Tempolimit von 90 Stundenkilometern

Heute im SPIEGEL:

„Angesichts explodierender Ölpreise bringt die EU drastische Gegenmaßnahmen ins Spiel. Energiekommissar Andris Piebalgs hat sich für ein europaweites Tempolimit von 90 Stundenkilometern ausgesprochen.“

Abgesehen davon, daß man dann auf der leeren Autobahn einschläft und daß das Fahren keinen Spaß mehr macht, bräuchte kein Mensch mehr die guten schnellen Autos aus Deutschland und das wäre für unsere Wirtschaft und den Sozialstaat äußerst fatal!

Ich plädiere daher für circa 140 km/h als Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen, so, wie in Italien, und 100 km/h wie bisher auf Bundesstraßen.

Hintergrund der Forderung des EU-Energiekommissars Andris Piebalgs ist wohl die Absicht, Öl zu sparen und so den Preis wieder zu drücken, unabhängig davon, ob sich ein Verbraucher das teure Öl (Benzin) leisten kann.

Was meint ihr?

Beste Antwort im Thema

Ich schlage vor, Herrn Piebalgs in seine Heimat Lettland abzuschieben.
Dann kann er ja schauen, ob seine Ideen dort mehrheitsfähig sind. Aber um ihre Brave New World durchzusetzen, verschlägt es diese Spastis immer nach Brüssel, weil sie nur dort keinem Wähler Rechenschaft ablegen müssen.


Gruß

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Zitat:

Original geschrieben von Farmah


Was heisst hier untermotorisiert? Mein Auto hat 65PS und fährt 180 Spitze (laut Tacho). Reicht das nicht?? Müssen es den unbedingt 200PS mehr und 100km/h schneller sein??

Eben, das ist reichlich unterdimensioniert.

Denk mal einfach an die übliche Situation an der Kreuzung, wo man durchaus 100PS gebrauchen kann...

ÄDET:

Die Höchstgeschwindigkeit bei einem Auto ist so ziemlich das irrelevanteste, was es gibt, ob meine Schüssel nun 160 oder 200 schafft, ist mir sowas von latte...

Nur der Weg von 0-100 ist mir nicht latte, ganz im Gegenteil, der ist mir sogar _SEHR_ wichtig, denn ein untermotorisierter Kleinwagen kann auch ganz schnell gefährlich sein, besonders wenn auf der Straße etwas schneller gefahren wird...

Komisch nur dass die "untermotorisierten" Fahrzeuge weniger an Unfällen beteiligt sind.

Viel PS bieten leider nur eine Pseuosicherheit.

Ansonsten wären die Hälfte der Autos ja auch nur eine Gefahr für den Verkehr 😉
Und ich dürfte sowieso nicht mehr auf die Strasse...

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


In Gewissen Grenzen hat es doch auch jeder in der Hand.

Eben drum werde ich auf Dauer auf alternative Kraftstoffe umsteigen!

Das wir ein Finanzchaos haben, hat die Regierung Kohl zu verantworten, die das Geld ausgegeben und an Rentenkassen etc gnadenlos herangegangen ist, ohne auf Reserven zu achten und RECHTZEITIG Maßnahmen einzuleiten. Schröder hat versprochen und versprochen und NIX gehalten.

Ich sag nur:
"Ich werden die Arbeitslosenzahlen senken"

Wenns nicht so traurig wäre könnte man lachen. Grade er bastelt daran, dass mehr und mehr in D den Bach runtergeht. Die Wirtschaft ist im Eimer, die Konditionen in D dermaßen im A***, dass alles ins Ausland auswandert, kürzt oder schließt.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Irgendwo muss der Staat doch sein Geld herbekommen.

Für

- Pensionen für Politiker, die längst woanders arbeiten?

- für Flugpreiserstattungen, die billiger gebucht wurden, teuer abgerechnet werden?

- für Sitzungen, an denen man sich nur in die Teilnehmerliste eingetragen und sich dann verp*** hat?

- für Verdoppelung des Gehalts der Politiker, damit sie Steuern zahlen können???

- für Ausländer, die hier strafrechtlich in Erscheinung treten oder faul sind und uns auf der Tasche liegen?

- für Bauvorhaben, die wieder abgebrochen werden?

Und: Wenn es mir persönlich finanziell schlecht geht, an wen denke ich automatisch zuerst? Richtig: an mich.

Warum erlassen wir anderen Schulden und spenden hier und unterstützen dort, ziehen andere Nationalitäten mit durch, weil wir schon seit über 50 Jahren ein schlechtes Gewissen haben???

Heute aktuell gehört: Eine Frau gründet eine Ich-AG und verdient damit monatlich 1.500 Euro. Vom Staat erhält sie monatlich 100 Euro Mietzuschuss!! Ist das normal?????

Krankenkassenbeiträge werden stetig erhöht (betrifft mich Gott sei Dank nicht), weil es den Kassen sooo schlecht geht. Ullala verspricht baldige Kürzung, notfalls per Gesetz. Was passiert? Beiträge steigen weiter an, ebenfalls die Gehälter vom Vorstand!!! Und Ullala?? Tut nix....

Sorry, aber wenn ich sowas alles erfahre und dann Sprüche höre, nach dem Motto der arme Staat und was will er denn machen und irgendwo muss doch Geld herkommen oder sollen andere Steuern erhöht werden, dann hab ich dafür mal absolut null Verständnis.

Ihre Untergebenen müssen nach einem Prinzip arbeiten, dass verpflichtend zugrunde gelegt wird:

Eine Haushaltsführung der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit!

Gilt wohl nur für alle unter denen! Sie selbst können verprassen wie sie wollen und stellen sich selbst vor dem Gesetz straffrei.

Urlaubsgeld wurde den Beamten gestrichen. Weihnachtsgeld gekürzt. Die Politiker haben sich vorher pfiffig alles auf 12 Monate umrechnen lassen und bekommen es weiterhin ausbezahlt. Das Weihnachtsgeld von Beamten beträgt um die 70 % auf dem STAND VON 1993, Politiker erhalten ihr Weihnachtsgeld monatlich umgerechnet und es wächst mit.

Hurra Deutschland.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


In Gewissen Grenzen hat es doch auch jeder in der Hand. Sparsamen Fahrstil angewöhnen (z.B. ADAC-Kurse), Auto das weniger verbraucht kaufen, usw.

Ein Großteil der Leute könnte merklich sparsamer fahren, ohne langsamer unterwegs zu sein.

Gruß Meik

Richtig.

Wenn ich immer diese ganzen Idioten sehe, die ihre (alten Diesel) immer schön aufheulen lassen und schön brav 30 im 2./50 im 3. fahren, wird mir richtig anders...

BTW: richtig sparsam fahren kann ich auch, nur ist mir das auf Dauer dann doch etwas zu anstrengend und zu viel arbeit...

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Wie hier schon geschrieben wurde: Über den Spritpreis wird der Schnellfahrer bereits zur Kasse gebeten, und das reicht dann auch. (Zumal der Staat ja auch daran verdient.)

Es soll doch jeder selber entscheiden dürfen, wofür er sein Geld ausgibt. Warum nur verstehen viele Leute diese Form von Freiheit nicht?

Zum Verkehrsfluss: Auf stark belastetetn Strecken hat ein Limit (möglichst situationsabhängig, also per Telematik) seinen Sinn. Bei schwächerem Verkehr ist es dagegen Unsinn. Es gibt genügend Strecken, auf denen man völlig problemlos 200 km/h oder schneller fahren kann, ohne den Verkehrsfluss zu stören oder eine Gefahr darzustellen --- und dort sollte es auch erlaubt sein.

Zitat:

Original geschrieben von boah ey ! ;-)


Ich sag nur:
"Ich werden die Arbeitslosenzahlen senken"

Wenns nicht so traurig wäre könnte man lachen. Grade er bastelt daran, dass mehr und mehr in D den Bach runtergeht. Die Wirtschaft ist im Eimer, die Konditionen in D dermaßen im A***, dass alles ins Ausland auswandert, kürzt oder schließt.

Für
- Pensionen für Politiker, die längst woanders arbeiten?
- für Flugpreiserstattungen, die billiger gebucht wurden, teuer abgerechnet werden?
- für Sitzungen, an denen man sich nur in die Teilnehmerliste eingetragen und sich dann verp*** hat?
- für Verdoppelung des Gehalts der Politiker, damit sie Steuern zahlen können???
- für Ausländer, die hier strafrechtlich in Erscheinung treten oder faul sind und uns auf der Tasche liegen?
- für Bauvorhaben, die wieder abgebrochen werden?

Und: Wenn es mir persönlich finanziell schlecht geht, an wen denke ich automatisch zuerst? Richtig: an mich.

Warum erlassen wir anderen Schulden und spenden hier und unterstützen dort, ziehen andere Nationalitäten mit durch, weil wir schon seit über 50 Jahren ein schlechtes Gewissen haben???

Heute aktuell gehört: Eine Frau gründet eine Ich-AG und verdient damit monatlich 1.500 Euro. Vom Staat erhält sie monatlich 100 Euro Mietzuschuss!! Ist das normal?????

Krankenkassenbeiträge werden stetig erhöht (betrifft mich Gott sei Dank nicht), weil es den Kassen sooo schlecht geht. Ullala verspricht baldige Kürzung, notfalls per Gesetz. Was passiert? Beiträge steigen weiter an, ebenfalls die Gehälter vom Vorstand!!! Und Ullala?? Tut nix....

Sorry, aber wenn ich sowas alles erfahre und dann Sprüche höre, nach dem Motto der arme Staat und was will er denn machen und irgendwo muss doch Geld herkommen oder sollen andere Steuern erhöht werden, dann hab ich dafür mal absolut null Verständnis.

Ihre Untergebenen müssen nach einem Prinzip arbeiten, dass verpflichtend zugrunde gelegt wird:

Eine Haushaltsführung der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit!

Gilt wohl nur für alle unter denen! Sie selbst können verprassen wie sie wollen und stellen sich selbst vor dem Gesetz straffrei.

Urlaubsgeld wurde den Beamten gestrichen. Weihnachtsgeld gekürzt. Die Politiker haben sich vorher pfiffig alles auf 12 Monate umrechnen lassen und bekommen es weiterhin ausbezahlt. Das Weihnachtsgeld von Beamten beträgt um die 70 % auf dem STAND VON 1993, Politiker erhalten ihr Weihnachtsgeld monatlich umgerechnet und es wächst mit.

Hurra Deutschland.

...und auch hier wieder,meinst Du die Schwarzen sind anders??

Wohl kaum,die haben damit nämlich angefangen mit 16 Jahre Kohl Regierung,davor mit Schmidt war nämlich noch Alles in Butter,von der Wirtschaft bis zur Staatskasse,kaum Arbeitslose (knapp 1 Millionen)Kohl hat alles verkorkst,besonders mit der Wiedervereinigung,das hätte man sich sparen können,dann ginge es uns viel. nicht soo schlecht Heute,der hat dann Schröder 4 Million Arbeitslose übergeben,der hat gerade mal 1 Million in den 7 Jahren dazu bekommen,darunter viele ehemalige Sozialhilfeempfänger,also gar kein so schlechter Schnitt,wenn man das mal vergleicht.

Mit den Grünen reisst der Trend aber langsam ab,die meisten von uns haben auch die Nase voll von den Grünen,die müßen Einfach weg.

Trend geht wohl eher auf Große Koalition hin.

zum Thema,alles unter 80 PS ist bei den schweren Fahrzeugen heutzutage (z.B. wegen der ganzen Elektronik) untermotirisiert,das langt gerade mal für die Stadt,alles andere ist nur Qäulerei für Mensch und Maschine,wer meint 60 PS reichen für ausserhalb der stadt,macht sich nur was vor.

Zitat:

Original geschrieben von Jan 72


Wohl kaum,die haben damit nämlich angefangen mit 16 Jahre Kohl Regierung,davor mit Schmidt war nämlich noch Alles in Butter,von der Wirtschaft bis zur Staatskasse,kaum Arbeitslose (knapp 1 Millionen)Kohl hat alles verkorkst,besonders mit der Wiedervereinigung,das hätte man sich sparen können,dann ginge es uns viel. nicht soo schlecht Heute,der hat dann Schröder 4 Million Arbeitslose übergeben,der hat gerade mal 1 Million in den 7 Jahren dazu bekommen,darunter viele ehemalige Sozialhilfeempfänger,also gar kein so schlechter Schnitt,wenn man das mal vergleicht.

Naja, nicht so ganz...

1969 hatten wir in Deutschland Vollbeschäftigung und einen ausgeglichenen Bundeshaushalt. Dann fingen die Sozis an mit ihrer "wahren Demokratie", was in Wirklichkeit v.a. Schulden bedeutete. Man glaubte, durch keynesianische (nachfrageorientierte) Wirtschafts- und Fiskalpolitik die Wirtschaft ankurbeln und die Arbeitslosigkeit bekämpfen zu können --- am Ende wuchs aber nicht die Wirtschaft, sondern die Inflation, und auch die Arbeitslosigkeit wurde immer höher. Es hatte schon seine Gründe, warum die FDP da 1982 nicht mehr mitspielte und zur CDU/CSU überlief.

Kohl und Stoltenberg betrieben in den 80er Jahren eine Politik, die Haushalt, Wirtschaft und Arbeitslosigkeit gut tat und Erfolge zeigte --- nicht so radikal wie Thatcher in Großbritannien oder Reagan in den USA, aber schon spürbar.

Dann kam die Wiedervereinigung und schmiss ökonomisch wieder alles über den Haufen, und darunter leiden wir noch heute, und wahrscheinlich auch noch für lange Zeit.

Dies nur als kleiner Exkurs in die jüngere deutsche Politik 😉

Dass Schmidt an sich ein hervorragender Kanzler war (wohl mit Adenauer der beste, den wir je hatten), dass er sich leider in vielen Punkten dem Druck der linken Ideologen in seiner Partei beugen musste, das ist ebenso unbestritten wie die Tatsache, dass auch Kohl Fehler gemacht hat (insbesondere bei der Finanzierung der Einheit und beim "Aufschwung Ost", der leider de facto zu einem "Abschwung West" wurde).

Zitat:

Mit den Grünen reisst der Trend aber langsam ab,die meisten von uns haben auch die Nase voll von den Grünen,die müßen Einfach weg.

Die meisten wollten die Grünen eh nie, denn mehr als 10 % hatte diese Partei ja eigentlich nie (d.h. 90 % waren GEGEN sie). Dass ihre Zeit vorbei ist und sie weg müssen, ist klar.

Zitat:

Trend geht wohl eher auf Große Koalition hin.

Könnte passieren --- und wäre dann gar nicht mal so schlecht.

Zitat:

zum Thema,alles unter 80 PS ist bei den schweren Fahrzeugen heutzutage (z.B. wegen der ganzen Elektronik) untermotirisiert,das langt gerade mal für die Stadt,alles andere ist nur Qäulerei für Mensch und Maschine,wer meint 60 PS reichen für ausserhalb der stadt,macht sich nur was vor.

In größeren Autos waren <80 PS immer schon zu wenig. (Man denke nur an die alten Mercedes-Diesel...) Umgekehrt ist ein Kleinwagen mit 60 PS durchaus ausreichend motorisiert. Wenn er auf der Autobahn eine Geschwindigkeit von 130 km/h halten kann, dann ist er mE durchaus autobahntauglich.

ubc,

Du irrst Dich in einigen Punkten.

Die Schuldenmacherei und einige andere Fehler fingen schon früher an.

Adenauer hat einige sinnvolle Regulative in der Sozialversicherung gestrichen - wer hätte es gedacht. So war ursprünglich vorgesehen Beiträge zur Rentenversicherung in Abhängigkeit von der Kinderzahl zu erheben.

Erhard war der Politiker mit dem größten wirtschaftlichem Sachverstand und mußte genau deswegen gehen. Er hat vor Gefahren gewarnt, die Heute nachhaltig eingetreten sind.

Unter Schmidt hat Schiller erstmals nachhaltig in die Kassen der Sozialversicherung gegriffen.

Die Regierung Kohl hat es bis zur Wende geschafft die Staatsschulden fast zu verdreifachen (was kaum jemand wahrhaben will, aber sehr einfach zu belegen ist) - und das in einer wirtschaftlichen Boomzeit!
Nach der Wende hat er die Staatsschulden "nur" noch verdoppelt.

Es fehlt Heute bei allen 5 im Bundestag vertretenen Parteien an wirtschaftlichem Sachverstand.
In Anbetracht der hohen Staatsverschuldung dürfte es Unmöglich sein, die Lasten der Sozialversicherung in den kommenden 50 Jahren zu tragen.
Weitere Leistungseinbußen werden folgen müssen.

Da geb ich Dir uneingeschränkt Recht,alle derzeitigen Parteien in der Berlin taugen nix,um das angeschossene Boot BRD wieder in sicheres Fahrwasser zu bekommen.

wir bräuchten mal eine neue Partei,die mit dem ganzen Radikal aufräumt.

Bürokratie radikal abbauen,Politiker und Beamte in Zukunft selbst für die Rente sorgen,so wie wir normalsterblichen auch,Politiker,Beamte,Manager sollten für das was Sie anstellen,uneingeschränkt Haftbar sein,damit die Sinnlosen Ausgaben,oder Falsche Firmenpolitik,die Haufenweise Arbeitsplätze kostet,Endlich aufhört.
Das Volk alâ Schweiz und Skandinavien über wichtige Entscheidungen abstimmen lassen,usw usw

Aber Leider sind es nicht genug Menschen,die sich von Ihrem Roten oder Schwarzen Parteibuch trennen,um sowas Regierungsfähig auf die Beine zu stellen.

Naja UBC ein Kleinwagen mit 60 PS wurde aber Ursprünglich für die Stadt Konzipiert 😉
Und ein B Corsa mit 60 PS ist schon Flott auch ausserhalb der Stadt,ist eben alles eine Sache des Gewichts.

Um mal eines klarzustellen:

Ich bin weder Fan der Schwarzen noch der Roten, ich weiß ehrlich gesagt momentan gar nicht, was ich wählen sollte. Ich denke, es würde von den jetzigen Parteien wohl niemand in unserem Sinne machen. Vertrauen ist einfach weg, weil alle irgendwo durch Korruption etc schon aufgefallen sind. Nur Theater in Berlin.

Ich glaube eine große Koalition wäre momentan eine passable Lösung.

Beamte werden laut StGB übrigens härter bestraft, wenn sie sich im Amt strafbar machen.

Was die Haftung für Fehlentscheidungen anbelangt, so muss ich Euch Recht geben. Etwas lasch. Der Staat haftet, fertig. Stolpe z. B. hätte auch längst weggemusst.

Was Kosten für Beamte anbelangt, so muss ich sagen, sind Beamte günstiger für das Land, als Angestellte. Außerdem wären die sonst nie eingerichtet worden. Z. B. wollten die Politiker Schwarze Sheriffs für den Vollzug einstellen. Jetzt hat man sein Gehirn eingeschaltet und nachgerechnet und festgestellt, dass wird zu teuer. Nun will man das nicht mehr durchführen.

Wo sind eigentlich die Politiker, die ihr Wort noch halten? Die sind irgendwie gänzlich untergegangen scheint mir. Mal abgesehen von seiner Parteiangehörigkeit (SPD) muss ich den Manfred Hemmer mal loben. Der hat mir persönlich schon 2mal konkret geholfen.

In der Mathematik ergibt doppelt Minus Plus,
in der Politik dagegen doppelt Minus.

an anderer Stelle wurde ich mal dafür geprügelt, daß ich in diesem Staat nix mehr für die Allgemeinheit tue (Beisitzer), außer daß ich Steuern zahle und konsumiere.
Inzwischen bin ich auch Nichtwähler und raus aus RV und KV und in 10 Jahren auch raus aus diesem Land ... Südfrankreich, kleines Häuschen im Hinterland kaufen ...

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Wir könnten alle auf 24h-Lieferdienste verzichten....

...allerdings nur, wenn die extrem restiktiven Ladenöffnungszeiten in Deutschland ohne Wenn und Aber abgeschafft würden.

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser


Die Schuldenmacherei und einige andere Fehler fingen schon früher an.

Schulden zu machen ist an sich nichts Negatives, wenn es kontrolliert und im Rahmen eines längerfristigen Konzepts erfolgt. Dennoch war die Staatsverschuldung 1969 kein Thema, erst später wurde sie zum Problem.

Zitat:

Erhard war der Politiker mit dem größten wirtschaftlichem Sachverstand und mußte genau deswegen gehen. Er hat vor Gefahren gewarnt, die Heute nachhaltig eingetreten sind.

Erhard war als Wirtschaftsminister hervorragend, als Kanzler aber überfordert --- was weniger gegen ihn spricht, sondern mehr gegen dieses Amt: Dort können sich in erster Linie eiskalte und taktisch versierte Machtmenschen wie Adenauer, Kohl oder auch Schrüder halten, auf sonstige Qualifikationen kommt es dagegen weniger an.

Zitat:

Die Regierung Kohl hat es bis zur Wende geschafft die Staatsschulden fast zu verdreifachen (was kaum jemand wahrhaben will, aber sehr einfach zu belegen ist) - und das in einer wirtschaftlichen Boomzeit!

Die steigende Staatsverschuldung in den 80er Jahren erfolgte eben bewusst, weil die Ankurbelung der Wirtschaft und die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in den Vordergrund gestellt wurden. In den USA hat das zB hervorragend funktioniert: Unter Reagan stieg die Staatsverschuldung zunächst stark an, unter Clinton ging sie dagegen (dank der bommenden Wirtschaft) wieder zurück. Ähnliches wäre auch in Deutschland möglich gewesen, wäre nicht die Einheit "dazwischengekommen".

Zitat:

Nach der Wende hat er die Staatsschulden "nur" noch verdoppelt.

Das ist wiederum nicht so positiv, denn dass die Einheit (auch um die Schulden zu begrenzen) zu wesentlichen Teilen über die Sozialversicherungskassen finanziert wurde, gilt heute allgemein als Fehler.

Überhaupt wird der Aspekt Staatsverschuldung allgemein überbewertet. (Auch der EU-Stabilitätspakt, der geradezu zum "Kaputtsparen" auffordert, ist so gesehen fragwüdig.) Unser Hauptproblem heute sind vielmehr die immer mehr ausufernden Sozialausgaben, die zu hohen Lohnnebenkosten und damit zu hoher Arbeitslosigkeit führen.

Zitat:

Es fehlt Heute bei allen 5 im Bundestag vertretenen Parteien an wirtschaftlichem Sachverstand.

Nicht unbedingt, es gibt parteiübergreifend kompetente Leute. Das Problem ist eher, dass sich keine Partei an unpopuläre Maßnahmen herantraut, weil selbst harmlose Maßnahmen wie Hartz IV bereits zu großer Unruhe in der Bevölkerung (und damit beim Wähler) führen. Die Einsicht, dass es so nicht weiter geht, sondern nur mit schmerzhaften Reformen, ist (anders als seinerzeit in Großbritannien) noch nicht verbreitet. Vielleicht ist auch der "Leidensdruck" auf die Leute noch nicht groß genug.

Zitat:

Original geschrieben von Jan 72


Bürokratie radikal abbauen,Politiker und Beamte in Zukunft selbst für die Rente sorgen,so wie wir normalsterblichen auch,Politiker,Beamte,Manager sollten für das was Sie anstellen,uneingeschränkt Haftbar sein,damit die Sinnlosen Ausgaben,oder Falsche Firmenpolitik,die Haufenweise Arbeitsplätze kostet,Endlich aufhört.

Solange ein Bundeskanzler allein deshalb wiedergewählt wird, weil er sich medienwirksam in Flutgebieten zeigt und einen weit entfernten Krieg, der mit Deutschland wenig zu tun hat, zum Thema Nummer eins macht --- so lange braucht man auf bessere Politiker und bessere Politik nicht zu hoffen.

Zitat:

Das Volk alâ Schweiz und Skandinavien über wichtig Entscheidungen abstimmen lassen,usw usw

Um Gottes Willen, nein! Mit einer "direkten Demokratie" würde es noch viel mehr Unsinn geben, das wäre dann Populismus pur, herrliche Zeiten für Demagogen und "Volkstribune", eine weitblickende Politik wäre dann nicht mehr möglich.

Sicher, angesichts der gegenwärtigen Bundesregierung ist man geneigt zu sagen, solcherart dilettantische Politik bekäme das Volk auch noch selber hin. Aber ich hoffe ja immer noch, dass (evtl. durch noch größeren "Leidensdruck"😉 auch wieder bessere Politiker gewählt werden --- und die sollten dann (wie zB Thatcher und Reagan) auch ihre Politik machen können, um das Land aus der Krise zu führen. Auch eine Reform des Föderalismus und damit des Bundesrates ist deshalb dringend notwendig.

Zitat:

Naja UBC ein Kleinwagen mit 60 PS wurde aber Ursprünglich für die Stadt Konzipiert 😉
Und ein B Corsa mit 60 PS ist schon Flott auch ausserhalb der Stadt,ist eben alles eine Sache des Gewichts.

Sicherlich sind das keine idealen Autobahnautos im Stile von S-Klasse & Co. Aber autobahntauglich ist zB auch ein C-Corsa mit 58 PS und vmax 155 km/h durchaus.

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