse Anspruch eben nicht erfüllt wurde.
Ich habe auch noch was: EZ 1994, TÜV ohne Mängel. Ist allerdings kein MB ...
so wie es aussieht kann ich die Sache mit der HA abhaken. Zum einen hat MB den Kulanzantrag zurückgewiesen ( es wurde insgesamt 3x beantragt ), zum anderen sieht es wohl so aus als ob der Prüfer der diesen Mangel noitiert hat wohl etwas zu penibel war, da die betroffenen Stellen noch meilenweit von einer Durchrostung entfernt sind, da lies sich selbst mit nem Schraubendreher nix durchstechen.
Apropos durchstechen : MB erkennt den Mangel nur an, wenn eine tatsächliche Durchrostung vorliegt, also Lochfraß durch Korrossion besteht. Da darf dann nicht nachgeholfen worde sein um eine offene Stelle zu erzeugen.
Zum anderen wurde von MB bemängelt, das bei meinem Fahrzeug 2 Services zu spät durchgeführt wurden, und zwar einmal um 11 Monate und einmal um 12 Monate. Sieht man sich mal die KM-Stände dabei an, bemerkt man das die Jahreslaufleistung in den beiden Fällen bei weniger als 4000 km lag - d.h. das Fahrzeug sehr wenig gefahren wurde. Ist MB aber in dem Fall egal. Ferner würden - im Fall der anerkannten Kulanz - nur die Kosten für den HA-Träger von MB übernommen, Anbauteile und Arbeitslohn würden zu meinen Lasten gehen.
Soweit Stand der Dinge bei meinem c180k ( EZ 11/08 )
Ähnliche Themen
Mercedes ist in letzter Zeit sehr pingelig, und mit den Antworten ungenau.
Mein Fahrzeug Erstzulassung April 2015 wird ein Kulanzantrag nach 3 Monsten abgelehnt. Begründung Fahrzeug im 8. Betriebsjahr keine Kulanz. Wobei die Garantieverlängerung bis einschl. 5. Jahr zu den Ausschluss punkten zählt. Naja, beim Neukauf wurd Benz dann eben nicht berücksichtigt.
Zitat:
@fahrer04 schrieb am 8. August 2019 um 16:51:43 Uhr:
Mercedes ist in letzter Zeit sehr pingelig, und mit den Antworten ungenau.
Mein Fahrzeug Erstzulassung April 2015 wird ein Kulanzantrag nach 3 Monsten abgelehnt. Begründung Fahrzeug im 8. Betriebsjahr keine Kulanz. Wobei die Garantieverlängerung bis einschl. 5. Jahr zu den Ausschluss punkten zählt. Naja, beim Neukauf wurd Benz dann eben nicht berücksichtigt.
Ich muss mal blöd für mein Verständnis nachfragen:
Wie werden Betriebsjahre berechnet?
Fahrzeugalter mit 2 multipliziert?
Wir haben 2019, Ez. 4/2015 wäre für mich bestenfalls nach meinem bisherigen Verständnis im 5. Betriebsjahr.
VG
SternfahrerJH
die Frage stellt sich mir auch gerade..... oder stand der nach der Produktion so lange auf Halde ?
Es war im Februar, somit im 4. Betriebsjahr. Die Antwort kam im Mai, somit das 5. Betriebsjahr. Auf meinen Einwand habe ich bis heute keine Nachricht. Es hat mich geärgert, da auch vom Autohaus, jede Wartung gemacht keine Unterstützung kam.
Erstzulassung April 2015 mit einer der letzten produzierten GLK.
jaja, der GLK.... bei meinem GLK 220 BJ 09/14 waren auch einige Baustellen, u.a. Lenkwinkelsensorik. Dabei hies es dann Software veraltet und für das aufspielen der aktuellen sollte ich dann 170.- bezahlen. MB hat Kulanz abgelehnt, die JS-Garantie wollte es nicht übernehmen weil "Rücksetzen von Steuerungen" nicht Bestandteil sei, nach einigem hin und her hat dann das Autohaus den Betrag zurückerstattet.
Für mich auch unverständlich, wie man sich bei sowas derart kleinlich anstellen kann, ist aber eben so.