Tourenempfehlungen Südschwarzwald gesucht
Mahlzeit,
suche für den Sommerurlaub Tourenempfehlungen für den Südschwarzwald.
Länge 250-300km (Tagestouren) bzw. 5-6h Nettofahrzeit.
Ausgangsbasis wäre Schöne bzw. Todtnau.
Besten Dank
Beste Antwort im Thema
@fate:
Bist Du schon mal in Frankreich gewesen? Falls nicht, noch ein paar kleine Tipps:
Der wichtigsten Wegweiser ist "Toutes Directions". Das heisst "alle Richtungen" und funktioniert tatsächlich, auch wenn es seltsam klingt. Damit wird der Durchgangsverkehr durch Ortschaften geleitet.
"Autre Directions" gibt es auch, heisst "andere Richtungen". Meistens in Verbindung mit einem Wegweiser zu einer Ortschaft. Funzt auch.
"vieille ville" sieht man auch oft, das heisst "Altstadt" . Ist für Colmar wichtig.
Die kleinen Zusatzampeln am den Verkehrsampeln sind nicht für Radfahrer gedacht, sondern für Autos die direkt vorne an der Kreuzung stehen. So muss man sich nicht wie in Deutschland den Hals verrenken, um zu sehen wie die Ampel steht. Sehr praktisch.
Ganz wichtig bei Kreisverkehren:
Da geht es mit Schwung rein und raus. Wer dort die rechte Spur benutzt, der fährt auch die nächste Ausfahrt raus. Vorsichtig und langsam im Kreisverkehr 270° rechts fahren wird mit Hupen quittiert.
68 Antworten
Insgesamt soll das eigentlich eher eine Schnuppertour werden, um zu gucken, wo es uns dann in den nächsten Jahren im Urlaub hin zieht.
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 18. Juli 2016 um 20:30:10 Uhr:
Bei der Vogesentour wäre auch folgende Strecke denkbar:
http://motoplaner.de/?...
So hast Du die Route des Cretes dabei und fährst über Colmar zurück. Colmar ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Ist sozusagen das touristische Programm. Die Altstadt ist absolut sehenswert.
https://www.tourisme-colmar.com/de/
Da kann ich dem Vulkanistor zu 100% zustimmen.
Eine sehr geile Route und so selbst dort gefahren.
Und ja, Colmar sollte man gesehen haben.
Was es zu sehen, gibt wurde ja auch schon geschrieben.
Würdest du dann auch die kürzere Route, also so wie im von dir zitierten Link, oder die geänderte längere Route empfehlen? Hab mir das mal angeschaut, der Autobahnanteil ist ja wirklich überschaubar mit etwa 25min
Zitat:
@fate_md schrieb am 20. Juli 2016 um 19:28:59 Uhr:
Würdest du dann auch die kürzere Route, also so wie im von dir zitierten Link, oder die geänderte längere Route empfehlen? Hab mir das mal angeschaut, der Autobahnanteil ist ja wirklich überschaubar mit etwa 25min
Ich würde die kürzere Tour nehmen. Über 5 Std reine Fahrzeit ist schon eine Ansage. Knapp 7 Std würde ich persönlich nicht machen.
Rechne mit etwas Zeit die man sich in Colmar nehmen sollte. Inkl. Essen gehen (Flammkuchen) oder/und eine Gondelfahrt.
Den nördlichen Teil der Route von WE666 kann man auch gut mit einem Ausflug nach Straßburg verbinden. Bild 2 u. 3.
Auf dem Weg dahin liegt z.B. noch die Königsburg. Auch ein Besuch wert. Bild 1. Oder die Holandsburg.
Eigentlich ist auf jedem vorgelagerten Hügel eine Burg. 🙂
Auf dem Weg von Cernay hoch in die Vogesen, gibt es auch noch den Hartmannswillerkopf.
Einfach mal googlen.
@fate:
Bist Du schon mal in Frankreich gewesen? Falls nicht, noch ein paar kleine Tipps:
Der wichtigsten Wegweiser ist "Toutes Directions". Das heisst "alle Richtungen" und funktioniert tatsächlich, auch wenn es seltsam klingt. Damit wird der Durchgangsverkehr durch Ortschaften geleitet.
"Autre Directions" gibt es auch, heisst "andere Richtungen". Meistens in Verbindung mit einem Wegweiser zu einer Ortschaft. Funzt auch.
"vieille ville" sieht man auch oft, das heisst "Altstadt" . Ist für Colmar wichtig.
Die kleinen Zusatzampeln am den Verkehrsampeln sind nicht für Radfahrer gedacht, sondern für Autos die direkt vorne an der Kreuzung stehen. So muss man sich nicht wie in Deutschland den Hals verrenken, um zu sehen wie die Ampel steht. Sehr praktisch.
Ganz wichtig bei Kreisverkehren:
Da geht es mit Schwung rein und raus. Wer dort die rechte Spur benutzt, der fährt auch die nächste Ausfahrt raus. Vorsichtig und langsam im Kreisverkehr 270° rechts fahren wird mit Hupen quittiert.
Danke, nein bin ich noch nicht gefahren. Bis auf die Altstadt hätte das aber sogar mein schulfranzösisch noch hergegeben, was noch gerade selbst erstaunt.
Deswegen kann man sich in Frankreich auch nicht verfahren. Einfach "alle Richtungen" folgen, kommt man überall hin. Wenn man nicht überall hin will, folgt man "andere Richtungen".
Ich weiß gar nicht, warum man in Frankreich ein Navi brauchen sollte.
😁
"Alle Richtungen" kannte ich bis vor einiger Zeit nur aus einer (deutschen) Stadt in meiner Gegend, wurde mit den Jahren immer verbreiteter.
Also noch so ein Trend, der, neben den Kreiseln, aus Franzosenland herüber schwappte😉
Mit IMHO ähnlichem "Erfolg"😁
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 23. Juli 2016 um 10:44:24 Uhr:
Deswegen kann man sich in Frankreich auch nicht verfahren. Einfach "alle Richtungen" folgen, kommt man überall hin. Wenn man nicht überall hin will, folgt man "andere Richtungen".Ich weiß gar nicht, warum man in Frankreich ein Navi brauchen sollte.
😁
Genau das ist ja der erste Eindruck wenn man das liest. Wie soll das denn funktionieren und woher wissen die, wo ich hin will?
Diese Hinweise sind gut, wenn man durch einen Ort durchfahren möchte. Biegt man vorher ab, weil man meint man müsse sowieso links weiter, dann kann man auch ziemlich schnell wirr durch irgendwelche Stadtteile irren.
Ein Navi vereinfacht vieles, kann einen aber auch schon mal falsch in eine Einbahnstraße leiten. In kleinen Orten hatte ich das schon öfters. Spätestens dann sind Schilder wieder interessant.
Zitat:
@MarkSawyer schrieb am 23. Juli 2016 um 10:53:24 Uhr:
"Alle Richtungen" kannte ich bis vor einiger Zeit nur aus einer (deutschen) Stadt in meiner Gegend, wurde mit den Jahren immer verbreiteter.Also noch so ein Trend, der, neben den Kreiseln, aus Franzosenland herüber schwappte😉
Mit IMHO ähnlichem "Erfolg"😁
Da die Franzosen im Gegensatz zu Deutschen (und Schweizern) das Fahren im Kreisverkehr beherrschen, funktioniert das dort sehr gut und für uns ungewohnt schnell.
In Frankreich ist es auch noch üblich links zu blinken, wenn man in den Kreisel einfährt. Dann fährt man bis zur dritten Ausfahrt.
Für die Koenigsbourg sollte man auch Zeit für eine Besichtigung mitbringen. Lohnt sich.
Ebenfalls mega-interessant: Die Besichtigung der unterirdischen Anlagen der Maginot-Linie. Braucht aber auch Zeit.
Motorrad fahren ist in Frankreich wesentlich entspannter als in D. Die Franzen lassen Dich vorbei, fahren extra rechts ran, in Italien auch so erlebt.
Sobald Du auf einen "Rechthaber" triffst, hat der bestimmt ein deutsches Kennzeichen.
Ich glaub viel mehr "Anguckziele" als jetzt macht keinen Sinn. Müssen wir halt nochmal fahren. So ein Pech.