Tatsächlicher Verbrauch E10 vs Super
Hallo zusammen,
mich interessiert wer von euch mit seinem w124 E10 tankt. Darüber hinaus ist interessant zu wissen, ob der Verbrauch signifikant zugenommen hat.
Wäre schön, wenn ihr kurz euer Modell nennt, das ihr fahrt, den Durchschnittsverbrauch mit Super und E10 nennt. Vielen Dank im Voraus.
Viele Grüße
TBomber
Beste Antwort im Thema
was soll das ganze gelaber (sorry für meine wortwahl) wegen mehrverbrauch? ich kanns nicht mehr hören!
wenn ich nun 5% mehr ethanol im sprit habe als vorher, um wieviel kann dann der verbrauch steigen? na?? um 10% ? oder 20% ?
mannomann, selbst wenn ethanol völlig "energie-lose" gülle wäre, würde der verbraúch max. um 5% steigen! da aber ethanol ca. 80% des energieinhalts von benzin hat, wird der verbrauch wohl um 1-2 % steigen. und das kann mir keiner sagen, daß er das beim tanken feststellen bzw. messen kann.
alles andere ist einfach nur dummfug.
grüße vom nogel
(der ohne umbau E85 mit ein bißchen super tankt)
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39 Antworten
"Was soll der Sinn davon sein?"
Ich muß nochmal auf die sinnfreie Frage zurückkommen. Schon mal erlebt, daß bei einem Ölwechsel das Öl fast so herauskommt, wie es reingeschüttet wurde? Der Ölwechsel wird nur gemacht, um etwaigen Einwänden des Werks zu entgehen. Nötig ist er in den Regelintervallen nicht (mehr).
Zitat:
Original geschrieben von W124E220
[...]
Nötig ist er in den Regelintervallen nicht (mehr).
Nun, das sehe ich anders. Ein Ölwechsel ist auf jeden Fall notwendig. Nicht nur aus "juristischen" Gründen: Das Motoröl wird ja nicht in erster Linie gewechselt, weil es zunehmend Verunreinigungen in sich trägt, sondern vor allem und erster Linie, weil es durch die unheimliche mechanische (Druck!) und thermische Belastung einfach mal seine Schmiereigenschaften verliert.
Die Verunreinigungen im Öl stellen nur ein geringes Problem dar, ansonsten müsste man beim Diesel bereits nach 200km das Motoröl wechseln, weil es dann bereits verschmutzter ist als beim Otto nach 5.000km.
Weiterhin sind üblicherweise nicht Ablagerungen für den altersbedingten Motortod verantwortlich, sondern verschlissene Lager, mangelnde Kompression und noch viele andere Dinge. Dinge die mit Ablagerungen weniger zu tun haben.
Daher halte ich es auch eher für eine Wunschvorstellung, dass ein Motor mit 190tkm "wie neu" sein soll, egal mit was man ihn betankt. Die Mechanik, wird durch LPG sicher nicht regeneriert. Und selbst bei LPG-Betrieb vom ersten Tag an, hat die Mechanik der Maschine nun mal 190tkm auf dem Buckel. Selbst bei bester Schmierung wird sie nicht verschleißfrei arbeiten....
Was die Nahrungsmittelkonkurrenz durch Biokraftstoffe angeht, würde ich zustimmen.
Das ein Motor ohne Ablagerungen besser ist als einer mit stelle ich auch nicht in Frage.
Meine Frage bezog sich auf die "Nanoversiegelung" und in erster Linie wie diese funktionieren soll.
Oder anders ausgedrückt:
Zitat:
A bisserl naiv darfs scho sei. Gelle?
Grüße
"........einfach mal seine Schmiereigenschaften verliert."
Dem kann nicht widersprochen werden. Immerhin war die Qualität des "verbrauchten" Öls noch gut genug, um einen weiteren Zyklus im alten Zweitwagen meiner Frau zu durchlaufen, ohne einen Motorschaden zu fabrizieren.
Und was das von meinem KFZ verbrauchte Öl angeht: Man kann optisch zum neuen Öl keinen Unterschied feststellen. Das kommt daher, daß Gas im Motor rückstandsfrei verbrennt.
"....Die Mechanik, wird durch LPG sicher nicht regeneriert."
Stimmt. Aber durch die Nanobehandlung im Inneren auf jeden Fall. Davon betroffen sind alle Teile, wo Motoröl schmiert. Es genügte mir völlig, wenn mein KFZ noch weitere 15 Jahre durchhielte. Es war der beste Benz, die beste Baureihe, den Benz jemals gebaut hat.
"......die "Nanoversiegelung" und in erster Linie wie diese funktionieren soll."
Wie das funktioniert erfahren Sie am besten bei der Quelle. Einfach mal googeln unter "CeNano" und suchen. Ich kann nur bestätigen, daß es funktioniert; inkl. Spritersparnis.
Oh, weitere 15 jahre sind ein ehrgeiziges Ziel. Aber wenn nicht ein 124er, welches Auto dann? Insofern sind die Voraussetzungen vermutlich günstig.
Diese Nanoversiegelung klingt interessant. Auf wieviel l/100km oder wieviel Prozent beläuft sich in Deinem Fall die Kraftstoffersparnis in etwa? (Ernstgemeinte Frage)
Ich glaube allerdings nicht, dass die Versiegelung Material regeneriert. Duch Abrieb verlorenes Material ist weg. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies "aufgefüllt" wird. Das würde ich eher den Ablagerungen aus der Benzin- und Ölverbrennung zutrauen. Bestensfalls wird die Reibung und dadurch der zukünftige Verschleiß verringert. Aber auch da bin ich skeptisch. Die Belastung der sich bewegenden Teile sind doch erheblich und dass man dort mal eben durch ein bisschen Ölzusatz aus einem ohnehin hochfesten Material nochmals eine Steigerung erzielt... Ich weiß nicht.
Die CeNano-HP liest sich so ein bisschen wie die Lobpreisungen auf den ganzen Öl- und Kraftstoff-Additiven im Baumarktregal oder ähnlicher Produkte bei Shop24.de oder QVC.
Irgendwie ist es auch nicht so ganz schlüssig, dass Du einerseits den Ölwechselinterval einhältst, damit Dir der Hersteller daraus keinen Strick drehen kann, zudem bemängelst Du eine fehlende schriftl. Freigabe des Herstellers für E10, aber andererseits versiegelst Du den Motor nanomäßig, obwohl Dir der Hersteller dafür sicherlich niemals eine Freigabe oder gar eine Empfehlung ausstellen würde.
Ach ja: Dass der Zweitwagen einen zweiten Zyklus des Motoröls ohne Motorschaden überlebt hat, bedeutet ja nicht, dass ihm dies gut bekommen sein muss. Bei regelmäßigem "Altöl-Recycling" mag ihm dadurch möglicherweise deutlich schneller ein Ende beschert sein, als bei Frischölgabe.
"---Auf wieviel l/100km oder wieviel Prozent..."
5% Ersparnis sind es schon. Ich merke das an den gefahrenen km je Tankfüllung.
"Die CeNano-HP liest sich so ein bisschen wie die Lobpreisungen..."
Ging mir ganz genau so. Allerdings vertreiben die ein Fremdprodukt in Sachen KFZ. Ganz unten auf der Startseite wird man auf die finnische Produzentin geleitet. Dem folgen...
".....versiegelst Du den Motor nanomäßig, obwohl Dir der Hersteller dafür sicherlich niemals eine Freigabe oder gar eine...."
Hier war für mich die Logik eines Physikers und die Meinung zweier Benz-Spezialisten in unabhängigen Werkstätten maßgeblich und entscheidend. Glauben Sie etwa, daß Werkseits der Betrieb mit LPG wohlwollend gesehen oder gar gefördert wird? Die sehen nur zähneknirschend unwiderlegbare Vorteile und trauen ihren eigenen Motoren nicht. Sonst würden sie - wie auch bei anderen deutschen Marken - die Garantie bei Umrüstung nicht erlöschen lassen. Nur wenige KFZ-Hersteller sind in ihren Produkten so souverän. Jeep z.B. und Koreaner sind es.
Und noch was: Der Zweitwagen meiner Frau lief mit dieser Masche ungefähr noch 5 Jahre und 60.000 km.
"....ungefähr noch 5 Jahre und 60.000 km."
Etwas unpräzise ausgedrückt. Fahrleistung unsgesamt 130.000 km.
Zitat:
Original geschrieben von W124E220
Glauben Sie etwa, daß Werkseits der Betrieb mit LPG wohlwollend gesehen oder gar gefördert wird?
Nein, das glaube ich selbstverständlich nicht. Aber das ist es ja nicht, was ich meine.
Mir geht es darum, dass Sie (ich verlasse Ihnen entsprechend das "Du" auf der einen Seite eine ausdrückliche E10-Freigabe des Herstellers erwarten und zugleich penibel den Ölwechselintervall einhalten, um dem Hersteller keinen Angriffspunkt zu bieten, und auf der anderen Seite spielen Sie ihm in die Hände und verwenden Öl-Zusätze und fahren auf LPG. Das widerspricht sich. Wollen Sie nun Sicherheit dem Hersteller gegenüber (warum dann Nano und LPG) oder ist Ihnen diese egal (wozu dann Ölwechsel nach Werksvorgabe, wenn das Öl doch nun so lange haltbar ist)?
Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin nicht gegen Autogas oder Nano-Zusätze, das muss jeder selbst wissen. Es ist dieser augenscheinliche Widerspruch zwischen rechtlicher Sicherheit dem Hersteller gegenüber einerseits (Ölintervall) und der gleichzeitigen Lockerheit (LPG und Nano) andererseits.
Davon abgesehen ist es für das Werk nicht relevant, wie und ob Sie Ihr Öl wechseln oder Nanoöl verwenden oder auf LPG fahren. Bei dem Alter des Fahrzeugs wird MB ohnehin keine Gewährleistungen o.ä. anbieten. Daher bräuchte man das Öl gar nicht zu wechseln.
Zitat:
Original geschrieben von W124E220
"....ungefähr noch 5 Jahre und 60.000 km."
Etwas unpräzise ausgedrückt. Fahrleistung unsgesamt 130.000 km.
War er dann hinüber ? 130.000 km sind ja nun keine besondere Leistung, egal um welches Auto es sich handelt. Selbst bei Altölbetrieb. Die Untergrenze für ein Auto sehe ich bei 250.000km. Das soll wohl jedes Auto schaffen, wenn man ihm ein Mindestmaß an Wartung zubilligt.
"....einen Seite eine ausdrückliche E10-Freigabe des Herstellers erwarten und zugleich..."
Komisch. Ist es aber nicht. E10 hat u.U. die traurige Eigenschaft, Zuleitungen, Schläuche etc. zu verkleben oder sonstwie anzugreifen. Und sowas kann selbst dem robustesten Motor schaden. Insoweit wäre schon die Betrachtung der Langzeitwirkung durch die Hersteller relevant. Nur deshalb bestehe ich auf einer schriftlichen Empfehlung. (Aber selbst dann würde ich E10 aus genannten Gründen ablehnen). Die anderen Komponenten LPG, Nano sind da anders zu sehen. In Sachen Langzeitwirkung von LPG gibt es bislang Europaweit keinerlei negative Erfahrungen; über alle Fabrikate hinweg.
Natürlich bin ich seit Jahren weit jenseits jeder Garantie. Entscheidend ist aber, daß es generell bei Umrüstung von jüngeren Benz-KFZ (Laufleistung z.B. 20.000 km) Probleme bei der Garantie gibt.
Die kleine Nuckelpinne meiner Frau war ein Ford-Ka. Von dem hat uns der TÜV getrennt. Wegen der Karosse und der zugeordneten Teile. Der Motor war nicht davon betroffen.
Ich will es nicht in die Länge ziehen, aber ich finde, Du bist bei der Abwägung der Argumente und Informationen extrem selektiv:
So behauptest Du, es gäbe für LPG europaweit (!) keine negativen Erfahrungen, über alle Fabrikate hinweg. Woher hast Du diese Information ? Von den Gasanlagenherstellern? Alleine in diesem Forum findest Du binnen Sekunden hunderte negative Erfahrungsberichte zu LPG, nicht nur in der 124er-Rubrik, sondern über alle Fabrikate hinweg. Das Internet ist voll davon. Diese Praxiserfahrungen von LPG-Fahrern kann man doch nicht einfach ignorieren. Ich selbst habe längere Zeit mit dem Gedanken gespielt, LPG nachzurüsten. Und ich muss sagen, die negativen LPG-Erfahrungen sind im Gegensatz zu E85 / E10 oder auch Rapsölbetrieb beim Diesel überwältigend.
Auf der anderen Seite behauptest Du, E10 würde Schläuche auflösen, obwohl es dazu bislang keine dokumentierten Fälle gibt. Ich suche bereits lange nach solchen, allerdings auf E85 bezogen. Es finden sich leider keine. Es finden sich immer nur Behauptungen, bestenfalls angebliche Schäden bei Bekannten von Bekannten, also alles nicht sehr glaubhaft. Davon abgesehen gibt es bereits millionenfache Langzeiterfahrungen mit dem bisherigen E5. Dies wurde mehr oder weniger stillschweigend eingeführt, ohne dass irgendetwas an den Autos passiert wäre. Zumindest haben die notorischen E10-Panikmacher, wie z.B. der ADAC, damals und bislang nichts dazu verlautbaren lassen.
Interessant war eine Untersuchung, in der Kraftstoffleitungen in Hinblick auf Ihre Verträglichkeit mit verschiedenen Kraftstoffen untersucht wurden. Besonders ließ mich die Erkenntnis schmunzeln, dass einige Benzinleitungen durchaus von benzin angegriffen wurden, zwar nur marginal, aber formal konnten sie damit nicht als geeignet für Ottokraftstoffe eingestuft werden. Dies zeigt, dass es sich dabei bestenfalls um eine akademische Diskussion handelt. Einzige Ausnahme: Biodiesel, hier lösen sich wirklich viele Materialien in Lichtgeschwindigkeit auf.
Aber dies sind alles nur Details. Ich wollte damit nur zeigen, dass Du offenbar mit zweierlei Maß misst und Argumente für Deine Theorien gerne heranziehst, bzw. Unbewiesenes behauptest, die Gegenargumente hingegen nicht nur verschweigst, sondern behauptest, dass es sie nicht gäbe, obwohl eine kurze Suche im Internet sie Dir hundertfach zeigen könnte.
So, nun mach erstmal die Kiste aus und fahre ins Grüne. Übrigens elektrisch mit der S-Bahn
"... E10 würde Schläuche auflösen, obwohl es dazu bislang keine dokumentierten Fälle gibt..."
Stimmt nicht. Ich habe von "verstopfen" und "angreifen" gesprochen. Das beinhaltet Schäden, aber keine Auflösung. Schäden allerdings genügen, um das KFZ bewegungsunfähig zu machen.
Es macht bei E10 auch stutzig, daß das in den Raffenerien vorhandene E10 bis spätestens April aufgebraucht sein muß. Warum? Weil E10 nicht verbindungsstabil ist. Will sagen, daß sich seine Bestandteile nach einer bestimmten Frist zu entmischen drohen. Gleiches gilt natürlich auch für den Tankinhalt beim KFZ, wenn es längere Zeit nicht gefahren werden kann. Daher der Jammer und die Aufgeregtheit der Industrie. Das Zeug wird bei Fristüberschreitung schlicht zu Altöl und muß entsorgt werden.
Hinzu kommt, daß in jedem Land das Mischungsverhältnis der Zusatzstoffe, oder die Zusatzstoffe selbst, bei E10 unterschiedlich ist. Wer z.B. nach Frankreich fährt, sollte zuvor noch in D. für ausreichend Sprit im Tank sorgen, bzw. niemals dort (in F.) E10 hinzutanken. Auf der sicheren Seite ist nur, wer weiter das herkömmliche Benzin tankt. Es ist überall in Europa gleich.
Wer freudig erregt E10 tankt und für zwei Monate wegen z.B. schwerer Krankheit sein KFZ nicht bewegen kann oder nicht bewegen läßt, hat ein Problem im Tank. Und das macht den Unterschied zu allen anderen Treibstoffen. Ich weiß wovon ich rede. Mit "normalem" Benzin und Gas gab es auch nach drei Monaten absoluter Ruhe keinerlei Probleme.
Im Übrigen bin ich als Nutzer allein darauf bedacht, mein KFZ in einem optimalen Betriebszustand zu halten. Meine bisherigen Konzepte haben über viele Jahre gehalten was sie versprachen.
Über LPG wird auch allerhand verbreitet. Es gibt eben sone und solche Umrüster und gute oder schlechte (billige?) Anlagen. Beides zusammen entscheidet aber zusammen mit der präzisen Einstellung und Abstimmung über ein andauerndes Fahrvergnügen mit Halbierung der Betriebskosten.
Obwohl die Energieausbeute von LPG bis zu 20% (!) unter der von Benzin liegen KANN, ist es dennoch möglich, diese recht nahe anzugleichen.
Beispiel: Mein Benzinverbrauch in entsprechendem Regelbetrieb beläuft sich bei meinem E220 auf 9,8 L pro 100 km. Fahre ich die gleichen Km mit LPG (60:40), so benötige ich max. 10,5 L. Diese Werte stellen sich ein ab einer ununterbrochenen Fahrt von 20 km Landstraße oder Autobahn. Daß der Stadtverkehr mit Kurzstrecken teurer ist, versteht sich ja (bei jeden KFZ) von selbst. Und hier steht zum Troste immerhin ein Preisgefälle von 71 ct. (Gas) zu 151 ct. (Benzin). Ist das nix?
Zum Fahrverhalten mit LPG: Der Wagen beschleunigt genau, wie bei Benzinfahrt. Kick down gleichermaßen, wenn nicht besser. Bis zu ca. 190 km/h Dauergeschwindigkeit erlebt man ein agileres Reagieren gegenüber Benzin. Vollast, zwischen 190 und 230 km/h, sollte man als Dauergeschwindigkeit unterlassen, weil der Motor dann zu heiß wird. Kurzfristige Spitzen dagegen, sind kein Problem. So fährt mein Wagen z.B. mit Benzin 220, mit Gas bis über 230 (!) km/h.
Zitat:
Original geschrieben von W124E220
Beispiel: Mein Benzinverbrauch in entsprechendem Regelbetrieb beläuft sich bei meinem E220 auf 9,8 L pro 100 km. Fahre ich die gleichen Km mit LPG (60:40), so benötige ich max. 10,5 L.
Zum Fahrverhalten mit LPG: Der Wagen beschleunigt genau, wie bei Benzinfahrt. Kick down gleichermaßen, wenn nicht besser.
Da fehlen mir echt die Worte. 5% mehr Ethanol werden schlecht geredet bis zum geht nicht mehr und LPG in den siebten Himmel gelobt.
Jeder schreibt halt das, was ihm gefällt. Hier werden Verbrauchsanstieg und Leistungsverlust kleingeredet (nicht das Startbenzin vergessen). Außerdem halte ich einen Mehrverbrauch unter 20% bei LPG wegen der geringeren Dichte für absolut unrealistisch.
Auf der anderen Seite hört man Mehrverbräuche von über 10% bei E10 und Leistungsverlust. Das paßt einfach nicht zusammen.
Zitat:
Original geschrieben von W124E220
Es macht bei E10 auch stutzig, daß das in den Raffenerien vorhandene E10 bis spätestens April aufgebraucht sein muß. Warum?
Ganz einfach es gibt pro Jahr 3 verschiedene Kraftstoff"normen", genauer gesagt 2 und einmal eine beliebige Mischung von diesen.
Vom 1.4 - 30.9 Sommerware und vom 16.11-15.2 Winterware in den Zeiten dazwischen ist ist eine beliebige Mischung beider zulässig.
Zitat:
Hinzu kommt, daß in jedem Land das Mischungsverhältnis der Zusatzstoffe, oder die Zusatzstoffe selbst, bei E10 unterschiedlich ist. Wer z.B. nach Frankreich fährt, sollte zuvor noch in D. für ausreichend Sprit im Tank sorgen, bzw. niemals dort (in F.) E10 hinzutanken.
Richtig und alle in Frankreich fahrenden Fahrzeuge sind bereits defekt.



Grüße