Tacho-Manipulation wird zur Straftat
24 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von hankblank
Aber die Freiheit mit dem eigenen Eigentum zu machen was man möchte - solange dadurch keine dritten geschädigt werden - sollte den Autobesitzern bleiben.
Das Problem ist aber die Grauzone, die in diesem Bereich scheinbar 98% der Änderungen ausmacht...
Anstatt bei jedem Fahrzeugverkauf eine eidesstattliche Versicherung über den korrekten Kilometerstand zu verlangen, ist es wohl einfacher, derartige Manipulationen gleich ganz zu verbieten.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
ist es wohl einfacher, derartige Manipulationen gleich ganz zu verbieten.
Was auch absolut logisch war und noch ist.
Glaube es war zuerst Mitsubishi, ist schon lange her, als erster Hersteller die Gewährleistung der Motoren über die damalige Regelung auf 100T km hochgesetzt hat.
Wenn man also den Tacho zurückgedreht hätte, hätte man sich zusätzliche Leistung erschwindelt, ähnlich einem Versicherungsbetrug.
Grüsse
Volvo 174
Tachomanipulation ist und bleibt (für mich) vergleichbar mit Urkundenfälschung. Wenn ich mir vorstelle, einen Wagen zu kaufen der deutlich mehr km hinter sich hat, als angegeben - dann ist das schlicht und einfach Betrug!
Ob härtere Strafen die Täter abschrecken glaube ich nicht. Wie so alles Verbotene wird sich auch diese Branche neu organisieren und weiterarbeiten. Es gibt wohl wenige Möglichkeiten, so einfach Geld zu verdienen...
Tom
![[Emkay]](https://img.motor-talk.de/media/user/emkay-u143134/1_original.gif)
Zitat:
Original geschrieben von boisbleu
Tachomanipulation ist und bleibt (für mich) vergleichbar mit Urkundenfälschung. Wenn ich mir vorstelle, einen Wagen zu kaufen der deutlich mehr km hinter sich hat, als angegeben - dann ist das schlicht und einfach Betrug!
Ob härtere Strafen die Täter abschrecken glaube ich nicht. Wie so alles Verbotene wird sich auch diese Branche neu organisieren und weiterarbeiten. Es gibt wohl wenige Möglichkeiten, so einfach Geld zu verdienen...
Tom
Das wird wie sondt auch - Hase und Igel ..........
eMKay - ist der Meinung, man sollte Tachobetrüger wie Pferdediebe bestrafen 😉 .....
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Zitat:
Original geschrieben von [Emkay]
eMKay - ist der Meinung, man sollte Tachobetrüger wie Pferdediebe bestrafen 😉 .....
Hängen?
Tom
Zitat:
Original geschrieben von boisbleu
Hängen?
Tom
Naj - zumindest symbolisch - 20km in aller Öffentlichkeit hinter dem Elch herlaufen lassen sollte für den Anfang reichen ......
eMKay - menschenfreund
Allerdings stehen wir immer noch an der gleichen Stelle: wie nachweisen, dass der Tacho manipuliert wurde?
Das wäre doch mal eine Lücke für eine Spezialfirma, die allen Manipulationen auf die Schliche kommt...!
BoisBleu (der Null Ahnung von Tachomanipulationen hat)
Zitat:
Original geschrieben von v1P
Eine Tachoveränderung ist an Fahrzeugen ab dem S80 nicht mehr möglich! Das Fahrzeugsteuergerät hat einen eigenen Zähler der NICHT umprogrammierbar ist! Dieser kann mit VADIS ausgelesen werden.
Geht nicht, gibt´s nicht...ist auch bei diesen Fahrzeugen möglich. Lies mal den ÖAMTC-Test durch, dort handelte es sich auch um solche Autos von denen die Hersteller behaupteten eine Manipulation sei nicht möglich und trozdem ging es. So ein Test war auch schon mal im Fernsehen zu sehen, da wurde ein Mercedes manipuliert, wurde auch nicht gefunden, obwohl laut Hersteller unmöglich.
Gruß Peter
Wenn die Hersteller ein wirkliches Interesse daran hätten, zu Verhindern, das jemand am Tacho rumschraubt, wäre es garantiert möglich es unmöglich zu machen. Ich kann mir nicht vorstellen, das es nicht möglich sein sollte. Aber wer weiß schon, welche Politik dahinter steckt....
Ein mechanischer Tacho mit einigen intelligenten integrierten Sperren sollte sich wirkungsvoll verplomben lassen...