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Triumph Explorer Fahrbericht

Triumph Tiger 1200
Themenstarteram 11. März 2012 um 9:23

Am vergangenen Freitag hatte ich das Vergnügen, die neue Explorer näher kennen zu lernen. Lange genug war sie in der Motorpresse als eine von mehreren BMW- GS Konkurrenten vorgestellt worden.

Bisher habe ich (bin Yamaha Fahrer) stets nach einer Probefahrt auf einen Neukauf verzichtet. So wurde meine 900er Diversion bei mir 14 Jahre alt- natürlich mit einem Aufbau, bei dem kein Stein auf dem anderen blieb.

Ich habe neben diveren BMW GS Modellen auch die 1200er Yamaha Tenere probegefahren und auf der flammneuen Honda- Crosstourer gesessen.

Als ich bei Triumph in Düsseldorf die Explorer sah, war das Liebe auf den ersten Blick. Sie sah (und sieht) wirklich so aus, wie sie in der Werbung präsentiert wird.

Eine ca. 100 km Probefahrt in der Stadt, auf der Autobahn und im bergischen Land haben mich nun davon überzeugt, auch Triumph- Fahrer zu werden- auch wenn die Fahrt nur ein erster Eindruck war. Ich habe zum ersten Mal direkt nach einer Probefahrt einen Kaufvertrag unterzeichnet.........

Ich arbeite gerade an einem ausführlichen Bericht, den -wer möchte- jeder in meinem Blog nachlesen kann.

 

fredis-garage

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9 Antworten

Nun ist mir auch von dieser Explorer angetan.

Fieberhaft habe ich paar Moped Hefte gelesen und dachte mir dieser möchte ich demnächst keine GS,obwohl ich gerne hätte.

Probe fahren müß ich auch mal machen.

Wie steht mit der Körpergröße bin 1,70 cm groß,ob ich jemals beide Beine Bodenkontakt habe?

Themenstarteram 15. März 2012 um 16:56

Ich bin mir sicher, dass du mit beiden Füßen Bodenkontakt bekommst. Den hatte ich bei 1,73 bereits in der zweiten Stufe der Sitzbank, die ca, 2cm höher ist, als die Stufe 1. Es kommt nicht allein auf die Körpergröße, sondern auch auf die Schrittlänge an (Länge der Beine)

Dazu kommt noch die Form der Sitzbank, die vorn schlank ist und die Beine nicht spreizt.

fredis-garage

am 21. Oktober 2013 um 21:13

Zitat:

Original geschrieben von La Ballena

Nun ist mir auch von dieser Explorer angetan.

Fieberhaft habe ich paar Moped Hefte gelesen und dachte mir dieser möchte ich demnächst keine GS,obwohl ich gerne hätte.

Probe fahren müß ich auch mal machen.

Wie steht mit der Körpergröße bin 1,70 cm groß,ob ich jemals beide Beine Bodenkontakt habe?

Bei 170 wirds wohl eher schwierig. selbst die niedrige Sitzbank pass da eher nicht. Bin 173 und komme mit der normalen Bank besser als mit der niedrigen zurecht.

Themenstarteram 13. November 2013 um 12:48

Seit dem Juni 2013 fahre ich nun meine 2te Explorer, die auch schon wieder 10.000km auf dem Buckel hat. Meine erste hat mich 13.000 km begleitet und mich mit einer Reihe von Kinderkrankheiten begleitet- aber letztendlich immer ins Ziel gebracht. Das findet sich im Detail in meinem Blog wieder. Was Fahrverhalten und Leistungsentwicklung des Motors anging, war die Maschine so überzeugend, dass ich der Marke treu geblieben bin. Die jetzige Explorer (Spoke- also Speichenmodell) zeigte sich tatsächlich um Längen besser- mit noch weicherem Motorlauf, sparsamer und bisher ohne jeden Fehler, den man Triumph ankreiden könnte. Hier hat man in vielen Details gekonnt nachgebessert, ohne es den Kunden wissen zu lassen. Man wollte wohl die Käufer der ersten Stunde nicht verprellen.....

Schlußendlich; Ich würde es wieder tun, denn echte Konkurrenz für dieses Konzept sehe ich nicht. Es sei denn, Yamaha macht etwas aus dem neuen Dreizylinderkonzept der MT.

fredis-garage

Schon mal im mitteleuropäischen Binnenland gewesen, ohne an BMW gedacht zu haben? Da gibt es so zwei sagenumwobene Hersteller namens Ducati und KTM, die mit Hyperstrada bzw. Multistrada und 1190 Adventure oder Adventure R und 990 Adventure/R mindestens so geniale Maschinen wie Triumph in diesem Segment bauen. Vorallem die KTM hättest du mal fahren sollen, oder hast du das? Denn die 1190 Adv. R ist mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit die besten Reise Enduro, die es für Geld zu kaufen gibt. Sportlich, komfortabel, extrem offroad-tauglich und stark, mit combined ABS, genialer Traktionskontrolle und der ersten Stabilitätskontrolle in einem Motorrad weltweit, von Bosch entwickelt und extrem effektiv. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Explorer da mitkommt, obwohl sie mit Garantie auch ein sehr gutes Motorrad ist. :)

LG, AgroMonkey

Themenstarteram 13. November 2013 um 16:56

Ja, ich kenne sie alle- soweit man das nach Probefahrten sagen kann. Die 1290 KTM nur vom ersten Test in einer Motorradzeitung. Sie haben einen aus meiner Sicht entscheidenden Nachteil; sie besitzen keinen Kardan. Für die meisten Reiseenduro-Fahrer in der großen Klasse ist das ein entscheidendes Kriterium dafür, sich bei BMW, Yamaha oder Triumph zu bedienen. Den durch den Kardan bedingten Gewichtsnachteil nimmt man wegen seiner Vorteile (wartungsfrei, sauber) in Kauf. Wenn man viele Kilometer in kurzer Zeit fährt, dazu auch häufig Straßen letzter Ordnung bevorzugt (allerdings kein schwereres Gelände) weiß man den Kardan zu schätzen. Dagegen stört es mich eher, wenn mehr als die notwendigen elektronischen Helferlein an Bord sind.

Meine Entscheidung treffe ich regelmäßig erst einmal nach den für michbedeutenden Sachkriterien, trage aber nie eine Markenbrille. Von Seiten des Fahrwerks gehört die BMW GS zu den Topfavoriten- dagen kann mich der Motor und das Getriebe nicht überzeugen. Da liegt die Triumph vorn. Die letzte Entscheidung hingegen ist unsachlich- die trifft das Bauchgefühl. Darüber läuft letztendlich auch die Entscheidung für den Kauf einer Ducati oder KTM- Beides tolle Motorräder....ich mag aber meine englische Dampfmaschine mit weniger filigraner Technik lieber.

fredis-garage

Hallo,

warum hat dich denn die erste Explorer nur 13 Tkm begleitet, wenn die Yamaha 14 Jahre bei dir war?

Howdy Jens

Themenstarteram 14. November 2013 um 10:15

Ganz einfach- wegen ihrer Kinderkrankheiten wurden es nur 13.000 km. So steht es auch in meinem Beitrag- und bis ins letzte Detail in meinem Blog. Die erste Serie der Explorer hatte von technischen Zylinderkopfproblemen, die z.T. auch noch bei der neuen Trophy auftauchten, Elektronikmängel, die Triumph erst nach und nach beseitigte. Unter anderem durch den Tausch der kompletten Zylinderköpfe und einer damit verbundenen Garantieverlängerung der ersten Serie. Da ich mich häufiger in abgelegenen Gebieten Europas bewege, waren die Probleme der Elektronik das letzte, was ich dort brauchen konnte. In der jetzigen Serie, die erst im März 2013 (ziemlich heimlich) homologiert (d.h. mit neuer ABE ausgestattet, andere Leistungsdaten, Co -Werte usw.) wurde, sind diese Mängel beseitigt.

Deshalb überwogen beim Neukauf die bis zu diesem Zeitpunkt erlebten positiven Erfahrungen und ich riskierte den zweiten Versuch- erfolgreich und erneut begeistert. Man schaue sich die Probleme der neuen BMW GS 1200 Lc an- die auch erst nach gelöst werden (können).

Einer der Gründe, warum in meiner Garage nach wie vor die hinsichtlich Zuverlässigkeit kaum zu schlagende 900er Yamaha Diversion seit 1998 steht- aber nur noch als "Sonnenscheinmotorrad" benutzt wird. Für den schnöden Alltag ist sie mir zu schade. Und ganz am Rande - sie ist ein beinahe Totalumbau mit von mir z.T. selbst entwickelten Komponenten.....da muß die Explorer noch hin.

fredis-garage

 

Danke für deine ausführliche Antwort.

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