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Tracking von Paketen aus Übersee
Hallo!
Ich habe ein Teil in Kanada von privat gekauft, und es ist auf dem Weg zu mir.
Da solche Sendungen ja eher länger unterwegs sind, verfolge ich die gerne mittels der Tracking Nummer die mir der Verkäufer gemailt hat.
Nun hat mein Paket eine größere Rundreise durch Kanada hinter sich, und liegt nun scheinbar seit 1 Woche in Montreal.
Ich vermute es liegt dort nicht mehr, sondern ist bereits Richtung D unterwegs.(oder schon beim "zügigen" Zoll)
Gibt es eine Möglichkeit das Paket nach Übergabe an die Deutschen weiterhin zu tracken??
Werden die Pakete grundsätzlich an DHL übergeben?
Ich weiss, eigentlich nicht wirklich wichtig die ganze Sache, aber man hat ja Zeit, solange der Frühling noch auf sich warten lässt.:D
Beste Antwort im Thema
Hallo gresem,
vielleicht gehörst du ja nicht zu den Leuten, die ab und an was in den USA oder in Kanada bestellen,
aber für mich war das wissenswert!
Und damit Bestellungen in Übersee streßfrei ablaufen, bin ich um Erfahrungsberichte zum Thema Bestellen und USA-Versand immer dankbar.
Danke, frank-knut ;)
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42 Antworten
Nachdem mir so langsam die Geduld ausging, habe ich bei DHL per mail nachgefragt, und folgende Antwort bekommen:
Sehr geehrter Herr *****,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Anhand Ihrer Sendungsnummer konnten wir feststellen, dass die Sendung am 25.03.2010 in Deutschland erstmalig gescannt wurde.
Am 25.03.2010 wurde Ihre Sendung an das für Sie zuständige Binnenzollamt (PLZ 48653) zugestellt.
Innerhalb der nächsten Werktage erhalten Sie eine grüne Benachrichtigungskarte. Mit dieser Benachrichtigungskarte können Sie Ihre Sendung bei Ihrem zuständigen Binnenzollamt abholen.
Gerne übersenden wir Ihnen die deutsche Sendungsnummer (************).
Mit der deutschen Sendungsnummer haben Sie die Möglichkeit via Internet die Sendungsverfolgung vorzunehmen.
Hört sich doch schon besser an!
Aber man glaubt es nicht, das Paket hat am 04.03 Kanada verlassen, und ist erst am 25.03. in D eingetroffen.
Da war wohl einer mit dem Paddelboot unterwegs:confused:
Egal, nun ist Land in Sicht!!:D
So, daa will ich diesen Thread mal zuende bringen:D:D
Das Paket ist nun da! HURRA!!!
Hab heute einen Brief im Kasten gehabt, dass das zuständige Zollamt eine Sendung für mich habe.
Die benötigten noch Rechnung und Beschreibung der Ware für die Verzollung.
Ich bin dann sofort losgefahren mit dem Paypal-Beleg .
Konnte da dann nochmal 12,63€ zahlen für EUST, dann war es meins.
Also dann ist ja doch noch alles gut!
Als kleines Schmankerl habe ich mal ein Bild des Paketes angehängt:eek:
Ja, es sind 63 Stück............ich glaube das gibt es nur da drüben, oder??
Und der Karton war ursprünglich eine Verpackung für marshmallows, ihr könnt Euch vorstellen, wie mein cluster jetzt riecht:D
Zitat:
Original geschrieben von frank-knut
Als kleines Schmankerl habe ich mal ein Bild des Paketes angehängt:eek:
Ja, es sind 63 Stück............ich glaube das gibt es nur da drüben, oder??
Und der Karton war ursprünglich eine Verpackung für marshmallows, ihr könnt Euch vorstellen, wie mein cluster jetzt riecht:D
Stell den Karton doch mal in Ebay ein, vielleicht findet sich ja ein Briefmarkensammler ... :D;)
Gruß Ponti
Ich hatte weiter oben gesagt, ich zeige, auf was ich so lange gewartet hab.
Da nun alles fertig ist, habe ich hier die entsprechenden links:
Zum einen das Video, auf dem mein Instrument umgebaut wird:
http://www.s10forum.com/.../index2.html#post6782001
Und zum anderen, was ich noch nachgearbeitet habe:
http://www.s10forum.com/.../index2.html#post6886356
:D
Nachtrag: Neue Entwicklung im Postversand beobachtet.
Nachdem es nun bei mir innerhalb eines Jahres fünf mal passiert ist, vermute ich mal Systemmängel dahinter. Vielleicht auch Kosteneinsparungen bei der US-Post United States Postal Service.
Problem:
Die Sendung wird vom Absender als International Priority Parcel aufgegeben und er übersendet eine Trackingnummer im treuen Glauben, das Paket sei auf der Reise. Das Paket wird durch einige Inlandspostämter bewegt und kommt dann - meist in einer großen Stadt wie Chicago oder Detroit - zum Stillstand. Wochenlang. Monatelang. Kein Fortschritt ist zu sehen. Immer bei jedem augetretenen Fall das gleiche Muster.
Den Rekord brach eine Schraubensendung von AMK, die im Mai abgeschickt wurde und im September ankam. AMK hat sie sogar ersetzt weil ich so lange warten mußte. Der Ersatz war nach 2,5 Wochen da. Das kann man aber nicht jedem Lieferanten zumuten. Aktuell sind wieder zwei Sendungen seit einem Monat überfällig.
Blöderweise kann der Empfänger aufgrund internationaler Postabkommen keine Paketnachfrage stellen, das kann nur der Absender. Ist natürlich blöd wenn man den damit nerven muß, da er ja ebenfalls nichts dafür kann. Im Normalfall ist die Sendung auch nicht futsch, sie hat nur EXTREM lange Paketlaufzeiten.
Unterm Strich behaupte ich damit mal, daß USPS aktuell kein verläßlicher Versanddienstleister mehr ist. Jedenfalls nicht für Leute wie uns, die viel Zeug importieren. Ich werde trotz drastischer Mehrkosten in Zukunft, wo es geht, mit UPS und Fedex arbeiten.
Hat die Erfahrung mit den hängenden Paketen ohne Transportfortschritt noch jemand gemacht?
Ja. Ich kenne das von IParcel. Dort stecken die Pakete aber erst fest, wenn sie in D sind. Das hängt wohl mit GLS als Partner zusammen. Jedenfalls gehen die Pakete sehr merkwürdige Wege in D und stecken dann urplötzlich fest. Fortschritt gibt es erst nach ca. 3 Wochen warten.
Das es jetzt mit USPS solch Probleme gibt, ist ziemlich traurig. Bis jetzt waren meine Erfahrungen mit denen durchweg positiv. Muß man mehr auf Amazon.com kaufen, dort geht der Sammelversand nach Belgien und von dort mit DHL weiter. Das klappt.
Wie neulich geschrieben: Mein Paket mit sehr dringend benötigten Teilen hängt seit 22Dez in den USA fest. Lapidare Antwort von USPS: Not lost still in Process
Warum hab ich immer wieder das Gefühl das vielen US-Amerikanern alles ausserhalb der Landesgrenzen am Poppes vorbeigeht?
Zitat:
Original geschrieben von dagehtshin
Warum hab ich immer wieder das Gefühl das vielen US-Amerikanern alles ausserhalb der Landesgrenzen am Poppes vorbeigeht?
Kann ich so nicht bestätigen. Eigentlich bin ich mit US Service immer besser gefahren als mit deutschem Service. Und was von kleinen US Unternehmen in Familienhand geleistet wird, sorry aber davon hab ich in D nie zu träumen gewagt.
Beispielsweise Bob R. der eine kleine Schmiede für tolle ECM's hat. Da hab ich in einer Email mal einfliessen lassen das ich aufgrund einer Rot-Grün Blindheit Schwierigkeiten mit den Buttons seiner Software habe. Nächsten Tag hatte ich eine personalisierte Software im Emailfach, die Frage ob das mit den neuen Farben für mich ok sei und die Mitteilung das er die Änderung auch für das nächste Update übernommen hat.
Frag dich doch eher mal ob du bei DHL überhaupt eine Auskunft bekommen hättest.......
Von DHL habe ich 2 Emails das die nachgeklärt haben und nur sagen können, das das Paket in USA im Prozess ist.. Mehr können die nicht tun
Was ich sonst mit Amis erlebt habe und deren Ignoranz würde den Rahmen und den Tread sprengen
Auch ich hatte bis jetzt seit Jahrzehnten nur gute Erfahrungen mit dem Postversand. Besonderes der USA-Teil war stets einwandfrei. Die Probleme traten - wenn überhaupt - immer erst auf deutschem Boden auf. Also z.B. daß das Paket im Kreis zwischen den Postzollämtern hin- und hergeschickt wurde oder die Verzollung elend lange dauerte. Die Häufung der geschilderten Fälle speziell im letzten dreiviertel Jahr läßt mich konstatieren, daß sich in der Frachtabwicklung bei USPS etwas geändert hat. Und das muß nicht unbedingt gut für den Kunden sein...
Ich dachte an so etwas, daß z.B. die internationalen Pakete in den größeren Städten gesammelt werden bis genug für eine komplette Frachtmaschine zu einem bestimmten Zielflughafen beisammen ist, oder ähnliches. Frachtbündelung, nicht mehr genug Personal, Leihdeppen an wichtigen Stellen in der Abwicklung. Sowas in der Art halt.
Wie gesagt, hatte ich bis jetzt noch nie einen Verlust - nur eben diese extremen Verzögerungen in Einzelfällen in letzter Zeit. Aber die reichen um das ganze unzuverlässig zu machen. Besonders ärgerlich ist so etwas, nachdem die Preise für internationale Pakete auch noch unverschämt angestiegen sind. Mehr Geld wollen und schlechte Leistung bringen paßt nicht zusammen!
Das schlimmste daran ist eigentlich, das dem Kunden das egal ist. Der hat in diesem Falle mich als Ansprechpartner, ich kann also das selbe Teil nochmal kaufen und schicken lassen. Von USPS gibt es nicht mal die unverschämten 30$ zurück
Die sind ganz einfach kurz vor der Pleite.
@dagehtshin
Ja, für den gewerblichen Wiederverkäufer ist das sicher doppelt ärgerlich. Aber dafür bekommst du ja deine Marge, sonst könnte der Kunde ja auch gleich direkt bestellen. Da er den Stress nicht will, hilft er dir den über und du bekommst deinen Teil vom Preis.
Ich biete meinen Kunden den Preis für die Ware plus den Aufschlag für den Transport nach Wunsch an. Wer sein Kram nächsten Tag, also innerhalb 24h braucht, der zahlt eben etwas mehr. Wer Zeit hat bekommt es günstiger. Und meine Marge an der Ware ist in beiden Fällen identisch.
In meiner Branche haben mittlerweile alle Großhändler Online-Warenwirtschaftssysteme. Könnte toll sein, da du den Artikelbestand angeblich in Realzeit siehst. Nur kommt es zunehmend vor, das Artikel die eindeutig auf grün stehen dann plötzlich doch nicht lieferbar sind. Artikel geht in den Lieferrückstand und man hat der Konkurrenz wieder eine Bestellung abgejagt, mit Artikeln die man gar nicht in stock hatte. Deshalb lösche ich alle Lieferrückstände manuell, um solch ein Geschäftsgebaren nicht auch noch zu befeuern. Und das spielt sich alles in D ab.
Das aber nur am Rande und sorry für OT.