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Tipps und Tricks für maximale Ökonomie beim Hybrid

Toyota Auris 2 (E18)
Themenstarteram 7. Januar 2020 um 14:55

Als Toyota Hybrid-Neuling (Auris 2) würde ich gerne vom Erfahrungsschatz und den zahlreichen Praxiskilometern der hier registrierten Hybrid-Fahrer lernen. Vor allem was eine möglichst sparsame Fahrweise mit dem HSD-System betrifft.

Versuche derzeit zB. möglichst den Power-Bereich der Eco-Anzeige zu vermeiden. Auch beim Hochbeschleunigen auf Autobahntempo. Beim Anfahren von Kreuzungen beschleunige ich eher gemächlich (ohne dabei ein Hindernis zu sein:-;) bis ich mein Fahrtempo von ca. 50 km/h erreicht habe.

Jetz ist die Frage dazu: ist das wirklich sparsamer als mit mehr Gas (nicht unbedingt Vollgas) schneller auf das gewünschte Fahrtempo zu kommen? Oder lieber rascher aber dafür kürzer Beschleunigen?

Welche Tipps habt ihr noch für mich (und andere hier) um mit diesem Antrieb optimal zu sparen (eine vorausschauende Fahrweise, vor allem im städtischen Bereich (Ampeln etc.) um die Rekuperation zu optimieren setze ich als selbstverständlich voraus)?

Beste Antwort im Thema
am 7. Januar 2020 um 17:38

Zitat:

@Maik-Maik schrieb am 7. Januar 2020 um 16:31:27 Uhr:

1.)

Reifen auf den maximalen Reifenluftdruck befüllen. Das steht auf der Reifenflanke und liegt oft bei 3 bar.

Bitte keine falschen Empfehlungen abgeben. Den Reifenluftdruck sollte der Autohersteller für den jeweiligen Reifentyp (Größe, Lastindex, Achse, Zuladung, Sommer/Winter usw.) festlegen. Nur der Hersteller kennt die Konstruktion des Autos, Auslegung des Fahrwerks, er hat die Fahrdynamik berechnet und getestet usw. Der Reifenhersteller weiß davon nichts. Zudem ist der richtige Reifendruck sicherheitsrelevant und kann bei gefährlichen Fahrsituationen den Unterschied ausmachen zwischen Unfällen mit Personenschäden und gerade noch glimpflichem Ausgang. Finger weg von solchen Pauschalempfehlungen!

Wenn überhaupt, dann sollte man von der für die jeweilige Rad/Reifen-Kombination ausgehenden Herstellervorgabe leicht erhöhen, wenn man sich sicher ist, dass diese Erhöhung angemessen ist und die Verkehrssicherheit nicht gefährdet. Der ADAC sieht das ähnlich: https://www.adac.de/.../

Zitat:

Tipp vom ADAC Experten Ruprecht Müller: "Aus Komfortgründen wird meist nur der Mindestdruck von den Herstellern angeben. Eine Erhöhung um 0.2 bar ist beim Komfort kaum zu spüren, reduziert aber den Kraftstoffverbrauch, ohne an Sicherheit einzubüßen."

Einfach das Maximum vom Reifenhersteller drauf knallen ist definitiv der falsche Weg.

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Zitat:

@Maik-Maik schrieb am 7. Januar 2020 um 22:11:19 Uhr:

Also, back to topic:

"Maximale Ökonomie beim Hybriden"

Folglich geht es nicht um Aspekte der Sicherheit oder Einbußen des Komforts.

Wenn die Maßnahmen zur Steigerung der Ökonomie die Sicherheit beeinträchtigen, muss man das definitiv ansprechen, auch wenns dir nicht gefällt.

Und? Wo ist der Threadopener? Hat wohl den Schlag getroffen?

Zitat:

@Maik-Maik schrieb am 7. Januar 2020 um 22:11:19 Uhr:

 

Beim allen Respekt - selten so viel Käse auf einen Haufen gelesen.

Du gibst nur wieder, was andere die ganze Zeit ohne weiter nachzudenken vor sich hinblubbern.

Zum beobachten des Verkehrs habe ich noch den Innenrückspiegel.

Mehr brauche ich nicht, wenn ich nicht überhole und nur nen LKW hinter mir fährt. Bist Du eventuell ein Oberlehrer?

Aber wenn hinter Dir die gefährlichen Situationen den Anfang nahmen, solltest Du vielleicht mal die Perspektive wechseln, ob nicht Du die Ursache für die gefährliche Situation verantwortlich warst ;-)

Heutige Reifen werden nicht ballig. Wenn man aber mit hohem Luftdruck überengagiert fährt, bekommt der Reifen im Latch zuviel Hitze. Der Latch selbst wird auch kleiner - aber nicht weil der Reifen ballig wird, sondern weil er sich nicht mehr soweit eindrücken lässt!), daher wird das Gummi zu weich und rubbelt sich schneller weg aufgrubd der Hitzeeinwirkung.

Der Reifenverschleiß, denn Du aufzeigst, gibt es nicht. Ich fahre den Auris seit mehr als 5 Jahren und immer mit 3,2 bar. Der Reifen fährt sich komplett gleichmäßig ab! Ich gebe hier meine Erfahrungswerte ab. Probiere es aus, wenn Du Dich traust.

Hast Du es mal probiert? Mit zurückhaltender defensiver Fahrweise inklusive? Wenn sich dann die Reifen mittig abfahren, dann kannste ja berichten. Bei mir trifft das jedenfalls nicht zu.

Der Sinn einer Gasanlage in nem Hybriden erschließt sich mir auch nicht.

Ne vollsequentielle Prins mit Einbau wird sicher bei mindestens 2500 Euro liegen. Beim gemittelten Verbrauch von 3,6l (Sommer) und 4,7l (Winter) kommen wir ja auf ca 4,15 litern auf 100km.

Kostet 4,15 mal 1,319 gerundet auf 5,47 Euro.

Mit einem 20% Mehrverbrauch liegt das bei Gas bei 4,98 litern und 2,99 Euro bei nem literpreis von 60 cent. Das erigbt einen Preisvorteil von stilzen 2,48 Euro pro 100km, da fahre ich ja bereits 101tkm, nur um die Umbaukosten drin zu haben.

Wir reden hier dann mal nicht von zusätzlichen Kosten der Gasanlage beim Tüv alle 2 Jahre und deren Wartung. Außerdem muss noch einbezogen werden, dass das Auto ja auf Sprit startet und erst umschaltet, wenn der Verdampfer arbeiten kann. Was aber dem E hybrid Prinzip im Winter bei Kälte widerspricht. Meine Karre wird auch so kaum warm und der Motor müsste bei Gas im Winter dann durcharbeiten.

Macht also überhaupt keinen Sinn.

Nen V6 oder V8 auf Gas macht da deutlich mehr Sinn, aber nicht zum heizen, nur zum gleiten. Liegt dann aber an der langsameren Flammfront.

 

Also, back to topic:

"Maximale Ökonomie beim Hybriden"

Folglich geht es nicht um Aspekte der Sicherheit oder Einbußen des Komforts.

Achso sparen ohne Rücksicht auf die Risiken also ein Euro unter hohem Risiko ist dir genausoviel wert wie einer den du mit niedrigen Risiko sparst na dann.

Naja merkt man ja daran wie du schreibst maximal spartips ohne Verantwortungs/ Gefahrenbewusstsein.

Sowas hat auch nix mit oberlehrer zu tun sondern ist Fair Risiko und Vorteil abzuwägen.

 

Reifen na ist doch Super wenn du seit 5 Jahren so rum fährst und nichts passiert ist. Der Reifen kann ballig werden mehr hab ich nicht geschrieben und das lässt sich auch mit moderner Reifen Technologie nicht komplett unterbinden. Ob dieser Punkt bei 0,5 Bar oder 2Bar über der Herstellerangabe erreicht wird hängt vom Reifenhersteller und endgültigem Fahrzeuggewicht ab.

 

Ich wollte lediglich auf die Gefahr hinweisen um unerfahrene Mitleser vor zu ambitionierten Erhöhung des Reifendrucks zu warnen.

 

 

So Ignorant wie du bist würdest du eine gefährliche Situation hinter dir gar nicht wahrnehmen bzw. als solche erkennen also kannst du die Spiegel auch drin lassen.

 

Das hat nichts damit zu tun ob ich auslöser dieser wäre.

Sondern da reicht es den BMW fahrer der da in 1000m Entfernung schon alle mit Fernlicht weggedrängt hat. Schonmal wargenommen zu haben dann weiss man wo der herkam wenn er Rechts schonmal 100m zu früh über den Standstreifen die Abfahrt nimmt. Hab ich den schon vorher wahrgenommen schau ich lieber nochmal bevor ich Regelgerecht nach rechts ebenfalls die Abfahrt nehmen will und der mit ca. 150kmh von hinten über den Standstreifen kommt.

Sowas mein ich.

 

Zum Thema Gasanlage.

 

https://youtu.be/GJqU3H8eZIo

 

Die Jungs haben schon mehrere umgerüstet.

Die Prins läuft ab 25grad kühlmitteltemperatur

Die für den Direkteinspritzer sind teilweise sogar Kaltstartfähig.

Das hat sogar der Hybrid schnell erreicht.

Wenn der Wagen erst wenig gelaufen hat lohnt sich die Sache doch der Wagen hält seine 350tkm mindestens.

Soviel zu deiner Prämisse maximaler Ökonomie dazu muss man Rechnen können.

 

Und ne langsamere Flammenfront du plapperst hier Sachen nach die du mal irgendwo gehört hast. Gas und Benzin sind im Grunde das selbe = kohlenwasserstoffe, nur das Benzin im Motor erstmal vergast werden muss bevor es verbrannt werden kann.

Die Prins ist mit einem verdampfer ausreichend bis zu 550PS da kannst du getrost auch vollgas geben.

Aber einen V8 rüstest du auch nicht für 2500eur um da das 8 zylinder Steuergerät und 4 zusätzliche Injektoren ins Geld gehen die Anlage Amortisiert sich schneller das ist richtig aber eben nicht soviel.

 

Dein Wissen im bezug auf Gasanlagen ist jedenfalls von Gestern. Bzw. Vom Hörensagen.

 

Maximal Ökonomisch wäre es dann auch noch möglich sämtliche karosseriefugen mit Panzerband zuzukleben.

Ebenfalls geschlossene Radzierblenden zu montieren.

Die Frage des Erstellers bezieht sich meiner Meinung nach auf Hybrid-spezifische Tipps und Tricks. Reifendruck, eingeklappte Spiegel, Geschwindigkeit etc. gelten für alle Autos.

Beim Hybrid kann man ohne große Einschränkungen über die folgenden Maßnahmen etwas herausholen:

- Beschleunigen im oberen Drittel des Eco Bereichs ist sehr effizient. Den Power Bereich meiden, außer man will natürlich schneller beschleunigen.

- Nach der Beschleunigung bei niedrigen Geschwindigkeiten kurz das Gaspedal lupfen, dann geht er bei entsprechender Ladung und Motortemperatur in den EV Modus.

- Der EV Modus wird wieder verlassen, wenn ein bestimmter Punkt in der Eco-Anzeige überschritten wird (kenne den Auris Tacho nicht so genau, lässt sich aber beim fahren schnell herausfinden). Unbedingt vermeiden, dass ständig kurz der Benzinmotor an- und danach wieder ausgeht. Soll nicht oder nur wenig beschleunigt werden, den Punkt also nicht überschreiten. Kurze Zündungen sind ineffizient. Ein ruhiger Gasfuß hilft. Längere Beschleunigungsvorgänge (> 5 Sekunden) mit dem Benzinmotor durchführen.

- Lieber etwas früher und dafür nur leicht bremsen und dabei darauf achten, dass der Charge Bereich nicht nach unten verlassen wird, dann bremst man elektrisch und die Energie wird in den Akku gespeist oder natürlich wenn möglich ausrollen, der Hybrid rollt sehr gut. Dabei nicht vergessen, ab und an man eine starke Bremsung einzulegen um die Bremsscheiben von Rost und Dreck zu reinigen und damit die Bremsleistung aufrecht zu erhalten und die Haltbarkeit zu verbessern.

- Bei sehr kurzen Strecken im Winter die Heizung ausmachen, dann muss der Benzinmotor nicht laufen, um den Innenraum aufzuheizen.

- Die Android App Hybrid Assistant hilft in Verbindung mit einem OBD Adapter, noch mehr herauszuholen, Stichwort z.B. Heretical Mode.

@Maik-Maik: Du bist also tausende Kilometer gefahren, ohne den Verbrauch nachzurechnen? Du weißt schon, getankte Spritmenge durch gefahrene Kilometer mal 100 - ergibt dann einen Durchschnittsverbrauch in l/100km, den man mit vorherigen Tankfüllungen (bei denen man vielleicht was anders gemacht hat) vergleichen kann. Idealerweise immer an der gleichen Zapfsäule bzw. immer randvoll getankt, um Abweichungen ausschließen zu können.

Woher hast du also die Sicherheit, dass 3,2 bar und eingeklappte Außenspiegel so dermaßen viel bringen, dass du vehement an dieser Praxis fest hälst und Nachteile für dich völlig irrelevant erscheinen?

Kann man gar eine Art Aufzeichnung deiner Praxiserfahrungen über tausende (!!) Kilometer sehen? Ich würde einfach gerne diesen Heureka-Moment nachempfinden können, in dem dir klar wurde, dass eingeklappte Außenspiegel die Aerodynamik bei 90 km/h im Windschatten eines LKWs so deutlich positiv beeinflussen, dass der Verbrauch nachprüfbar (irgendwie ohne zu rechnen, aber das scheint dein Geheimnis zu sein) sinkt.

Ich habe übrigens nie daran gezweifelt, dass deutlich erhöhter Reifendruck den Verbrauch senkt. Auf der ersten Seite habe ich geschrieben, dass 3 bar fast nichts (also sehr wenig) bringen, und dabei bleibe ich. Wenn du da eine Annäherung zu deiner Argumentation siehst, muss ich dich enttäuschen.

P.S. ich habe schon überlegt, ob ich für deine letzten Betiräge hier auf die Alarmglocke drücke, du bist schon mehrfach ohne Provokation persönlich und beleidigend geworden und hast damit gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen. Vielleicht kriegst du die Kurve noch und wir können hier mit gegenseitigem Respekt miteinander sprechen...

Zitat:

@illusion2001 schrieb am 7. Januar 2020 um 23:03:13 Uhr:

Die Frage des Erstellers bezieht sich meiner Meinung nach auf Hybrid-spezifische Tipps und Tricks. Reifendruck, eingeklappte Spiegel, Geschwindigkeit etc. gelten für alle Autos.

Beim Hybrid kann man ohne große Einschränkungen über die folgenden Maßnahmen etwas herausholen:

- Beschleunigen im oberen Drittel des Eco Bereichs ist sehr effizient. Den Power Bereich meiden, außer man will natürlich schneller beschleunigen.

- Nach der Beschleunigung bei niedrigen Geschwindigkeiten kurz das Gaspedal lupfen, dann geht er bei entsprechender Ladung und Motortemperatur in den EV Modus.

- Der EV Modus wird wieder verlassen, wenn ein bestimmter Punkt in der Eco-Anzeige überschritten wird (kenne den Auris Tacho nicht so genau, lässt sich aber beim fahren schnell herausfinden). Unbedingt vermeiden, dass ständig kurz der Benzinmotor an- und danach wieder ausgeht. Soll nicht oder nur wenig beschleunigt werden, den Punkt also nicht überschreiten. Kurze Zündungen sind ineffizient. Ein ruhiger Gasfuß hilft. Längere Beschleunigungsvorgänge (> 5 Sekunden) mit dem Benzinmotor durchführen.

- Lieber etwas früher und dafür nur leicht bremsen und dabei darauf achten, dass der Charge Bereich nicht nach unten verlassen wird, dann bremst man elektrisch und die Energie wird in den Akku gespeist oder natürlich wenn möglich ausrollen, der Hybrid rollt sehr gut. Dabei nicht vergessen, ab und an man eine starke Bremsung einzulegen um die Bremsscheiben von Rost und Dreck zu reinigen und damit die Bremsleistung aufrecht zu erhalten und die Haltbarkeit zu verbessern.

- Bei sehr kurzen Strecken im Winter die Heizung ausmachen, dann muss der Benzinmotor nicht laufen, um den Innenraum aufzuheizen.

- Die Android App Hybrid Assistant hilft in Verbindung mit einem OBD Adapter, noch mehr herauszuholen, Stichwort z.B. Heretical Mode.

Tip Top erklärt und super beschrieben.

Zitat:

@Maik-Maik schrieb am 7. Januar 2020 um 20:52:54 Uhr:

Achja, ich habe vergessen, dass beim höherem Tempo bei Punkt

8.)

die Seitenspiegel während der Fahrt einzuklappen sind.

Das sind bei 90km/h mitrollen zwischen den LKWs immerhin ca. 0,3liter pro 100km.

Ich finde das sehr gefährlich solches verhalten!

Ein Horrorvorstellung nicht zu wissen was der Verkehr hinter mir macht, ich könnte auch nie ohne Rückspiegel Motorradfahren.

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