Tank entrosten leicht gemacht, dank Bref Power Reiniger :-) !!!!
Hallöchen........
Ich stelle mich erstmal vor, also ich heiße Stefanie, bin 30 Jahre alt und fahre ne weisse Kawasaki GPZ 600 R, Baujahr 1987!!
Jetzt war bei meiner Kawa, die ich liebevoll Diva nenne, der Tank von innen rostig. Nun was tun?? Ich habe von nem Kumpel gehört, nimm DanKlorix, lass es ein paar Stunden einwirken und schüttel es immer wieder mal. Ich also 2 Flaschen a 1,5 Liter in den Tank gekippt, geschüttelt, gewartet, geschüttelt, gewartet usw. dann das Zeuchs so nach 2,5 Stunden raus geschüttet und siehe da, der Rost ist immer noch da!!!!
Denk, denk, denk!! Was tun?? Ich habe mir dann 3 Flaschen (als erfahrene Hausfrau) Bref Power Reiniger gekauft. Bref ist echt ein super Zeuchs, nur kurz auf Seifenreste oder Kalkflecken einwirken lassen, abspülen FERTIG!!!!! Es ist eine rote Flasche mit einem weissen Sprühkopf, nun steht ja auf dem Etikett gegen Kalk, Rost, Schmutz, Seifenreste. Und man soll es nicht länger als 5 Minuten wirken lassen. Ich also voller Tatendrang 3 Flaschen a 0,75 Liter in den Tank gekippt, habe es ca 1,5 – 2 Stunden wirken lassen und zwischendurch immer wieder geschüttelt, dann Bref raus, ordentlich mit Wasser hinterher spülen und siehe da, der Tank sieht von innen aus wie NEU!!!! Blitzeblank, kein Rost mehr!!!!!!!
Also gegen Rost kann ich euch nur Bref Power Reiniger empfehlen!!!!!!!!!!!!
Viele liebe Grüße und immer eine sichere Fahrt wünschen die Diva und Stefanie
Beste Antwort im Thema
Hallöchen........
Ich stelle mich erstmal vor, also ich heiße Stefanie, bin 30 Jahre alt und fahre ne weisse Kawasaki GPZ 600 R, Baujahr 1987!!
Jetzt war bei meiner Kawa, die ich liebevoll Diva nenne, der Tank von innen rostig. Nun was tun?? Ich habe von nem Kumpel gehört, nimm DanKlorix, lass es ein paar Stunden einwirken und schüttel es immer wieder mal. Ich also 2 Flaschen a 1,5 Liter in den Tank gekippt, geschüttelt, gewartet, geschüttelt, gewartet usw. dann das Zeuchs so nach 2,5 Stunden raus geschüttet und siehe da, der Rost ist immer noch da!!!!
Denk, denk, denk!! Was tun?? Ich habe mir dann 3 Flaschen (als erfahrene Hausfrau) Bref Power Reiniger gekauft. Bref ist echt ein super Zeuchs, nur kurz auf Seifenreste oder Kalkflecken einwirken lassen, abspülen FERTIG!!!!! Es ist eine rote Flasche mit einem weissen Sprühkopf, nun steht ja auf dem Etikett gegen Kalk, Rost, Schmutz, Seifenreste. Und man soll es nicht länger als 5 Minuten wirken lassen. Ich also voller Tatendrang 3 Flaschen a 0,75 Liter in den Tank gekippt, habe es ca 1,5 – 2 Stunden wirken lassen und zwischendurch immer wieder geschüttelt, dann Bref raus, ordentlich mit Wasser hinterher spülen und siehe da, der Tank sieht von innen aus wie NEU!!!! Blitzeblank, kein Rost mehr!!!!!!!
Also gegen Rost kann ich euch nur Bref Power Reiniger empfehlen!!!!!!!!!!!!
Viele liebe Grüße und immer eine sichere Fahrt wünschen die Diva und Stefanie
80 Antworten
Oh, ich lese, man munkelt -> _Zitronensäure
Jo, Zitronensäure geht auch. Hab ich schon gemacht. Das Gute ist, das man sie in den Ausguß schütten kann, nachdem man sie noch im Tank mit Natron neutralisiert hat.
...die Säure (*feix*.. was sich die Geister da so leidenschaftlich streiten können? 😁 ) ist im Grunde fast egal.... für die Grünkernfraktion eben Zitrone, für die jungen Schlaubis Versuche mit Cola, Profis mischen sehr bewusst Phosphor- und andere Säuren bis Tanine zusammen, teils in recht hoher Konzentration (..da muss man eben wissen, welche Temperatur und wie lange und natürlich was 😉 )... raus kommt immer eines: Eine (pasive) Sulfatschicht, im günstigsten Fall bis auf´s gesunde Blech runter, welche möglichst schnell beschichtet wird, nachdem Säurereste neutralisiert und der Tank gespült wurde (Restlauge ist auch keine gute Basis für Beschichtungen - man weiß doch NIE exaktest, wieviel Rost, mithin wieviel Säure, weiviel Säure bleibt exakt übrig und wieviel Lauge neutralisiert alles fröhlich am Ende auf NULL - das ist THEORIE, nicht die Realität... der Ansatz "exakt und passt" ist in sich so richtig wie real nur Dummschwätzerei aus dem Buch, sonst nix! 🙂 )
Nochmal - die erste und wichtigste Übung ist.... die Rostflächen mechanisch auf ein Minimum zu reduzieren. Ob man das nun mit dem Tank auf dem Betonmischer und Split und Glasscherben drin... oder ganz edel mit speziellen Schleifpartikeln und auf einer mords wichtigen Drehrührwendschüttelmaschine macht... egal: Es muss einfach möglichst viel an Schichtdicke des Rostes abgetragen werden. Dabei ist es übrigens der Sache sehr förderlich, wenn man das Innenleben des Tanks in 3D kennt und dazu sinnig die Lage dessen beim Abtragen so regelmäßig verändert, dass auf jeder Fläche (die "Ritzen" lachen doch eh nur dabei 😉 ) ein optimales Reibmoment entsteht 😉
Dann kipppt man einfach reichlich eine verwendbare Säure oder Mischung rein.... ggf. gewährleitstet man eine gewisse Temperatur und dem ganzen Gebräu zuträgliche Zeitspanne.... neutralisiert dann noch großzüger evtl. Säurereste mit Laugen (zugesetzte Vernetzungsmittel helfen in den kleinen Ritzen... Lauge steht bei Mutti im Waschkeller 😉 )... spült den ganzen Rotz gründlich aus... hilft der Trocknung mittels Luft und warm etwas nach.... und versiegelt dann ganz fix mit einem schlicht bewährtem Mittel, dass genau für den Zweck entwickelt wurde. 😉
Und für die senkrechten Flächen in anderen Anwendungsfällen (als ein Tank), nur ein bewährter Tip aus dem Nähkasterl.... schlicht genug ganz primitivster Tapetenkleister dazu und fertig ist das "Zaubergel" für die Problemstellung 😉 Taugt halt nur für zeitnahe Verwendung... aber funzt 🙂
Und noch ein kleiner Kniff, wenn es um sichtbare Flächen etc. geht.... die Reaktion braucht auch.. naja, sagen wir "Feuchtigkeit" und auf offenen Flächen trocknet die Säure rel. schnell ab, dann passiert kaum noch was... ggf. mit dem Kleister arbeiten und die Fläche mit Folie einwickeln, abdecken... wirkt fast Wunder. Rechtzeitig besprühen hilft auch.. aber wer will schon dutzende Stunden daneben stehen müssen... und Ärger mit Mutti, wegen der Blumenspritze? 😉
Macht keine Religion draus - man muss kein Gott sein, um das sogar ziemlich perfekt hinzubekommen... und man muss kein Chemiestudium vorweisen können und auch nicht unter NASA Laborbedingungen mit einem Quantenrechner an der Seite dabei auf atomarer Ebene agieren. THEORETISCH.... wayne? Theoretisch kann man alles perfekt "lösen" - blöderweise ist die Realität naturgemäß keine Theorie, sondern sowas von fies auf Theorien fast megaallergisch? 😁 😉
Ist ein Tank ertsmal durch und sabbert... hilft eh nur noch ein Spezialist mit Wissen, Möglichkeiten und Lötkünsten... ob sich das rechnet, ist vom Objekt abhängig, denn das kostet mehr als einen Kasten Augustiner. 😉
Alles vorher: Siehe oben. 🙂
Was ich vermisse - ihr hantiert mit ziemlich potenten Säuren und Laugen, tlw. nicht unerheblichen Mengen davon und die ganze Scheisse ist auch noch in Bewegung - macht das NIE ohne pers. Schutzausrüstung! Handschuhe, Schutzbrille und ein entsprechender Schurz... ohne geht garnedda 😉
Und um euer Leben - im Winter macht man sowas ja auch mal gerne im heimischen Wohnzimmer o.ä. .... immer schön eine säurefeste Unterlage verwenden UND einen Spüher mit Lauge bereitstellen - meine Gutste hätte mich schonmal fast erschlagen, nur weil ein paar lumpige Cottofliesen bzw. bisserl Lärchenschlossdiele dabei "Patina" bekommen haben! Frauen... ich musste die Flächen äusserst mühsam erneuern... dabei ist es doch gerade die Patina der Zeit, die erzählte, lesbare Geschichte im Zeug... was Dinge so menschlich, so interessant und fast magisch macht? Frauen... tsts... 😁 😉
Nichts lebt ewig.... wer diesen Ansatz bei einem Tank sogar verfolgt... das wird nix, einfach mit gutem Gewissen das Beste draus machen, was realistisch machbar ist 😉
..und mal ganz ehrlich - der "böse Rost" hat uns doch auf seiner Seite?
Denn bevor Rostkrümel keine Gaserbänke verwirren... denkt doch nicht wirklich einer darüber auch nur nach, geschweige beugt dem vor? Ja geh.. ehrlich.. is so? DAMIT ist der Weg gut gepflastert, in die Hölle zickender Gaserbänke bis Motorschäden 😉
Filter, der Zauberbetrug - die setzen sich schnell voll, verringern den Durschfluß zwangsläufig... und "Kompensationsspeicher" dahinter sind bei Bikes auch nur reine Theorie? 😉
Man kann all das auch schon machen... bevor das Kind im Brunen ist! 🙂
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Zitat:
@Badz schrieb am 16. Juni 2008 um 15:47:14 Uhr:
Super Tip!Ich kann auch Backofenreiniger für extrem verschmutzte Motorräder empfehlen! Normales Waschen hatte nichts mehr gebracht, da es Jahre lang rumgestanden hatte. Naja da hab ich es mal mit Backofenreiniger versucht..kurz einwirken..sanft abwaschen..wie neu 🙂
Naja leider kann ich nicht sagen ob das überall so einfach ist und nicht schadet..grüße
Naja, damit hatte ich auch schon meine Erfahrungen gemacht mit ner total versifften Felge. Hab das Zeug wohl zu lange (halben Tag) einwirken lassen und danach war der Klarlack ziemlich weg 😁
Also wenn wir schon am Leichenschänden sind -
Backofenreiniger enthält nun wirklich einen Haufen Chemie. Ich würde die Finger davon lassen weil ich Bedenken hätte, dass es nicht nur alle Arten von lackierten Oberflächen angreift bzw. anlöst, sondern möglicherweise auch bei manchen Legierungen und/oder Metallen wie z.B. Aluminium unschöne Spuren hinterlässt, die man vielleicht nur noch durch Abschleifen weg bekommt.
Dann doch lieber bei den bewährten Hausmitteln bleiben.