ForumFahrzeugtechnik
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Toterwinkel-Assistent von einer 14-Jährigen

Toterwinkel-Assistent von einer 14-Jährigen

Themenstarteram 5. April 2020 um 6:47

habe so eben auf facebook einen beitrag gesehen, wo von einer neuen technik gesprochen wird, die von einer 14-jährigen entwickelt wurde. dabei finde ich die idee ansich so simpel und zugleich genial, dass ich mir denke, man warum ist man da nicht schon früher draufgekommen?

durch ihre erfindung kann man quasi durch die säulen des autos hindurch sehen und erkennen, ob sich fahrradfahrer oder fußgänger dort befinden. beim abbiegen extrem praktisch. schaut euch einfach mal das youtube video in der quelle an und sagt mir was ihr davon haltet? dauert sicher nicht lange, bis das von einem automobilhersteller umgesetzt, aufgekauft oder unterstützt wird!!

via: https://faktastisch.net/.../...gung-des-toten-winkels-im-auto-gefunden

Beste Antwort im Thema

Die weitaus effektivste Lösung wäre, den Leuten endlich mal beizubringen sich mit einem Zweirad NICHT in diesem Bereich aufzuhalten. Man kann sich auch als Zweiradfahrer so verhalten, als würde man einen PKW fahren.

52 weitere Antworten
Ähnliche Themen
52 Antworten

warum, melden sich hier immer neue Leute an Um Links zu posten, die man Klicken soll?

da Stimmt doch was nicht....

Das macht man , damit so Jemand wie du den Link anschauen kann und verstehst worüber hier geschrieben wird . :D

Zitat:

@blueberryfaygo schrieb am 5. April 2020 um 08:47:47 Uhr:

...warum ist man da nicht schon früher draufgekommen?

Weil die einfachsten Ideen von etlichen Zeitgenossen oftmals erst zuletzt in Erwägung gezogen werden.

Moin, die Möglichkeit durch irgendwelche a b c Säulen durchsehen zu können, löst nicht das eigentliche Problem bei Lkw oder Bus. Sei denn es werden nur Zweiräder mit Raddurchmesser 2 Meter und Passanten auf Stelzen zugelassen. Wäre doch recht lustig. Gruß Reinhard

Woran die Idee in der Praxis scheitert, kann man doch schon dem Aufbau entnehmen.

Spiegel sind ein einfaches und bewährtes Mittel zur Kontrolle toter Winkel und Kameras mit Bildschirmen eine gute Ergänzung.

Da braucht man keinen Projektor im Auto.

Zitat:

@harzmazda schrieb am 5. April 2020 um 09:57:49 Uhr:

Moin, die Möglichkeit durch irgendwelche a b c Säulen durchsehen zu können, löst nicht das eigentliche Problem bei Lkw oder Bus. Sei denn es werden nur Zweiräder mit Raddurchmesser 2 Meter und Passanten auf Stelzen zugelassen. Wäre doch recht lustig. Doch somit erklärt sich der Link als Fake.

Gruß Reinhard

Ups wollte was ergänzen....nun ist meine Antwort 2 Mal hier.

am 5. April 2020 um 8:24

Zitat:

@blueberryfaygo schrieb am 5. April 2020 um 08:47:47 Uhr:

… neuen technik … von einer 14-jährigen entwickelt …

Sinnvolle Erfindung und wirklich toll, dass sich die Jugend mit solchen Problemen auseinandersetzt.

Jaguar hat nur bereits 2014 einen Prototypen mit genau dieser Projektion vorgestellt: https://www.welt.de/.../Jaguar-erfindet-das-durchsichtige-Auto.html

Continental ist schon länger an einer gleichen Lösung, nur mit OLED, dran: https://www.autozeitung.de/virtuelle-a-saeule-continental-197068.html

Die weitaus effektivste Lösung wäre, den Leuten endlich mal beizubringen sich mit einem Zweirad NICHT in diesem Bereich aufzuhalten. Man kann sich auch als Zweiradfahrer so verhalten, als würde man einen PKW fahren.

Zitat:

@Stahlhobelspan schrieb am 5. April 2020 um 08:56:16 Uhr:

warum, melden sich hier immer neue Leute an Um Links zu posten, die man Klicken soll?

da Stimmt doch was nicht....

Ich dachte immer, man kann Links erst einfügen, wenn man schon eine Weile angemeldet ist und schon mehrere Beiträge gepostet hat?

Die entscheidenden Fragen sind doch hier: Warum zum Henker bauen die Automobilhersteller nicht einfach irgendeine der vielen existierenden Lösungen ein (weil es natürlich zu teuer ist, die elektrische Heckklappe und 5 Sitzheizungen sind wichtiger), warum kaufen wir es nicht gegen Aufpreis und warum wird die Politik Ihrer Verantwortung nicht gerecht???

Solange das nicht passiert liegen halt immer wieder tote Menschen unter PKW/LKW, was nicht hätte sein müssen.

am 5. April 2020 um 9:30

Warum sollen Autoobilhersteller die Fehler der Straßen- und Verkehrsplaner ausbügeln müssen? Die wirklich entscheidende Frage ist doch, warum zum Henker werden Straßenkreuzungen nicht so gebaut und Ampelschaltungen nicht so programmiert, dass sich abbiegende Lkw und Radler nicht in die Quere kommen?

Aus dem Pkw heraus sieht man genug – da liegt es beim Unfall nicht dran, dass der Fahrer nichts gesehen hat, sondern dass er nicht geschaut hat.

Das Problem beim PKW ist nicht, dass man nicht durch die Säulen sehen kann (mit einigen wenigen Ausnahmen, gibt scheußlich konstruierte Autos, bei denen man selbst mit einer 135° Drehung des Kopfes noch einen "toten Winkel hat"), sondern dass die Leute nicht gucken. Da helfen dann auch Kameras nichts.

Ich vermute, die konkrete Idee funktioniert so nicht wirklich, denn damit das Bild richtig ist, muss man die Position der Augen relativ zur Säule tracken, die man durchsichtig machen will. Und dann muss man die kleine Kamera so schwenken, dass sie in Verlängerung der Blickrichtung arbeitet.

Im Video ist "der Kopf" also dann die Innenkamera, die das Video aufgenommen hat, halt statisch.

Vermutlich braucht man dann auch für jede Säule (2x für A-Säulen, 2x für B-Säulen, usw.) jeweils einen eigenen Projektor oder Display. Und auch je eine Kamera pro Säule.

Im übrigen gibt es diese Idee in abgewandelten Varianten schon lange und sie kommt alle Jahre mal hoch:

2012 - Die durchsichtige Rückbank:

https://www.trendsderzukunft.de/.../

2015 - Der durchsichtige Lkw - Samsung Smart Truck

https://www.welt.de/.../Durch-diesen-Lkw-kann-man-hindurchsehen.html

2014 - die durchsichtige Motorhaube von Jaguar-Landrover

https://www.youtube.com/watch?v=1OlqditIsoM

Was ja schon kam in Autos:

Surround View 360° - für den Nahbereich beim Einparken/Ausparken ist das schon ganz gut

Es ist sicherlich gut, immer mehr für die Verkehrssicherheit zu tun. Aber diese Projektionen würden ja nur einen Fahrer/in unterstützen, der oder die dann auch immer aufmerksam hinschauen müsste.

Da ist es vielversprechender, wenn Kameras und Sensoren (Radar, Lidar) außen Bilder und Daten wahrnehmen, dann Objekterkennung und eine Situationsanalyse machen und dann entweder Warntöne abgeben, oder direkt in Bremse und Lenkung einwirken.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Toterwinkel-Assistent von einer 14-Jährigen