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Suzuki ignis ja oder Nein !?
Hallo liebe Suzuki Gemeinde ,
Ich habe zwar die Frage schon mal gestellt aber leider keine
Befriedigende Antwort bekommen.
Ich könnte ein Suzuki ignis x-25 1.3, bj 11/04 mit 114 tk bekommen,
Sie hatt aller Hand in den letzten 12 Monaten machen lassen, bei Suzuki
Vertragswerkstatt. Da wäre ein neues Getriebe, kupplung,drosselklappen,bremsen komplett und Verbindungsschläuche. Tüv bis 11/13. Der Preis wäre supi für das Auto.
Ach ja, erste Hand. Also sie verkauft das Auto nur weil sie ein Auto geerbt hat und das kleiner und sparsamer ist. Hab halt nur bauchweh wegen dem Getriebe bei der geringen laufleistung !?
Über antworten würde ich mich sehr freuen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Und ja, ich schreibe aus Frust aufgrund der wirklich unterirdischen Qualität des Ignis II weil ich der Meinung bin, dass es für den TE durchaus von Interesse ist. Und das beschränkt sich bei weitem nicht nur auf die zahlreich dokumentierten Getriebeprobleme!
Und weil es sich durchaus herumgesprochen haben dürfte, dass man die Macken eines Modells nach mehreren Jahren Fahrpraxis viel besser darstellen kann, als nach einer zwanzigminütigen Probefahrt kurz vor dem Kauf.
Stimmt ja grundsätzlich. Es ist auch richtig, und dafür wurde der Thread ja aufgemacht, den TE so zu informieren, dass es ihm bei der Entscheidung - wie immer sie dann auch ausfällt - hilft. Aber ob der Ignis unkomfortabel ist oder nicht, merkt man sehr wohl bei der Probefahrt, zu der man nur raten kann, egal, um welches Auto es geht (und natürlich NICHT nur 20 Minuten). Dabei merkt man auch, ob der Ignis ab 120 km/h überproportional laut ist (wie übrigens auch sehr viele Suzukis) oder nicht. Das wird hier aus meiner Sicht ein wenig mit "Langzeitproblemen" vermengt. Wer erwartet, ein Ignis sei ein Langstreckenfahrzeug für die Autobahn, hat ohnehin den falschen Ansatz. Aber deswegen würde ich ihn nicht wegen mangelnder Zuverlässigkeit nicht empfehlen, sondern weil er ein hoch bauender und nicht sonderlich komfortabler Kleinwagen ist. Wenn der TE aber ohnehin nur in der Stadt oder über Land unterwegs ist, wird ihn das vielleicht gar nicht so stören.
Zitat:
Suzuki hat einen grossen Fehler gemacht: Sie hätten den Ignis aus ungarischer Produktion mit seiner katastrophalen Qualität nie in Deutschland anbieten dürfen. Der Wagen erfüllt in keinster Weise den hohen qualitativen Anspruch, den man von japanischen Wagen zu Recht erwarten kann.
Bin ich anderer Meinung, auch wenn ich voll und ganz nachvollziehen kann, was Du meinst. Es gibt nicht EINEN einzigen (hohen) Anspruch an einen japanischen Wagen, den man erwarten kann. Wer einen Lexus kauft, sollte realistischerweise einen anderen Anspruch an die Fertigungsqualität haben als derjenige, der einen Daihatsu Cuore oder eben einen Suzuki Ignis erwirbt. Das fängt doch schon bei Dingen an, die jeder sieht, bevor er überhaupt den Motor angelassen hat (Spaltmaße der Fugen innen und an der Karosserie, Hartkunststoff etc.). Darüber sollte man sich grundsätzlich im Klaren sein. Und dass diese Dinge nichts Gutes bezüglich der Langzeitqualität ahnen lassen, ist wohl dann auch keine gewagte Aussage mehr. Die Frage ist nur, ob man dann das Preis-Leistungsverhältnis noch akzeptabel findet. Ich schon. Du wohl eher nicht. Von diesen Unwägbarkeiten abgesehen, waren alle Suzukis, von denen ich weiß, technisch immer sehr zuverlässig und mussten nicht außerplanmäßig gewartet werden.
Übrigens hat das Ganze auch gar nichts mit der Fertigung aus ungarischer Produktion zu tun. Die Standards setzt nicht der Standort, sondern der Hersteller, und Suzuki setzt eben auf, sagen wir es diplomatisch, "kostengünstige Produktion" im Segment des Ignis. Das wäre nicht anders, wenn er aus Japan käme. Ein Audi TT wird auch nicht in Ingolstadt gebaut, sondern ebenfalls in Ungarn.
Zitat:
Erschwerend kommt noch hinzu, daß Suzuki Deutschland in Bensheim in punkto Kulanz (bei offensichtlichsten Konstruktions,- und Fertigungsmängeln!) und Kundenunfreundlichkeit ein absolut abschreckendes Beispiel darstellt.
Noch nicht einmal auf einfache technische Anfragen werden Auskünfte erteilt, das habe ich bisher noch bei keinem Hersteller erlebt. Stattdessen wird immer mit Textbausteinen stoisch auf die (inkompetenten!) Vertragshändler verwiesen! Wenn es nicht so weit weg wäre, hätte ich diese tumben, südhessischen Arschclowns längst mal besucht und mal richtig Tacheles geredet.
Beanstandungen größerer Art habe ich noch nie direkt in Bensheim vorbringen müssen, also kann ich dazu nichts sagen. Ich habe ein, zwei Mal wegen Zubehörs dort angefragt, das war unproblematisch. Mein Suzuki-Händler entspricht allerdings in keinster Weise Deinem Bild. Er war stets kompetent und korrekt. Das wiederum kann ich von anderen Marken nicht pauschal sagen. Aber das ist wirklich subjektiv und hat ja nun endgültig nicht mehr mit der Frage des TE nach dem Ignis zu tun.
Wie gesagt, lieber TE: Fahr' das Ding und überlege Dir, ob der Wagen für Deinen Zwecke überhaupt in Frage kommt. Damit hat es sich vielleicht sowieso schon erledigt. Beim Getriebe kannst Du ja nachhaken, was und wieso gemacht wurde.
Bin raus.
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52 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von A.Schopenhauer
Nein, es ist nachweislich Unsinn was du erzählst und zwar bezüglich der Motorleistung und des Verbrauchs.
Der Ignis II von dem wir reden wurde gebaut von Ende 2003-2007, es gab als Benziner den 1.3er mit 94 und den 1.5er mit 99 PS und es gab auch keinerlei "Übergang" während des gesamten Bauzeitraums!
http://www.adac.de/.../Suzuki_Ignis_15_Comfort.pdf
Und, oh welch ein Wunder, auch dort werden meine Aussagen bestätigt bezüglich des Verbrauchs: Der ADAC hat beim 1.3er 7,0 Liter ermittelt und beim 1.5er 7,2 Liter.
Ich verbrauche in meinem 1.5 4x4 (Allrad!) rund 7,2 Liter, also erzähl mir bitte nix vom sparsamen Fahren. Natürlich hat der ADAC auch den zu hohen Verbrauch bemängelt, was zur Abwertung im Kapitel Wirtschaftlichkeit führte.
Die ermittelten Werte des ADAC liegen übrigens fast exakt bei den Prospektangaben (6,9L/7,1L) weil beim Test der Verbrauch auf einem Rollenprüfstand unter genormten Bedingungen geprüft wurde, der tatsächliche Verbrauch bei realen Fahrten liegt aber, wie immer, höher.
Die (bei komplett spassbefreiter Fahrweise!) rund 7,5 Liter bei Spritmonitor decken sich exakt mit meinen Erfahrungen und sind heute für die kleine Klapperkiste eindeutig zuviel (für die schwachen Fahrleistungen), zumal auf der Autobahn der Verbrauch ab 120 km/h nochmal sehr deutlich ansteigt.
Dann war es eben Ignis I mit 83 ps, meine güte. Siehe doch nicht alles so eng. Man kann icht alles wissen. Der Ignis hat mich nie interessiert. Das einzige was ich von dem Ignis weiß, dass der Swift von dem Inigs Motor und Getriebe geerbt hat.
Wahrscheinlich verbrauch der Inig II wegen anderer Getriebe übersetzung und seine hohe Bauweise einfach mehr als der Swift.
Klar das allrad mehr Benzin verbraucht.
Selbst versändlich muss man langsamer fahren und bei dem Autos einige ändern wie:
- 0w 30 Öl nehmen,
- kleine Räder mit gutem Rollwiederstand mit 0,4 bar mehr druck
usw.
Man kann nicht sagen, dass ein Auto jetzt 7,5 Liter verbraucht ohne zusammen wie man fährt.
Ich fahre keine Strecke unter 10 km. Die meisten strecken fahre ich ca. 40 -50 km. Alles andere mache ich zu fuss oder mit Fahrrad.
Ich will das Thema nicht ausweiten. Ich bin den Ignis nie gefahren udn würde auch nicht.
Nur ich bin mit dem Swift 1.3l mit ca. 4,8 - 5.8l gefahren (Abhängig von Wind und Wetter.) Der ist mit 6.0l angeben und ich michtdunkel erinnern, dass bei ADAC der 6.5l verbraucht lag und durchschnittlich mit 6,5l gefahren wird.
Ich will nur sagen, dass man auch sparsamer fahren kann als der Hersteller angibt oder ADAC.
Ich denke wir sollten wieder zum Thema zurück kommen.
Ich bin die ganze Zeit beim Thema, nur du laberst ständig von Sachen, von denen du keine Ahnung hast.
Du selber hast noch nicht einmal die geringsten Erfahrungen mit dem Fahrzeug und kannst noch nicht einmal die Motoren auseinanderhalten.
Du weisst noch nicht einmal, dass der Ignis II (im Gegensatz zum Ignis I) komplett neuentwickelte Motoren hatte, die sich grundsätzlich unterscheiden und überhaupt nicht vergleichbar sind.
Gleichzeitig zweifelst du meine 7 Jahre Fahrerfahrungen mit spritsparender Fahrweise mit dem Fahrzeug an und ebenso die Verbrauchsangaben von mir, dem ADAC und der Angabe bei Spritmonitor. Und ich fahre mit der Allradversion bereits exakt den angegebenen Durchschnittswert im Prospekt, der in der realen Fahrpraxis so gut wie nie erreicht wird.
Und jetzt sag ich es dir noch einmal, weil du es immer noch nicht kapiert hast: Für einen Verbrauch von 7 Litern muss man schon einen sehr(!) leichten Gasfuss haben, hart an der Grenze zum Verkehrshindernis.
Will man etwas(!) zügiger unterwegs sein, ist man ruckzuck bei 8 Litern und mehr, das ist Fakt!
Und das ist nun mal für die kleine, schlecht verarbeitete Klapperkiste einfach zu viel bei den heutigen Spritkosten.
Und jetzt will ich noch mal etwas zu deinen "Spritspartipps" sagen:
1. 0W30/0W40-Öle kann man bei den M13A/M15A Benzinmotoren komplett vergessen, weil der Motor mit diesen einen deutlich höheren Ölverbrauch zeigt, hab ich alles schon durch.
Im Handbuch werden (aus gutem Grund) 10W40 Öle empfohlen und bei sehr niedrigen Temperaturen (<-20°C) 5W30-Öle. Ich nutze seit Jahren hochwertige 5W30-Leichtlauföle und habe einen sehr geringen Ölverbrauch, mit 0W40 ist der Öl-Verbrauch wesentlich(!) höher.
2. Bei dem sehr poltrigen und unkomfortablen Fahrwerk den vorgeschriebenen Luftdruck von 2,3 bar noch weiter zu erhöhen bringt keinen nennenswerten Verbrauchsvorteil, dafür einen noch schlechteren Abrollkomfort und erhöhten Verschleiss an den Fahrwerksteilen. Auch das hab ich schon durch.
Du schreibst und schreibst und liest überhaupt nicht was ich schreibe. Nur weil du es nicht schaft mehr aus deinem Auto rauszu holen, heißt noch lange nciht, dass es die anderen nicht können.
Ich habe nur zu Getriebe Problem geschrieben, weil ich es von Swift MZ auch kenne und konnte den hochen Verbrauch mit der M13A nicht glauben, weil ich war von dem Motor sehr begeistert. Der hat so schön hoch gedreht.
Zu Verbrauch:
ADAC testet auch nur ein Mensch. Spritmonitor gibt nur eine REferenz und damit hast du genau 2 plus dir = 3 Referenzen.
Fakt BEI MIR WAR:
Ich bin mit dem Swift bj 2009 1.3l ca. 3 Jahre mit 4,8 - 5.8l gefahrengefahren und der hat auch den M13A.
Ich habe Mobile 1 0W 40 benutzt und hatte so gut wie keinen Öl verbrauch. Gemessen habe ich da immer auf der gleichen Strecke von ca. 40 km zu arbeit. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Auch der Reifen Druck von 0,2 - 04 bar je nach Wetter, hat bei mir noch mal gut 0,2l rausgeholt. Auf einer guten Strecke hat man kein Fahrwerkverschleiß. Klar man muss den Luftdruck auf Wetter und Strecke anpassen. Selbst verständlich kommt es auf die Reifen selber an und auf deren Rollwiederstand. Bei einem reifen brigen 0,2 Bar Wunder und bei anderenm keine messbare ERgebnisse.
Nur der Wichtigste Tipps ist eigentlich. Nicht über 90 km/h fahren, nicht über 3500 u/min drehen und die Bremse nicht benutzen Immer ausrollen lassen. Und viel Gedult mitbrigen bei der Fahrt.
Hier bitte sehr:
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/524684.html
so ungefähr sah bei mir auch aus. Nur leider sind einwenig Daten.
Ich glaube dir ja das du 7,5l Verbrauch hast. Gut aber warum ist so schwer zu glauben dass ich mit dem Swift MZ 4,8 - 5.8l Verbrauch hatte???
Zitat:
Original geschrieben von A.Schopenhauer
Und jetzt sag ich es dir noch einmal, weil du es immer noch nicht kapiert hast: Für einen Verbrauch von 7 Litern muss man schon einen sehr(!) leichten Gasfuss haben, hart an der Grenze zum Verkehrshindernis.
Will man etwas(!) zügiger unterwegs sein, ist man ruckzuck bei 8 Litern und mehr, das ist Fakt!
Stimme Dir zu. Es sollten sich hier nur Leute äußern, die einen Ignis II (ge)fahren (haben). Ich habe fast jeden Suzuki-PKW seit 1995 besessen oder oft gefahren (weil innerhalb der Familie jemand einen hatte) und fange jetzt auch nicht an, den Verbauch von Baleno, Swift, SX4 und Splash anzugeben, wenn jemand konkret etwas zum Ignis II wissen will. Deine Angaben zum Verbrauch des Ignis II halte ich auch für realistisch. Wir hatten zwei Jahre lang einen Ignis 1.5 (99 PS). Verbräuche unter, sagen wir einmal diplomatisch, 6,5 Litern, sind Theorie. In der Praxis lagen wir bei 7-7,5. Wohlgemerkt, ohne den Wagen wie eine Wildsau zu bewegen.
Zitat:
Und das ist nun mal für die kleine, schlecht verarbeitete Klapperkiste einfach zu viel bei den heutigen Spritkosten.
Hier kommt der Teil, wo Du (und das scheint ja, wenn ich frühere Posts von Dir ansehe, ein Muster bei Dir zu sein) nach meiner Meinung ein bisschen überziehst. Die Verarbeitungsqualität der meisten Baureihen von Suzuki ist leider Gottes unterdurchschnittlich. Das kann man genau so sagen, ohne immer den Eindruck zu erwecken, dass man seinen persönlichen Frust mit einem Fahrzeug der Marke von der Seele schreibt. Von 8 Suzuki, die in unserer Familie gefahren werden oder wurden, hat ein einziger eine Beanstandung der Schaltbarkeit des Getriebes gehabt. Klar, das ist nicht repräsentativ, und die Qualität der Getriebe ist an sich ganz klar als Schwachpunkt zu sehen, auch bei allen aktuell angebotenen Baureihen. Die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge ist aber meiner Meinung nach grundsätzlich in Ordnung.
Die Verarbeitung, auch bezüglich Korrosionsschutz etc., sowie den mangelnden Komfort zu kritisieren ist grundsätzlich richtig. Das sind aber Dinge, die vor dem Kauf geklärt werden sollten. Ich habe noch nie einen Suzuki gekauft und war dann über sein Fahrverhalten oder mangelnde Detailverarbeitung überrascht. Man muss eben sehen, was man für sein Geld bekommt, und ich war bislang immer damit einverstanden, weil ich die Fahrzeuge günstig erworben habe.
Also, an den TE: Einfach einmal fahren, und wenn es Garantie und alles zum guten Tarif gibt und das Getriebe neu ist, sollte das kein Thema sein. Ob der Wagen für Dich unkomfortabel ist, solltest Du selbst entscheiden.
Ich werde hier auch nciht mehr schreiben, weil ich den Ignis 2 auch nicht gefahren habe.
Wollte nur sagen dass Getriebe Probleme allgemein ein Thema bei Suzuki ist und nicht nur bei Ignis.
Der Swift MZ hat den gleich Motor und ich konnte den Verbrauch nicht glauben. Ich bin aber mit durchschnittlich ca. 5,5l den Swift gefahren und das ist eindeutig unter den Hersteller angaben. Glaub es oder glaub es nicht.
Zitat:
Hier kommt der Teil, wo Du (und das scheint ja, wenn ich frühere Posts von Dir ansehe, ein Muster bei Dir zu sein) nach meiner Meinung ein bisschen überziehst. Die Verarbeitungsqualität der meisten Baureihen von Suzuki ist leider Gottes unterdurchschnittlich. Das kann man genau so sagen, ohne immer den Eindruck zu erwecken, dass man seinen persönlichen Frust mit einem Fahrzeug der Marke von der Seele schreibt. Von 8 Suzuki, die in unserer Familie gefahren werden oder wurden, hat ein einziger eine Beanstandung der Schaltbarkeit des Getriebes gehabt. Klar, das ist nicht repräsentativ, und die Qualität der Getriebe ist an sich ganz klar als Schwachpunkt zu sehen, auch bei allen aktuell angebotenen Baureihen. Die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge ist aber meiner Meinung nach grundsätzlich in Ordnung.
Die Verarbeitung, auch bezüglich Korrosionsschutz etc., sowie den mangelnden Komfort zu kritisieren ist grundsätzlich richtig. Das sind aber Dinge, die vor dem Kauf geklärt werden sollten. Ich habe noch nie einen Suzuki gekauft und war dann über sein Fahrverhalten oder mangelnde Detailverarbeitung überrascht. Man muss eben sehen, was man für sein Geld bekommt, und ich war bislang immer damit einverstanden, weil ich die Fahrzeuge günstig erworben habe.
Also, an den TE: Einfach einmal fahren, und wenn es Garantie und alles zum guten Tarif gibt und das Getriebe neu ist, sollte das kein Thema sein. Ob der Wagen für Dich unkomfortabel ist, solltest Du selbst entscheiden.
Jo dem stimme ich auch zu.
Zitat:
Original geschrieben von swift81
Ich werde hier auch nciht mehr schreiben, weil ich den Ignis 2 auch nicht gefahren habe.
Wollte nur sagen dass Getriebe Probleme allgemein ein Thema bei Suzuki ist und nicht nur bei Ignis.
Der Swift MZ hat den gleich Motor und ich konnte den Verbrauch nicht glauben. Ich bin aber mit durchschnittlich ca. 5,5l den Swift gefahren und das ist eindeutig unter den Hersteller angaben. Glaub es oder glaub es nicht.
Bin auch schon Suzukis mit 5-6 Litern im Schnitt gefahren. Der Ignis II gehörte nicht dazu.
Zitat:
Original geschrieben von swift81
Du schreibst und schreibst und liest überhaupt nicht was ich schreibe. Nur weil du es nicht schaft mehr aus deinem Auto rauszu holen, heißt noch lange nciht, dass es die anderen nicht können.
Ich habe nur zu Getriebe Problem geschrieben, weil ich es von Swift MZ auch kenne und konnte den hochen Verbrauch mit der M13A nicht glauben, weil ich war von dem Motor sehr begeistert. Der hat so schön hoch gedreht.
Zu Verbrauch:
ADAC testet auch nur ein Mensch. Spritmonitor gibt nur eine REferenz und damit hast du genau 2 plus dir = 3 Referenzen.
Fakt BEI MIR WAR:
Ich bin mit dem Swift bj 2009 1.3l ca. 3 Jahre mit 4,8 - 5.8l gefahrengefahren und der hat auch den M13A.
Ich habe Mobile 1 0W 40 benutzt und hatte so gut wie keinen Öl verbrauch. Gemessen habe ich da immer auf der gleichen Strecke von ca. 40 km zu arbeit. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Nein, du kapierst eine grundlegende Sache nicht: Wir reden hier vom
Ignis Bj.2004, weil der TE explizit nach Erfahrungen mit diesem Fahrzeug gefragt hast und du lallst ständig ungefragt von deinem
Swift Bj. 2009.Was ist nur los mit dir??
Und auch wenn der M13A in deinem Swift auf den ersten Blick der selbe ist, kann Suzuki natürlich für das Modell Swift einige Jahre später konstruktiv die Kolbenringe auf 0W-Öle geändert haben. Wohlgemerkt: KANN! Und auch das ist für unsere Diskussion völlig uninteressant.
Also, lass es einfach, weil es am Thema völlig! vorbeigeht
Und ja, ich schreibe aus Frust aufgrund der wirklich unterirdischen Qualität des Ignis II weil ich der Meinung bin, dass es für den TE durchaus von Interesse ist. Und das beschränkt sich
bei weitemnicht nur auf die zahlreich dokumentierten Getriebeprobleme!
Und weil es sich durchaus herumgesprochen haben dürfte, dass man die Macken eines Modells nach mehreren Jahren Fahrpraxis viel besser darstellen kann, als nach einer zwanzigminütigen Probefahrt kurz vor dem Kauf.
Suzuki hat einen grossen Fehler gemacht: Sie hätten den Ignis aus ungarischer Produktion mit seiner katastrophalen Qualität nie in Deutschland anbieten dürfen. Der Wagen erfüllt in keinster Weise den hohen qualitativen Anspruch, den man von japanischen Wagen zu Recht erwarten kann. Was um so schwerer wiegt, da der Wagen ja technisch wirklich sehr einfach gestrickt ist.
Erschwerend kommt noch hinzu, daß Suzuki Deutschland in Bensheim in punkto Kulanz (bei offensichtlichsten Konstruktions,- und Fertigungsmängeln!) und Kundenunfreundlichkeit ein absolut abschreckendes Beispiel darstellt.
Noch nicht einmal auf einfache technische Anfragen werden Auskünfte erteilt, das habe ich bisher noch bei keinem Hersteller erlebt. Stattdessen wird immer mit Textbausteinen stoisch auf die (inkompetenten!) Vertragshändler verwiesen! Wenn es nicht so weit weg wäre, hätte ich diese tumben, südhessischen Arschclowns längst mal besucht und mal richtig Tacheles geredet.
Alleine schon deshalb werde ich nie wieder einen Suzuki kaufen. Und auch diese schlechten Erfahrungen durften schon zahlreiche andere Nutzer machen.
Zitat:
Und ja, ich schreibe aus Frust aufgrund der wirklich unterirdischen Qualität des Ignis II weil ich der Meinung bin, dass es für den TE durchaus von Interesse ist. Und das beschränkt sich bei weitem nicht nur auf die zahlreich dokumentierten Getriebeprobleme!
Und weil es sich durchaus herumgesprochen haben dürfte, dass man die Macken eines Modells nach mehreren Jahren Fahrpraxis viel besser darstellen kann, als nach einer zwanzigminütigen Probefahrt kurz vor dem Kauf.
Stimmt ja grundsätzlich. Es ist auch richtig, und dafür wurde der Thread ja aufgemacht, den TE so zu informieren, dass es ihm bei der Entscheidung - wie immer sie dann auch ausfällt - hilft. Aber ob der Ignis unkomfortabel ist oder nicht, merkt man sehr wohl bei der Probefahrt, zu der man nur raten kann, egal, um welches Auto es geht (und natürlich NICHT nur 20 Minuten). Dabei merkt man auch, ob der Ignis ab 120 km/h überproportional laut ist (wie übrigens auch sehr viele Suzukis) oder nicht. Das wird hier aus meiner Sicht ein wenig mit "Langzeitproblemen" vermengt. Wer erwartet, ein Ignis sei ein Langstreckenfahrzeug für die Autobahn, hat ohnehin den falschen Ansatz. Aber deswegen würde ich ihn nicht wegen mangelnder Zuverlässigkeit nicht empfehlen, sondern weil er ein hoch bauender und nicht sonderlich komfortabler Kleinwagen ist. Wenn der TE aber ohnehin nur in der Stadt oder über Land unterwegs ist, wird ihn das vielleicht gar nicht so stören.
Zitat:
Suzuki hat einen grossen Fehler gemacht: Sie hätten den Ignis aus ungarischer Produktion mit seiner katastrophalen Qualität nie in Deutschland anbieten dürfen. Der Wagen erfüllt in keinster Weise den hohen qualitativen Anspruch, den man von japanischen Wagen zu Recht erwarten kann.
Bin ich anderer Meinung, auch wenn ich voll und ganz nachvollziehen kann, was Du meinst. Es gibt nicht EINEN einzigen (hohen) Anspruch an einen japanischen Wagen, den man erwarten kann. Wer einen Lexus kauft, sollte realistischerweise einen anderen Anspruch an die Fertigungsqualität haben als derjenige, der einen Daihatsu Cuore oder eben einen Suzuki Ignis erwirbt. Das fängt doch schon bei Dingen an, die jeder sieht, bevor er überhaupt den Motor angelassen hat (Spaltmaße der Fugen innen und an der Karosserie, Hartkunststoff etc.). Darüber sollte man sich grundsätzlich im Klaren sein. Und dass diese Dinge nichts Gutes bezüglich der Langzeitqualität ahnen lassen, ist wohl dann auch keine gewagte Aussage mehr. Die Frage ist nur, ob man dann das Preis-Leistungsverhältnis noch akzeptabel findet. Ich schon. Du wohl eher nicht. Von diesen Unwägbarkeiten abgesehen, waren alle Suzukis, von denen ich weiß, technisch immer sehr zuverlässig und mussten nicht außerplanmäßig gewartet werden.
Übrigens hat das Ganze auch gar nichts mit der Fertigung aus ungarischer Produktion zu tun. Die Standards setzt nicht der Standort, sondern der Hersteller, und Suzuki setzt eben auf, sagen wir es diplomatisch, "kostengünstige Produktion" im Segment des Ignis. Das wäre nicht anders, wenn er aus Japan käme. Ein Audi TT wird auch nicht in Ingolstadt gebaut, sondern ebenfalls in Ungarn.
Zitat:
Erschwerend kommt noch hinzu, daß Suzuki Deutschland in Bensheim in punkto Kulanz (bei offensichtlichsten Konstruktions,- und Fertigungsmängeln!) und Kundenunfreundlichkeit ein absolut abschreckendes Beispiel darstellt.
Noch nicht einmal auf einfache technische Anfragen werden Auskünfte erteilt, das habe ich bisher noch bei keinem Hersteller erlebt. Stattdessen wird immer mit Textbausteinen stoisch auf die (inkompetenten!) Vertragshändler verwiesen! Wenn es nicht so weit weg wäre, hätte ich diese tumben, südhessischen Arschclowns längst mal besucht und mal richtig Tacheles geredet.
Beanstandungen größerer Art habe ich noch nie direkt in Bensheim vorbringen müssen, also kann ich dazu nichts sagen. Ich habe ein, zwei Mal wegen Zubehörs dort angefragt, das war unproblematisch. Mein Suzuki-Händler entspricht allerdings in keinster Weise Deinem Bild. Er war stets kompetent und korrekt. Das wiederum kann ich von anderen Marken nicht pauschal sagen. Aber das ist wirklich subjektiv und hat ja nun endgültig nicht mehr mit der Frage des TE nach dem Ignis zu tun.
Wie gesagt, lieber TE: Fahr' das Ding und überlege Dir, ob der Wagen für Deinen Zwecke überhaupt in Frage kommt. Damit hat es sich vielleicht sowieso schon erledigt. Beim Getriebe kannst Du ja nachhaken, was und wieso gemacht wurde.
Bin raus.
@babality13:
Je länger das Geschwafel, desto kürzer der Sinn: Gib lieber ein paar Euro mehr aus und kauf dir was Vernünftiges. Den Ärger ist die Karre nicht wert.
Hey leutz,
Thx für die vielen Antworten! Werde den ignis nicht kaufen, wäre für
Mich auch eine zu große Einschränkung Platz mässig und ich brauche ein
Auto von dem ich ne Weile was habe.
Was haltet ihr von einem Nissan primera traveller!?
Suche gerade bewusst nach ketten betrieben Motoren,
Wegen den wartungskosten!
Die Alten rosten wie sau und die
neuen sind dank Renault unzuverlässig.
Kann man echt nicht empfehlen.
Ein Auto mit mit Zahnriemen auszuschließen ist unsinn,
da es kaum höhere kosten verursacht.
150-200€ sind kaum der Rede Wert wenn es um die kosten geht.
Zitat:
Original geschrieben von A.Schopenhauer
@babality13:
Je länger das Geschwafel, desto kürzer der Sinn: Gib lieber ein paar Euro mehr aus und kauf dir was Vernünftiges. Den Ärger ist die Karre nicht wert.
Vollpfosten, das was Du ab und zu von Dir gibst, ist so hilfreich wie ein Kropf!
andreasb
PRESSE-BEWERTUNG
Suzuki Ignis "X-35"
Suzuki Ignis X-35Mit dynamischem Look, vertikalen und konturierten Scheinwerfern, breitem Kühlergrill und den verbreiterten Kotflügeln wirkt der Ignis kompakt und bullig zugleich. Gemeinsam mit seiner robusten Bauweise, ist er ein idealer Begleiter in der Stadt und auf dem Land, lässt auch den Fahrspaß nicht zu kurz kommen. Die Kombination zweier Fahrzeugklassen (Pkw und SUV) unter einem Dach macht den 3,8 Meter langen Wagen einzigartig in der Kleinfahrzeugklasse. Überzeugend auch der Laderaum. Dank asymmetrisch umklappbarer Fondbank (60:40) kann das normale Kofferraumvolumen von 526 Liter durch einfaches Umklappen der Rücksitze mit nur einem Handgriff auf satte 1.002 Liter erhöht werden.
Viele Extra-Details
Der Ignis "X-35" basiert auf der hochwertigen Ausstattungsversion Comfort, die eine beachtliche Anzahl von Seriendetails in den beiden wichtigen Bereichen Sicherheit (z.B. vier Airbags, ISOFIX-Kindersitzbefestigungen) und Komfort (z.B. Klimaanlage, CD-Radio, sechs Lautsprecher, Dachreling, Alufelgen, elektrisch bedienbare Fensterheber vorn und Außenspiegel, Funk-Zentralverriegelung oder Nebelscheinwerfer) bietet. Zusätzlich gibt es bei dem auf 500 Exemplare limitierten Sondermodell (Lackierung: Cosmic Black Pearl Metallic) beheizbare Vordersitze sowie den trendigen Dekorsticker "X-35".
Als Antriebsquelle dient ein bewährter 1.5 Liter Vierzylinder mit 73 kW bzw. 99 PS. Das umweltfreundliche Triebwerk erfüllt die Euro-4-Abgasnorm und ist mit "Variabler Ventilsteuerung" (VVT) bestückt. Die sorgt im Alltagseinsatz für deutlich mehr Durchzug im unteren Drehzahlbereich. Das auf 500 Stück limitierte Sondermodell Suzuki Ignis "X-35", hat inklusive eine tolle Metallic-Lackierung und war sofort vergriffen!
Hallo, immer aufs Datum guggen. Dürfte sich bestimmt erledigt haben.