Toyota Heckantrieb
Hallo ihr lieben,
hatte mal ne frage, undzwar suche ich einen schönen ich sag mal "kleinen" wagen mit heckantrieb. mit vorliebe wäre mir natürlich ein Toyota Trueno ae86 aber an den ist ja kaum noch irgendwo dran zu kommen. daher bin ich derzeit auf der suche nach einem anderem *schnief* nur kann mir evtl von euch einer einen guten rat geben?
24 Antworten
hmm ok ^^ dann wirds mit umrüsten nüx werden 😉 neuwagen preise sind mir noch was zu viel 🙂
und na kene bange ^^ habe nit vor durch jede kurve zu driften ^^ vor allem nit während hauptverkehr oder so ^^ mags einfach nur mal langsam angehen 😉
bin bei sowas lieber geduldig als es zu übertreiben 😁
aber auf jedenfall mal vielen dank für euren rat 🙂 hat mir scho gut weiter geholfen ^^
und @ rotherbach
es kommt immer auf den fahrer drauf an wie er mit Fahrsituationen umgeht ^^ egal ob über-, untersteuern, sliden oder einfach nur abschmieren ^^ der fahrer muss situationen IMMER schnell begreifen und auch dem endsprechend reagieren können 😉
wenn er es nicht kann sollte er lieber was langsamer machen 😁
Moin,
Es wird IMMER (!!!) Situationen geben, wo man aus irgendwelchen Gründen eine Fehlentscheidung trifft. Selbst Formel1- und WRC-Fahrer ... fliegen regelmäßig ab ... und wenn die nicht Autofahren können weiß Ich nicht.
Derjenige der sich als erstes von einem Fahrfehler FREISAGT und meint sein Auto immer und überall zu jeder Zeit perfekt im Griff zu haben ... hat schon den ersten Fehler gemacht.
Denn auch eine Strecke die man meint perfekt zu kennen ... kann sich verändert haben, so kann die Stadt gerade 4 Stunden vorher eine Stelle mit Asphalt ausgebessert haben ... es hat geregnet ... und schon macht das Auto was völlig unerwartes ... und permanent zu 110% ist niemand IMMER konzentriert. Sei es weil er gerade am Radio spielt ... sich über den Vorder- oder Hintermann geärgert hat etc.pp.
Und das sagt jemand ... der ein Auto OHNE jedes elektronische Fallstricklein fährt ... zig Autos gefahren hat und schon einige Runden Nordschleife hinter sich gebracht hat ...
Denk mal drüber nach ...
MFG Kester
glaub du hat mich missverstanden 😉
sollte keines wegs eine abspielung deines kommentares sein .. im gegenteil ^^ eher eine zusprechung 🙂 und das ist wohl war des niemand 100% richtige entscheidung in fälle trifft 😉
nur was ich damit ausdrücken wollte war ganz einfach das man sich eh nicht an situation ranwagen sollte die man noch nie hatte bzw nicht zu schnell an andere situationen gehen. zb. wer noch nie mit über 100 durch kurven gefahren ist sollte nit gleich mit 140 durchfahren ^^ so in der art wollt ich's nur ausdrücken 😉
Hi Rotherbach,
Ich habe durchaus großen Respekt vor deinen Autokenntnissen. 😉
Aber fast immer ist ein Fronttriebler im Grenzbereich viel besser zu "kontrollieren" als ein Hecktriebler.
Ich denke darüber müssen wir uns nicht streiten, das ist Fakt.
Ich bin den E30 nicht gefahren, habe aber schon einige Stories gelesen. Nicht umsonst ist er
ein sehr beliebtes Driftauto.
Nun, wenn einen alten BMW dann doch lieber der E36 oder der E46.
mfg
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Hi,
ich fahre jetzt seit 2 Jahren meinem ersten Hecktriebler, Mercedes Sportcoupe. Leider muß ich sagen das man als Normalfahrer nur recht wenig von den Vorteilen des Heckantriebs spürt.
Dafür hatte ich im Winter und auch auf Feldwegen teilweise echt Probleme mit dem Auto. Gerade auf Schnee merkt man deutlich das der Wagen ständig versucht hinten auszubrechen. Dank ESP kommt man bei diesem fahrzeug aber gar net erst dazu das ausgleichen zu müssen,wäre im Normalfall aber kein Problem.
Allerdings hatte ich bereits 2 Situationen wo ich in Kurven überraschend auf glatten Boden kam und ich mir sicher bin das ich es ohne ESP nicht geschafft hätte den Wagen abzufangen. Keine Ahnung ob das Sportcoupe hier besonder empfindlich ist oder der Hersteller sich ne "sportlichere" auslegung des Fahrwerks erlaubt weil es ja den Rettungsanker ESP gibt?
Natürlich macht es auch mal Spaß das ESP auszuschalten(wenn man weiß wie es geht😉 ) aber im normalen Straßenverkehr würd ich das net machen!
Ich meine jetzt net das Hecktriebler generell gefährlich sind und ich würde mir auch durchaus einen ohne ESP kaufen (Mx5 oder MR2 z.B. 😉 ) aber speziell nen Hecktirbler suchen würde ich mir auch nicht.
Mit Heckantrieb kann man vielleicht spektakulärer fahren aber nicht unbedingt schneller 😉
Gruß Tobias
Zitat:
Ich habe durchaus großen Respekt vor deinen Autokenntnissen. 😉
Aber fast immer ist ein Fronttriebler im Grenzbereich viel besser zu "kontrollieren" als ein Hecktriebler.
Ich denke darüber müssen wir uns nicht streiten, das ist Fakt.
Auf trockener Fahrbahn dürften die Unterschiede schon recht gering sein, aber bei Glätte, Nässe usw. hat der Fronttriebler eindeutige Vorteile. Vorallem merkt man meistens sehr schnell, wenn etwas nicht stimmt, da man es direkt an der Lenkung/Lenkachse merkt. Insgesamt macht ein Hecktriebler sicherlich Spass und wenn man wirklich mit umgehen kann, ist er auch sicherheitstechnisch eigentlich kein Problem. Vorallem bei schwächer motorisierten Hecktrieblern fahren sich die Wagen i.d.R. sehr gutmütig, aber ich bin auch schon ne Fairlady bei Nässe gefahren und da muss man schon ganz gut auf der Hut sein.
Moin,
Nein ... die Phsyik für beide Auto- und Antriebstypen ist grundlegend die gleiche. Weder das eine, noch das andere Konzept sind besser oder schlechter.
Ein Fronttriebler kann nur technisch stärker auf UNTERSTEUERN ausgelegt werden, als ein Hecktriebler. Und UNTERSTEUERN, also dem Kurvenradius WENIGER folgen als der Lenkradeinschlag vorgibt, wird von den meisten Autofahrern als angenehmer und einfacher empfunden als weniger Untersteuern mit Tendenzen zum Übersteuern. Denn für die meisten Autofahrer ist UNTERSTEUERN aus Gewohnheit einfacher zu berechnen und zu verstehen, einfach weil Antriebs- und Lenkvektor immer in die gleiche Richtung zeigen. Beim Hecktriebler haben wir das Problem, dass sobald der Wagen einmal in der Übersteuerneigung drin ist, Antriebsvektor und Lenkvektor voneinander abweichen, dies ist nicht unbedingt intuitiv zu ergreifen sondern benötigt ERFAHRUNG mit solchen sogenannten instabilen Fahrzuständen. Die hast du beim Fronttriebler ganz genauso häufig, nur fallen die bei denen nicht auf, eben weil Lenkung und Antrieb immer in die gleiche Richtung gehen.
Beispiel ... wenn du beim Fronttriebler in der Kurve Vollgas gibst ... dann drehen die Reifen durch, verlieren die Traktion und das Fahrzeug behält den Bewegungsvektor bei, den es vor Verlust der Traktion hatte, stets verändert von den kurzen ruckhaften Traktionsgewinnen. Das Auto scheint hier unter Kontrolle zu sein, obwohl du in dieser Situation fast alles mit dem Lenkrad machen könntest ... ohne eine Richtungsänderung zu erfahren. Machen wir das gleiche mit dem Hecktriebler ... die Vorderachse, die die eben die Lenkkräfte überträgt, verliert JETZT ihre Traktion nicht ... die Hinterachse verliert die Traktion und behält ihren bisherigen Bewegungsvektor bei. Sie überträgt zwar nicht viel Antriebskraft aber immer wieder ein wenig. Sie hat jetzt aber eine ANDERE Bewegungsrichtung als die Vorderachse, das Fahrzeug fängt an sich um die Querachse zu bewegen, schlimmstenfalls schleudert es oder bricht aus.
Das Gefährliche ist hier nur der Wechsel vom leichten Untersteuern zum Übersteuern, das kommt normalerweise recht schlagartig, aber normalerweise bei Geschwindigkeiten, wo man mit einem Fronttriebler schon lange nicht mehr in der Kurve wäre. Wo man also bereits unvernünftig schnell FÄHRT. Das ganze kann einem bei einem Fronttriebler übrigens auch passieren, im speziellen in schnellen Wechselkurven (vrgl. Elchtest).
Man MEINT ein Fronttriebler sei einfacher und sicherer zu fahren, dabei ist der Fronttriebler nur ein "Heuchler" der instabile Fahrsituationen stärker vorm Fahrer versteckt. De Fakto iss die Antriebsachse unerheblich, beides ist gleich gefährlich oder ungefährlich. Problematisch sind nur Fahrzeuge, die eine ungeeignete Gewichtsverteilung haben ... also ein Hecktriebler bei dem z.B. 60% der Masse auf der Vorderachse sitzen, oder ein Fronttriebler bei dem 65-70% der Masse auf der Vorderachse sitzen. Weil diese Achsen dann bedingt durch die Massenträgheit unter Umständen ein unangenehmes Eigenleben entwickeln können. Soll heißen ... mit einem Hecktriebler fliegt man net öfters ab, als mit einem Fronttriebler. Man fliegt nur ANDERS ab. Überspitzt gesagt ... der Fronttriebler der zuschnell durch die Rechtskurve gefahren ist ... hängt links neben dem Kurvenausgang im Graben und der Hecktriebler mit dem Arsch oder der Seite in der Nähe des Scheitelpunktes.
Das Problem heutzutage ist ... das Hecktriebler eigentlich nur noch in sportlich angestimmten Fahrzeugen verbaut werden. Entsprechend ist auch die Fahrwerksauslegung, die meisten sportlichen Hecktriebler sind so abgestimmt, das sie eine ganz leichte Übersteuerneigung zulassen. Und wer aufgrund der Physik mit dem Hecktriebler dann aus Gewohnheit so fährt, wie mit dem Fronttriebler, dem passiert dann das, was Tobias berichtet. Beim Fronttriebler wäre der instabile Fahrzustand nicht zu bemerken gewesen, aber beim Hecktriebler zuckt der Hintern.
Und Sven ... KLAR ist ein E36 oder gar ein E46 NOCHMALS ne Nummer besser als der E30 ... aber der E30 fährt sich bereits vergleichsweise modern. Nicht umsonst war quasi das gesamte Fahrwerk des gelifteten E30 noch Anfangs im E36 und im Z3 zu finden 😉 Der BMW Z1 (ebenfalls ein E30 Fahrwerk) war seinerzeit sogar das Auto, welches die höchste stabile Querbeschleunigung aufbauen konnte. Kannst ja mal auf einem Parkplatz probieren mein Autochen zu drehen ... iss echt nicht so einfach, wie man sich das vorstellt.
MFG Kester
Zitat:
Das ganze kann einem bei einem Fronttriebler übrigens auch passieren, im speziellen in schnellen Wechselkurven (vrgl. Elchtest).
Auja, das kenn ich 😁 Vorallem bei zügig gefahrenen S-Kurven und leerem Tank merkt man das bei der Celi doch ganz gut. Aber diese Lastwechsel werden bei vielen sportlichen Fronttrieblern auch wiederum genutzt, um die Kurvengeschwindigkeit etwas höher zu legen als es bei "normalen" Fronttrieblern eigentlich möglich wäre.
Ansonsten stimme ich dir eigentlich zu. Frontriebler sind eben sehr berechenbar und man merkt doch sehr schnell in der Lenkung, wenn was nicht passt, nichtsdestotrotz kann man einen Hecktriebler genauso gut abfangen, wenn man damit umgehen kann, zumal der ja in der Regel die höheren Kurvengeschwindigkeiten erlaubt. Dennoch ist vorallem bei Nässe/Glätte meiner Meinung nach der Fronttriebler noch im Vorteil, weil du einen Hecktriebler dann nur noch deutlich schwerer abfangen kannst, wenn etwas passiert. Und er dreht sich dann nunmal deutlich leichter.
Ich würde zumindestens ein Fahrsicherheitstraining machen, wenn ich das erste Mal einen Hecktriebler kaufen würde.
mfg
ich gebe driver vollkommen recht!
aber mal realistisch gesehen...
ein Heck oder sogar Allrad angetriebener Toyota.. ist finanziell nicht zu halten.
Ich komme zu dem Entschluss weil ich folgened denke:
SUPRA: zu teuer im Unterhalt und Instandsetzung
ersten Corollas: zu teuer in der Anschaffung und in Restauration gerade wegen rost...
Corona Cressida und Crown: genau das selbe wie beim corolla
Celica ist entweder teuer im Unterhalt oder Teuer in der anschaffung
MR2 ist keine Driftschleuder aber ist der einzigste wagen von toyota der noch finanzierbar ist!
gen1 hat viel Rost... aber das kann man noch bearbeiten!
gen2 hat einen durstigen motor...l