Tucson Modell 2018 jetzt noch kaufen oder warten auf Facelift?
Hallo Forum,
aktuell gibt es ja noch einige Angebote (Passion) und auch Premium mit Vollausstattung.
Jetzt noch kaufen, oder auf Facelift warten?
Den Preis für das Facelift-Modell konnte mir noch keiner verlässlich nennen.
Auch zu den Motoren (Spritverbrauch) will wohl keiner so richtig eine Info geben.
Was meint ihr?
Grüße
Beste Antwort im Thema
Habe in der hintersten Ecke des Hyundai Händlers ein Facelift Tuscon entdeckt (während vorne die tageszugelassenen Modelle des "alten" Modells stehen.
Die Unterschiede außen finde ich nicht relevant. Allerdings wirkt das Armaturenbrett des Vorfacelift für mich viel harmonischer. Dieses aufgesetzte Navi beim neuen sieht wie nachträglich eingebaut aus
49 Antworten
Die Partikelfilter-Thematik gibt schon zu denken. Aufgrund der KM Leistung wäre ein Benziner sinnvoll.
Etwas mehr Planungssicherheit bezüglich politischer Entscheidungen wie blaue Plakette usw. wäre schon nett.
Ich gehe aber mal davon aus, dass man ein aktuelles Modell, das die ab September gültigen Werte/Norm heute nicht erfüllt, nachgerüstet werden kann.
Oder müssen wir in 2 Jahren "abwracken" oder mit der roten Plakette fahren?
Ich glaube ich behalte meinen MCB 190 Bj 1990, mit dem ich als Dieselstinker in 2 Jahren wieder überall fahren kann, da H-Kennzeichen....;-)
der Vergleich hinkt ein wenig. Zusätzlich sind u.a. die höheren Steuern und Inspektionskosten zu berücksichtigen. Nur den Spritverbrauch als Vergleich heranzuziehen wäre zu einfach.
Zitat:
@asphalthoppler schrieb am 24. Juni 2018 um 13:51:22 Uhr:
Zitat:
Das Thema EU Fahrzeug möchte ich hier eigentlich nicht diskutieren, aber es sei erwähnt, dass lt. aktueller Auskunft von Hyundai keine Garantie übernommen wird.
Hallo,
nur mal am Rande: Der neue Hyundai wird nur 2 Räder haben und die Frontscheibe wird ein farbiges Mosaik sein. Weitere Lügenmärchen? Glaub nicht alles, was Dir irgendein Verkäufer, mag er noch so autorisiert sich nennen, auftischt. Am Ende bleibt nur die Gesetzeslage und dwi sagt eben aus, dass es keine nationalen Garantien in Europa mehr gibt. vgl.: Richtlinie 1999/44/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Mai 1999 zu bestimmten Aspekten des Verbrauchsgüterkaufs und der Garantien für Verbrauchsgüter
Ein Hersteller kann- muss aber keine Garantien für sein Produkt offerieren. Wenn er es aber in einem EU- Staat tut, dann gilt dies automatisch in jedem EU- Land, da Binnenhandelsgrenzen ja nicht mehr existieren ( sollen).
Von der Garantie unbeschadet bleiben die Gewährleistungsrechte, als Pflichthandlung des Verkäufers, bestehen.
Dies nur mal, arg verkürzt, zur KlarstellungGruß vom Asphalthoppler
Schau mal.im Nachbarforum. Da sind schon die ersten die aus Kulanz die Garantie anerkannt bekommen haben. Und das nur weil die beim Kauf nicht informiert wurden. Mag ja sein das Hyundai gegen EU Richtlinien verstösst das muss aber erstmal jemand einklagen. Kannst ja dein Glück versuchen
Also die zukunftssichere Variante ist der neue Tucson. Zumindest beim Diesel. Zudem kommen paar feine Ausstattungen die es beim aktuellen nicht gibt.
Schon der Abstandstempomat oder das Soundsystem und Voll LED lohnen das abwarten.
Aber rechne mal mit min. 500€ mehr beim Grundpreis.
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Aber der aktuelle ist auch nicht schlechter.
Zitat:
@thomas56 schrieb am 24. Juni 2018 um 14:50:54 Uhr:
der Vergleich hinkt ein wenig. Zusätzlich sind u.a. die höheren Steuern und Inspektionskosten zu berücksichtigen. Nur den Spritverbrauch als Vergleich heranzuziehen wäre zu einfach.
So sieht es aus.
Der 2.0d liegt bei der deutschen KFZ-Steuer ggü. 1.6T um knapp 150 Euro höher.
Also spart man immer noch 200 Euro mit dem Diesel. Was bei der Diesel-Inspektion teurer ist, ist die größere Motorölfüllmenge. Bei vielen Händlern kann man aber schon eigenes Öl mitbringen, dann fällt die Mehrölmenge beim Diesel nicht ins Gewicht. Garantie bleibt erhalten, sofern Spezifikation erfüllt.
Der Benziner braucht alle 50...60tsd km neue Zündkerzen, ggf. sogar mal eine neue Zündspule oder AustauschSensoren/Stellmotoren der aufwändigen Nockenwellenverstellung. Beim Diesel gibt's diese Wartungsposten nicht, man spart hier also wiederum.
Der Diesel lohnt sich beim Tucson Recht früh, generell bei großen schweren Fahrzeugen.
Zitat:
@Merlin XC60 schrieb am 24. Juni 2018 um 14:47:53 Uhr:
Ich gehe aber mal davon aus, dass man ein aktuelles Modell, das die ab September gültigen Werte/Norm heute nicht erfüllt, nachgerüstet werden kann.
Da würde ich mir keine großen Hoffnungen machen. Das Angebot an Nachrüstfiltern für Diesel war für Hyundai / Kia ja auch nicht sonderlich groß.
Moin moin,
bedenken sollte man auch, dass die Kfz-Steuer für alle Fahrzeuge mit EURO 6d höher ausfallen wird, als
die Vor-Faceslift Modelle.
Wird ja nicht die Welt sein, aber eben ein weiterer Grund den man(n/frau) beachten sollte.
Nicht nur für Euro 6d, sondern auch für Euro 6c nach WLTP und Euro 6d-TEMP - also für alle Schadstoffklassen, die nach WLTP geprüft werden.
Die Erhöhung der Steuer liegt jedoch an unserer Regierung. Man hätte auch einfach den Freibetrag anheben können, z.B. von 95g (NEFZ) auf 120g (WLTP). Hat man jedoch nicht gemacht, denn Mehreinnahmen nimmt man ja gerne mit.
Haben doch (fast) alle sich beschwert, dass die Verbrauchsangaben nicht stimmen und realistischere gefordert.
Aber zu Ende denkten ist halt nicht jedermanns Sache😁
Jetzt hat man halt die höheren Steuern, war ja so gewollt😉
Wobei WLTP (fast) genauso unrealistisch ist. Wer fährt schon im Hochsommer ohne Klimaanlage oder im Winter ohne Sitzheizung oder auf der BAB mit niedrigen Geschwindigkeiten 😕 Dass das zu höheren Verbräuchen führt sollte doch klar sein
Trotzdem ist das Fahrprofil nach WLTP jetzt näher an der Realität als noch bei NEFZ.
Zitat:
@206driver schrieb am 25. Juni 2018 trag stelleum 11:12:52 Uhr:
Trotzdem ist das Fahrprofil nach WLTP jetzt näher an der Realität als noch bei NEFZ.
daher ja auch die höheren Steuern😉
Wer noch nähere Realtität will, kann ja den Antrag stellen auch Klimanalage, Sitzheizung, höhere AB Geschwindigkeiten, breitere Reifen etc zu berücksichtigen und noch mehr Steuern zahlen😁
Das wird zwar langsam politisch und Off Topic.
Aber wartet mal ab bis unsere hohen Damen und Herren in Berlin
merken, dass mit der ganzen Dieseldiskussion die CO² Ziele wieder in weite ferne
rücken. Weil ein Großteil der Verbraucher jetzt wieder auf Benziner umschwenken.
Vielen lieben Dank an die Herren in Wolfsburg, Ingolstadt, Stuttgart usw.
Zitat:
@Frisch-Denker schrieb am 24. Juni 2018 um 22:31:43 Uhr:
Der 2.0d liegt bei der deutschen KFZ-Steuer ggü. 1.6T um knapp 150 Euro höher.
Also spart man immer noch 200 Euro mit dem Diesel. Was bei der Diesel-Inspektion teurer ist, ist die größere Motorölfüllmenge. Bei vielen Händlern kann man aber schon eigenes Öl mitbringen, dann fällt die Mehrölmenge beim Diesel nicht ins Gewicht. Garantie bleibt erhalten, sofern Spezifikation erfüllt.
Der Benziner braucht alle 50...60tsd km neue Zündkerzen, ggf. sogar mal eine neue Zündspule oder AustauschSensoren/Stellmotoren der aufwändigen Nockenwellenverstellung. Beim Diesel gibt's diese Wartungsposten nicht, man spart hier also wiederum.Der Diesel lohnt sich beim Tucson Recht früh, generell bei großen schweren Fahrzeugen.
Zündspulen ? Nockenwellenverstellung?