Traumerfuellung Porsche 911 (964)

Porsche

Traumerfuellung Porsche 911 (964) oder doch nen 928???

Hallo,

ich spiele ernsthaft mit dem gedanken mir diesen Sommer einen Traum zu erfuellen in Form eines Porsches. Seit meiner Kindheit war es immer ein Traum irgendwann einmal Porsche 911 zu fahrn und diesen Sommer ist es dann "endlich" soweit. Da ich (20) dieses jahr meinen Wehrdienst antreten werde hoffe ich mir den unterhalt einigermasen leisten zu koennen, unter anderem auch weil es mir dann leider nur moeglich sein wird das auto am wochenende und in meiner freizeit das Auto zu bewegen. Da ich ja quasi jedoch erst am anfang meiner beruflichen "karriere" stehe werde ich das auto jedoch nach gut 1-2 Jahren wieder verkaufen da ich mir nicht vorstellen kann wie ich solch ein auto waehrend des Studiums fianzieren soll

Mir stehen ca 15000 bis 18000 Euro zur verfuegung, ich habe mich in dem Preisramen schon einmal bei den gaengigen internet seiten (mobile, autoscout, ebay etc) umgeschaut. Dabei sind mir schon einige autos sehr positiv aufgefallen.
Worauf es mir ankommt ist eigentlich nur, dass das auto in einem recht passablem zustand dem alter entsprechend ist, da ich ja wie bereits erwaehnt plane das auto nach 1-2 jahren wieder zu verkaufen. Aspekte wie farbe, austattung etc sehe ich da eher als bonus, nicht als pflicht. Wobei ich Ledersitze, gerade bei gebrauchtwagen, allein schon aus hygenischen gruenden klar bevorzugen wuerde.

Was meint ihr? kann man fuer den Preis ein auto mit einem ungeahnten spassfaktor und gutem wiederverkaufswert in einem passablem zustand bekommen oder ist das noch zuwenig? Wobei sollte geachtet werden, gibt es bekannte schwachstellen bei dieser Baureihe? Kennt ihr gute internet seiten oder sonstige anlaufstellen wo man sich darueber informieren kann? Viele fragen ich weis aber bei solch einer investition will ich doch auf nummer sicher gehn!

Fuer alle antworten schon mal ein dankeschoen im voraus!

11 Antworten

Hallo,

Dein Nick hat nicht zufällig etwas mit dem Avalanche von Gemballa zu tun, *hüstel* 😁?

Mit 18.000 Euro ohne Reserve brauchst Du viel Zeit, jemanden, der sich 100% mit dem 964 auskennt für die Besichtigung und trotzdem noch eine gehörige Portion Glück für die Zeit nach dme Kauf.

Ersatzteile und Reparaturen für einen Porsche gehen richtig ins Geld, da ist es gut, wenn man ein paar tausender in Reserve hat. Das Problem ist, daß es nicht viele gute 964 auf dem Markt gibt.

Nutze mal die Suchfunktion, da findest Du einiges zum Thema 964 und Links zu Kaufberatungen.

Viele Grüße
Jens

15-18 T€ für einen 964er?? Vergiss´ es! Das, was Du für dieses Geld bekommst, kannst Du gleich vergessen.

Ein guter, gepflegter 964er unter 200 tkm kostet Dich ca. 8-10T€ mehr, Services und Reparaturen sind in der 911er-Familie beim 964 am teuersten. Wenn Dein Budget begrenzt ist: Finger weg oder Du bist innerrhalb eines halben Jahres pleite!

ja der gemballa ist der zweitwagen meiner freundin, schertz 😉

hmmm schade, da werde ich wohl meine ziele ein wenig zurueck stecken muessen .....

was haltet ihr denn vom 928, ich mein klar es ist kein 911 und hat damit lange nicht soviel style und alles aber die karren scheinen wesentlich guenstiger zu sein.

bekomm ich fuer das geld ueberhaupt was vernuenftiges aus zuffenhausen oder sollte ich mich lieber gleich bei anderen marken umschaun? mein traum isses halt porsche zu fahrn deswegen wuerdes mir halt schon schwerfallen auf ne andere marke zurueckzugreifen. ich fahr im mom noch mercedes und klar geile karren sind das auch aber porsche ....

Wie wäre es mit einem 944 Turbo (~11.000 Euro) oder mit einem 968 (ggf als Clubsport), der etwas teurer ist. Die Autos fahren sich zwar anders (nicht langsamer!) als ein Elfer und haben in der Öffentlichkeit nicht das Ansehen, aber wenn es um den Fahrspaß geht, stehen sie dem Elfer in nichts nach.
Auf das Ansehen würde ich pfeifen 😉.

Gruß Jens

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also das ansehen ist mir nun wirklich egal, ich mein ich bin gerade mal 20 und werde diesen Sommer zum Porsche besitzer ... was will man mehr!?

nen 911 war halt schon seit dem ich denken kann nen traum (alle meine spielzeugautos mussten 11er sein). naja wenns jetzt dann noch nich klappt dann soll das spaeter auf jedenfall folgen.

ja also der 944 gefaellt mir rein optisch eigentlich ueberhaupt nicht. Die 968er und 928er finde ich auch recht schoen, nicht zu vergleichen mit 911 aber was solls.
Was haltet ihr denn so vom 928? all zu teuer scheint der ja auch nicht zu sein ....
Wichtig bei egal welchem auto ist mir dann nurnoch das auf keinenfall nen automatik getriebe drin ist.

Zitat:

Original geschrieben von speedster964


.....oder mit einem 968 (ggf als Clubsport)............

Genau der, als CS, wäre mein Spaßauto, wenn ich mir noch eines suchen würde!

Gruß
Konni

Wenn Du zum 928 greifst kannst Du auch gleich einen Elfer kaufen.

Der 928 mag zwar von der Anschaffung her (10.000 EUR im Schnitt wenns nicht gerade die höchste Evolutionsstufe GTS sein muß, sehr gute Exemplare gibts für 20.000 EUR) günstiger sein, aber er wurde zuletzt für 175.000 DM Grundpreis verkauft.

Mit seinem 5.4 l V8 (die älteren Motoren haben nicht deutlich geringeren Hubraum verbraucht er mindestens 12-15 l. Bei großen Anteil an Stadtverkehr sinds deutlich mehr. Je nach Fahrweise könnens auch mal knapp an die 20 l/100 km sein. Ein Großteil der 928 gibt es übrigens nur mit Automat (mal abgesehen vom GT, den es ausschließlich als Schalter gab).

Die Inspektionskosten bewegen sich auf Elferniveau und teils höher. Der 928 hat übrigens den längsten Zahnriemen im Automobilbau.

Der 928 ist nur für Leute, die sich problemlos auch einen Elfer kaufen könnten, es aber aus Prinzip nicht wollen.

Selbst der 968 bewegt sich von den Unterhaltskosten (fast) auf Elferniveau, ist im Vergleich zum 996 sogar noch teurer im Unterhalt. Beim 944 Turbo siehts nicht anders aus.

Bei dem oben erwähnten Finanzspektrum würde ich einen 944 I/II oder einen 924 anpeilen. Diese bewegen sich auf bezahlbaren Niveau für Deine Verhältnisse. Selbst der S2 erreicht fast das Unterhaltskostenniveau des 968. Ich hatte mal einen S2 und habe innerhalb von 12 Monaten 20.000 DM darin versenkt. Da war aber nichts mit Unfall oder Upgrades. Nein nur Dinge wie Kupplung, Inspektion, neue Reifen, Kettenspanner, Zahnriemen, Wasserpumpe, Stoßdämpfer u.s.w. Denn Kleinvieh macht gerade bei Porsche ganz schnell Mist.

Und bei dem angepeilten Fahrzeugalter ist an den Fahrzeugen immer mal eine Kleinigkeit.

Ich wuerde den Elfer (964) oder davor (z.B. ein 83er 911 SC) kaufen. Wenn man den Wagen unbedingt will, dann findet man auch einen Weg, ihn in Schuss zu halten. Es haengt alles nur davon ab, wie sehr man ihn wirklich will und was man bereit ist dafuer zu tun. Als ich mir meinen ersten Elfer (ebenfalls ein 911 SC) gekauft habe, lag dieser ebenfalls weit ueber meinem Budget. 😉 Aber wo ein Wille ist...

Also nochmal ich moechte das Auto nur ein bis zwei jahre fahren, in der zeit habe ich eigentlich nicht vor irgendwelche grosen inspektionen oder der gleichen zu machen. ich will das auto einfach nur am wochenende und in meiner freizeit als Spasauto fahrn.

Mit nem 968 wuerd ich mich auch zufrieden geben, aber die 944 und 924 gefallen mir rein vom optischen her schonmal ueberhaupt nicht. und wenn ihr sagt das nen 911 weit ueber meine finanziellen moeglichkeiten hinausspringt dann vertraue ich eurer erfahrung einfach mal! der 968 ist immernoch nen verdammt geiles auto meiner meinung nach, wenn er auch nicht an nen 11er rankommt aber der kann ja spaeter immernoch mal folgen.

gibt es irgendwas wodrauf man beim kauf achten sollte, irgendwelche schwachstellen oder so? kennt ihr irgendwelche inet seiten oder aenliches wo man sich darueber informiern kann etc.

DANKE

Zitat:

Original geschrieben von averlanche


... ich moechte das Auto nur ein bis zwei jahre fahren, in der zeit habe ich eigentlich nicht vor irgendwelche grosen inspektionen oder der gleichen zu machen. ich will das auto einfach nur am wochenende und in meiner freizeit als Spasauto fahrn...

ahhh. "der klassiker"... 😉

zwischen zwei inspektionen treten und dann weg damit.

möglichst ohne einen cent reinzustecken. ist das eigentlich

mittlerweile die regel, oder doch noch eher ausnahme?

nichts für ungut.

mfg

Ich befürchte, diese Mentalität ist auf dem Vormarsch. Einen dicken Wagen fahren, aber die Folgekosten (Inspektionen) sparen und nach 1-2 Jahren rausschmeißen. Das kann gutgehen, muß es aber nicht. Sobald der Wagen z.B. neue Bremsen oder eine neue Kupplung braucht ist die Belastungsgrenze überschritten. Oder er fährt mehr als geplant und überspringt mehrere Inspektionstermine (suuuper).

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