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Trabold Hochleistungs Ölfilter

Themenstarteram 24. Juli 2005 um 20:51

Hab heute abend ne Reportage über den Trabold Ölfilter gesehn und es würde mich mal interessieren was ihr (hauptsächlich Sterndoktor) davon haltet. Mal abgesehen vom Preis der viel zu hoch liegt.

Angeblich brauch das Motorenöl nie mehr gewechselt zu werden und soll mit der Zeit ein 4fach höheres Lasttragevermögen als frisches Öl aufbauen.

Trabold

Beste Antwort im Thema

Zu solchen "Reibetests" generell: Mit dem was in einem Motor passiert, hat das ja nicht viel zu tun. Solche Dinge macht man nur um Laien zu beeindrucken. Sei es z. B. irgend einen Ölzusatz zu verkaufen, oder etwas anderes. Das einzige was hier zählt, ist a) eine möglichst hohe Visko bei Umgebungstemp. ("Test" wird ja nur bei dieser und nicht etwa bei 100 o. 150 Grad gemacht) und b) möglichst gute EP-Eigenschaften des Öls - und sonst nichts!

Deshalb ist es am Besten wenn man für einen solchen "Test" ein vollsynth. Höchstdruck-Getriebeöl nimmt. Am Besten also ein SAE 75W-140 GL5. Ich würde da das Castrol "SAF-XJ" nehmen, und um auf Nummer sicher zu gehen noch eine Extra-Portion gute EP-Additive dazu geben. Und wenn es ein gebrauchtes Motorenöl "darstellen" soll, dann würde ich noch etwas Ruß dazu geben. Und mit diesem "Altöl" lasse ich dann jedes Motorenöl schlecht aussehen. Auch das 5W-50er M1 und auch das, welches wir bei den F1-Motoren verwenden!

Bzw. wenn man den Leuten einen Ölzusatz verkaufen will, nimmt man für den Test erstmal ein sehr einfaches - am besten ein ganz unlegiertes (sagt aber das dies ein gutes wäre). Und da gibt man dann nachher den Zusatz dazu, der EP/AW-Additive enthält. Und schon sind die Leute wieder vom Unterschied beeindruckt. So einfach ist das.

Feinstfilter: Diese gibt es schon so lange, wie ich mich zurück erinnern kann. Sinnvoll sind und waren die bei solchen Motoren, welche noch keinen Hauptstrom-Ölfilter hatten. Ersetzt diesen zwar nicht, weil diese Feinsfilter eben nur ca. 10% der Ölmenge im Nebenstrom filtern, ist aber besser als gar nichts. Allerdings muß gewährleistet sein, dass auch dann noch bei allen Betriebsbedingungen ein ausreichender Öldruck gegeben ist - weil ein Nebenstromfilter ja sozusagen etwas vom Öldruck abzwackt. Damit konnte man dann bei solchen Motoren die Ölwechsel-Intervalle etwas verlängern, sofern das Öl von den anderen Eigenschaften her das mitgemacht hat.

Bei einem aktuellen Motor kann mit einem Nebenstrom-Zusatzfilter unter gewissen Umständen das Intervall verlängert werden. Und zwar wenn es sich um einen Diesel handelt, der überwiegend auf längeren Strecken bewegt wird, und deshalb in kurzer Zeit viele km abgespult werden, und dabei das Öl aber auch thermisch nicht sonderlich beansprucht wird. Und das verwendete Öl auch entsprechend hochwertig und langzeitstabil ist. Und da durch den Nebenstromfilter auch die Ölmenge vergrößert wird, wird es deshalb auch noch thermisch und spezifisch weniger belastet. Und tankt man wie in D üblich ausschließlich schwefelfreien Diesel kann es sein, dass es so 100tkm durchhält.

Aber selbst dann sollte wenigstens das Additiv-Paket bei jedem Filterwechsel aufgefrischt werden. So wie das bei dem System der Fall war, welches die AB getestet hat. Da wurde alle 30tsd km der Haupt- und Nebenstromfilter gewechselt und auch das Additiv-Paket aufgefrischt. Bei diesem Traboldfilter wird dagegen nicht einmal das gemacht.

Und trotzdem soll es dann gleich 300tkm durchhalten? Und lt. Trabold muß es dann noch nicht mal ein hochwerrtiges Öl sein? Ist natürlich nicht mgl. und Humbug. Das geht nichtmal bei LKWs, welche ein Zentrifugal-Filtersystem habem und mit speziellen LKW-Ölen laufen. Selbst da kann man max. 100 bis 120tkm mit der gleichen Ölfüllung fahren. Und wenn es kein besonders gutes ist, wäre das schon lange vorher zu Teer geworden.

Für einen Diesel-PKW rechnet sich ein solcher Nebenstromfilter meistens auch aus finanzieller Sicht nicht. Jedenfalls dann nicht, wenn man das Öl selbst wechselt und dieses aus einer günstigen Quelle bezieht. Und aus Umweltsicht bringt es auch nichts. Der Anteil am Gesamt-Rohölverbrauch, der für Schmieröle benötigt wird, ist einmal eh verschwindend gering. Dann kann man den Rückstand, der ganz unten im Hauptturm zurückbleibt (nachdem man alle anderen Fraktionen herausgetrennt hat), eh nur noch zur Herstellung mineralischer Schmieröle verwenden. Für HC-Öle ist das Ausgangsprodukt auch nur ein Abfallprodukt, welches bei der Raffination anfällt. Und die Front- u. Heckschürzen, welche hauptsächlich aus Altölen hergestellt werden, brauchen wir ja trotzdem. Würde noch weniger Altöl anfallen, müsste man zur Herstellung von diesen eben frische Raffinate verwenden.

Oder kurz gesagt: Dem Einzigen dem so ein Nebenstrom-Feinstfilter wirklich nützt, ist der, der diesen (für viel Geld) verkauft!

Grüße

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31 Antworten

ja, einen drei liter lupo.

grüsse

Zitat:

Original geschrieben von Sound Lupo 3L

ja, einen drei liter lupo.

grüsse

hallo

geht nicht nur beim lupo

hatte bis vor nicht allzu langer zeit einen audi S2, modifiziert auf RS2 fast acht jahre lang gefahren, davon über drei jahre auf der rennstrecke

.

kennfeldoptimierung, sport-kats, ungefederte kupplung, andere bremsen, anderer auspuff, anderes fahrwerk, das ganze programm halt. leistung am prüfstand ca 40% über serienleistung

das getriebe war ein verschleissteil, alle paar monate die standardwartung (syncronringe, lager etc.) und einmal im jahr generalüberholung (hauptlager, zahnräder usw.).

der motor war der der bekannte 2,3 liter 5zylinder turbo dem thermische probleme nachgesagt worden sind.

ich habe das auto dann mit 307.000km verkauft. der motorblock war bis dahin nie offen. hatte nie einem defekt ausser mal ne wasserpumpe bei ca 250.000km...

Zitat:

Original geschrieben von dudo_0159

Zitat:

Original geschrieben von Sound Lupo 3L

ja, einen drei liter lupo.

grüsse

hallo

geht nicht nur beim lupo

hatte bis vor nicht allzu langer zeit einen audi S2, modifiziert auf RS2 fast acht jahre lang gefahren, davon über drei jahre auf der rennstrecke

.....

der motor war der der bekannte 2,3 liter 5zylinder turbo dem thermische probleme nachgesagt worden sind.

ich habe das auto dann mit 307.000km verkauft. der motorblock war bis dahin nie offen. hatte nie einem defekt ausser mal ne wasserpumpe bei ca 250.000km...

Hattest Du in Deinem modifizierten S2 denn auch einen solchen Trabold Ölfeinfilter verbaut, der hier so umstritten diskutiert wird? Und billigst Du die lange Haltbarkeit des Motors - gemessen an der stets extremen Belastung im Rennsport, wie ich vermute - dem Gebrauch dieses Wunderfilters zu ?

Es gibt Trabold-Fans, die einen solchen Filter auch in das Schmiersystem ihres Getriebes verbaut haben wollen - ich frage mich da, wo technisch genügend Öldruck aufgebaut wird, um im Nebenstrom das Getriebeöl fein-zufiltern ? Ich bin kein Maschinenbauingenieur oder -techniker und sozusagen "technisch unbeleckt", drum stell ich hier diese Frage.

am 17. Juni 2009 um 21:18

Zitat:

Original geschrieben von Bernhad

Zitat:

Original geschrieben von dudo_0159

Zitat:

Original geschrieben von Sound Lupo 3L

ja, einen drei liter lupo.

grüsse

hallo

geht nicht nur beim lupo

hatte bis vor nicht allzu langer zeit einen audi S2, modifiziert auf RS2 fast acht jahre lang gefahren, davon über drei jahre auf der rennstrecke

.....

der motor war der der bekannte 2,3 liter 5zylinder turbo dem thermische probleme nachgesagt worden sind.

ich habe das auto dann mit 307.000km verkauft. der motorblock war bis dahin nie offen. hatte nie einem defekt ausser mal ne wasserpumpe bei ca 250.000km...

Hattest Du in Deinem modifizierten S2 denn auch einen solchen Trabold Ölfeinfilter verbaut, der hier so umstritten diskutiert wird? Und billigst Du die lange Haltbarkeit des Motors - gemessen an der stets extremen Belastung im Rennsport, wie ich vermute - dem Gebrauch dieses Wunderfilters zu ?

Es gibt Trabold-Fans, die einen solchen Filter auch in das Schmiersystem ihres Getriebes verbaut haben wollen - ich frage mich da, wo technisch genügend Öldruck aufgebaut wird, um im Nebenstrom das Getriebeöl fein-zufiltern ? Ich bin kein Maschinenbauingenieur oder -techniker und sozusagen "technisch unbeleckt", drum stell ich hier diese Frage.

hallo

nein, ich hatte keinen trabolt filter verbaut

ich halte mehr von regelmaessigen oelwechseln mit premium oel

im audi habe ich damals das Castrol RS 5w-60 (?) verwendt weil uns das die castrol motorsportabteilung gesponsert hat und wir es gratis erhalten haben

jahrelang verwendt.

keine schlechten erfahrungen gemacht.

hier im forum ist es aber etwas verschrien, die meisten raten davon ab.

soll mir auch recht sein ...

meine antwort galt nur der aussage von "Sound Lupo 3L"

"....hi, mal ganz nebenbei,

wenn man genau hinschaut, dann halten die meisten VW motoren ohne besondere pflege, halt normale wartung, schon locker 300tkm.

was will man mehr ?...."

hatte ich wohl nicht klar genug zitiert

sorry

lg

g

 

 

am 17. Juni 2009 um 22:20

Zum Trabold-Werbeprospekt:

ich frage mich, wie durch den selbsternannten Wunderfilter aus dem Motoröl elementarer kolloidaler Kohlenstoff (Graphit) entstehen soll, der dann nach 300000km die Schmierung verbessert ... da würde ich mir noch eher MoS2 einfüllen.

Außerdem - wer kauft bitte einen Ölfilter für 300€, der nach 30000km gewechselt werden soll? Für das Geld kann ich alle 5000km einen ÖW mit bestem vollsynthetischen Öl durchführen ...

Zitat:

Original geschrieben von dudo_0159

 

im audi habe ich damals das Castrol RS 5w-60 (?) verwendt weil uns das die castrol motorsportabteilung gesponsert hat und wir es gratis erhalten haben

jahrelang verwendt.

keine schlechten erfahrungen gemacht.

10W60,5W60 gibts nicht.

 

Das RS mag wohl mal gut gewesen sein,nur wenn man ein Öl nicht oder nur wenig weiterentwickelt rutscht es in der Qualitätsrangliste eben immer weiter nach unten. Das Hauptproblem des RS ist wohl das es keine heute üblichen Wechselintervalle aushält.Im Netz schwirren einige Bilder von Motoren rum die mit dem 10W60 gefahren wurden,man würde bei den Bildern eher darauf wetten das da billigstes Mineralöl verwendet wurde und Ölwechsel durch reines auffüllen ersetzt.

Zudem kommt hier noch dazu, daß Castrol "Schindluder" mit dem Namen RS getrieben hat. Das ursprüngliche RS war seinerzeit ein Topöl. Es wurde DAMALS auch von BMW mit der Exklusivfreigabe für M3/M5/Z8 geadelt - ebenso wie das Veedol Syntetic Z (was heute nicht mehr erhältlich ist, Veedol wurde eingestampft)

Das "damalige" RS wurde später zum Castrol TWS. Das überall erhältliche heutige RS hat bis auf die 10W-60 Viskosität NICHTS mit dem alten etablierten Produkt gemeinsam und auch KEINE Freigabe von BMW für die "Ms"

Durch die Einführung der Edge-Reihe hat sich nichts geändert - einziger Anhaltspunkt für das "gute" 10W-60 von castrol ist die BMW-M-Freigabe.

Vom TWS bzw. Veedol habe ich übrigens noch keine "Krüstchen-Bilder" gesehen..vom "Baumarkt-RS" dagegen schon öfter...

am 22. Juni 2009 um 11:31

Hallo Gemeinde,

ich habe so ein Teil bei ca. 180.000km (2001) verbaut und aktuell 435.300km auf der Uhr.

Beim Einbau wurde der Originalfilter gewechselt und neues Öl eingefüllt.

Bei ca. 385.000km habe ich erstmalig!!! einen Ölwechsel (LM Leichtlauf 10W40) gemacht; bis dahin nur nachgefüllt (Billigöl 15W40; Nachfüllmenge vernachlässigbar) und den Filtereinsatz gewechselt. (Originalfilter ist 205.000km drin geblieben).

Nach damit entstandenen Öldruckproblemen (und weil der TÜV meine süffende Ölwanne sicher reklamiert hätte), neue Ölpumpe und Ölwannendichtung, außerdem Austausch der Öldruckschalter von 0,30 bar auf 0,25bar (Kopf) und 1,80bar auf 0,90bar (Filterhalter) und später erneut Ölwechsel zurück auf Billigöl 15W40 und keine Probleme mehr.

Nächste Woche Tausch des RP wegen wahrscheinlich kippende Kolben. (Mittlerweile stark metallisch, klingelndes/schlagendes Geräusch aus dem Motor). Leistung immer noch einwandfrei; Kommpression 11,5bar auf allen Töpfen und mit etwas längerem CES-Getriebe (Original AYH) 197km/h lt. Garmin Nüvi. (Tachonadel stand fast senkrecht; 220km/h-Tachoscheibe)

Nun, ich habe den Einbau nicht bereut (kostete damals auch nur 150€; Filtereinsatz 2,50€), würde es mir aber stark überlegen, so ein Teil in einen modernen Motor zu setzen. (Preis heute ca. 360€ + 11€ Filtereinsatz)

Achja, der RP wird zerlegt und vermessen. Bilder demnächst in diesem Forum. Und der Filter wird im neu aufgebautem Tauschmotor (ADZ+RP-Mono-Motronic) weiter verwendet.

 

Gruss Jakker

 

 

 

 

 

 

 

am 22. Juni 2009 um 11:49

Zitat:

Original geschrieben von Jakker63

Achja, der RP wird zerlegt und vermessen. Bilder demnächst in diesem Forum. Und der Filter wird im neu aufgebautem Tauschmotor (ADZ+RP-Mono-Motronic) weiter verwendet.

 

Gruss Jakker

Unbedingt...bitte...die Messergebnisse würden mich auch interessieren. Gruß

Hallo Jakker63, schön mal wieder was von dir zum Thema Trabold zu hören. Auf dein Anraten hin habe ich keinen Ölwechsel an meinem Astra Turbodiesel mit Trabold-Nebenstromfeinstfilterung vorgenommen. Er hat jetzt die 200.000km Grenze ohne Ölwechsel problemlos überlebt und scheint tadellos in Schuss zu sein. Im Einfüllstutzen kann ich 2 Nocken der Nockenwelle sehen und diese sehen immernoch wie neu aus.

In meinem neuen Geländewagen, ein Commonraildirekteinspritzer mit variablem Turbo (Ssangyong Rexton ohne DPF mit Basis Mercedesmotor und Mercedes 5 Gang Automatikgetriebe) habe ich ebenfalls einen Traboldnebenstromfeinstfilter installiert. Bisher (8000km) habe ich keine Unregelmässigkeiten wie Druckabfall oder Leistungsverlust oder Mehrverbrauch feststellen können. Scheint alles bestens. Der Motor schnurrt und verbraucht bisher kaum Öl (untypisch für Mercedesmotoren).

Dir noch alles Gute und auf das dein Umbau mit Traboldfilter ebenfalls so lange durchhält ohne Ölwechsel wie dein alter Motor.

Schöne Grüsse.

brainracer.

am 2. August 2009 um 15:02

Zitat:

Original geschrieben von Brainracer

Hallo Jakker63, schön mal wieder was von dir zum Thema Trabold zu hören.

Auf dein Anraten hin habe ich keinen Ölwechsel an meinem Astra Turbodiesel mit Trabold-Nebenstromfeinstfilterung vorgenommen.

Er hat jetzt die 200.000km Grenze ohne Ölwechsel problemlos überlebt und scheint tadellos in Schuss zu sein.

Im Einfüllstutzen kann ich 2 Nocken der Nockenwelle sehen und diese sehen immernoch wie neu aus.

Dir noch alles Gute und auf das dein Umbau mit Traboldfilter ebenfalls so lange durchhält ohne Ölwechsel wie dein alter Motor.

Schöne Grüsse.

brainracer.

Es gibt Untersuchungen daß das Hauptstromfilterelement spätesten nach 50.000Km gewechselt werden soll.

Ständig wechselnde Durchfußmengen führen zu Materialermüdung in dem Kiff der Filterfalten.

Weiterhin sollte das Filtergehäuse im Bereich der Kühlventilatoren montiert sein sodaß es von der Kühlluft angeströmt wird.

Motore in Autos mit Klimaanlagen halten länger.

Ansonsten ist doch der Motor vom Jakker63 schrottreif da Kolbenkipper und anderer verschlissene Teile.

Meine Motore mit thermostatischen Ölkühler und Freigabe MB 229.5 laufen über 400.000Km ohne Motor- und Turboschaden.

Auf der Autobahn fahren wir sie immer noch voll aus.

Jeder sollte mal einen Liter von seinem mineralischem Öl 3Tage in die Tiefkühltruhe legen.

Dann umfüllen in eine saubere Öldose.

Das nennt man dann Kaltstarterfahrung.

Gruß

 

Zitat:

Original geschrieben von Sterndocktor

Zitat:

Original geschrieben von Stummel

muss man da nich immer additive nachkippen??

Ab einem bestimmten Punkt der Ölalterung bringt das ergänzen von Additiven auch nichts mehr. Beim Trabold-System wird aber nicht mal das gemacht.

Grüße

P. S. Investiert den nicht unerheblichen Kaufpreis für diesen Unfung lieber in ein gescheites Öl, und wechselt das regelmäßig und rechtzeitig aus.

Genauso sehe ich das auch. Am falschen Platz sparen kann sehr teuer werden und den gewollten Spareffekt umkehren. Nebenstromfilter taugen nur etwas in (LKW-) Dieselmotoren, da dort nicht so extrem viel chemische Reaktionen stattfinden wie in Ottomotoren. Öl altert, das darf man niemals außer acht lassen. Deshalb wechsel ich jährlich das Öl von meinem Auto, unabhängig von den gefahrenen Kilometern. Daß Nebenstromfilter den Motor zusätzlich sauberhalten, da kleinste Teilchen vom Filter festgehalten werden, will ich gar nicht bestreiten - aber ist dafür ein so hoher Preis gerechtfertigt?

Viele Grüße :cool:

Ich hab mal was dazu zu sagen....

Ich kenn Jakkers alten RP von innen.

Ohne Trabold Tampon Mist Filter der aussieht wie ne gepresste Klopapierrolle mit Faden dran, regelmäßigem Ölwechsel mit nem gescheiten Öl hätte sein alter RP noch locker die 500.000KM voll gemacht.

Die 200.000KM ohne Ölwechsel haben dem Motor nicht gefallen.

An vielen Stellen starke Ölschlammbildung bis hin zur Verkokung (Kolbenboden)

Die Lager des Motörchens waren übrigens der Grund für die Geräuschkulisse,

Kolben und Zylinder waren noch in nem guten Zustand.

Das hört sich doch schon ganz anders an. Vielen Dank für die die Augen öffnenden Fakten (wenn sie denn stimmen ... :confused: ).

Aber warum "verkauft" Jakker63 dann immer noch seinen Trabold-Ölfilter als der Weisheit letzten Schluss? Entweder ist er blind oder (zumindest geistig) mit Blindheit geschlagen. Manchmal will man ja auch einfach etwas Bestimmtes glauben (siehe Verschwörungstheorien) - und spricht die Faktenlage auch noch so offensichtlich dagegen. ;)

Schönen Gruß

Nene, Jakker63 lässt ihn nur noch so lange drin bis er die letzten Filterpatronen aufgebraucht hat.

Er hat auch versprochen seinen Ölwechselintervall einzuhalten nachdem er gesehen wie der alte Motor von innen aussah und wie gammelig der gestunken hat.

 

Wenn man mal zusammen rechnet was der Trabold Mist + die Tampons kostet kann man schon etliche Ölwechsel machen.

So´n Knecht/Mahle Ölfilter kostet keine 5 Euro und das HighStar 5W40 aus dem Praktiker für 15 Euro/5L bzw. 12.84 bei 20% Aktion ist auch nicht teuer.

Nebei ist das noch nen super Öl...

Und alle 15.000 oder spätestens alle 30.000KM mal 20 Euro für nen Ölwechsel zu investieren sollte ja kein Ding sein !

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