Tipp: Entfernung von eingebrannten Bremsstaub
Wenn Felgen schwarze Punktnester aufweisen vom eingebrannten Bremsstaub,die mit keinem Felgenreiniger entfernt oder sehr schwer zu entfernen sind.
Einfach Dieselkraftstoff drüber, einwirken lassen, mit einem trockenen Tuch gehn die dann astrein wech.
Beste Antwort im Thema
Wenn die Leute sich selbst auch um die eigene Körperpflege soviel Gedanken machen würden.... 😁
36 Antworten
Als der Wagen neu war habe ich die Felgen sofort mit Sonax Felgenschutz versiegelt.
Bringt offensichtlich kaum was.
Grüße rzz
Zitat:
@AMenge schrieb am 5. Mai 2016 um 21:10:24 Uhr:
Würde ich so nicht unterschreiben. Wenn man die Felgen vor der Saison ordentlich versiegelt passiert da recht wenig.
Die Felgenversiegelung von Sonax ist in der Tat nicht der Bringer. Nimm das Protect&Shine vom gleichen Hersteller und das Bild sieht ganz anders aus.
Hallo Leute,
eingebrannten Bremsstaub kriegt man sehr gut weg. Zuerst Alufelge abmontieren. Mit Valet Pro Felgenreiniger verdünnt behandeln. Groben Schmutz entfernen. Jetzt von DR Wack den Flugrostentferner nehmen und mit einem Schwamm aufschäumen auf der Felge.
Abwaschen und sich über das Ergebnis freuen. Als Versiegelung empfehle ich euch Presto felgenwachs.
Ich habe so meine ALufelgen behandelt und diese sehen nach 5 jahren aus wie neu.
Wenn die Leute sich selbst auch um die eigene Körperpflege soviel Gedanken machen würden.... 😁
Ähnliche Themen
Hi,
oder die Bremsbeläge wechseln. Seit ich mit den ATE-Ceramic unterwegs bin, ist das Thema für mich erledigt. Die Teile haben auch noch andere Vorteile. Nachteile sind mir keine bekannt bzw. entstanden. Das einzige Problem: Noch nicht für alle Fahrzeuge verfügbar.
Da es für meine ATE Ceramic gab habe ich Greenstuff genommen, die stauben auch etwas weniger 😉
Und Probleme mit eingebranten Staub hatte ich noch nie, mit normalen APR geht das Problemlos runter. Muss wohl doch am Lack der Felge liegen.
Und Pulverbeschichten geht nicht auf jeder Felge. Alu wird teilweise warmausgelagert damit die Festigkeit erhöht wird. Je nach Legierung könnte sie durch das Einbrennen vom Pulver Festigkeit verlieren. D.h. vorher nachschauen welche Legierung ihr habt und ob die warmausgelagert wird und wenn ja bei welchen Temperaturen. Oder einfach beim Hersteller fragen.
Nanana.... die Temperaturen bei der Produktion sind deutlich höher, das bischen Wärme beim Pulvern macht der Felge nichts aus. Sonst dürfte man auch nicht Bremsen, weil die Abwärme auch ans rad gelangt.
Zitat:
@cdfcool schrieb am 7. Mai 2016 um 13:24:06 Uhr:
Nanana.... die Temperaturen bei der Produktion sind deutlich höher, das bischen Wärme beim Pulvern macht der Felge nichts aus. Sonst dürfte man auch nicht Bremsen, weil die Abwärme auch ans rad gelangt.
Ich sehe bei ceramic bremsen keine vorteile. man hat weniger bremsstaub, das ist richtig, aber er ist immer noch da und zwar ein gelblicher bremsstaub, der noch hartnäckiger ist, dass der normale bremsstaub. also ich hatte jahrelang ceramic und war unzufrieden damit, weil man den gelben bremsstaub nie wieder aus der felge bekommt.
Ööööhmmm..... warum zitierst du jetzt mich? Ich bin kein Fürsprecher der Ceramic, ich bezog mich auf den Kommentar mit den Temperaturen beim Pulverbeschichten.
Nur das nach der Produktion noch eine Wärmeabhandlung kommt! Den Frisch vom Guss wäre die Felge zu schwach. Wärmebhandlungen sind in der Industrie nichts ungewöhnliches um die gewünschte Eigenschaften einzustellen.
Ja, und die erfolgen bei ca. 500° über mehrere Stunden, um die Legierungsbestandteile vollständig in die Mischkristalle zu lösen, das gibt dann ein homogenes Materialgefüge. Danach wird abgeschreckt, also der Zustand, den das Material hat, "fixiert". Anschließen folgt noch bei ca. 200° das sogenannte Auslagern, bei dem die Sache die nötige Festigkeit bekommt (soweit ich noch weiß, durch gezieltes Entmischen der Kristalle, so daß die jeweiligen Eigenschaften der Legierungsbestandteile vollständig zum Tragen kommen. Anschließend wird alles auf Normaltemperatur abgeschreckt und das Rad ist fertig zum Bearbeiten (Bohren, Drehen, Fräsen etc.)
Beim Pulvern entstehen Temperaturen bis ca. 200° fürs Einbrennen, allerdings wird dabei die Oberfläche erwärmt und nicht das ganze Gefüge über Stunden. Wenn an der Oberfläche die Temperatur erreicht ist, ist der Einbrennvorgang abgeschlossen und die Felge kommt aus dem Ofen, wo sie dann langsam abkühlt. Hierbei ist die Felge aber nicht durcherwärmt, und es wurd auch nichts abgeschreckt, so daß es keine Gefügeveränderungen im Kern des Rades geben wird.
Das EIne hat mit dem Anderen nichts zu tun.
Hallo,
danke für die Tipps! Was wprdet ihr denn dann empfehlen: Neu Lackieren oder Pulvern?
Grüße rzz
Chemisch entlacken (oder halt ablaugen), leicht sandstrahlen, dann pulvern. Geht am schnellsten und mit Klarlack drauf superleicht zu putzen.
Wenn Du natürlich n Putzmuffel bist wird auch da irgendwann der Bremsstaub einbrennen.
Mit P21s hab ich bisher alles wegbekommen wenn ich nen Gebrauchtwagen aufbereitet habe...
Gründliche Vorwäsche mit Bürste und einem nicht all zu milden Reiniger ist aber Pflicht, denn ich sprühe keinen Felgenreiniger auf Bremsstaub auf, den ich mit Wasser und Schwamm hätte wegwischen können...
Die Hardcore-Version ist Zahnbürste und Scheuermilch (keine Sandanteile im Scheuermittel)...geht auch, braucht aber Gefühl...
Anschließendes Polieren und Versiegeln/Wachsen ist Pflicht...
Bei jährlich min. einmaligen Wachsen (selbst billigstes ALDI-Wachs tuts da) hatte ich nie mehr Probleme...da geht alles mit Wasser und etwas Shampoo + Mikrofasertuch ab...