Tablet als Navi

Hallo liebe Biker!

Über Bluetooth sich den Weg ansagen lassen funktioniert schon prima und handyhalterung habe ich auch schon eine aber beim Handy ist mir das Display etwas zu klein...

Daher bin ich auf die Idee gekommen mein tablet vielleicht für die Navigation am Motorrad zu verwenden und weiß nicht wie das am besten mit einem 10.1 tablet geht...
Gibt es eine ordentliche wasserdichte Halterung fürs bike?
Gibt es preiswerte Tankrucksäcke wo man es verstauen und bedienen kann? (meine süße xf650 hat keinen stahltank!)
Hat das schon jemand Erfahrungen damit?

Ich hab schon im Internet etwas gesucht aber noch keine anständige Lösung gefunden...
Wenn also jemand eine gute Idee hat wäre ich sehr dankbar 🙂

LG LennoX

Beste Antwort im Thema

Wenn ich jedesmal anhalten würde, weil die Route verlassen wurde, die Durchfahrt gesperrt ist, das Routing schei...ähh ungenau war oder der Wald mal wieder die Satelliten verdeckt, dann könnte ich gleich nach Karte fahren. 😁

Tablet...warum nicht ein Notebook? Oder einen Desktop? Der passt bestimmt in den Koffer, musst die Boxen nur so laut stellen, dass man sie im fahren hört.

Was mich immer erstaunt ist, wie viel Geld Leute ausgeben (bzw. riskieren wollen) um Geld zu sparen, dass besser gleich für das zweckmäßige Gerät ausgegeben wäre.

Wenn ich einen Nagel in die Wand hauen will, nehme ich auch keine Zangen, Schraubenschlüssel oder eine Schaufel dafür, nur weil sie grundsätzlich auch die Funktion eines Hammers erfüllen könnten.

34 weitere Antworten
34 Antworten

für die besitzer eines sony Z3 compact tablets, oder leute die sich ein tablet anschaffen wollen:
mit diesem 8" tablet, das wasserdicht ist und dessen akku sehr lang hält, in verbindung mit einem brodit KFZ halter (mit ladefunktion über magnetclip) sollte es mit einem tablet durchaus möglich sein touren zu fahren.

ginge aber auch schon mit meinem 5" smartphone. ist ein xperia Z, das ist auch schon wasserdicht.

Das mag zwar funktionieren, aber bevor ich mein teures (und auch im Alltag wichtiges) Smartphone an den Motorradlenker schraube, kauf ich mir lieber ein unter 100€ "teures" Billig-Navi... wenn das mal kaputt geht, sei es durch Vibrationen, Sturz oder versagen der Halterung, ist der Verlust nicht so dramatisch, wie beim Handy oder des z.b. genannten, ca. 400€ teuren, Sony Z3 Tablets.

Also ich nutze immer mein Smartphone für die Navigation.
Es ist aber immer in meinem tanktugksack oder aber in einer Hülle die durch Magneten am Tank haftet.
Geladen werden kann es im übrigen durch die nachgerüstete stromdose.
Alles bis jetzt ohne Probleme und funktioniert bestens.
bis jetzt sehe ich auch noch keinen Grund ein teures naci zu kaufen.
Habe mich damit aber auch noch nicht so stark befasst um pro und kontra klar aufzählen und argumentieren
Zu können.

Sehen muss ich übrigens nicht wirklich was auf dem Smartphone währen ich fahre. Das geht dann oder Akustik 😉

joa, so mach ich das zumeist auch.

Ähnliche Themen

allen Vorweg: ich habe noch keine wirkliche ANTWORT auf die gestellte FRAGE gefunden.
WELCHE TASCHE EIGNET SICH FÜR EIN TABLET?

Statt zu schwafeln hättet ihr bisher auch mal sonst mit "KEINE" antworten können.
Bei Louis und Co finde ich bisher nur bis 5" Halterungen in annehmbarem Preis.
Ich suche inzwischen nach Regenfesten Taschen fürs Tablet (ohne Motorradbezug) und montier mir das mit Kabelbindern oder so.
Alternativ ein Tank-Kartenfach-only für das Motorrad (ohne Rucksack dabei) und montiere mir das hinter die Scheibe.
Oder ich finde doch noch eine richtige Halterung.
Ergo ich kenne bisher KEIN eindeutig geeignetes Case für ein Tablet, hätte aber auch gerne eines.

Nun möchte ich auch etwas schwafeln.
Ich habe seit letztem urlaub auch ein Smartphone als Navi im Einsatz.
Das Smartphone war eh schon da. Die Navi Software (bei mir Cygic) kostete 20€, Bordsteckdose 15€
Alternative wäre ein Motorradnavi gewesen, mit Kosten zwischen 200€ und 400€.

Ich bin extrem zufrieden, habe meine geplanten Touren von motoplaner.de als gpx via itn Konverter ins itnFormat konvertiert und rübergeladen. Bis auf einen außerplanmäßigen Tankstoß bin ich alle knapp 2000km so gefahren wie von mir geplant, und das ohne Motorradnavi (einer meinte hier im Thread bereits "bei größeren Touren wäre eine echtes Navi unumgänglich", da halte ich nun gegen).

Zum Thema ein Bild mit dem Hammer oder einer Schere weil Hammer-Funktion möglich anzubringen. Dann möchte ich auch gerne schöne Metaphern verwenden: Wenn nun eine Schere so gebaut und standardmäßig verkauft wird (heißt in dieser fiktiven Welt gibt es keine anderen Scheren praktisch nicht mehr), dass die Schere einen angebauten Hammerkopf am anderen Ende hat (also ein Multi-Tool), dann ist das voll in Ordnung den zu nutzen. Denn um ein billiges Bild anzubringen reicht das alle male und ich muss nicht extra nen Hammer für 3 Mrd. $ kaufen.
Meine Metapher ist übertrieben und surreal, aber sie passt besser zum verglichenen TECHNIK und MULITmedialen Beispiel, nämich Smartphones mit GPS und Mobilfunk sowie als Navi bezeichneten Geräten die nur GPS können dafür aber besser (der Hammer ist besser als meine Multi-Schere, aber die geht auch).

Ist doch schön, das Du eine für Dich passende Lösung gefunden hast. So soll's doch sein.

2000km sind schon keine größere Tour, wenn sie am Stück wären.

Aber Du bist zufrieden mit Deiner Bastellösung.

Ich bin auch zufrieden mit meinem idiotisch teuren Motorradnavi.

So sind wir alle zufrieden. Und das ist alles, was zählt. 🙂

Die Diskussionen mit Smartphone als Navi zu nutzen, die mit den reinen motorrad-navis mithalten können und sogar besser sein können, je nach Hardware und Software, diese Diskussionen hatten wir hier schon oft.

Dabei gibt es einige Verfechter von reinen motorrad navis. Sollte man so auch akzeptieren. Nicht jeder kann alles gleich gut und toll finden. Ist halt so...

Schade finde ich allerdings. Das einige sich überhaupt auf keine reale vergleiche berufen können. Es werden Vorstellungen und Gedankengänge in Fakten dargestellt. Das stört mich. Weil sowas unseriös ist.

Im Grunde muss man seine Meinung immer auf Aktualität prüfen.

Man kann nicht sagen z.B. Bei einem Pferderennen.
Das Tomtom Pferd ist immer das beste. Gewinnt immer...
Jedes neue Rennen (Produkt Generation) mischt die Karten neu. Und es gibt neue Sieger ;-)

Die Frage ist ja, wie ein solcher Vergleich stattfinden soll. Man müsste ja die gleiche Reise unter gleichen Bedingungen wiederholen.

Ich musste z.B. auf meinem aktuellen Irlandtrip aus diversen Gründen innerhalb von 30 Minuten eine komplett neue Tour für den Tag ausarbeiten, mit exakter Routenführung und 5 Zwischenzielen. Mit Hilfe einer Papierkarte und ohne weiterem Equipment als meinem Navi.

Sowas passiert mir öfter. Und ich hab nicht den Hauch einer Idee, wie ich mit einem Smartphone sowas hinbekomme. Zumal Internet nicht immer vorhanden ist.
Es geht mir nur auf den Sack, als blöd hingestellt zu werden, weil ich ein Motorradnavi brauche und ein Smartphone für meine Zwecke für ungeeignet halte.

Du brauchst doch kein Internet. Wenn du "richtige" navi Software nutzt.

Merke:

Richtige navi Software für Smartphone. Bedeutet das dies auch offline ohne Internet funktioniert. Gleiche Funktionen hat wie ein handelsübliches Navigationsgerät.

Auch bedeutet dies. Durch die Möglichkeit nur Software zu vertreiben. Ist der Händler / Hersteller gezwungen wettbewerbsfähige Software zu bieten. Die A) gegen die kostenlose navis und b) gegen reine Navigationsgeräte nicht nur mithalten kann sondern auch ein wettbewerbsfähige Ausstattung bieten kann.

Warum soll ich sonst 45 eur zahlen?

Du merkst ja schon bestimmt. Das ich hier nicht mit Google maps gegen Tomtom und Co vergleiche.

Wenn du aber richtige navis für das Smartphone vergleichst. Merkst du schnell. Das kaum ein Unterschied da ist für den Laien.

Ich wette mit dir sogar. Ich behaupte es einfach mal. Wenn wir nie die Diskussion hätten. Ich dir ein outdoor Handy mit "richtige" navi Software gebe. Du würdest es gar nicht merken das es ein Smartphone ist. Sondern du wirst es erst nach eine weile bemerken...

Zumindest auf meinem Lumia läuft Here Maps. Da kann ich sämtliche Kartendaten speichern.
Sind die gleichen Daten, die auch Googlemaps und fast alle Navihersteller verwenden. Kostenlos.
Ist schon ganz gut.
Routenplanung habe ich noch nicht versucht. Sollte aber gehen. Wirklich prickelnd ist das auf dem Garmin ja auch nicht gerade.
Ein etwas größeres Display und das ganze könnte für Routenplanung interessant werden.
Nachteilig bleibt aber die Hardware für den Einsatz am Motorrad. Kein wetterfestes Gehäuse, Stromzufuhr nur über USB, keine verünftige Halterung.

Als Telekom-Vertragskunde kann man übrigens Navigon Select kostenlos (und nach Installation der Karten) auch offline nutzen. Da gibt es auch die Option "Motorrad" und "schöne Strecke". Wie sich das auf die Navigation auswirkt, habe ich aber noch nicht ausprobiert.

Leider kann Navigon Select für Android keine Routen vom PC importieren. Das geht nur bei der iOS-Version.

Der Punkt ist für mich, ich brauche kein "Motorrad" "schöne Strecke".

Ich will nicht von "a" nach "b". Ich fahre fast ausschließlich meine im Detail vorgeplanten Touren ab. Oder muss mal eben unterwegs neue Touren planen. Immer mit einer Gruppe dahinter die sich darauf verlässt, dass ich das zügig hinbekomme und teils sogar Geld dafür bezahlt hat, dass ich das hinbekomme.

Das die Zumos durchaus ihre Schwächen haben, geschenkt. Aber sie funktionieren mit allen Funktionen auch im strömenden Regen und unter sonstigen, widrigen Bedingungen. Und darauf kommt es mir in erster Linie an.

Ich wollte auch nicht zum Ausdruck bringen, dass die Navigon-App ein Ersatz für ein Motorrad-Navi sein soll.

Ich nutze derzeit ein älteres Auto-Navi von Navigon (7110) in einer wasserdichten Tasche, dem habe ich mit entsprechender Anpassung der Konfiguratiobsdatei "kurvenreich" beigebogen und man kann auch Routen vom PC ohne weiteres importieren, aber ein richtiger Ersatz für ein richtiges Motorradnavi ist es trotzdem nicht, alleine schon wegen fehlendem Bluetooth...

Deine Antwort
Ähnliche Themen