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Trabold Filter: Nie mehr Ölwechsel

Themenstarteram 25. April 2003 um 11:17

http://www.trabold.de

Bin über einen Beitrag im Mercedes-Forum auf den "Trabold-Ölfilter" gekommen.

Hab mir das Teil letzte Woche mal life in Wertheim angeschaut. Das System und die Testberichte haben mich voll überzeugt:

Feinstfiltern und nie mehr Öl wechseln. Dabei dann noch die Maschine schonen und die Lebensdauer verlängern.

Hier nun meine Frage an Alle: Gibt es noch weitere hier im Forum die Erfahrungen mit dem Filter haben???

Eventuell Laufleistung ohne Ölwechsel???

Bitte um Rückmeldung.

 

Gruß, Steffen

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Brainracer

Wer´s nicht probiert hat und negative Berichte liefern kann, sollte keine Ratschläge für andere geben!

Na ;)

Wenn ich vor einem Teller ungeniessbarem sitze muss ich nicht probieren um meinem Nachbarn abzuraten.

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am 18. Januar 2010 um 0:15

Zitat:

Original geschrieben von E-Pilot

Wer hier mit Trotteln um sich wirft ist selbst einer ! Wo bleibt die Nettikette? Wo bleibt die Kinderstube?

Dies war nur ein allgemeiner Ausspruch ohne an jemand bestimmtes gerichtet zu sein (mit Ausnahme der unüberschaubaren Personengruppe, die ich ja erwähnt hatte).

Zitat:

Das ganze ist ein SYSTEM, daher darf man seine Komponenten nicht isoliert betrachten...

das passt in diesem Zusammenhang ganz gut

Zitat:

Die Harnstofflösung wird natürlich nicht in den Filter gespritzt, sondern vor den dahintergeschalteten Kat. Das ganze ist ein SYSTEM, daher darf man seine Komponenten nicht isoliert betrachten...

Ein System? Bloß weil beides zur Abgasnachbehandlung gehört, ist es noch lange nicht ein System. Kat / Partikelfilter und SCR-Kat sind zwei unabhängig voneinander arbeitende Systeme.

Zitat:

Wo bleibt die Nettikette?

Das frage ich mich auch. Früher hatten die User noch den Anstand, sich für falsche Informationen zu entschuldigen. Heute kommen solche Entschuldigungen leider sehr selten vor.

Scr-kat
am 18. Januar 2010 um 9:47

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Früher hatten die User noch den Anstand, sich für falsche Informationen zu entschuldigen.

Das waren keine falschen Informationen, es ging im Prinzip nur darum, daß bei der Abgasnachbehandlung auch Harnstoff ins Spiel kommen kann.

Aber man kann natürlich alles zerpflücken und Haarspalterei betreiben und manche fühlen sich dabei richtig großartig.

Die Frage ist nur, wem hilft das...?

Der Kollege hatte geschrieben :

Zitat:

Filtert der auch den Dieseleintrag raus der durch die DPF-Regenerierung ins Motoröl gelangt? Dies ist Konstruktionsbedingt und tritt bei allen DPF Systeme auf (außer die mit Harnstoff).

Von daher : genau lesen!

Das als Harnstoff bezeichnete Adblue hat mit dem Partikelfilter und der Regeneration des selbigen nichts zutun! Adblue kommt lediglich am SCR-Kat zum Einsatz.

Wenn der Kollege nicht "Harnstoff" sondern "Additiv" verwendet hätte, wäre seine Aussage richtig.

Das hat mit Haarspalterei und zerpflücken nichts zu tun. Seine Aussage wird durch die Begriffsvertauschung falsch. Das "Ergebnis" stimmt aber.

am 19. Januar 2010 um 23:03

Nebenstromöl-Filter serienmäßig bei Mercedes.

Mercedes hat dafür eine Filterkonstruktion mit 2 Kreisläufen, die sich nach verlassen der beiden Filter wieder zusammenfinden.

Der normale Kreislauf mit großer Durchlaßmenge funktioniert mit dem Hauptstromfilter. Der Nebenstrom winziger Durchlass, um kleine Partikel nicht mit Druck und hoher Fließgeschwindigkeit durch das Filtermaterial drücken zu können.

Diese würden bei hohem Druck mitgerissen werden.

In Baumaschinen hauptsächlich USA Caterpilla setzt man zusätzlich große Nebenstrom Ölfilter ein um die Ölbrühe zusätzlich feinst zu filtern.

Wasserabscheider: Im Nebenstromölfilter sollte unterhalb der Filterpatrone soviel Platz sein, dass für das evtl. ankommende Wasser ein Stauraum vorhanden ist. Leider habe ich auch noch kein Nebenstromölfiltergehäuse mit einer Wasserablaßschraube gesehen.

In Deutschland hat die Firma ATLAS auch serienmäßig Nebenstromölfilter im Ölkreislauf.

Das ist bei denen schon so alt wie bei den alter Mercedas DieselPKW,s.

Wer sich dafür interessieet, sollte unter Google bei den Markenfilterherstellern genauer hingucken. Da findet man einige Nebenstromölfilter sogar als Schnitt-Bild. Somit kann auch ein Zweifler erkennen, wie so ein Dink funktioniert.

Auch als Kombifilter wird man sie bei den Herstellern finden. Allerdings nicht für PKW,s.

Wer also nicht viel Geld ausgeben will , kauft sich die Filterpatronen

Knecht =X 85 oder MANN PF1155.

Oder diese sind für LKW / Busse : OM 314 und 352

Speziell diese Filterpatrone PF 1025 , ( PF 915N besonders billig )

Würde ich mir dann ein Alurohr besorgen und selbst das Gehäuse bauen. Schläuche und Anschlüsse gibt es bei guten Fachgroßhändlern für LKW und Landmaschinen.

Anschluß mit Adapter an den Öldruckmesser-Anschluß usw...

Es muß also kein Talbot oder sonstiger Apothekerpreis für so eine Filteranlage hingelegt werden.

Wichtig ist, dass das Öl nur durch eine Öffnung von höchstens 4 mm gedrückt werden kann, damit es sehr langsam durch den Nebenstromfilder fließt um die Rückstände nicht abspülen kann.

Damit geht man finanziell und auch Schmierseitig kein Risiko ein.

Alurohr: Bodenstandrohr einer Fahnenstange gibt es in 80 und 100 mm Durchmesser. Das Rohr sollte sich aber nach dem Durchmesser der Nebenstromfilterpatrone richten. Es sollte nicht zu eng zugehen und auch die Länge des Rohres/dann Filter, nicht zu kurz.

Ich selbst habe in letzter Zeit 5 solche Filter in verschiedenen Größen gebaut und installiert.

Sogar ein Anlagefür das ÖL eines Automatikgetriebes. Hier verlängert sich sie Lebensdauer des Getriebes mit Sicherheit, weil die Rückstände und Verschleißpartikel ausgefiltert werden. ( Bremsbänder halten länger, Schaltfreudigkeit bleibt erhalten )

Ecki, der Werkstatthasser !

 

 

 

 

am 29. Januar 2010 um 17:03

Ob ihr euch so ein Ding einbaut ist mir egal. Aber imho macht regelmäßiger Ölwechsel immer Sinn.

Was dafür spricht:

-Das Öl wird thermisch und mechanisch belastet, das führt zu Kettenverkürzungen in den langen und großen Ölmolekülen. Dadurch verändert sich die Viskosität (vor allem bei hohen Temperaturen).

Die Schmierfähigkeit und die Fähigkeit einen Schmierfilm aufrecht zu erhalten nimmt ab.

-Bei Dieselfahrzeugen, ist der Eintrag von FAME in das Öl auch ein Problem. Das schmiert zwar anfangs noch ganz gut, altert im Motoröl aber ganz fix. Oxidationsprodukte lagern sich dann gerne ab und sorgen für Säureeintrag.

-Durch Verbrennungsgase werden saure Verbrennungsprodukte ins Öl eingetragen, das Öl kann nur eine begrenzte Menge Säure neutralisieren. Daraus folgt dann ein Korrosionsproblem.

 

Eigentlich macht Feinstfilterung von Motorenölen kein Sinn, vielleicht hat sich das mit verbesserten Produktionsprozessen bei der Motorenherstellung geändert.

Hydraulik- und Motoröle sind Äpfel und Birnen, das ist ein anderes Thema.

am 25. Februar 2010 um 13:02

Ich fahre einen MB 300 D Bj.95 und habe vor ca. 4 Jahren bei Km Stand 240 000, einen Traboldlfilter einbauen lassen und seit dem nie mehr das Öl gewechselt. Jetzt habe ich 380 000 Km drauf und der Motor läuft und läuft. Für 4 Jahre altes Öl und 140 000 Km Laufleistung nicht schlecht oder..., klar Trabold Filterwechsel alle 15 000 Km habe ich investiert, dafür aber jedesmal 6 Liter Mobil 1 Öl (0W40) gespart. Das sagt doch alles über die Qualität des Traboldfilters und wenn ich ein neues Auto kaufe, dann wird natürlich der alte Traboldfilter aus meinem Vorgängerauto wieder eingebaut, ist für mich eine klare Sache.

Na dann rechne mal nach wieviel Liter Frischöl Du nachgekit hast und wieviel Ölwechsel das sind ;)

Unbenommen dessen flickt auch ein Feinstfilter keine zerriebenen Molekülketten............

Ich habe früher das Zeugs aus gebrauchten Fahrzeugen immer heraugeschmissen.

Nicht zuletzt aus der Erfahrung aus 2 Fahrzeugen, bei denen erst mal der Motor Rand voll gefüllt werden musste damit die Ölpumpe wieder saugt um es anschließend wieder auf Füllstand abzusaugen (Ausgeschlagene Pumpenwellen).

(In WI war mal ein Traboldladen).

Scheint aber eh hier ein "Werbefilm" zu sein:)

Güße

Nachdem ich schon 9 Jahre und mehr als 200.000km keinen Ölwechsel mehr an meinem Astra 2.0DTi gemacht habe und bisher keinerlei Probleme habe, frage ich mich wie weit man den Ölwechsel strecken kann.

Es werden bei Trabold himmlische Motorlaufleistungen von mehr als 500.000km mit Mineralöl gesprochen.:eek:

 

Ich für meinen Teil ziehe allerdings vollsynthetisches Mobil1 Öl vor allen anderen vor, das garantiert mir zumindestens einen sauberen Motor, frei von Ablagerungen wie es bei Mineralöl üblich ist.

 

Vielleicht gibt es ja jemanden mit wesentlich höheren Laufleistungen ohne Ölwechsel.

 

 

Allen weiterhin gute Fahrt.

brainracer.

Zitat:

Original geschrieben von Brainracer

 

Vielleicht gibt es ja jemanden mit wesentlich höheren Laufleistungen ohne Ölwechsel.

Ende der Märchenstunde ?

Nicht vergessen, Oele werden auch mechanisch beansprucht, Molekülketten zerrieben wie Z.B. durch Pumpe, Nockenwelle und Kette (wenn vorhanden).

Wieviele (Ölwechsel) Frischöl hast Du denn in den Jahren nachgefüllt:)

 

Grüße

PS: Es gibt Fahrzeuge die haben keinen Ölwechsel und auch keinen Traboldfilter und laufen auch;)

am 19. April 2010 um 13:44

Ich ärgere mich auch jedesmal, wenn ich in der Werkstatt für einen Liter Öl 20 EUR bezahlen muß.

Hätte man zu den goldenen DM-Zeiten 40 DM verlangt, wäre der Werkstattinhaber gelüncht worden...

Aber ich fahre mit besserem Gefühl, wenn ich weiß, daß die alte Brühe ausgetauscht wurde.

Kondenswasser und Säuren kann kein Filter aus dem Öl entfernen...

 

.

@ICOMworker

Wieviele (Ölwechsel) Frischöl hast Du denn in den Jahren nachgefüllt:)

Kannste bei spritmonitor nachlesen!!!

Im übrigen habe ich es nicht nötig zu lügen. Versuch es selber und urteile dann...

Es sind Nebenstrom-Filterkartuschen bei der "Bucht" aufgetaucht aus dem Jahr 1957 original von Mann. Wie seltsam, dass man früher für nötig hielt, Öl zu filtern und heute nicht mehr. Ich glaube wohl ehr, dass uns die Autoindustrie zu "guten" Konsumern erziehen will und uns einen Bären aufbindet mit den Ölwechselgeschäft.

brainracer.

am 23. April 2010 um 5:23

Zitat:

Original geschrieben von Brainracer

Wie seltsam, dass man früher für nötig hielt, Öl zu filtern und heute nicht mehr.

.

Was soll denn das ? Natürlich wird auch heute gefiltert... Bei PKWs per Hauptstromfilter, bei LWKs per Nebenstromfilter.

Es gibt nur einen wesentlichen Unterschied zu früher: Es wurden früher unlegierte Öle verwendet, die sich problemlos filtern ließen und danach wieder goldgelb waren...

Aber mit diesem Öl würde heute kein Motor mehr laufen weil die heute so wichtigen Additive nicht darin enthalten sind. Und eines der heutigen Additive sorgt dafür, daß der Schmutz in Schwebe gehalten wird, um beim nächsten Ölwechsel ausgeschwemmt zu werden.

Dabei handelt es sich um spezielle Moleküle, welche den Schmutz umschließen und nicht mehr hergeben. Daher lässt sich diese Verschmutzung auch nicht mehr ausfiltern. Das Öl ist quasi von Haus aus so konzipiert, daß es gewechselt werden muß.

Insofern ist es Blödsinn, zu glauben, daß irgendein Filter das Öl stets in neuwertigem Zustand halten würde.

Ich freue mich für jeden, der mit seinem Traboldfilter glücklich wird, aber ich lasse aus o.g. Gründen die Finger davon...

LKWs im Fernverkehr haben heute Ölwechselintervalle von bis zu 100.000 km. Und diese Motoren sind wirklich sehr hoch belastet. Aber sie laufen meist den ganzen Tag, haben wenige Kaltstarts und kaum Kurzstrecken. Trotzdem muß ich mich fragen, warum man das bei PKWs nicht machen kann... Aber das ist ein anderes Thema...

 

.

Zitat:

Original geschrieben von Brainracer

Es sind Nebenstrom-Filterkartuschen bei der "Bucht" aufgetaucht aus dem Jahr 1957 original von Mann. Wie seltsam, dass man früher für nötig hielt, Öl zu filtern und heute nicht mehr. Ich glaube wohl ehr, dass uns die Autoindustrie zu "guten" Konsumern erziehen will und uns einen Bären aufbindet mit den Ölwechselgeschäft.

brainracer.

Diese Nebenstromfilter waren damals weit verbreitet, erst seit den 70er/80er Jahren haben fast alle Pkw-Motoren Hauptstromölfilter. Die Fa. Mann hat diese Filter nicht mit dem Hinweis "Nie wieder Ölwechsel" beworben. Schau Dir mal die 1957 üblichen Filter- und Ölwechselintervalle an.

am 27. April 2010 um 20:51

VW-Käfer in den 60ern: Alle 3000 km Ölwechsel !

Aber wie gesagt, keine legierten Öle, kein Mehrbereichsöl... Im Sommer SAE 30, im Winter 20W20.

Opel Kadett B 1970: Alle 5000 km Ölwechsel, aber nur alle 10.000 km Filterwechsel. Also nur bei jedem zweiten Ölwechsel...

 

 

.

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