Tiguan 1.5 TSI Erfahrungsbericht, erste 600 km
Tiguan 1.5 TSI 150PS, DSG, Bj. 10.2019, 646 km, schwarz perleffekt
Die erste Tankfüllung hat uns 636 km weit gebracht. 8,3 Liter auf 100 km. Nicht über 3000 U/min.
Was mir bisher aufgefallen ist:
2 Mal hat das ACC beim Einfahren in meine Garage eine Notbremsung ausgelöst. Sehr empfindlich.
Wurde der Wagen abgestellt und verriegelt hört man noch einige Zeit irgendwelche elektronische Helferlein.
Fahre bisher nur im Eco-Modus. Beim Anfahren braucht das DSG schon einige Zeit bevor es losgeht, wobei ich ihm die Zeit lasse und nur wenig Gas gebe.
Lenkung ist direkt und die Federung ist ausreichend komfortable.
Die Klimaanlage hatte in den letzten Tagen einige Schwierigkeiten von den hohen Temperaturen runterzukühlen. So doll war die Leistung nicht.
Schön das man das Kessy-System bei Bedarf abschalten kann.
Die Reifen hatten vorne wie hinten 2,6 bar. Habe ich so gelassen.
Die analoge Tachoanzeige ist nicht so gut ablesbar. Da ist es gut, dass man in der Mitte die aktuelle Geschwindigkeit digital einblenden kann.
Mache mir Gedanken, wie lange die Mechanik der elektrisch anklappbaren Außenspiegel durchhält.
Hätte mir fast die Motorhaube verkratzt, da ich bisher gewohnt war nach dem Waschen die Wischer hochzustellen. Apropos Handwäsche. Man ist der hoch. Komme gerade so an alle Stellen auf dem Dach. Durch die Waschanlage fahre ich ihn erstmal noch nicht.
Habe den Lack (Sonax Keramik) und die Windschutzscheibe (Glaco Roll On) versiegelt. Das Wasser perlt schön ab.
Das hohe Sitzen ist eine Freude, beim Fahren und beim Ein- und Aussteigen.
Lohnt es sich die Spracherkennung freischalten zu lassen?
Bisheriger PKW: 22 Jahre lang Passat 3B Limo, 1.9 TDI, 90PS, Schaltung
22 Antworten
Da werde ich erstmal die Bremse nicht mehr schonen und auch mal auf die Autobahn.
Dann schaue ich nochmal drauf, ob sich was verändert. Die Einfahr-Zeit ist ja eh fast vorbei (1500 km).
Interessant finde ich es auch, dass der Endtopf der Abgasanlage aus der Tschechei kommt.
Zufall? Meiner ist ja ein Reimport aus der Tschechei. Bei einem Reimport aus z.B. Dänemark, wird da doch wohl nicht "Dänemark" auf dem Endtopf stehen?
Zitat:
Man hört ja auch das das 0W20 nur wegen dem verbessertem Schadstoffausstoß verwendet wird (genauso wie Start-Stopp). Überlege auf das 0W30 zu gehen. Wenn der Wagen in drei Jahren aus der Garantie ist, werde ich die Ölwechsel wieder selber durchführen (eigene Grube).
Mit den Schadstoffemissionen hat das nichts zu tun... das 0W20 wird zur Reduktion des Kraftstoffverbrauchs genutzt...die zweite Zahl gibt die Viskosität des heißen Öls an, je kleiner die Zahl, desto dünner, und desto leichter läuft der Motor
Zitat:
Mit den Schadstoffemissionen hat das nichts zu tun... das 0W20 wird zur Reduktion des Kraftstoffverbrauchs genutzt...
Moin, natürlich hängt das zusammen……weniger Kraftstoffverbrauch bedeutet automatisch auch weniger Emissionen….Du schreibst es ja selbst….
0,1 Liter weniger am Fahrzeug bringt im Flottenverbrauch ne Menge und darum geht es
hauptsächlich.
Die Senkung des Flottenverbrauch eines Kraftfahrzeugherstellers wird von der EU als Maß für seine Anstrengungen gesehen, Emissionsarme Fahrzeuge herzustellen und es gibt EU Grenzwerte die bei Überschreiten Strafzahlungen nach sich ziehen.
Da geht man dann schon an die Maschinenbautechnischen Grenzen um die Motore „leichter“ laufen zu lassen.
So eine „ dünne Plörre“ hat eben nicht nur Vorteile.
Es war die Rede von Schadstoffemissionen, die werden mit geringerem Verbrauch definitiv NICHT abgesenkt. Sieht man gut, wenn man sich mal die Euro-Normen, welche die Höhe der Schadstoffemissionen bekanntlich begrenzen, anguggt...da wird nicht bezüglich der Höhe des Verbrauchs unterschieden, alle müssen die gleichen Grenzwerte einhalten.
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Zitat:
Es war die Rede von Schadstoffemissionen,
Moin moin,
Ich will ja nicht zu sehr „klookschieten“, 😁
aber ich denke du verwechselt da etwas oder verstehst mich falsch. Ich definiere mal den Begriff „Emissionen“ und darauf beziehst du dich ja.
*** Emission (von lateinisch emittere ‚herausschicken, -senden'😉, im Deutschen auch Austrag oder Ausstoß, bedeutet allgemein Aussendung von Teilchen, Stoffen, (Schall-)Wellen oder Strahlung in die Umwelt. Der Aussendende wird Emittent genannt ****
Emissionen sind im Sinne der KFZ Abgas also das „ was aus dem Aupuff heraus kommt“.
Ergo…..wenn ein Fahrzeug weniger Kraftstoff verbraucht kommt auch eine geringere Schadstoffmenge aus dem Auspuff, da einfach weniger Abgas entsteht. (Über die Zusammensetzung reden wir hier mal nicht)
Die Masse 1kg Benzin [ ca.?1Liter) produziert bei der Verbrennung irgendwas bei 2,3kg CO2, ——>
0,9 Liter Benzin dann eben nur 2,07 kg CO2.
(Für 1kg Diesel gilt ca. 2,6kg)
Ich vermute mal du meinst, das sich für Fahrzeuge mit „geringerem Verbrauch“ der absolute EU Grenzwert von bspw. 95g/km verändern würde. Das ist natürlich nicht der Fall. Diese Grenzwerte gelten absolut für alle PKW einer Klasse in der EU
Im übrigen „emittieren“, also „senden“, KFZ neben dem Abgas auch andere Dinge aus.
Bspw. Lärm, Reifenabrieb, Bremsstäube und je nach Alter einiges anderes mehr.
Derjenige, der hier etwas verwechselt, bin nicht ich, sondern Du, denn CO2 zählt nicht als Schadstoff. Deswegen wird die Emission dieses Stoffs durch die Euro-Normen auch nicht begrenzt.
Sag mal, was schreibst du da eigentlich für einen Unsinn?
Als erste ging es um den Begriff „Emissionen“, den du falsch interpretiert hast.
Jetzt redest du von nicht vorhanden EU Grenzwerten für CO2. Ich frage mich welche Quelle du da bemühst,
Zitat Nabu: (dazu gibts aber auch haufenweise andere Quellen)
Gesetzlich verbindliche CO2-Grenzwerte bestehen erstmals seit 2015 in der EU. Zuvor war eine Selbstverpflichtung der Autohersteller zur Reduktion der Treibhausgasemissionen gescheitert. Die Grenzwerte werden in Gramm CO2 pro Kilometer angegeben………Bei seiner Einführung 2015 galt ein Flottengrenzwert von 130g CO2/km. Dieser wurde ab 2020 auf 95g verschärft.
Und zu „CO2 zählt nicht als Schadstoff“
Ja…..Kohlendioxid ist ein ungiftiges, nicht brennbares Gas und ein natürlicher Bestandteil der Erdatmosphäre.
Allerdings….. Kohlendioxid ist für mehr als die Hälfte des vom Menschen verursachten Treibhauseffekts verantwortlich.
In diesem Sinne gilt eine hohe CO2 Emission im allgemeinen Sprachgebrauch sehr wohl als „Schadstoff“
Aber für mich enden hier meine Bemühungen Dir diese Thematik näher zu bringen. Und wir sind auch meilenweit OT, ich möchte nur nicht deine unsinnigen Behauptungen unwidersprochen stehen lassen.
Zitat:
@kasemattenede schrieb am 16. Feb. 2023 um 09:15:33 Uhr:
Und wir sind auch meilenweit OT
Das stimmt. Ich spendiere mal etwas von Yale.😉