Totalschaden?
Hallo Leute,
mein kleiner OPC Corsa steht jetzt schon etwas länger in der Werkstatt mit kaputter Zylinderkopfdichtung.
Heute hab ich die Info bekommen dass sehr viel wasser im motor steht und der werkstattmeister sowas noch nicht erlebt hätte. Ist das jetzt ein Totalschaden oder könnte man mit nem blauen auge davon kommen?
Hab den Wagen vor gut einem jahr bei nem großen händler gebraucht gekauft. BJ 2010
Hoffe ihr könnt mir n bisschen helfen.
mfg
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Corsadiesel
Das ist der Fluch der Downsizingmotoren, da werden in Zukunft noch mehrere Motoren aller Hersteller Wasser im Motor haben.Kommt wohl darauf an, was das Wasser im Motor für einen Schaden angerichtet hat.
Du schreibst mal wieder nur Quatsch,man Kerl geh in Rente und such dir ein Hobby,aber verschone doch die Leute hier mit deinen bescheuerten Kommentaren was Downsizing betrifft!! Es gibt doch schon ein Thema darüber wo du deine dummen Kommentare dauernd zum besten gibst, was Downsizing betrifft.Bei meinem alten Renault Clio 1.2 54PS war 3 mal die Zylinderkopfdichtung kaputt,und bei meinem Opel Astra 1.6 16V 100PS war auch einmal die Zylinderkopfdichtung defekt und das waren alle keine Downsizing Aggregate 😉 beim Astra zerlegte es mir sogar die Umlenkrolle beim Zahnriemen bei nicht mal 20000km und es gab dann von Opel ein ganz neuen Motor,da es die Ventile und einiges mehr in seine Einzelteile zerlegte,und das war auch kein Downsizingaggregat!!
35 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von mark29
Das Wasser ist sehr wahrscheinlich bei der Demontage des Kopfes in den Zylinder gekommen. Wäre da vorher eine bedeutende Wassermenge drin gewesen hätte der Motor schlicht und ergreifend einen Wasserschlag bekommen- das wäre dann das Ende für Pleuel und Kolben.
So schaut's aus und dass sollte man schon mitbekommen wenn beim Anlassen sowas auftritt.
Zitat:
Downsizing verlängert die Haltbakeit der Motore- schließlich sind alle beweglichen Teile kleiner und leichter- damit sind die Kräfte die wirken wesentlich geringer!
Hä? Bei gleichbleibender Leistung, Drehmoment und Drehzahl sind die Kräfte gleich. Das hat mit Downsizing nix zu tun.
Gruß Metalhead
Wenn man allerdings von 3 auf 4 Zylinder runter geht müssen Kolben, Pleuel, Lager, Kurbewelle entsprechend robuster gebaut sein - auf jedes Pleul ect. wiken nun 33% höhere Kräfte. Das kritischte Teil dürften dann wohl die Pleuel sein.
Zitat:
Original geschrieben von Astradruide
Wenn man allerdings von 3 auf 4 Zylinder runter geht müssen
irgendwie gehst du in die falsche Richtung😁
sch .... korrigiere "Wenn man von 4 auf 3 Harribo's runter geht" 😁
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Zitat:
Original geschrieben von Astradruide
sch .... korrigiere "Wenn man von 4 auf 3 Harribo's runter geht" 😁
Das nimmt dir
Hariboaber übel, du wirst alt
Druidenimm mal einen Schluck Zaubertrank.😁
Ich kenne ja Haribo in verschiedenen Geschmackssorten - aber Korinthen waren bisher nicht dabei 😉
Ja manchmal fragt man sich wirklich was Hirn und Finger veranstalten ....
Ich denke auch, dass bei der Demontage was reingelaufen ist.
Was das Downsizing angeht, sind die Motoren NICHT anfälliger als die "normalen" Motoren. Man darf nicht vergessen wie groß die Fortschritte in der Materialforschung und sogar schon in der Gießereitechnik sind in den letzten Jahren.
Notfalls kann man das Aggregat (Motor) auch austauschen. Totalschaden ? nein 😉
Masse * Beschleunigung gilt für die Massenkräfte... wenn also die beschleunigten Teile wie Kolben und Pleuel leichter werden, werden bei gleicher Beschleunigung die Kräfter kleiner...
Ich gebe zu, dass ich unberechtigter Weise pauschalisiert habe, reduziert sich der Hub, steigt bei identischer Drehzahl die Beschleunigung- kann also unter Umständen die Kräfte wieder ans "alte" Niveau bringen...
Was man aber sehen muss, ist dass auch die Materialien besser geworden sind, zum einen kann man Legierungen genauer einstellen und das auch mit konstanterer Qualität...
Und wie gesagt- mein Downsizing Sauger ist nun schon 34 Jahre alt- ohne Probleme am Kurbeltrieb... ;-)
Zitat:
Original geschrieben von mark29
Masse * Beschleunigung gilt für die Massenkräfte... wenn also die beschleunigten Teile wie Kolben und Pleuel leichter werden, werden bei gleicher Beschleunigung die Kräfter kleiner...
Im Leerlauf vielleicht.
Wenn du am Rad bei gleicher Übersetzung die gleiche Kraft haben willst ist die im Motor auch gleich groß.
Gruß Metalhead
es zählt halt der Druck der auf die Kolbenfläche wirkt.
Wenn Kolben und Pleuel leichter werden steigt, bei gleicher Zylinderfüllung, damit auch die Beschleunigung des Kolbens (Drehmoment) und damit auch die Kräfte die Pleuel, Lager und Kurbelwelle aufnehmen müssen.
Nein, die Beschleunigung wird nicht größer wenn die Teile kleiner werden.
Die Beschleunigung ergibt sich aus der Zeit und der Geschwindigkeitsdifferenz...
Das ist 1. Semester Maschinenbau
Dann hat man Dir im Maschinenbaustudium nur beigebracht wie die mathematische Formel/Einheit für Beschleunigung ist - quasi 9. Schuljahr Mittelstufe Physik. Das erklärt aber noch lange nicht die Ursachen und dessen Auswirkung auf die Beschleunigung und das Drehmoment.
Scheinbar ist mein letzter Beitrag nicht so bei Dir angekommen wie er sollte. Also nochmal: Gleichgroßer Zylinder wird 2x mit exakt dem gleichem Benzin-Luft-Gemisch gefüllt und gezündet. Im Versuch 1 verbauen wir nun schwere Kolben und Pleul, im 2. leichte Kolben und Pleul. Bei welchem Versuch wird nun Kolbenbeschleunigung, damit Drehmoment und Kraft auf alles nach dem Kolben größer sein?
Zitat:
Original geschrieben von mark29
Nein, die Beschleunigung wird nicht größer wenn die Teile kleiner werden.Die Beschleunigung ergibt sich aus der Zeit und der Geschwindigkeitsdifferenz...
Das ist 1. Semester Maschinenbau
Und beim 50ccm Mopedmotor gegenüber dem PKW Motor ist das auch so ?
Die Teile sind defenitiv kleiner.
@Astradruide... da wo die Drehzahl größer ist ist die Beschleuigung von Kolebn und Pleuel größer, wenn die geometrischen Größen identisch sind und nur das Gewicht verringert wird...