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Tipps zur Batterie Pflege

Mercedes
Themenstarteram 31. Oktober 2015 um 8:11

Hallo zusammen!

Ich mache mir aktuell mal Gedanken über die Pflege/Erhaltung meiner Starterbatterie

(orginal 3,5 Jahre alt)

Ausgangssituation.:

S204 mit einer AGM Batterie (80Ah), Unterbringung in einer Einzelgarage

Wird jedoch nur für Langstrecke und ab und an mal Kurzstrecke genutzt Laufleistung aber weniger als 1000km/Monat

Daher die Frage, würdet Ihr bzw nutzt Ihr ein Batterie Ladegerät zur Erhaltung dieser?

Im Auge habe ich ein Ctek MXS 5.0 oder XS 3600 (letzteres wird von Mercedes vertrieben)

Oder was empfehlt Ihr im Preissegment bis ~100€

2. Frage

kann man solch ein Gerät am S204 Mopf im Kofferaum an die 12V Steckdose hängen zum Laden der Batterie?

An dieser müsste dann Dauerplus hängen und dürfte nicht Bus gesteuert sein!

Dann erspare ich mir das Klemmen an die Batterie direkt!

Danke für Input

Beste Antwort im Thema

Mein Fahrprofil ist noch geringer, selten mehr als 600 Monatskilometer mit der C-Klasse. Habe ebenfalls AGM nachgerüstet, allerdings mit nur 70 AH (damit die schneller voll aufgeladen wird). Ich benutze an diversen anderen Autos (Saisonfahrzeuge) beide von Dir genannten ctek-Geräte und würde heute bei Neuanschaffung das MXS 5.0 empfehlen. Dieses Gerät hat eine Ladeeinstellung speziell für AGM-Batterien, verfügt über einen etwas höheren Ladestrom (eben max. 5 A anstatt 3,6 A) und einen etwas raffinierteren Ladezyklus als das im Grunde völlig ausreichende cetec XS 3600.

Die AGM-Batterien sind zyklenfester als Nassbatterien und daher gerade für Kurzsstreckler eher zu empfehlen. Also insofern alles richtig gemacht.

Über den jeweiligen Ladezustand kannst Du Dir auf mindesten zwei Wegen Klarheit verschaffen:

a) Spannungskontrolle mittels KI: Zündschlüssel auf Stufe 1 drehen; am Lenkrad "Telefonannahme" drücken und kurz danach links die Taste "ok" für ca. 5 sec. drücken; es müsste das Menü "Fahrzeugdaten" etc. erscheinen; mit Lenkradcursor auf "Fahrzeugdaten" gehen und aktuelle Batteriespannung anschauen; dort sollte ein wert in der Region von ca. 12,3 bis 12,6 Volt stehen, aber auch bei 11,9 Volt springt der Wagen problemlos an.

b) von CETEK gibt es einen "Comfort Indicator Eyelet M6", das ist eine Mischung aus Ladekontrollanzeige und Schnellverbinderkabel für das Ladegerät http://www.ctek.com/de/de/accessories/ . Das Kabel zeigt über eine Art Ampel an, wann es Zeit wird, nachzuladen.

Ich verwende an jeder Autobatterie ein Schnellverbinderkabel, dann ist das Anklemmen des Cetek-Laders eine Sache von wenigen Sekunden. Im Lieferumfang aller CETEK-Lader ist ein normales Schnellverbinderkabel (ohne Ladekontrollanzeige) bereits enthalten: http://www.ctek.com/de/de/chargers/MXS%205.0

Bei Anbringung des Schnellverbinderkabels an die Batterie bitte darauf achten, nur den Pluspol der Batterie direkt mit dem Kabel zu verbinden und den Minuspol des Kabels am Massepunkt (am Radhaus direkt neben der Batterie) der Karosserie (also nicht direkt an der Batterie) anzuschrauben. Andernfalls würde die Ladekontrolle des Fahrzeugs umgangen.

Ob man das Ladegerät prophylaktisch anklemmt, ist speziell bei einer relativ jungen AGM-Batterie eher Glaubensfrage und vermutlich unnötig. Ich klemme die Kisten, egal ob AGM oder Nass-Akku, jedenfalls im Winter immer mal an ein CETEK an, und zwar mindestens so lange, bis das Teil volle Ladung anzeigt; es schadet aber nicht, das Ladegerät dauerhaft als Erhaltungslader zu betreiben. Im Forum fällt auf, dass zumindest die Nass-Batterien im W/S/C 204 je nach Fahrprofil nach ca. 3,5 bis 5 Jahren gerne den Dienst verweigern.

Viel Erfolg und allzeit geladene Akkus!

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Ich mach nichts ,erste Batterie Bauj 2008

Die beste Batteriepflege ist ein gutes Fahrprofil. Ich fahr meist 13-25km und manchmal Kurzstrecke 1-5 km. Hatte noch nie Batterieprobleme. Auch weniger als 1000 km/Monat.

Meiner steht manchmal 3-4 Wochen in der Garage ohne bewegt zu werden. Ist kein Problem, brauchst kein Ladegerät anhängen. Steckt der Hobel locker weg.

Mein Fahrprofil ist noch geringer, selten mehr als 600 Monatskilometer mit der C-Klasse. Habe ebenfalls AGM nachgerüstet, allerdings mit nur 70 AH (damit die schneller voll aufgeladen wird). Ich benutze an diversen anderen Autos (Saisonfahrzeuge) beide von Dir genannten ctek-Geräte und würde heute bei Neuanschaffung das MXS 5.0 empfehlen. Dieses Gerät hat eine Ladeeinstellung speziell für AGM-Batterien, verfügt über einen etwas höheren Ladestrom (eben max. 5 A anstatt 3,6 A) und einen etwas raffinierteren Ladezyklus als das im Grunde völlig ausreichende cetec XS 3600.

Die AGM-Batterien sind zyklenfester als Nassbatterien und daher gerade für Kurzsstreckler eher zu empfehlen. Also insofern alles richtig gemacht.

Über den jeweiligen Ladezustand kannst Du Dir auf mindesten zwei Wegen Klarheit verschaffen:

a) Spannungskontrolle mittels KI: Zündschlüssel auf Stufe 1 drehen; am Lenkrad "Telefonannahme" drücken und kurz danach links die Taste "ok" für ca. 5 sec. drücken; es müsste das Menü "Fahrzeugdaten" etc. erscheinen; mit Lenkradcursor auf "Fahrzeugdaten" gehen und aktuelle Batteriespannung anschauen; dort sollte ein wert in der Region von ca. 12,3 bis 12,6 Volt stehen, aber auch bei 11,9 Volt springt der Wagen problemlos an.

b) von CETEK gibt es einen "Comfort Indicator Eyelet M6", das ist eine Mischung aus Ladekontrollanzeige und Schnellverbinderkabel für das Ladegerät http://www.ctek.com/de/de/accessories/ . Das Kabel zeigt über eine Art Ampel an, wann es Zeit wird, nachzuladen.

Ich verwende an jeder Autobatterie ein Schnellverbinderkabel, dann ist das Anklemmen des Cetek-Laders eine Sache von wenigen Sekunden. Im Lieferumfang aller CETEK-Lader ist ein normales Schnellverbinderkabel (ohne Ladekontrollanzeige) bereits enthalten: http://www.ctek.com/de/de/chargers/MXS%205.0

Bei Anbringung des Schnellverbinderkabels an die Batterie bitte darauf achten, nur den Pluspol der Batterie direkt mit dem Kabel zu verbinden und den Minuspol des Kabels am Massepunkt (am Radhaus direkt neben der Batterie) der Karosserie (also nicht direkt an der Batterie) anzuschrauben. Andernfalls würde die Ladekontrolle des Fahrzeugs umgangen.

Ob man das Ladegerät prophylaktisch anklemmt, ist speziell bei einer relativ jungen AGM-Batterie eher Glaubensfrage und vermutlich unnötig. Ich klemme die Kisten, egal ob AGM oder Nass-Akku, jedenfalls im Winter immer mal an ein CETEK an, und zwar mindestens so lange, bis das Teil volle Ladung anzeigt; es schadet aber nicht, das Ladegerät dauerhaft als Erhaltungslader zu betreiben. Im Forum fällt auf, dass zumindest die Nass-Batterien im W/S/C 204 je nach Fahrprofil nach ca. 3,5 bis 5 Jahren gerne den Dienst verweigern.

Viel Erfolg und allzeit geladene Akkus!

Ich habe bei meinem das MEGAPULSE von Novitec eingebaut.

Bei meinem Lotus ist die Batterie jetzt 11 Jahre drin, da schließ ich immer wenn er etwas länger steht ein Megapulse und ein Erhaltungsgerät an. Bis jetzt ohne Probleme.

Bei mehr als 2 Wochen Standzeit (Urlaub, Schnee) mach ich das MSX 5 dran, ansonsten nix.

Fahre allerdings auch seltenst Kurzstrecken, i.d.R. mind 15 Kilometer.

Zitat:

@EliseS1 schrieb am 3. November 2015 um 21:22:57 Uhr:

Ich habe bei meinem das MEGAPULSE von Novitec eingebaut.

Bei meinem Lotus ist die Batterie jetzt 11 Jahre drin, da schließ ich immer wenn er etwas länger steht ein Megapulse und ein Erhaltungsgerät an. Bis jetzt ohne Probleme.

Bei AGM- und Gel-Batterien bringt die Pulserei nichts, weil keine nennenswerte Sulfatierung entsteht. Hingegen bei allen traditionellen Nass-(Blei-Säure)Batterien habe ich damit stets gute Erfahrungen gemacht, wobei ich diese Novitec-Megapulse-Teile ständig angeklemmt habe, sonst bringt es auch nicht so viel. Ob das wirtschaftlich sinnvoll ist angesichts des Preises von Megapuls einerseits und neuer Bleibatterie andererseits sei dahin gestellt, micr ging es darum, nicht nach wenigen Jahren die Batterie umweltschädlich entsorgen zu müssen. Meine "Schätzchen" halten jetzt ebenfalls 11 bzw. 12 Jahre durch (allerdings mit Megapulse plus Erhaltungslader im Winterschlaf).

 

@ WWiesel

Ich hab seit langem einen Megapulse. Beim ersten FZ (Diesel) konnte ich den problemlos anbringen (Batterie im Kofferraum). Die Batterie hat ohne Anzeichen von Schwäche 6,x Jahre durchgehalten. Beim zweiten war es schwieriger mit dem Einbau und so hab ich immer mal wieder eine "Pulskur" gemacht, also mehrere Tage samt Lader an die Batterie gehängt. Auch die hat 6,x Jahre problemlos gehalten. Vielleicht hätten sie auch ohne durchgehalten, man weiß es nicht, hier liest man aber immer mal wieder von Batterieausfällen nach 3,4,5 Jahren.

Zur eigentlichen Frage: Hast den Pulse bei Deinem W204 dauerhaft montiert und wenn ja wo/wie? Das ist ja ziemlich eng da um die Batterie herum, zumal dieser Lüftungskasten ja noch da drüber ist. DANKE!

Zitat:

@zicke330dTA schrieb am 4. November 2015 um 11:10:15 Uhr:

@ WWiesel

Ich hab seit langem einen Megapulse. Beim ersten FZ (Diesel) konnte ich den problemlos anbringen (Batterie im Kofferraum). Die Batterie hat ohne Anzeichen von Schwäche 6,x Jahre durchgehalten. Beim zweiten war es schwieriger mit dem Einbau und so hab ich immer mal wieder eine "Pulskur" gemacht, also mehrere Tage samt Lader an die Batterie gehängt. Auch die hat 6,x Jahre problemlos gehalten. Vielleicht hätten sie auch ohne durchgehalten, man weiß es nicht, hier liest man aber immer mal wieder von Batterieausfällen nach 3,4,5 Jahren.

Zur eigentlichen Frage: Hast den Pulse bei Deinem W204 dauerhaft montiert und wenn ja wo/wie? Das ist ja ziemlich eng da um die Batterie herum, zumal dieser Lüftungskasten ja noch da drüber ist. DANKE!

Meine Ausführungen gelten für einen Benziner mit rel. kleiner Batterie:

Megapulse ist dauerhaft montiert; wenn man vor dem Fahrzeug steht rechts neben der Batterie im dortigen Kasten, einfach hereingeschoben, Pluskabel an Batterieplus und das Minuskabel an den Massepunkt des Karosseriedoms, der ist direkt links unten vor dem Batteriekasten. Der Deckel paßt problemlos drauf; wenn man es geschickt macht, kann man durch die Ritze sogar die LED vom Megapulse anpeilen und hat so eine Kontrolle, ob das Teil arbeitet.

Danke, bei meiner "Diesel-Batterie" passt das leider nicht, habs gerade nochmal probiert.

Dann werd ich wohl bei der Pulskur-Variante bleiben.

Hallo zusammen,

muß hier noch einmal nachfragen. Wie wird der Pulser genau angeschlossen? Rote Kabel am Pluspol ist klar. Das schwarze Kabel am Minuspol oder an der Karosserie? Und noch was, kann man diesen Novitec Pulser bedenkenlos ans Fahrzeug anklemmen? Hab keine Ahnung von der Materie und deshalb bammel das irgend etwas kaputt geht bei der ganzen Elektronic die im Fahrzeug verbaut ist ? Habe gesehen das sowohl am Pluspol als auch Minuspol der Batterie, kleine Teile verbaut sind ca. 3 x 3 cm. Überwachen wohl den Batteriezustand?

Daten C 220 S204 Bj. 08.2013, Start Stop

Bitte kein großes Thema daraus mach über den Sinn oder Unsinn. Es geht mir nur darum das ich nichts kaputt mache.

Danke für Hilfe, bis bald

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