Tempo "30" in allen Ortschaften!?

Hallo Leute!

Vorhin beim Reifenwechsel hörte ich einen berliner Radiosender.In den Nachrichten kam dann ein Beitrag,dass Politiker darüber nachdenken in Städten grundsätzlich Tempo 30 einzuführen. Ausnahen soll es nur für Hauptstraßen geben!

Ich selber kenne in Berlin eine Straße die schon von 50 auf 30 herabgesetzt wurde.Sie ist die luftmäßig dreckigste und lauteste Straße Berlins. Fahre diese Straße öfter mal,konnte aber keine Verbesserung vorstellen,seit dort Tempo 30 angesagt ist. Nun quälen sich die Autos noch langsamer vor den Fenstern der Häuser lang,verdrecken dort die Luft auf der einen Seite zwar weniger ( durch niedriges Tempo),andererseits schmeißen sie aber zeitmäßig länger Dreck aus dem Auspuff.

Ich finde,auch auf Grund meiner Erfahrung diese Temporeduzierung völlig unnötig.Es bringt einfach nichts! ( Meine Meinung)

So was sagt ihr dazu? Findet ihr das hilfreich und gut,oder sagt ihr auch das das schwachsinnig ist und die Auto sich ehr noch mehr von Ampel zu Ampel quälen!? Noch steht ja nichts fest,habe das halt nur im Radio gehört.Möchte trotz alle dem einfach mal eure Meinung dazu hören🙂

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Generelles Tempolimit von 30 km/h innerorts halte ich für unnötig.

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Zitat:

Original geschrieben von gruni1984


Manche hier stellen sich echt an als würde man denen den ... abschneiden wollen, nur weil jemand die Idee hat dass ein paar Tempobeschränkungen verschärft werden.

Leute lest doch erstmal durch worum es geht. Straßen mit viel Verkehr sollten niemals auf 30 beschränkt werden, die sind in dieser Idee klar heraus genommen.
Im Prinzip geht es um eine Ausweitung der Tempo 30 Zonen in Wohngebieten.

Die kommen sowieso schon und wenn sich durch diese Reglungen Schilder einsparen lassen, spart das Geld was anderswo sinnvoller eingesetzt werden kann (auch Schilder verursachen laufende Kosten).

Etwas falsch gedacht. Es geht darum, die Straßen in Industrie- und Gewerbegebieten automatisch auf 30 statt auf 50 zu begrenzen. Mit Wohngebieten, wo eh schon Tempo 30 gilt, hat das nichts zu tun.

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian



Zitat:

Original geschrieben von bsenf


Deswegen werd ich ja auch zum anschnallen genötigt. Weil man sich um mein Wohl sorgt 🙄 Wohl eher nach meinem Geld geiert.
In 23 Jahren durfte ich bisher 4x zahlen, also ca. 5,-€ pro Jahr. Das läßt sich gerade noch so verkraften...😁

Und warum schnallst Du Dich nicht einfach an? Für 160 Euro wüsste ich was besseres...

Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Und warum schnallst Du Dich nicht einfach an?

Warum sollte ich?

Zitat:

Für 160 Euro wüsste ich was besseres...

160,-€?😕

Bei mir macht 4x30 immer noch 120! Außerdem war's früher noch günstiger...😉

das du damit nur dich schützt ist blödsinn, denk auch mal an die Rettungskräfte die das oft nur in Ihrer Freizeit machen wenn sie jemanden aus einem Wrack bergen oder auch drinnen verarzten "dürfen"

naja wahrscheinlich hälst du auch nichts davon ein Kleinkind im Kindersitz fahren zu müssen oder Ladung zu sichern oder Ähnliches, wozu auch, fühlst dich dadurch ja genötigt

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Zitat:

Original geschrieben von der-schrittmacher


das du damit nur dich schützt ist blödsinn, denk auch mal an die Rettungskräfte die das oft nur in Ihrer Freizeit machen wenn sie jemanden aus einem Wrack bergen oder auch drinnen verarzten "dürfen"

Danke der Nachfrage, aber bisher hab' ich's immer noch ohne fremde Hilfe aus meinem Auto geschafft.

@bsenf
Mit "Nötigen" hat das Anschnallen aber gar nichts zu tun. Für Jeden mit etwas Verstand sollte das Anschnallen beim Autofahren eine Selbstverständlichkeit sein.
Immerhin muß im Falle eines Unfalles auch die Allgemeinheit die Kosten für die schwereren Verletzungen mit tragen.

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian



Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Und warum schnallst Du Dich nicht einfach an?
Warum sollte ich?

Was für eine dämliche Frage....

Da gibt es eine kleine, radikale Minderheit die sich " Oldtimer " nennt und in mitten von Gurtonien auf solche verzichtet - weil es damals noch keine gab. Ups.😎

Zitat:

Original geschrieben von R 129 Fan


Da gibt es eine kleine, radikale Minderheit die sich " Oldtimer " nennt und in mitten von Gurtonien auf solche verzichtet - weil es damals noch keine gab. Ups.😎

Wenn dem so ist, gibts eine entsprechende Ausnahmeregelung und man zahlt bei einer Kontrolle gar nichts (weder 30 noch 40 Euro). Kann also kein Argument sein.

Aber wir schweifen ab 😁

Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Kann also kein Argument sein.

Für den Römer schon, daß gilt ja auch für seinen Streitwagen 😁😁😎

Solange die Gurtverweigerer im Falle eines Unfalls die Kosten zur Wiederherstellung ihrer Gesundheit (sofern noch möglich) komplett aus eigener Tasche zahlen würden wäre mir ihr Verhalten egal. Leider ist dem aber nicht so und ich werde genötigt dieses mit zu bezahlen.
Kann man nur hoffen das ein Crash stark genug ist damit sich die Kostenfrage einer Behandlung von selbst erledigt. Bestatten ist billiger als Intensivbehandlung.

Ciao!

Zitat:

Original geschrieben von Gnubbel


Kann man nur hoffen das ein Crash stark genug ist damit sich die Kostenfrage einer Behandlung von selbst erledigt. Bestatten ist billiger als Intensivbehandlung.

Das ist jetzt mal ein interessanter Gedankenansatz. Konsequent zu Ende gedacht würde das bedeuten, Gurte und Airbags komplett zu verbieten. Vielleicht gelingt es ja so, die Probleme unseres Gesundheitssystems in den Griff zu bekommen.😁

Sehr zynisch, Gnubbel, aber wirklich sehr sehr zynisch. Nichtsdestotrotz kann ich nicht umhin, Dir da Recht zu geben.

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian



Zitat:

Original geschrieben von Gnubbel


Kann man nur hoffen das ein Crash stark genug ist damit sich die Kostenfrage einer Behandlung von selbst erledigt. Bestatten ist billiger als Intensivbehandlung.
Das ist jetzt mal ein interessanter Gedankenansatz. Konsequent zu Ende gedacht würde das bedeuten, Gurte und Airbags komplett zu verbieten. Vielleicht gelingt es ja so, die Probleme unseres Gesundheitssystems in den Griff zu bekommen.😁

extrem schwarzer Humor, es ist nur leider im Grundsatz richtig.

Das Problem ist nur, dass sich dann viele Beitragszahler selbst totfahren und somit die Finanzierung des Gesundheitssystems an den paar armen Würsten hängenbleibt, die verantwortungsvoller unterwegs sind.

Zitat:

Original geschrieben von kerberos


extrem schwarzer Humor, es ist nur leider im Grundsatz richtig.

Das ist leider NICHT richtig!

Richtig ist, wer wie der User Gnubbel, anderen Menschen den Tod wünscht, nur weil er sich davon einen minimalen finanziellen Vorteil verspricht, stellt sich damit außerhalb des in einer zivilisierten Gesellschaft akzeptierten Wertekonsens. Dabei ist es unerheblich, ob er das wirklich so meint, oder ob er nur zu dumm ist um zu begreifen, was er da von sich gibt. Wohin es führt, wenn Elemente, die das Leben anderer aus niedrigsten Beweggründen mißachten, ihre kranken Phantasien nicht nur in einem anonymen Forum absondern, sondern versuchen diese in die Tat umzusetzen, brauche ich wohl nicht näher zu erklären.

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