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TÜV mit 15 Jahren: ohne festgestellte Mängel :-) Hat jemand andere Erfahrungen?

Mercedes C-Klasse W202
Themenstarteram 10. August 2013 um 15:36

Hallo,

war mit meinem W202 (C220 CDI Bj.06/1998, 158.000 km) vorgestern beim TÜV... ohne festgestellte Mängel :)

Bei Hinweise steht zwar "Sichtbare leichte Korrision an Bodengruppe, Fahrzeugaufbau, Bremsleitungen sowie an nichttragenden Teilen", aber das wird wohl alles noch 2 Jahre halten.

Von außen sichtbar rostet's bei mir bisher nur leicht an den unteren Türkanten vorne, an den vorderen Kotflügeln und um ein paar kleine Steinschläge auf der Haube (wobei der Kofferraumdeckel mit reichlich Rostblasen ums Schloss nach einem "unverschuldeten Anschubser von hinten" vor 3 Jahren mal neu lackiert wurde).

Vorm TÜV-Termin wurde eine ziemlich festgebackene Glühkerze im 2. Zylinder (war schon seit letzten Winter kaputt, wollte da aber nicht mit normalen Mitteln rausgehen) gewechselt und der Auspuffendtopf (vorne weggegammelt, der zweite in den 15 Jahren...) getauscht, diesmal Austauschteil für 50 EUR.

Ansonsten hat ihm nix gefehlt... außer (mal wieder) ein kürzlich "wegvandalierter" Stern, der jetzt auch wieder drauf ist :)

Hat hier jemand einen W202 im vergleichbaren Alter?

Mich würde interessieren, ob's da beim TÜV bisher schon mal echte Probleme gab bzw. ob größere Reparaturen notwendig waren, damit er "nochmal durchkommt"...

Grüße,

SIGSEGV

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 10. August 2013 um 15:36

Hallo,

war mit meinem W202 (C220 CDI Bj.06/1998, 158.000 km) vorgestern beim TÜV... ohne festgestellte Mängel :)

Bei Hinweise steht zwar "Sichtbare leichte Korrision an Bodengruppe, Fahrzeugaufbau, Bremsleitungen sowie an nichttragenden Teilen", aber das wird wohl alles noch 2 Jahre halten.

Von außen sichtbar rostet's bei mir bisher nur leicht an den unteren Türkanten vorne, an den vorderen Kotflügeln und um ein paar kleine Steinschläge auf der Haube (wobei der Kofferraumdeckel mit reichlich Rostblasen ums Schloss nach einem "unverschuldeten Anschubser von hinten" vor 3 Jahren mal neu lackiert wurde).

Vorm TÜV-Termin wurde eine ziemlich festgebackene Glühkerze im 2. Zylinder (war schon seit letzten Winter kaputt, wollte da aber nicht mit normalen Mitteln rausgehen) gewechselt und der Auspuffendtopf (vorne weggegammelt, der zweite in den 15 Jahren...) getauscht, diesmal Austauschteil für 50 EUR.

Ansonsten hat ihm nix gefehlt... außer (mal wieder) ein kürzlich "wegvandalierter" Stern, der jetzt auch wieder drauf ist :)

Hat hier jemand einen W202 im vergleichbaren Alter?

Mich würde interessieren, ob's da beim TÜV bisher schon mal echte Probleme gab bzw. ob größere Reparaturen notwendig waren, damit er "nochmal durchkommt"...

Grüße,

SIGSEGV

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Hallo SIGSEGV.

Also wie sagt man doch so schön: Alter spielt keine Rolle.

Wichtig beim TÜV ist nicht das Alter des Fahrzeuges, sondern der Technische Zustand und der Zustand der Korrosion am Fahrzeug.

Wenn der Technische Zustand in Ordnung ist und rost-mäßig auch in Ordnung ist, dann bekommt man immer wieder TÜV. Es gibt ja auch Autos die Älter sind, bevor wir auf der Welt waren und die haben ja auch TÜV.

Bei den Benzern, egal was für einer es ist, wenn die Mängel überschaubar sind, dann kann man immer reparieren. Die Teile sind ja meistens immer erhältlich. Nicht nur beim Hersteller, sondern auch beim Drittanbieter oder Teilehändler.

Der TÜV achtet normalerweise immer auf die Beleuchtung, Fahrwerk, Rost, Bremsen, Auspuff, Elektrik, usw.

Wenn das alles in Ordnung ist, dann bekommt man immer wieder TÜV und die begehrte Plakette.

Also, wenn du neuen TÜV hast, dann ist doch super. Ich denke, dass da auch noch nach 2 Jahren, vorausgesetzt dass du auch auf die Korrosion schaust und den Wagen so gut wie nur möglich pflegst, wieder TÜV bekommst. Die Hinweise, die dir der TÜV geschrieben hat, sollte man baldmöglichst in Angriff nehmen, also beheben oder reparieren. Da der nächste Winter auch bald kommt.

Alles Gute und viele Grüße.

Themenstarteram 10. August 2013 um 19:37

Zitat:

Original geschrieben von raymankhan

Der TÜV achtet normalerweise immer auf die Beleuchtung, Fahrwerk, Rost, Bremsen, Auspuff, Elektrik, usw.

Drum geh ich nach bestandener Prüfung ja auch davon aus, dass das alles noch mindestens 2 Jahre gefahrlos funktioniert...

Zitat:

Die Hinweise, die dir der TÜV geschrieben hat, sollte man baldmöglichst in Angriff nehmen, also beheben oder reparieren.

Wie genau meinst du das?

- Von einer äußerlich rostenden Bremsleitung lass ich mit Sicherheit meine Finger...wenn ich die ersetzen müsste, hätte der TÜV mir das (hoffentlich!) gesagt

- Dass die Spurstangen, Querlenker etc. seit Jahren (trotz Pflege...) immer mehr Rost ansetzen, seh ich auch bei jedem Räderwechsel... wenn's für den TÜV i.O. ist, mach ich da erst mal nix

- Sonstige markanten (außen sichtbaren) Roststellen (Türkanten, Kotflügel, Haube etc.) könnte man "behandeln", aber eine professionelle Lösung (teilweise oder komplett neu lackieren usw.) steht bzgl. "Zeitwert" da ja in keinem Verhältnis mehr... oder siehst du das anders?

Auf relevante Schwachstellen wie Federbeine/-teller hab ich geschaut... da fehlt bisher glücklicherweise nix :)

Grüße,

SIGSEGV

am 10. August 2013 um 19:58

Mein CDI BJ 03/3000 hat nun fast 180kkm runter und ist vor Kurzem durch den TÜV gegangen.

Neue Traggelenke waren nun endlich mal fällig und die Bremsleitung über dem Differential wurde neu versiegelt. Auch meine hinteren Bremsschläuche waren porös und wurden deshalb ausgewechselt. Ansonsten einwandfrei durch den TÜV gekommen.

Neue Bremsanlage rundum mit neuen Lenkungsdämpfer liegen schon bereit, aber das sind wahrlich Verschleißteile.

Themenstarteram 10. August 2013 um 20:04

Zitat:

Original geschrieben von carle57

Mein CDI BJ 03/3000...

SCNR... auf welcher Sicherung liegt bei dir der Flux-Kompensator? ;)

Trotzdem danke für dein Feedback... bei meinem wurden die Traggelenke vor 4 Jahren gewechselt, war damals aber "mein Komfort-Problem", laut TÜV hätte man die damals noch 2 Jahre drin lassen können...

Grüße,

SIGSEGV

Zitat:

Original geschrieben von SIGSEGV

Wie genau meinst du das?

- Von einer äußerlich rostenden Bremsleitung lass ich mit Sicherheit meine Finger...wenn ich die ersetzen müsste, hätte der TÜV mir das (hoffentlich!) gesagt

Da geht man mit einer Drahtbürste drüber, so daß der ganze lose Rost ab ist und wachst die dann ordentlich ein.

Themenstarteram 10. August 2013 um 20:22

Zitat:

Original geschrieben von thensch

Da geht man mit einer Drahtbürste drüber, so daß der ganze lose Rost ab ist und wachst die dann ordentlich ein.

Was man "theoretisch machen kann", weiß ich schon ... aber Voraussetzung wäre "Grube/Bühne vorhanden", oder?

Wenn ich das in meiner Tiefgarage machen wollte, bräucht ich dann wohl vier Wagenheber...

Grüße,

SIGSEGV

Das geht auch mit Auffahrrampen. Natürlich nicht ganz so komfortabel.

Meiner ist von 1998 und hat im April Tüv ohne Mängel bekommen mit 437.000km auf der Uhr.

Habe aber vorher einen Querlenker neu gemacht. (90Euro)

am 11. August 2013 um 7:32

Hallo,

meiner war am 5.8.2013 beim Tüv und ist ohne Mängel durchgekommen. War dabei, und hab den Prüfer gefragt ob er Rost gesehen hat, und er meinte er sieht aus als wenn er gerade vom Band gelaufen wäre.

W202 C 220 CDI Bj.2001 103.800km

Gruß

Jürgen

Meinen habe ich zwar noch nicht lange und er muss erst im März 2014 (Bj. 99) wieder antretten, aber die ganzen TÜV Berichte, die der Rentner vorher gesammelt hat, haben immer 0 Mängel. Nur bei dem letzten ist ein Vermerk: Verbandskasten abgelaufen :o

Auf der Hebebühne sah man bei mir nicht einmal Flugrost oder ähnliches. Nur 2-3 Steinschläge auf der Haube werden gerade bisschen Braun. Wird vorm Winter inkl. Hohlraum+Unterbodenversiegelung usw. aber gemacht. Will dann auch die Plastikabdeckungen an Türen, Einsteigsleisten usw. alles abnehmen und dann diese Teile selber Versiegeln (Was für Mittel genau dafür noch nehme, wird sich zeigen. Der eine empfiehlt zum selber machen dies, der andere das...)

Dann dürfte da wohl noch lange lange lange Zeit keine Probleme mitm TÜV geben :)

Themenstarteram 11. August 2013 um 9:18

Zitat:

Original geschrieben von PupNacke

Nur bei dem letzten ist ein Vermerk: Verbandskasten abgelaufen :o

Wo du das grad schreibst... das hat der Prüfer bei mir wohl übersehen :D

Ich hab zwar einen nachgekauften, der nicht abgelaufen ist, der passt aber nicht in das Fach in der Hutablage rein und liegt normalerweise im Kofferraum. Lag er aber beim TÜV-Termin nicht, weil ich den Kofferraum am Tag vorher raus gesaugt, aber noch nicht wieder alles rein geräumt hatte.

In der Hutablage liegt immer noch der abgelaufene drin... da hat dann wohl keiner aufs Datum geschaut :)

Grüße,

SIGSEGV

Glückwunsch zum neuen TÜV :)

Was den Verbandskasten betrifft - ich habe in den letzten 32 Jahren insgesamt (incl. meiner Händlerzeit in den '80ern) sicherlich bis zu gefühlte 200 Fahrzeuge beim TÜV vorgeführt - habe es nicht gezählt - aber es hat noch NIE ein Prüfer jemals nach dem Verbandskasten gefragt oder gar geschaut :rolleyes: Nicht mal hier in Österreich, wo ich seit 6 Jahren lebe - obwohl sie hier beim "Pickerl" im Grunde wesentlich ekelhafter (strenger) sind, als in Deutschland...

LG, Mani

Hallo zusammen,

war im Juli zum TÜV, ohne Probleme. C 280, Bj. 1994, 215000 km. Habe allerdings

vorher die Benzinleitung über der Hinterachse erneuert.

Schöne Grüße

gawa

Halo nochmal.

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von raymankhan:

Der TÜV achtet normalerweise immer auf die Beleuchtung, Fahrwerk, Rost, Bremsen, Auspuff, Elektrik, usw.

Zitat:

Drum geh ich nach bestandener Prüfung ja auch davon aus, dass das alles noch mindestens 2 Jahre gefahrlos funktioniert...

Stimmt. Aber es kann auch mal vorkommen, dass mal eine Glühbirne kaputt geht. Sollte man auf jeden Fall mal beachten.

 

 

Zitat:

Zitat:

Die Hinweise, die dir der TÜV geschrieben hat, sollte man baldmöglichst in Angriff nehmen, also beheben oder reparieren.

Zitat:

Wie genau meinst du das?

Das mit den Hinweisen vom TÜV meinte ich, dass man, wenn du beispielsweise Rost an den Bremsleitungen hast oder an den Gelenkteilen oder so, dann mit Vorbeugemaßnahmen dies zu beseitigen sind. Also wenn wenig Rost an den Bremsleitungen und wenn auch der Prüfer ein Hinweis gegeben hat, dann wie folgt vorgehen:

Bremsleitungen säubern mit schleifpapier oder drahtbürste und dann mit Fett drüberstreichen - Fertig. Natürlich muss man den Wagen entweder vorher aufbocken oder auf die Bühne damit oder drunterkrabbeln, wenn möglich.

Der Prüfer hat dir die Hinweise nicht einfach so zum Spaß gegeben. Nein. Er meint gewisse Stellen, die zwar für den jetzigen Zeitpunkt noch in Ordnung sind, aber demnächst, Aufgrund des kommenden Winters zum Beispiel, durch Vorbeugemaßnahmen um vor Korrosion zu schützen.

Desweiteren kann man auch auf den Unterboden und den Gelenkteilen sogenanntes Sprüh-Öl nehmen um Korrosion vorzubeugen.

Der eine oder andere wird jetzt sagen: '' Was ist, wenn der TÜV das Sprühöl als Leck sieht und es als Ölfeucht-Mangel bezeichnet''

Nein. Der TÜV-Prüfer sieht, ob man das Öl draufgespüht hat, oder es irgendwo austritt. Der ist ja vom Fach.

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