Test von Auto Motor und Sport W205
Auto Motor und Sport hat hier einen neuen Test vom w205 mit nicht so gutem Ergebnis geschrieben. Auf der Seite ein bisschen runterscrollen.
54 Antworten
Alles Unsinn mit den Batterien. Wasserstoff ist der Antrieb der Zukunft. Lasst Euch nicht von Autozeitungen vera....... wenn die schreiben es gibt nur unter 100 Tankstellen. Es gibt 168 und es werden immer mehr . Jet ist mit H2live zusammen gegangen und bekommt an jeder Tankstelle auch eine Wasserstoffsäule. Shell dito. Was soll ich mit E-Auto. ?Wenn bei uns im Haus auch nur die hälfte Ihr Auto laden würde wäre um 20.15 Uhr Bettruhe angesagt. Von den ganzen Ladekarten gemache bei Ladesäulen will ich gar nicht reden. E ist UNFUG
So Tests sind natürlich immer nur ein Auszug eines Fahrzeugs, aber ich muss als (mittlerweile) kleiner Mercedes Fanboy auch einfach anerkennen, dass bei meiner gesamten Benz-Flotte einfach wirklich kaum Probleme über die Jahre entstanden sind.
Wenn ich eine Auflistung mache, komme ich evtl auf 25 - 30 Reparaturen bei vielen Jahren S-Klasse W221, diversen SL, C-Klasse W203 und W205. Da ich eigentlich fast immer alles selber mache würde ich sagen, waren das nur teiletechnisch Gesamtkosten um 7000€, wobei die Hälfte davon sicherlich für Nox- und Totwinkelsensoren drauf gegangen ist. Für mich preislich und qualitativ kaum zu Toppen.
Man möge beim Thema Qualität bitte auch nicht vergessen, dass eine C-Klasse nunmal auch nur eine C-Klasse ist. Und wer sich Plastik in der Mittelkonsole bestellt, braucht sich auch nicht über knarzen und quietschen zu wundern, ebenso wenig über gerissene Seitenwangen bei den Billigbezügen Artico der Sitze.
Bestellt man Qualität, bekommt man auch welche, also bitte immer auch bischen realistisch bleiben.
PS: Wen es interessiert, ich werd die Tage mal im entsprechenden Thread posten, wie ich mein Fahrzeug absolut quietsch- und knarzfrei bekommen habe, ich habe im Rahmen meines Gesamtumbaus viele Möglichkeiten gefunden, damit mein Fahrzeug nun garkeinen Mucks mehr von sich gibt.
Zitat:
@Daddy1 schrieb am 12. April 2023 um 09:21:12 Uhr:
E ist UNFUG
Total OT: Och, das passt schon. Nächstes Jahr kommen noch Wärmepumpen ohne Ende dazu weil ja Gas- und Ölheizungen verboten werden. Der ganze benötigte Strom wird dann mit Kohle aus China und Gaskraftwerken erzeugt.
Mich wundert, dass da nicht noch mehr negatives steht zum w205. Ich habe in fünf Jahren, in denen ich den Wagen besitze, jedes Jahr 500-1000€ in außerplanmäßige Reparaturen stecken müssen. Die normalen Verschleißteile wie Bremsen, -Scheiben usw. nicht mit eingerechnet.
Ist nur meine Erfahrung und muss bei anderen nicht so sein, aber derzeit weiß ich nicht ob das nächste Auto überhaupt ein deutsches sein wird. Zumindest kein „Premium“.
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Genesis, Infinity, Lexus sind nicht weit weg von Premium. UVP jedoch geringer 😉
Nur auspassen dass man da nicht plötzlich doch diese verdammte, unzuverlässige europäische Technik durch ein Kooperationsmodell untergejubelt bekommt ;-)
Zitat:
@MadX schrieb am 12. April 2023 um 07:07:31 Uhr:
Zitat:
@OpenSourceFan schrieb am 12. April 2023 um 01:43:21 Uhr:
...
Dabei wäre das eine gute Möglichkeit, den europäischen Markt etwas abzuschotten und so die eigene Industrie zu schützen. Ganz klar - Akkus müssen reparierbar werden und das nicht nur zu den Mondpreisen der Hersteller. Da sind aber nicht nur die Grünen in der Pflicht!Was soll denn abgeschottet werden? Die Rohstoffe hat Europa nur sehr begrenzt. Die Fertigungstechnik ist auch limitiert. Und woher kommen die Anlagen für regenerative Energien? Überwiegend aus dem asiatischen Raum. Wenn Europa sich Abschottung möchte, geht das nur mit einer drastischen Reduzierung des Konsums.
Und denk das mal bitte zu Ende. Sind derzeit Akkus wichtig für ein Elektroauto? Ja - vermutlich das entscheidende Kaufkriterium.
Und sind Reifen wichtig? Ja, davon hängt sehr viel ab. Bloch hat bei AMS auf einen Dacia SUV gute Reifen draufgemacht und auf einen BMW M3 schlechte (aber auch neue einer Billigmarke). Und er meinte, der Dacia ist Kreise um den M3 gefahren. Sind Reifen deshalb eines der wichtigsten Kaufkriterien? Nein!
Werden die in Deutschland hergestellt? Zum Teil ja, aber die Rohstoffe kommen nicht aus Deutschland. Wie ist das mit den Akkus? Werden auch zum Teil in Deutschland hergestellt, aber man verlässt sich derzeit auf den Zulieferer China. Das muss in Zukunft übrigens nicht so bleiben. Aber es ist die Frage, wer sich jetzt die Marktanteile sichern wird.
Um es mal mit Handy-Sprache zu sagen: Würde man den Akku incl. BMS nicht mehr "fest verkleben", sondern eine vernünftige Schnittstelle zum Tausch anbieten, dann würde man den Akku "entwerten", ihn zwar nicht ganz so "unwichtig" wie Reifen machen, aber doch den Markt wieder mehr auf den Rest des Autos ausrichten.
Und nur so nebenbei: Die Deutschen müssen etwas tun. China entscheidet in China für China! Und die werden Verbrenner verbannen. Das ist ganz sicher auch Industriepolitik, die wir nicht gewinnen können, wenn der Akku ein ganz entscheidendes Kriterium ist und bleibt. Bei den E-Autos sind die Deutschen jeweils um die 1% - meist darunter. Wenn das der zukünftige Marktanteil ist, dann gute Nacht!
Akkus - das neue Alleinstellungsmerkmal von China, nachdem die letzte Regierung so viel in Deutschland sabotiert hatte, - müssen dringend entwertet werden. Die müssen meiner Ansicht nach ein aufrüstbares Ersatzteil werden.
Zitat:
@Daddy1 schrieb am 12. April 2023 um 09:21:12 Uhr:
Alles Unsinn mit den Batterien. Wasserstoff ist der Antrieb der Zukunft. Lasst Euch nicht von Autozeitungen vera....... wenn die schreiben es gibt nur unter 100 Tankstellen. Es gibt 168 und es werden immer mehr . Jet ist mit H2live zusammen gegangen und bekommt an jeder Tankstelle auch eine Wasserstoffsäule. Shell dito. Was soll ich mit E-Auto. ?Wenn bei uns im Haus auch nur die hälfte Ihr Auto laden würde wäre um 20.15 Uhr Bettruhe angesagt. Von den ganzen Ladekarten gemache bei Ladesäulen will ich gar nicht reden. E ist UNFUG
Wasserstofftankstellen sind teurer als ladesäulen. Die Lagerung und Betankung von Wasserstoff ist sehr aufwendig, da Wasserstoff bei über -200 grad gehalten werden muss. Ein Wasserstoffauto hat im Endeffekt auch nur einen Elektromotor. Der Strom dafür kommt halt nur nicht aus einer Batterie. Mit der Energie die man aufwenden muss um 1 l Wasserstoff herzustellen kann man mit einem e-Auto schon paar hundert km fahren. Weiß nicht wie das konkurrenzfähig sein soll. Zumindest im Moment noch. Bin aber natürlich auf zukünftige Entwicklungen gespannt.
@Peaceduke: Ganz genau. Wasserstoff ist der aktuelle große Betrug, um Politiker und Unwissende (was meist das selbe ist) über den Tisch zu ziehen. Die Handhabung, Lagerung und Verwendung von tiefkalten Stoffen, die zudem noch gängige Materialien zersetzen, wird niemals einfach, billig und selbverständlich werden. Flüssiger Wasserstoff kann nicht eigensicher einfach irgendwo sich selber überlassen werden, sondern muss immer gekühlt werden, damit er nicht gasförmig wird und somit in die Atmosphäre abgelassen werden muss. Flüssiger Wasserstoff ist buchstäblich Raketenwissenschaft, mit ähnlichem Aufwand, Sicherheitsvorkehrungen und ganzen Drumherum.
Wenn man batterielektrische Autos schon für bescheuert und umständlich hält (was auch oft stimmt), dann hat man mit Wasserstoff-Autos den Faktor 10-100 in der Einfahrt stehen.
Ich habe jetzt mal bei meinem S205 BJ. 03/2017 die Kunststoffabdeckungen am Unterboden und die Radhausverkleidungen entfernt. Es sah soweit alles noch sehr gut aus, im Bereich der Falz unterhalb des Längsträgers konnte ich aber 3 - 4 sehr kleine Lackabplatzungen mit leichtem Rostansatz vor der hinteren Wagenheberaufnahme finden. Die elastische Dichtmasse ist hier nicht vollständig aufgetragen, es gibt dort Abkantungen im Blech, diese sind nicht versiegelt. Im linken hinteren Radlauf gab es im unteren Bereich ebenfalls eine Stelle, wo mangels Dichtmasse auf einer Schnittkante der Lack bereits einen Riss hatte und es darunter leicht rostete. Ich habe beide Bereiche mit Rostumwandler, Lack und Wachs behandelt. Der hintere Achsträger hat die üblichen kleineren Rostansätze im Bereich der Öffnung im Radhaus, hier sollte man frühzeitig mit Wachs behandeln und auch regelmäßig den Straßendreck bei der Fahrzeugwäsche ausspülen. Fotos habe ich leider nicht gemacht. Ich pflege mein Auto sehr gut, im Winter wird das Fahrzeug nur sehr wenig gefahren, es könnte daher bei intensiver Nutzung z. B. häufiges Fahren auf der Autobahn im Winter sicherlich deutlich schlimmer aussehen. Ich kann daher nur empfehlen, diese Bereiche einmal bei Euren Autos zu prüfen.
Die Konservierung insbesondere in den Radhäusern ist deutlich besser als beim S204 den ich vorher hatte. Die Schnittkanten der hinteren Radhäuser sind mit einer elastischen Dichtmasse versiegelt. Meine Erfahrung ist, dass es eigentlich bei Mercedes immer an den Schnittkanten der hinteren Radausschnitte zuerst anfängt zu rosten, der Lack hält einfach nicht dauerhaft an der Schnittkante (ohne Dichtmasse) und platzt auf, dann gibt es Rost. Ich bin zuversichtlich, dass der W/S205 hier deutlich länger rostfrei bleiben wird.