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Suzuki CELERIO vs. Toyota Yaris ? Beide langlebig?

Themenstarteram 16. Mai 2018 um 14:04

Hallo Forum,

immer noch kann ich mich nicht entscheiden, welchen Neuwagen ich mir kaufen soll:

Wie würdet ihr denn den Vergleich Suzuki CELERIO vs. Toyota Yaris sehen? Mir ist klar das hier eigentlich der Aygo der passende Vergleichsmaßstab wäre, aber hätte gerne mal eure Meinung zum Yaris.

Den Suzuki CELERIO bekommt man für um die 2500€ günstiger (neu knapp 8800€ für beste Ausstattung 'Comfort' in Metallic Lackierung blau, deutsche Ausführung von Suzuki Vertragshändler, allerdings mit bis zu 4 Monaten Lieferzeit) als den Yaris.

Die in den Autos verbauten 3-Zylinder Motoren sollten ähnlich Leistungsfähig, robust und spritsparend sein denke ich.

(BTW: Kennt jemand einen Vermittler für Toyota Yaris? meinAuto.de bietet kein Toyota Yaris an).

Der Suzuki ist kleiner und leichter als der Yaris, der wiederum mehr Platz bietet.

Bekommt man beim Suzuki CELERIO vergleichbare Qualität?

(Beide Modelle in der Version 'Comfort')

Denkt ihr, das der kleine Motor auch noch mit den 200kg Mehrgewicht des Yaris zurecht kommt?

Fahrprofil um die 2x50km täglich zur Arbeit, teils Landstraße aber auch Autobahn.

90% alleine, 10% zu zweit, nie mit mehr Personen. Auch der Wochenende-Einkauf wird damit erledigt.

Die Kleinstwagen-Klasse reicht mit dafür aus, 8800€ für ein neues Auto einer etablieren Automarke wie Suzuki ist schon ein Wort!

Aber nicht nur wegen dem günstigsten Preis ist der Suzuki CELERIO mein aktueller Favorit. Der hat eigentlich alles was ich brauche, auch wenn das Auto für viele langweilig ist. Bin den Probe gefahren und selbst auf der Autobahn fährt der angenehm für mich.

Und obwohl der nur knapp 70PS hat, war das Auto spritzig genug für mich.

Der Ruf von Toyota und dem Yaris ist ja offenbar auch sehr gut.

Citroen C1 und Aygo wären auch noch gute Optionen ...

Es gibt heutzutage einfach zuviel Auswahl ..

Danke für jedes Feedback!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Sergeant999 schrieb am 18. Mai 2018 um 00:38:13 Uhr:

Extreme Steigungen habe ich zum Glück nicht auf dem Weg zur Arbeit. Aber dass der 900kg CELERIO mit knapp 70 PS vom Laster am Berg überholt wird, das denke ich nicht, so habe ich den CELERIO nicht in Erinnerung aus der Probefahrt.

Lass dich nicht verunsichern, hier tummeln sich einfach zuviele Leute, für die ein Auto mit weniger als 200 PS in die Kategorie "Fahrrad" fällt.

Ich hatte für viele Jahre (eigentlich Jahrzehnte) lang Klein- und Kleinstwägen für den (25-70 km weiten) Weg zur Arbeit. Vom 45 PS Fiat Uno bis zum Toyota Starlet und Hyundai Getz mit um die 70 PS. Wenn ich heute Focus ST oder seit neuestem ein Mini Cooper S Cabrio als Zweitwagen fahren, dann einfach, weil ich mir den Spaß gönne, solange ich noch fit genug für solche Kisten bin. Lastwagen hat mich jedenfalls noch keiner überholt, auch nicht zu Fiat Uno Zeiten. Nicht bergauf und nicht bergab. Mit dem Uno sind wir seinerzeit sogar mal kurz nach Italien gedüst - zu dritt. War auch nicht schlimm und die Pässe bin ich nicht rückwärts runtergerollt.

(und um auch mal die Uraltgeschichten auszupacken: 1969 bin ich - damals 8 Jahre alt - mit meinen Eltern und der kleinen Schwester im Renault 4 von München nach Rom gefahren. Mit Kinderwagen und Campingausrüstung auf dem Dachgepäckträger. Ich weiß nicht, ob der R4 überhaupt PS hatte, trotzdem habe ich die Sache halbwegs schadlos überlebt)

Mein Tipp: mache eine ausgiebige Probefahrt, wenn noch nicht geschehen, und achte auf den Sitzkomfort. Passt der, passt auch das Auto.

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Endmontage des Celerio (EU-Markt) in Rayong, Thailand (Suzuki Thailand).

Endmontage Yaris (EU-Markt) hingegen entstehen in Nordfrankreich.

Toyota Motor Manufacturing France, Valenciennes

Qualität => muss man sich am Auto mal anschauen, auch die verborgenen Ecken. Den Unterschied Kleinstwagen (Celerio) zu Kleinwagen (Yaris) wird man mindestens in der Größe sehen.

Ein paar Vermittler für Yaris:

https://www.pkw-rabatt.de/.../Toyota-Yaris-Neuwagen-mit-Rabatt.htm

http://www.sauerlandauto.de/.../toyota-yaris-rabatt.php

http://www.carworld-24.de/.../?...

https://apl.de/neuwagen-kaufen/toyota/index.php?i=878

EURONCAP - schon recht deutlicher Unterschied

Yaris 2017 - https://cdn.euroncap.com/.../euroncap-2017-toyota-yaris-datasheet.pdf

Celerio 2014 - https://cdn.euroncap.com/.../euroncap_suzuki_celerio_2014_3stars.pdf

Dabei beachten, dass von 2014 aus 2017 auch die Kriterien angezogen haben.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 16. Mai 2018 um 16:52:27 Uhr:

EURONCAP - schon recht deutlicher Unterschied

Yaris 2017 - https://cdn.euroncap.com/.../euroncap-2017-toyota-yaris-datasheet.pdf

Celerio 2014 - https://cdn.euroncap.com/.../euroncap_suzuki_celerio_2014_3stars.pdf

Die Frage ist halt:

Wie relevant sind für den zu 90 % alleine, ab und zu mit einem Beifahrer fahrenden TE:

- die schlechten Kopfstützen der (nie genutzten) Rücksitze?

- eventuelle Schwächen in der Kindersicherung

und wenn er selber fahren kann:

- fehlende Spurhalteassistenz usw. ...

am 16. Mai 2018 um 17:33

Mein Tipp wäre ja einer aus Korea (Hyundai I10 oder I20 bzw. KIA Piacnto und Rio) Das sind qualitativ hochwertige und relativ gut ausgestattete Autos. Nicht ganz billig aber Ihren Preis wert.

Eio Kleinstwagen ist halt nix für dauerhaft Langstrecke oder gar mit mehr wie 2 personen. Knapp 70 PS sind fürt einen Kleinstwagen schon äüßerst knapp bemessen fürf einen Kleinwagen ist es definitiv zu wenig. Ich selber fahre den Picanto mit 1,2 l, 86PS) damit komm ich gut klar. Der ganz kleine 1,0l 3 Zylinder mit 67 PS wäre mir zu wenig. Es würde zwar reichen aber mit Klimaanlage udn Autobahnsteigung wird es dann schon eng. Über 120 km/h kommst Du da nicht mehr. und Beschleunigen ist in so einer Situation eine echte Qual.

am 16. Mai 2018 um 18:26

Zitat:

@Sergeant999 schrieb am 16. Mai 2018 um 16:04:16 Uhr:

Bin den Probe gefahren und selbst auf der Autobahn fährt der angenehm für mich.

Und obwohl der nur knapp 70PS hat, war das Auto spritzig genug für mich.

Bist du den Wagen mit Dualjet Motor (Eco+ Paket) gefahren? Normale Ausführung ist ein wenig lahmer...

Themenstarteram 16. Mai 2018 um 20:25

Zitat:

@qwerty11 schrieb am 16. Mai 2018 um 20:26:44 Uhr:

Zitat:

Bist du den Wagen mit Dualjet Motor (Eco+ Paket) gefahren? Normale Ausführung ist ein wenig lahmer...

Bin die 'normale' Ausführung gefahren und das hat für mich gepasst. Auf der Autobahn hab ich mich nicht als Verkehrshindernis gefühlt.

Themenstarteram 16. Mai 2018 um 20:43

Zitat:

@Grasoman schrieb am 16. Mai 2018 um 16:52:27 Uhr:

 

Qualität => muss man sich am Auto mal anschauen, auch die verborgenen Ecken. Den Unterschied Kleinstwagen (Celerio) zu Kleinwagen (Yaris) wird man mindestens in der Größe sehen.

EURONCAP - schon recht deutlicher Unterschied

Suzuki Qualität würde ich hoffen. Mir ist da nix aufgefallen, bin natürlich kein Autoexperte.

Hoffe msl dass Suzuki seine Qualitätskomtrolle im Griff hat, unabhängig vom Produktionsort.

Der Motor scheint zumindest bewiesen zu haben, dass er langlebig ist.

EURONCAP habe ich bislang nicht in meine Beurteilung von Autos einfließen lassen.

Vielleicht zuviel Gottvertrauen ...

Andererseits fahre ich seit Jahren mit einem Opel Zafira umher der Baujahr 2003 ist. Wäre sicher interessant zu wissen, wie dieses alte Fahrzeug im

EURONCAP abschneidet.

Danke auch für die Yaris Vermittler Links!

Themenstarteram 16. Mai 2018 um 21:10

Zitat:

@StephanRE schrieb am 16. Mai 2018 um 19:33:44 Uhr:

Mein Tipp wäre ja einer aus Korea (Hyundai I10 oder I20 bzw. KIA Piacnto und Rio)

...

Ein Kleinstwagen ist halt nix für dauerhaft Langstrecke oder gar mit mehr wie 2 personen. Knapp 70 PS sind fürt einen Kleinstwagen schon äüßerst knapp bemessen fürf einen Kleinwagen ist es definitiv zu wenig. Ich selber fahre den Picanto mit 1,2 l, 86PS) damit komm ich gut klar. ... Über 120 km/h kommst Du da nicht mehr. und Beschleunigen ist in so einer Situation eine echte Qual.

Mir ist klar, dass das kein Rennauto ist!

Die Drillinge Aygo, Citroen C1 und Peugeot 108 haben (meistens) einen vergleichbaren Motor verbaut.

Und ich stelle in letzter Zeit fest, dass auf der Autobahn auch solche Autos aus dem Kleinstwagen Segment immer mehr werden.

Klar, eine 1000km Urlaubsreise zu zweit nach Italien ist mit einen CELERIO sicher aufreibender als in einem Golf.

Ich würde mit dem CELERIO morgens zu Arbeit fahren, davon eine Strecke etwa 30km Autobahn, der Rest (25km) Landstraße und Stadt.

Die Alternativ-Route hat 42km Landstraße.mit etwas Stadt.

Fahrzeit ca. 45 bis 55 Minuten eine Strecke.

Dann steige ich aus dem Auto aus und gehe ins Büro.

Das Ganze am Abend wieder zurück nach Hause.

Bin ich zu optimistisch, wenn ich so ein Fahrprofil mit dem CELERIO für problemlos machbar halte?

 

Es ist ja problemlos machbar.

Paar Sachen könntest du prüfen:

* automatisch abblendender Innenspiegel?

* automatisch abblendende Außenspiegel?

* Klimaautomatik wichtig?

* Tempomat verbaut?

* Notbremsassistent dabei? Legst du wert drauf? Wenn verbaut: welche Technologie und Limits?

* Müdigkeitswarner?

* verlässliche Tankanzeige (Restreichweite, Restliter)?

* Fehlbetankungsschutz? (Denn du musst dann recht häufig tanken.)

* Sitzkomfort gut genug für dich? Sitz- und Lenkradverstellmöglichkeiten ausreichend?

* Geräuschverhalten, ggf. auch Eignung für Unterwegs-Telefonate (sind ja 1.5-2h jeden Tag, ggf. lassen diese sich nutzen)

* Schaltung ok für dich für täglich 25x2= 50 km in der Stadt

* Legst du Wert auf eine Licht- oder Wischerautomatik?

* Qualität/Ausleuchtung des Lichtes gut genug?

* Auto auch für Winter, Nässe, Regen stimmig und sicher scheinend?

* Real-Verbrauch bei deinem Fahrprofil ok?, Tankgröße stimmig?

* Außenspiegel elektrisch?

* Außentemperaturanzeige, Eiswarner, wichtig?

* Navi mit Echtzeit-Stauanzeige / Routenplanung gewünscht?

* Notruf-Taste wichtig?

* Eignung für Fahrgemeinschaften? Platz, Komfort, Sicherheit.

Da sind also viele Komfortaspekte mal so subjektiv zu bewerten.

Themenstarteram 17. Mai 2018 um 10:33

Hallo Grasomann,

danke für die umfangreiche Checkliste.

Die meisten Punkte kann ich für mich als o.k bewerten so wie sie der Suzuki CELERIO hat oder eben nicht hat.

Besonderst wichtig für mich finde ich zwei Punkte deiner Liste:

* Qualität/Ausleuchtung des Lichtes gut genug?

Hier muss ich wohl mit Halogen-"Hausmannskost" leben. Ich denke LED-Licht ist in der Kleinstwagenklasse noch nicht so richtig angekommen oder bei manchen Marken evtl. als Sonderausstattung zu haben!?

 

* Auto auch für Winter, Nässe, Regen stimmig und sicher scheinend?

Das ist ein sehr interresanter Punkt, der mich zu der Frage führt: Wie wintertauglich sind Kleinstwagan allgemein?

Is das geringe Gewicht von meist unter 1000kg ein Nachteil auf Schnee & Matsch?

Besteht hier ein spürbarer Unterschied zu Autos der Kleinwagenklasse (z.B. Fiesta/Fabia) ode der Golf Klasse ?

Sind kleine Reifengrößen (14 Zoll) ein Nachteil im Winter?

Ich würde natürlich Winterreifen montieren und keine All Season.

Gruß

am 17. Mai 2018 um 16:29

Die Wintereigenschaften eines Kleinstwagen sind nicht besser oder schlechter als bei einem großen. Ob es nun 14, 15, 16 Zöller oder 20 Zoll SUV Reifen sind ist erstmal für den Winter egal. Die Reifen, müssen zur Fahrzeugklasse passen. Die Reifenbreite ist für die Wintereigenschaften viel wichtiger aber auch hier gilt: es muß passen. Ein ESP ist eine wichtiger Punkt. das haben heute aber auch die allerkleinsten. Was allerdingt wirklich relevant ist ein eventl. Allradantrieb. Den gibt es für die meisten Kleinstwagen überhaubt nicht. Aber da Du den eh nicht willst hat sich das Thema erledigt.

Eine Heizung und Klima-Anlage bzw. Automatik haben auch alle Kleinstwagen. Meiner hat sogar Lenkrad und Sitzheizung.

Was ein Problem ist: Kleinstwagen haben einfach einen geringeren Fahrkomfort durch den kurzen Radstand und relativ geringe Geräuchdämmung. Da merkt man den Unterschied zwischen Kleinwagen und Mittelklassse.

Beim Neuwagenkauf sollte man vorher überlegen ob man ein Auto willl was "so ganz OK ist" oder eben zu 100% paßt.

Was den Motor angeht: Ich fahre jeden Morgen ca. 30km zur Arbeit. Dabei viel Autobanh (A1 mit Baustellen) aber eben auch Landstraße mit Serpentienen und ordentlichen Steigungen. Da wäre ich mit dem Minimotor von knapp 70 PS wirklich nicht glücklich. Wenn an der Autobahnsteigung nach der 60 Begrenzung die LKW an einem vorbeiziehen würde mich das sehr nerven. Und sparsames fahren ist so auch nicht möglich, da man den Motor ständig am Limit bewegen muß.

Zitat:

@Sergeant999 schrieb am 17. Mai 2018 um 12:33:52 Uhr:

...

* Auto auch für Winter, Nässe, Regen stimmig und sicher scheinend?

Das ist ein sehr interresanter Punkt, der mich zu der Frage führt: Wie wintertauglich sind Kleinstwagan allgemein?

Is das geringe Gewicht von meist unter 1000kg ein Nachteil auf Schnee & Matsch?

...

Sind kleine Reifengrößen (14 Zoll) ein Nachteil im Winter?

...

solange die Basics da sind

(ABS, Frontantrieb mit vorne über der angetriebenen Achse verbautem Motor)

sind das Entscheidende für die Wintertauglichkeit:

- die Bereifung

- der Fahrer

und bei der Reifengröße macht eher die Breite was aus

(bzw. um nicht aufzuschwimmen, dass die Reifen möglichst schmal sind)

der Durchmesser ist egal ;)

Themenstarteram 17. Mai 2018 um 22:15

Zitat:

@camper0711 schrieb am 17. Mai 2018 um 23:11:09 Uhr:

Zitat:

@Sergeant999 schrieb am 17. Mai 2018 um 12:33:52 Uhr:

...

* Auto auch für Winter, Nässe, Regen geeignet?

Das ist ein sehr interresanter Punkt, der mich zu der Frage führt: Wie wintertauglich sind Kleinstwagan allgemein?

Sind kleine Reifengrößen (14 Zoll) ein Nachteil im Winter?

...

solange die Basics da sind

(ABS, Frontantrieb mit vorne über der angetriebenen Achse verbautem Motor)

sind das Entscheidende für die Wintertauglichkeit:

- die Bereifung

- der Fahrer

und bei der Reifengröße macht eher die Breite was aus

,,, der Durchmesser ist egal ;)

Das ist dann schonmal sehr beruhigend!

Themenstarteram 17. Mai 2018 um 22:38

Zitat:

@StephanRE schrieb am 17. Mai 2018 um 18:29:24 Uhr:

Die Wintereigenschaften eines Kleinstwagen sind nicht besser oder schlechter als bei einem großen.

Beim Neuwagenkauf sollte man vorher überlegen ob man ein Auto willl was "so ganz OK ist" oder eben zu 100% paßt.

Das ist bei mir auch noch ein Thema.

Ich bitte eigentlich ein Minimalist beim Auto.

Daher auch meine Vorliebe für Kleinstwagen wie z.B. den genannten Suzuki CELERIO.

Das obere Ende meiner Suche endet dann bei Autos wie dem Ford Fiesta mit dem oft gelobten EcoBoost-Motor mit 101 PS

Und dem Mazda 2 mit 90 PS und LED Licht.

Beide Autos werde ich noch Probe fahren, um da mal einen Vergleich zu haben.

Aber die sind dann schon wieder ca. 5000€ (Fiesta) bis 7000€ (Mazda 2) teurer als ein Suzki CELERIO, da bewegt man sich in vollkommen anderen Dimensionen.

Zitat:

Was den Motor angeht: Ich fahre jeden Morgen ca. 30km zur Arbeit. Dabei viel Autobanh (A1 mit Baustellen) aber eben auch Landstraße mit Serpentienen und ordentlichen Steigungen. Da wäre ich mit dem Minimotor von knapp 70 PS wirklich nicht glücklich. Wenn an der Autobahnsteigung nach der 60 Begrenzung die LKW an einem vorbeiziehen würde mich das sehr nerven. Und sparsames fahren ist so auch nicht möglich, da man den Motor ständig am Limit bewegen muß.

Extreme Steigungen habe ich zum Glück nicht auf dem Weg zur Arbeit. Aber dass der 900kg CELERIO mit knapp 70 PS vom Laster am Berg überholt wird, das denke ich nicht, so habe ich den CELERIO nicht in Erinnerung aus der Probefahrt.

Aber wie oben gesagt:Ich fahre den Fiesta und den Mazda 2 noch zur Probe .... Vielleicht denke ich danach anders ...

Zitat:

@Sergeant999 schrieb am 18. Mai 2018 um 00:38:13 Uhr:

Extreme Steigungen habe ich zum Glück nicht auf dem Weg zur Arbeit. Aber dass der 900kg CELERIO mit knapp 70 PS vom Laster am Berg überholt wird, das denke ich nicht, so habe ich den CELERIO nicht in Erinnerung aus der Probefahrt.

Lass dich nicht verunsichern, hier tummeln sich einfach zuviele Leute, für die ein Auto mit weniger als 200 PS in die Kategorie "Fahrrad" fällt.

Ich hatte für viele Jahre (eigentlich Jahrzehnte) lang Klein- und Kleinstwägen für den (25-70 km weiten) Weg zur Arbeit. Vom 45 PS Fiat Uno bis zum Toyota Starlet und Hyundai Getz mit um die 70 PS. Wenn ich heute Focus ST oder seit neuestem ein Mini Cooper S Cabrio als Zweitwagen fahren, dann einfach, weil ich mir den Spaß gönne, solange ich noch fit genug für solche Kisten bin. Lastwagen hat mich jedenfalls noch keiner überholt, auch nicht zu Fiat Uno Zeiten. Nicht bergauf und nicht bergab. Mit dem Uno sind wir seinerzeit sogar mal kurz nach Italien gedüst - zu dritt. War auch nicht schlimm und die Pässe bin ich nicht rückwärts runtergerollt.

(und um auch mal die Uraltgeschichten auszupacken: 1969 bin ich - damals 8 Jahre alt - mit meinen Eltern und der kleinen Schwester im Renault 4 von München nach Rom gefahren. Mit Kinderwagen und Campingausrüstung auf dem Dachgepäckträger. Ich weiß nicht, ob der R4 überhaupt PS hatte, trotzdem habe ich die Sache halbwegs schadlos überlebt)

Mein Tipp: mache eine ausgiebige Probefahrt, wenn noch nicht geschehen, und achte auf den Sitzkomfort. Passt der, passt auch das Auto.

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