Trabold Filter: Nie mehr Ölwechsel

http://www.trabold.de

Bin über einen Beitrag im Mercedes-Forum auf den "Trabold-Ölfilter" gekommen.

Hab mir das Teil letzte Woche mal life in Wertheim angeschaut. Das System und die Testberichte haben mich voll überzeugt:
Feinstfiltern und nie mehr Öl wechseln. Dabei dann noch die Maschine schonen und die Lebensdauer verlängern.

Hier nun meine Frage an Alle: Gibt es noch weitere hier im Forum die Erfahrungen mit dem Filter haben???
Eventuell Laufleistung ohne Ölwechsel???

Bitte um Rückmeldung.

Gruß, Steffen

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Brainracer


Wer´s nicht probiert hat und negative Berichte liefern kann, sollte keine Ratschläge für andere geben!

Na 😉

Wenn ich vor einem Teller ungeniessbarem sitze muss ich nicht probieren um meinem Nachbarn abzuraten.

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Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Sterndoc hat irgenwo mal beschrieben wie die Vorführung abläuft,in sauberes Öl wird Ruß zum einfärben reingekippt und die Rußpartikel sind groß genug um im Filter hängenzubleiben.

Stellt sich aber immer auch die Frage ob sie nicht auch mit dem im Handbuch empfohlenen Öl verreckt wären oder ob nicht möglicherweise beim wechseln geschlampt wurde. Die wahre Ursache für den Defekt wird wohl kaum einer suchen.

@Großvater18

Woran es im Endeffekt lag, kann ich nicht vollziehen, allerdings haben all diese Automaten einen Ölwechsel bekommen, weil er laut Wartungsheft vorgeschrieben war, oder weil nicht mehr bewusst war, wann der letzte war.

Vorher funktionierten Sie.

Und in allen Fällen die mir bisher begegnet sind, in welchen nach einem ATF Wechsel das Getriebe verreckt ist, wurde ATF III statt dem von MB vorgeschriebem verwendet. Dazu hat der liebe Sterndoktor aber nichts geschrieben.

Es waren aber immer recht hohe Laufleistungen mit ungewissen Inspektionsnachweisen. Ich vermute, dass durch das ATF-III der Schmand und Schlamm in den Automaten gelöst wurde und die Schaltschieber oder Fliehkraftregler oder Steuerkolben blockiert hat.
Das sollte zwar normal nicht passieren, aber kann passieren und wäre wahrscheinlich mit dem vorgeschriebenem ATF nicht so einfach passiert.

Ist wie in einen Motor voller Ölschlamm Synthetiköl rein zu gießen, das setzt auch Pumpe und Kanäle zu und gibt nen recht unspektakulären Knall.

Weiterhin ist unbestritten, dass Reibwerte und Viskosität von ATF III anders sind als von ATF nach 236.6/7 was dem ATF 2 sehr ähnlich ist, und alleine deswegen gehört es nicht in das Getriebe.

Mfg, Mark

Sterndock hat irgendwann auch mal geschrieben weshalb Mercedes eine Weile ebenfalls auf den Ölwechsel verzichten wollte.Es hatte sich gezeigt das die Werkstätten zu blöde waren den Ölwechsel korrekt durchzuführen was Getriebeschäden zur Folge hatte.Dummerweise hat sich gezeigt das es ohne nicht geht.Die jetzigen doch recht kurzen Intervalle dürften aufzeigen das es ein Problem ist das Öl mehr als 100000km drinn zu lassen,vermutlich auch wegen der Bildung von Ablagerungen.

Zitat:

Es waren aber immer recht hohe Laufleistungen mit ungewissen Inspektionsnachweisen. Ich vermute, dass durch das ATF-III der Schmand und Schlamm in den Automaten gelöst wurde und die Schaltschieber oder Fliehkraftregler oder Steuerkolben blockiert hat.

Soviel zum Thema Werkstätten und fachgerechter Ölwechsel.Wenn mit dem Altöl viel Schmodder rauskommt gehört das Getriebe mit Frischöl gespült und wenn nötig muß eben auch der Filter mehrmals gewechselt werden.Wer natürlich nur das alte Öl rauslässt und Neues einfüllt muß ben mit Schäden rechnen,wäre vermutlich auch mit dem "vorgeschriebenen" passiert,nur vielleicht etwas später.

Weshalb ein Getriebe nach dem Ölwechsel kaputtgeht könnte eh nur ein Gutachter feststellen.Nachdem aber die Meisten das Öl erst wechseln wenn das Getriebe sich nicht mehr gesund anfühlt dürfte der aber massive Vorschäden feststellen.Mangelhafte Wartung rächt sich immer,zwar selten in der Garantiezeit und beim Erstbesitzer aber doch irgendwann.

Naja, schmodder findet man seltenst im ATF, das bleibt im Getriebe hängen und als Folge von Spülungen landet es doch wieder da, wo es nicht soll.

Getriebeschäden passieren eigentlich nicht durch den Wechsel. Auch sind Werkstätten bei MB nicht damit überfordert, sie kippen nur manchmal zu viel rein und das läuft durch die Entlüftung wieder raus.

Nur Opel hat schon so lange wartungsfreie Automatikgetriebe, da hat sich Mercedes Benz halt auch dran versucht.
Das ist halt der wahre Grund, und Mercedes hat halt festgestellt, dass es in der Praxis nicht geht, weil der Bremsbandabrieb bei Mercedes raus muss. Testfahrer waren leider die Kunden, die aber dazu noch ne Automatik mit gekriegt haben, die in einer Serie auch mit Wechsel nach nachgeschobener Anordnung bei 100-150tkm verreckt.

Mfg, Mark

Das wartungsfreie Getriebe gibt es nicht.Klar kann man das Öl drin lassen bis das Getriebe kaputt ist.Stellt sich nur die Frage wie es sich mit der Firmenphilosophie vereinbaren lässt.Bei dieser dürfte Mercedes doch eindeutig eher auf lange Lebensdauer setzen als zb Opel.Das sieht man nicht zuletzt daran das Mercedes mit die höchsten Motorölmengen vorsieht.Bei Motoren die bei den Mitbewerbern mit 4L auskommen müßen sieht Mercedes eben 6L oder mehr vor.Das sind dann Kleinigkeiten die in der Summe aber den Ruf ausmachen.Ähnlich dürfte es bei den Getrieben auissehen.Die Einen sagen das das Öl nicht gewechselt werden muß und haben entsprechend viele Getriebeschäden bei relativ kleinen Laufleistungen und Andere wechseln lieber das Öl und dafür halten sie entsprechend länger.

Zitat:

Auch sind Werkstätten bei MB nicht damit überfordert, sie kippen nur manchmal zu viel rein und das läuft durch die Entlüftung wieder raus.

Sorry,aber was ist das Anderes als der Beweis das sie nicht in der Lage sind das Öl nach Vorschrift zu wechseln?Dazu gehört eben auch das man bei entsprechend altem Öl das Getriebe öffnet und den Dreck wenn nötig so rausholt.Ein erfahrener Mechaniker sollte am Öl abschätzen können wieviel Dreck drin ist.

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Dreck im Automatikgetriebe? Rausholen?
Du hast noch nie ne Automatik von innen gesehen, oder?
Die Aussage ist Quatsch 😁

Ne neue Automatik ist billiger, als die zu zerlegen und sauber zu machen, bei deren Stundenlöhnen und anders kriegt man den Dreck nicht raus, wobei in das geschlossene System eh kein Dreck in dem Sinne reinkommt, sondern nur Bremsbandabrieb, welcher über Öl und Filter herausgeholt wird.

Ansonsten liegst du Richtig.
Dummerweise baute Opel Getriebe, welche man nicht aufmachen musste und bei welchen man das Öl nicht wechsel musste und die erreichten bei den Vertretern alle weit über 200.000km.
Das es vieleicht mit Ölwechseln nicht bei 300.000, sondern erst bei 450.000km kaputt ist, könnte man mit der "Firmen-Philosophie" erklären...

Das eine Reihe von Mercedes Automaten ohne Wechsel nach 100-150.000 km kaputt sind und weder Wechsel noch überhaupt eine Ablassschraube vorgesehen war, spricht aber auch eine deutliche Philosophie...

Ich kauf in dem Falle lieber den Opel.

Mfg, Mark

Was ist für dich Bremsband- oder Kupplungsabrieb denn sonst ausser Dreck? Und irgendwann ist ein Filter mal dicht, und wo bleibt der Dreck dann? 😉

Aber fahr du ruhig Opel 😁 😁

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von Mark-RE


Dreck im Automatikgetriebe? Rausholen?
Du hast noch nie ne Automatik von innen gesehen, oder?
Die Aussage ist Quatsch 😁

Ne neue Automatik ist billiger, als die zu zerlegen und sauber zu machen, bei deren Stundenlöhnen und anders kriegt man den Dreck nicht raus, wobei in das geschlossene System eh kein Dreck in dem Sinne reinkommt, sondern nur Bremsbandabrieb, welcher über Öl und Filter herausgeholt wird.

Ansonsten liegst du Richtig.
Dummerweise baute Opel Getriebe, welche man nicht aufmachen musste und bei welchen man das Öl nicht wechsel musste und die erreichten bei den Vertretern alle weit über 200.000km.
Das es vieleicht mit Ölwechseln nicht bei 300.000, sondern erst bei 450.000km kaputt ist, könnte man mit der "Firmen-Philosophie" erklären...

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Ich kauf in dem Falle lieber den Opel.

Mfg, Mark

Ich fahre u.a auch einen Opel, allerdings handgeschaltet, weil.. die Aussagen hier auf MT über das unsägliche AT5 und auch das neue AT6 der Vectra Baureihe, lassen keine andere Entscheidung zu. Die Kisten schalten sehr langsam, verbrauchen viel Leistung, sind - für meine Empfindung - nicht zu empfehlen. Laut Opel muß an den ATs nichts gewartet werden. Das Ergebnis ist bekannt.

Das MT 6 ist aber sehr gut.

Die Automaten von Mercedes - vor allem die neue mit 7 Gängen! - sind eine andere Liga, nicht nur am Preis zu erkennen. Wenn die Wartung vernachlässigt wird, hat doch der Hersteller kein Problem. Die Kosten für diese Fahrzeugklasse sind doch bei der Anschaffung bekannt, jammern gilt danach nicht mehr.
Ich glaube Du bringst da was durcheinander 😉
Wenn einer ATs bauen kann, dann Mercedes!

das öl wird besser wenn man was dazu kippt....

also wer das behauptet hat in der berufschule gefehlt....

wir haben in den 80er Jahren an unseren Hydraulikaggregaten sog. Feinstfilteranlage im Nebenstrom angebaut. Hauptgrund war die Laufzeitverlängerung der sehr empfindlichen Servohydraulikventile. Der Erfolg war eindeutig bessere Standzeit von 0,5-1 Jahr auf ca 2-2,5 Jahre. Weiterhin können diese Filter (begrenzt) Wasser aufnehmen.
Das ist alles schön und gut, aber ein Verbrennungsmotor hat ganz andere Lastbedingungen. Sterndoc hat durchaus Recht.
Ich habe dann in den 90er Langzeit-Vikositätsmessungen mit einem prof. Kugelviskosimeter gemacht. Meine Erkenntnisse:
1. Mehrbereichsoel ist bei 115 Grad C eine Viskositätsstufe dünner als das entspr. Einbereichsoel
2. nach 30Tkm eindeutiger Viskositätsabfall unter exakt gleichen Bedingungen! Gegenüber dem eingelagerten Referenzoel beim Wechsel zuvor.
3. Die Filterfeinheit von unter 1 µm bringt keinen direkten Vorteil, da Passungsspiele im µ-Bereich nicht vorkommen (im Gegensatz z.B. zu unseren Werkzeugmaschinen)
4. Motoroel ist so preiswert, dass das ganze Geschichte nicht lohnt.
also was soll der Geiz.........

Zitat:

Original geschrieben von franz_vm


also was soll der Geiz.........

😁 Es muß gespart werden,koste es was es wolle! 😁

Zitat:

Original geschrieben von RollMaxx


Ich fahre u.a auch einen Opel, allerdings handgeschaltet, weil.. die Aussagen hier auf MT über das unsägliche AT5 und auch das neue AT6 der Vectra Baureihe, lassen keine andere Entscheidung zu. Die Kisten schalten sehr langsam, verbrauchen viel Leistung, sind - für meine Empfindung - nicht zu empfehlen. Laut Opel muß an den ATs nichts gewartet werden. Das Ergebnis ist bekannt.
Das MT 6 ist aber sehr gut.

Die Automaten von Mercedes - vor allem die neue mit 7 Gängen! - sind eine andere Liga, nicht nur am Preis zu erkennen. Wenn die Wartung vernachlässigt wird, hat doch der Hersteller kein Problem. Die Kosten für diese Fahrzeugklasse sind doch bei der Anschaffung bekannt, jammern gilt danach nicht mehr.
Ich glaube Du bringst da was durcheinander 😉
Wenn einer ATs bauen kann, dann Mercedes!

Danke, aber ich hab einmal nen neuen Vectra 1.9 CDTI ne Woche als Leihwagen gehabt, BJ 2005.

Wunderbar, wir wollen gleich losfahreen, also abschätzen wann grün wird, Fuß aufs Gas, 21, 22, dann fuhr der los.

Sehr schön, wenn man mal eben aus ner Ausfahrt in den fließenden Verkehr fahren wollte, will man nach einem Auto einbiegen, gibt man so gas, dass man unter normalen Umständen einen Frontalunfall baut, in Wirklichkeit ist da aber so ein Anfahrloch, dass sich garnix bewegt und man 21, 22 direkt danach auf die Straße kommt.

An Verbrauch oder Leistung gabs jedoch GARNIX zu meckern.

Das die Opel Automatikgetriebe die die in den vergangenen Jahrzehnten gebaut haben, schlechter sind, als die von MB, kann man nicht behaupten.
Ich kenne auch welche, die haben mitlerweile ungeöffnet über 400tkm gehalten und laufen immernoch.

In allem fällt halt auf, das Opel mehr auf Wurf baute, und Mercedes mehr auf Perfektion. Opel baute mit viel Wandlerschlupf, Garant für Superweiches Schalten und hohen Leistungsverlust. Das Superweiche Schalten können die aber auch nach 200tkm noch Super, wo alte Mercedes Automatikgetriebe die Gänge eher reinknüppeln, bei Opel ruppt da nix...

Mfg, Mark

Zitat:

Original geschrieben von Mark-RE


Das Superweiche Schalten können die aber auch nach 200tkm noch Super, wo alte Mercedes Automatikgetriebe die Gänge eher reinknüppeln, bei Opel ruppt da nix...

Mfg, Mark

Das superweiche schalten war bei meinem 91er Omega beizeiten vorbei (bei ca. 130.000), wenn der bei ca. 200 den Vierten reingeprügelt hat, dachte ich immer mir fliegt die Hinterachse davon. Mein Benz hat jetzt die 200.000 hinter sich und schaltet auch bei 220 noch ruckfrei. Meines Wissens wurde nie ein Ölwechsel gemacht.

jan.

Zitat:

Original geschrieben von 3litercoupè


das öl wird besser wenn man was dazu kippt....

also wer das behauptet hat in der berufschule gefehlt....

Vielleicht ist das Thema zu komplex für die Berufschule?

Die heutigen Wartungsintervalle > 30tkm sind doch nur aufgrund der Frischölnachfüllungen und der damit verbunden Auffrischung des Motoröles zu schaffen.

Ich behaupte einfach mal, dass wenn es Motoren gäbe die keinen Ölverbrauch hätten dann wären auch solch lange Wartungsintervalle nicht zu realisieren.

Eigentlich ist es nicht ungewöhnlich,dass die Fahrzeuge über Distanzen dieser Größenordnung nicht nennenswert Öl verbrauchen.
Fahrzeuge mit 30.000er Intervall hatte ich noch keine, aber mittlerweile das dritte mit 20.000er Intervall. Während dieser Periode verbrauchen die höchsten von Voll auf 3/4 am Ölmeßstab.
Wird schlicht nichts nachgefüllt.

Aber ja: Falls ein hochwertige Öl nachgefüllt würde, würde das die Qualität des Bestands durchaus aufbessern.

Gruss

Hallo, ich bin neu hier.

Ein lustiger Thread ist das, von Spezialisten die ihr Wissen von den Aufklebern der bunten Verpackungen haben und sich für den üblichen Quark (Ölalterung, Additive, etc...) nicht zu peinlich sind.

konkrete Frage: Hat jemand ein Beispiel für einen vom TraboldFilter verursachten Motorschaden?

-t.

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