Tiguan in den USA
Mir fehlen die Worte - Tiguanpreis in Deutschland ab 26.700,- € in den USA ab 15.685 €. Hier der Artikel aus FOCUS:
VW-Antriebe
Sauber-Diesel und Brennstoffzelle
VW zeigt in Schanghai den Tiguan HyMotion mit Brennstoffzelle und in den USA einen „Clean Diesel“-Jetta TDI.
Von FOCUS-Online-Redakteur Bernhard Santer
VW zeigt in Schanghai den Tiguan HyMotion mit Brenstoffzelle
Im Rahmen der Challenge Bibendum 2007, ein Wettbewerb für umweltfreundliche Fahrzeuge des Reifenherstellers Michelin, zeigt VW in Schanghai den Tiguan HyMotion mit Brennstoffzelle. Ähnlich wie beim space up! blue speist sie Elektromotoren, mit denen der Prototyp angetrieben wird. Das System leistet 136 PS, womit der emissionsfreie Tiguan eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h erreichen und in rund 14 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen soll. ZUM THEMA
Abgastechnik:
Wann kommt der Sauber-Diesel?
Fahrbericht VW Tiguan:
Hase und Igel
Ford Kuga:
Der Urwald-Focus
Audi Cross Cabriolet quattro:
Ein SUV mit Stoffdach
Honda FCX Concept:
Zukunftsvision für die Praxis
Mercedes auf der Messe:
Verwirrendes Öko-FeuerwerkUneingeschränkte Platzverhältnisse
Als zusätzlicher Energiespeicher dient eine Lithium-Ionen-Batterie. Aufgeladen wird sie über die zurückgewonnene Bremsenergie (Rekuperation) oder die Brennstoffzelle. Eingebaut ist das Batteriesystem im Kofferraum unterhalb des doppelten Ladebodens. Der Wasserstofftank liegt unter der Rückbank und des Kofferraums. Er nimmt 3,2 Kilogramm Wasserstoff auf. VW betont, dass das Innenraumangebot nicht eingeschränkt sei.
In den USA setzt VW dagegen voll auf Diesel. 30 Jahre nach der Einführung des Diesels in den Vereinigten Staaten zeigen die Wolfsburger auf der L.A. Motorshow den „Clean Diesel“-Jetta TDI, der bereits im Frühjahr 2008 in den Handel kommen wird. Der „saubere“ TDI ist grundsätzlich auch im Tiguan vorstellbar.
Kampfpreis für US-Tiguan
Für Aufsehen sorgt der US-Preis für das kompakte VW-SUV: Für 22 990 US-Dollar startet der Tiguan im Frühjahr 2008 in den amerikanischen Handel. Im Heimatland Deutschland beginnt die Preisliste derzeit bei 26 700 Euro.
Was meint Ihr dazu ?
Beste Antwort im Thema
Hi zusammen,
bin gerade selber in den USA und hab mir nen VW Tiguan bestellt. Die Preissituation ist aehnlich, umgerechnet bezahle ich knapp 23.000 EURO waehrend das gleiche Auto in Deutschland ueber 40.000 EURO kosten wuerde. (Fuer das posten dieser Zahlen wurde ich hier in nem anderen Thread uebrigens gleich angekackt und als schadenfroh bezeichnet... aber das nur btw)
Man muss dabei einfach eines bedenken. Die Gehaelter hier richten sich hier nicht nach dem Eurokurs. In den USA muss ich genauso 6 "Geldeinheiten" fuer ein Sparmenue bei McDonalds bezahlen, wie eben 6 "Geldeinheiten" in Deutschland. Somit sind die umgerechnet 16.000 EURO Grundpreis fuer den Tiguan zwar nett damit ihr euch aergern koennt, real sind sie aber komplett fuern ARSCH weil ich den Wagen ja auch in Dollar bezahlen muss (und das sind fuer mich etwa gleich Dollar viel wie fuer jemand in Deutschland EURO) Die Kaufkraft ist hier entscheidend. Und dazu kommt eben noch der Wettbewerb. Die Deutschen Hersteller sind hier kleine Pupse. Wenn die Konkurenten des Tiguan hier 30.000 Dollar kosten kann natuerlich VW den Tiguan fuer 45.000 Dollar anbieten. Genauso koennten sie aber gleich alle Fillialen dicht machen. Sind ja eh nicht so viele hier...
Viele Gruesse aus Philadelphia, Tim
43 Antworten
Bevor wieder rumschreit dass der Tiger drüben so billig sei:
Ein BMW X3 3.0si kostet in den USA umgerechnet auch nur 24.675 € (38.000 Dollar) und damit viel weniger als bei uns.
Die Anhängerkupplung kostet in den USA 320 $ Aufpreis, also ca. 200 €.
Bei uns 800 € ...
Wie ist das zu rechtfertigen ?
Gruss
Frank
Hi zusammen,
bin gerade selber in den USA und hab mir nen VW Tiguan bestellt. Die Preissituation ist aehnlich, umgerechnet bezahle ich knapp 23.000 EURO waehrend das gleiche Auto in Deutschland ueber 40.000 EURO kosten wuerde. (Fuer das posten dieser Zahlen wurde ich hier in nem anderen Thread uebrigens gleich angekackt und als schadenfroh bezeichnet... aber das nur btw)
Man muss dabei einfach eines bedenken. Die Gehaelter hier richten sich hier nicht nach dem Eurokurs. In den USA muss ich genauso 6 "Geldeinheiten" fuer ein Sparmenue bei McDonalds bezahlen, wie eben 6 "Geldeinheiten" in Deutschland. Somit sind die umgerechnet 16.000 EURO Grundpreis fuer den Tiguan zwar nett damit ihr euch aergern koennt, real sind sie aber komplett fuern ARSCH weil ich den Wagen ja auch in Dollar bezahlen muss (und das sind fuer mich etwa gleich Dollar viel wie fuer jemand in Deutschland EURO) Die Kaufkraft ist hier entscheidend. Und dazu kommt eben noch der Wettbewerb. Die Deutschen Hersteller sind hier kleine Pupse. Wenn die Konkurenten des Tiguan hier 30.000 Dollar kosten kann natuerlich VW den Tiguan fuer 45.000 Dollar anbieten. Genauso koennten sie aber gleich alle Fillialen dicht machen. Sind ja eh nicht so viele hier...
Viele Gruesse aus Philadelphia, Tim
Über die "günstigen" US-Preise kann man sich nur aufregen, wenn man keinen Durchblick hat. Aufgrund des Wechselkurses ist nämlich "umgerechnet" auch ein US-X3 bzw. fast jedes Auto aus deutscher Sicht ein Schnäppchen.
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Ist zwar Off-Topic, da es nicht den Tiguan sondern den VW Golf VI betrifft,
ABER dieser Bericht verdeutlicht etwas die Strategie und Philosophie des VW Konzerns auf dem amerikanischen Automarkt:
http://auto.t-online.de/c/15/35/08/98/15350898.html
Wenn VW den Verkauf des Golf VI in die USA einstellt, dann könnte dies über kurz oder lang auch den Verkauf des Tiguan in die USA betreffen.
Ich glaube heute nicht, dass VW bei den USA-Kampfpreisen überhaupt eine Rendite mit dem Tiguan in den USA erzielt.
Und vom zusetzen kann kein kaufmännisch geführtes Unternehmen leben!🙄
Zitat:
Original geschrieben von Timbob2k
Hi zusammen,bin gerade selber in den USA und hab mir nen VW Tiguan bestellt. Die Preissituation ist aehnlich, umgerechnet bezahle ich knapp 23.000 EURO waehrend das gleiche Auto in Deutschland ueber 40.000 EURO kosten wuerde. (Fuer das posten dieser Zahlen wurde ich hier in nem anderen Thread uebrigens gleich angekackt und als schadenfroh bezeichnet... aber das nur btw)
Man muss dabei einfach eines bedenken. Die Gehaelter hier richten sich hier nicht nach dem Eurokurs. In den USA muss ich genauso 6 "Geldeinheiten" fuer ein Sparmenue bei McDonalds bezahlen, wie eben 6 "Geldeinheiten" in Deutschland. Somit sind die umgerechnet 16.000 EURO Grundpreis fuer den Tiguan zwar nett damit ihr euch aergern koennt, real sind sie aber komplett fuern ARSCH weil ich den Wagen ja auch in Dollar bezahlen muss (und das sind fuer mich etwa gleich Dollar viel wie fuer jemand in Deutschland EURO) Die Kaufkraft ist hier entscheidend. Und dazu kommt eben noch der Wettbewerb. Die Deutschen Hersteller sind hier kleine Pupse. Wenn die Konkurenten des Tiguan hier 30.000 Dollar kosten kann natuerlich VW den Tiguan fuer 45.000 Dollar anbieten. Genauso koennten sie aber gleich alle Fillialen dicht machen. Sind ja eh nicht so viele hier...
Viele Gruesse aus Philadelphia, Tim
Hi Tim,
das kann durchaus auch noch passieren.
Schau Dir den Bericht an, den ich im vorherigen Beitrag gepostet habe.
Da wird offen von der Geschäftsleitung darüber gesprochen, das Volumenmodell Golf VI erst gar nicht in den USA an den Start zu bringen!
Ich denke, dass ist schon eine sehr weitgehende und einschneidene Maßnahme für eine Marke wie VW. Die können doch nicht glauben, dass das Amerikageschäft nur mit Tuareg und Passat am Laufen gehalten werden kann.
Naja, die Amis standen noch nie auf den "Rabbit" - also zumindest nicht zuletzt in Version 4 und 5. Den 3er sieht man sowieso nicht in USA. Dafür ist der Jetta damals wie heute dort schon weggegangen wie geschnitten Brot. Wozu also ein Modell exportieren, von dem man weiß, dass es sowieso ein Ladenhüter ist. Ausgleichende Gerechtigkeit vielleicht, so erfolgreich läuft der Jetta eben dafür hier bei uns nicht. In Amiland dafür umso besser.
cafinly
Zitat:
Original geschrieben von cafinly
Naja, die Amis standen noch nie auf den "Rabbit" - also zumindest nicht zuletzt in Version 4 und 5.
Aber wenn sie einen kaufen dann High End, fast 50 % der Gölfe in den USA sind GTI oder R32:
http://media.vw.com/article_display.cfm?article_id=10301
Zitat:
Original geschrieben von cafinly
Ausgleichende Gerechtigkeit vielleicht, so erfolgreich läuft der Jetta eben dafür hier bei uns nicht. In Amiland dafür umso besser.
Naja, so dramatisch sind die Unterschiede nicht:
2007 wurden in den USA 99.000 Jetta verkauft, in den USE (United States of Europe 😉 ) 52.000 Stück.
USA
http://media.vw.com/article_display.cfm?article_id=10270
Europa
http://es.autoblog.com/.../
Zitat:
Original geschrieben von eed01
Die Anhängerkupplung kostet in den USA 320 $ Aufpreis, also ca. 200 €.
Bei uns 800 € ...
Wie ist das zu rechtfertigen ?
Gruss
Frank
Das ist einfach.
In Deutschland bekommt man eine einklappbare sehr aufwendige Anhaengerkupplung mit Gutachten.
In den USA ist einfach eine simple Querstrebe verbaut. Mit einer Aufnahme fuer eine art Kupplung.
Was ich viel schlimmer als den Preisunterschied empfinde, ist, das in den Staaten der Tig 3 Jahre Garantie hat, die Lieferzeit max. 4 Monate beträgt und es z.B. die elektrische Sitzverstellung mit Memory gibt!
Den Dollarkurs kann ich mir erklären, für alles andere fehlt mir das Verständnis!
Zitat:
Original geschrieben von Bergbiker
Was ich viel schlimmer als den Preisunterschied empfinde, ist, das in den Staaten der Tig 3 Jahre Garantie hat, die Lieferzeit max. 4 Monate beträgt und es z.B. die elektrische Sitzverstellung mit Memory gibt!Den Dollarkurs kann ich mir erklären, für alles andere fehlt mir das Verständnis!
Der Hammer ist, dass man hier gar nicht zu warten braucht.
Die Autos stehen bereits in grosser Zahl bein Haendler rum.......
Zitat:
Original geschrieben von Bergbiker
Was ich viel schlimmer als den Preisunterschied empfinde, ist, das in den Staaten der Tig 3 Jahre Garantie hat, die Lieferzeit max. 4 Monate beträgt und es z.B. die elektrische Sitzverstellung mit Memory gibt!Den Dollarkurs kann ich mir erklären, für alles andere fehlt mir das Verständnis!
Was ich noch vergessen hatte, in den Staaten hat der TIG 3 Jahre Garantie!
Also ich habe es gerade andersrum gemacht: ich habe ein deutsches Fahrzeug importiert.
Wir in Holland kennen die sogenannte BPM , eine Neuwagensteuer (Das ist eine Steuer die man bei einem Neuwagen voll bezahlt, beim Import von einem Gebrauchten wird diese Steuer reduziert für jeden Monat, der das Fz. alt is.
Auf meinen Tiguan entfällt hier in Holland € 12649, wir Glücklichen!)
Mein Tiguan ist ein Werkswagen aus Wolfsburg, wurde September 2007 zugelassen und hatte 2450 Km auf der Uhr als ich ihn im Juni kaufte: Sein Neupreis ist hier in den Niederlanden also um diese € 12649 höher als bei Euch in Deutschland.
Weil diese irrsinnige Steuer gottseidank jeden Monat weniger wird, hat mein Freundlicher noch fast € 11000 bezahlt.
Das erklärt wieso so viele Autos aus D in NL importiert werden. Für euch hat das noch einen Vorteil, wenn man schon ein Auto hat: weil viele Gebrauchte exportiert werden, ist euer Gebrauchtwagenpreis whl höher als er wäre, wenn es solche Exporte nicht gäbe.
Dies erklärt meinen Neupreis (€ 51550) und Gebrauchtwagenpreis (€ 47900)
Gruss
Ist eigentlich Irrsinn, was da in Holland an Steuern verlangt wird. Für mich ist das rational nicht nachvollziehbar. Auch Norwegen ist solch Beispiel . Irgendwabb fällt den Politikern und Mächtigen ein, daß wir für das Atmen eine Steurn bezahlen müssen. U nd was passiert ? Alle machen mit...............Die Menscheit wird für blöd verkauft und keiner will es so richtig wahrhaben und sind wir doch mal ehrlich, wir machen alle den Irrsinn mit. Wir brauchen nicht rumzujammern, uns geht es noch viel zu gut.🙁
Tig09