Truma Ultraheat Tuning / Optimierung

Hobby-Wohnwagenwerk Anniversary Edition

Moinmoin!

Die Ultraheat ist ein geniales Zusatzgerät. 🙂😎
Allerdings fand ich einen kleinen Nachteil verbesserungswürdig:
Die Ultraheat ist ja thermostatisch über die Innentemperatur geregelt.
Die Schaltzeiten von der Abschaltung wegen warm genug und der
Wiederzuschaltung sind bei mäßiger Kälte relativ lang.
Die Lüftung arbeitet unabhängig von der Ultraheat.

Nun ist es ja so, dass die Luftschläuche naturgemäß
durch die kätesten Ecken des Wohnwagens verlegt sind.
(Außenwände ganz unten am Boden)

Während der Heizpausen wird von der durchlaufenden Lüftung
unnötig viel Kaltluft im Wagen verteilt.

Nach einigem Grübeln und der guten Grundidee vom Herrn NoGolf
habe ich mir den im Bild zu sehenden Kabelbaum konfiguriert. 😎

Ein Temperaturschalter, Schaltschwelle 40/25 °C, und ein Schalter,
um im Notfall die "Automatik" zu beenden, parallel dazu.
Das Ganze in den Anschluss vom Motor geschaltet.

Nun ist es so, dass ich den Lüfter an und auf die gewünschte Stellung schalte.
Die Heizung heizt erstmal und bei einer Gehäusetemperatur von 40 Grad springt der Lüfter an.
Wenn nun die Heizung thermostatisch abschaltet, läuft der Lüfter noch so lange,
bis die Heizung ca. 25 Grad hat und schaltet dann ab.

Und dann wenn der Raumthermostat wieder sagt "HEIZEN!", das Spiel von vorn.
Keine unnütze Kaltluft wird umgewälzt. 😎 😎
Und nein, es gibt kein E-Zeichen.

Gruß Ulf

Verdrahtung
Anschluss original
Thermoschalter eingeschleift
+1
Beste Antwort im Thema

Moinmoin!

Die Ultraheat ist ein geniales Zusatzgerät. 🙂😎
Allerdings fand ich einen kleinen Nachteil verbesserungswürdig:
Die Ultraheat ist ja thermostatisch über die Innentemperatur geregelt.
Die Schaltzeiten von der Abschaltung wegen warm genug und der
Wiederzuschaltung sind bei mäßiger Kälte relativ lang.
Die Lüftung arbeitet unabhängig von der Ultraheat.

Nun ist es ja so, dass die Luftschläuche naturgemäß
durch die kätesten Ecken des Wohnwagens verlegt sind.
(Außenwände ganz unten am Boden)

Während der Heizpausen wird von der durchlaufenden Lüftung
unnötig viel Kaltluft im Wagen verteilt.

Nach einigem Grübeln und der guten Grundidee vom Herrn NoGolf
habe ich mir den im Bild zu sehenden Kabelbaum konfiguriert. 😎

Ein Temperaturschalter, Schaltschwelle 40/25 °C, und ein Schalter,
um im Notfall die "Automatik" zu beenden, parallel dazu.
Das Ganze in den Anschluss vom Motor geschaltet.

Nun ist es so, dass ich den Lüfter an und auf die gewünschte Stellung schalte.
Die Heizung heizt erstmal und bei einer Gehäusetemperatur von 40 Grad springt der Lüfter an.
Wenn nun die Heizung thermostatisch abschaltet, läuft der Lüfter noch so lange,
bis die Heizung ca. 25 Grad hat und schaltet dann ab.

Und dann wenn der Raumthermostat wieder sagt "HEIZEN!", das Spiel von vorn.
Keine unnütze Kaltluft wird umgewälzt. 😎 😎
Und nein, es gibt kein E-Zeichen.

Gruß Ulf

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Ja, achso...
Das wäre ja der Mercedes unter den Bastelsteuerungen. 😛 😉

Aber dennoch günstig und ohne größeren Aufwand als deine Lösung.
Darum wollte ich das hier ergänzen.
Mit diesen günstigen Controllern kann man so einiges basteln. ;-)

Meine "Ultraheat" ist heute angekommen: Einhell Frostwächter 500 W Standgerät. Schafft bei unserem kleinen Wohnwagen thermostatisch geregelte ca. 15 Grad Temperaturdifferenz. 14,95 EUR - ausreichend für die Nebensaison und das Überwintern im Süden Europas.

Moinmoin,

Zitat:

@blue daddy schrieb am 10. Sep. 2016 um 16:8:32 Uhr:


Bis in den Bereich um Null Grad schafft die immer 20 grad drinnen.
Und das ohne Aufsicht und thermostatisch geregelt.

da hab' ich mich mit den Zahlen vertan. 😉
Die letzten beiden Nächte waren minus 5 und minus 6 Grad, innen mit Ultraheat anstandslos 23. 😛

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