Tiefgarage: Passt das neue Auto oder nicht?

Hallo,

ich plane derzeit die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs (Land Rover Evoque), mache mir jedoch Gedanken darum, ob ich damit in unsere Tiefgarage komme oder nicht. Es ist halt so, dass die Rampe zur Ein- und Ausfahrt im rechten Winkel zum Garagentor steht und dementsprechend eine sehr enge Kurve gefahren werden muss. Ich bin mir nun einfach unsicher, ob ich das Auto dort heil rein und raus bekomme.

Derzeit fahre ich einen Volkswagen CC, der ist zwar ein gutes Stück länger als der Land Rover Evoque ist, allerdings auch deutlich schmaler. Gibt es einen Simulator für solch ein "Problem" oder kann ich das recht einfach per Hand berechnen? Ausprobieren wäre mir zu schade. 😉

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Wenn Du mit den Hausaufgaben fertig bist, darfst Du mit LEGO Dein Parkhaus bauen und dann bis zum Abendbrot spielen.

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Vielleicht auch mal über den unterschiedlichen Wendekreis informieren, könnte schon hilfreich sein.
MfG aus Bremen

@AS60

Leider muss ich Dich da enttäuschen. Das genaue Gegenteil ist der Fall 🙂 😎.

Aber fällt Euch nicht auch auf, dass das Größenwachstum langsam an einem Punkt angekommen ist, der einfach nur unpraktisch ist? Vor allem dass die Fahrzeuge so in die Breite gehen, stört im Alltag doch teilweise ganz gewaltig.

Parken rechts am Fahrbahnrand z. B. Fahrzeuge und muss man wegen des Gegenverkehrs diesen erst mal passieren lassen, denke ich oft an die gleiche Situation vor 20 Jahren. Wenn jedes der an der beschriebenen Situation beteiligten Fahrzeuge (das am rechten Fahrbahnrand abgeparkte, das eigene und das Entgegenkommende) mittlerweile 10 cm breiter geworden ist und man noch den erforderlichen Seitenabstand beim Vorbeifahren einkalkuliert, ist so eine Straße schnell mal mehr als einen halben Meter schmaler geworden. Schon klar, es ist keine große Sache, den Entgegenkommenden abzuwarten aber früher passten drei normale Pkw locker nebeneinander...

Zitat:

@DPLounge schrieb am 17. Februar 2015 um 11:12:58 Uhr:


Aber fällt Euch nicht auch auf, dass das Größenwachstum langsam an einem Punkt angekommen ist, der einfach nur unpraktisch ist? Vor allem dass die Fahrzeuge so in die Breite gehen, stört im Alltag doch teilweise ganz gewaltig.

Schonmal bedacht, dass es nicht unbedingt mit Design, aber mit Sicherheit zu tun hat? Vor zwanzig Jahren konnte man vermutlich selbst bei einem leichten Crash mit Seitenaufprall schon Lebewohl sagen, heutzutage hat man deutlich bessere Chancen so etwas (weniger schwer verletzt) zu überleben.

Dafür nehme ich gern etwas breitere Autos in Kauf.

Die Infrastruktur muss sich halt anpassen. Als Autos Pferdekutschen ersetzt haben hat man ja auch angefangen Strassen zu betonieren und zu asphaltieren. Niemand hat sich darüber beschwert, dass jetzt die Wege aus blanker Erde oder Pflasterstein nicht mehr genügen.

@jottlieb

Hmm, aber ein aktueller VW Up!, um mal das meistverkaufte Modell der kleinsten Klasse zu nennen, wird doch trotz seiner unbestritten kompakten, schmalen Bauweise einen gewissen Sicherheitsstandard aufweisen, der sich in diversen Crashtests doch auch bestätigt hat. Es geht also auch schmaler...

Und handelt es sich beim anderen Unfallbeteiligten um einen VW Touareg o. ä. haben es wohl auch größere Modelle als ein Up! nicht leicht...

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Zitat:

@jottlieb schrieb am 17. Februar 2015 um 11:51:40 Uhr:



Zitat:

@DPLounge schrieb am 17. Februar 2015 um 11:12:58 Uhr:


Aber fällt Euch nicht auch auf, dass das Größenwachstum langsam an einem Punkt angekommen ist, der einfach nur unpraktisch ist? Vor allem dass die Fahrzeuge so in die Breite gehen, stört im Alltag doch teilweise ganz gewaltig.
Schonmal bedacht, dass es nicht unbedingt mit Design, aber mit Sicherheit zu tun hat? Vor zwanzig Jahren konnte man vermutlich selbst bei einem leichten Crash mit Seitenaufprall schon Lebewohl sagen, heutzutage hat man deutlich bessere Chancen so etwas (weniger schwer verletzt) zu überleben.
Dafür nehme ich gern etwas breitere Autos in Kauf.
Die Infrastruktur muss sich halt anpassen. Als Autos Pferdekutschen ersetzt haben hat man ja auch angefangen Strassen zu betonieren und zu asphaltieren. Niemand hat sich darüber beschwert, dass jetzt die Wege aus blanker Erde oder Pflasterstein nicht mehr genügen.

Auch die lichten Innenbreiten sind größer geworden.

Im 206 konnte ich noch mit dem rechten Arm vom Fahrersitz bis rüber zur rechten Seitenscheibe fassen, im 207 geht das nicht mehr.

Zitat:

@DPLounge schrieb am 17. Februar 2015 um 12:03:41 Uhr:


Hmm, aber ein aktueller VW Up!, um mal das meistverkaufte Modell der kleinsten Klasse zu nennen, wird doch trotz seiner unbestritten kompakten, schmalen Bauweise einen gewissen Sicherheitsstandard aufweisen, der sich in diversen Crashtests doch auch bestätigt hat. Es geht also auch schmaler...

Dann zitiere ich mal den Euro NCAP-Test zum up!:

In the more severe side pole impact, dummy readings of rib compression indicated marginal protection of the driver's chest.
Wobei man aber auch zugeben muss, dass manche "breite" Autos da auch schlecht abschneiden, vor allem beim simulierten Crash mit einem Pfahl.

Zitat:

@Carisma1996 schrieb am 17. Februar 2015 um 07:40:11 Uhr:


Ich frag mich manchmal wie es manche Leute schaffen überhaupt sich den PoPo nach dem Geschäft alleine zu wischen ...

Dein Avatar gibt dazu die Antwort: Gar nicht, die lassen "wischen".

😁 😰

edit

Zitat:

@DPLounge schrieb am 17. Februar 2015 um 12:03:41 Uhr:


@jottlieb

Hmm, aber ein aktueller VW Up!, um mal das meistverkaufte Modell der kleinsten Klasse zu nennen, wird doch trotz seiner unbestritten kompakten, schmalen Bauweise einen gewissen Sicherheitsstandard aufweisen, der sich in diversen Crashtests doch auch bestätigt hat. Es geht also auch schmaler...

Und handelt es sich beim anderen Unfallbeteiligten um einen VW Touareg o. ä. haben es wohl auch größere Modelle als ein Up! nicht leicht...

Wobei SUV's auch ihre Nachteile haben. Auf der B288 hat ein Q7 einen Astra frontal erwischt. Der Astra hatte eine Dachbox, die beim Unfall aufgesprungen ist. Der Astra Fahrer kam mit verletzungen ins Krankenhaus. Der Q7 Fahrer verstarb noch an der Unfallstelle, weil er von den Gegenständen aus der Dachbox ungesützt getroffen wurde. Hätte er einen normalen Wagen gefahren, währen die Gegenstände über seinen Wagen hinweg geflogen.

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