suv gesucht
dieser winter hat's wirklich in sich… schnee ohne ende…
nun überlegen wir… unsere 10 jahre alte e-klasse hat 4matic, und wir sind so froh, dass wir mit permanentem allrad-antrieb fast überall hinkommen - auch da, wo 2rad-getrieben fahrzeuge versagen…
aber die höhe unseres autochens hat grenzen, und wir denken, dass vielleicht ein suv noch mehr raum zwischen strasse und unterboden bietet.
unterbodenschutz wäre nett, hänger haben wir nicht nicht geplant, kann aber noch werden, gelände ist eher optional, ist aber 'n schöner zusatznutzen…
wie so ein fahrzeug aussieht, interessiert uns herzlich wenig.
es muss funktionieren.
und bezahlbar sein.
die (langzeit-)qualität muss stimmen, und der reparaturen sollten wenige sein.
der unterhalt sollte nicht mehr als wir jetzt zahlen, betragen.
bei benzin sollte er autogasfest sein, bei diesel pertikelfilter und wenigstens euro4-norm haben.
in's auge gefasst hatten wir zwar einen volvo cx90, doch der ist leider nur ein frontgetriebenes fahrzeug, wo zwar bei bedarf, aber eben doch zu sehr zeitverzögert, die hinterräder zugeschaltet werden; doch permanenter allradantrieb ist pflicht.
bei allem, was ich bisher gelesen habe, kommt der touareg eher nicht in frage; zudem hatten wir mit all' unseren vw's bisher wenig freude und viel probleme gehabt.
hinzu kommt noch das problem, dass ich, obgleich nur 1,89 m hoch, ein sitzriese bin, und lieber aufrecht sitze… die phase des im auto liegens wie vor 30 jahren ist schonlange vorbei.
manches suv geht da nicht mehr.
dazu kommt, dass ich ein sicherheitsfreak bin - das bremsfading wie z.b. bei einem jeep commander ist in meinen augen indiskutabel.
eine m-klasse ist zu teuer.
leider.
ich suche ein zuverlässiges fahrzeug für mehr als nur 100000 km - welches fahrzeug würdet ihr mir raten?
Beste Antwort im Thema
Wenn ich dazu etwas anmerken dürfte... 😉
Zitat:
Original geschrieben von Warkanoid
Permanent fährt es sich auch mit Zuschaltbaren Allradantrieb ausgezeichnet.
... Solange man ihn nicht auf der Straße benutzt.
Zitat:
Original geschrieben von Warkanoid
Hat auch den Vorteil, Falls man in (4x4) nicht mehr braucht, kann abgeschaltet werden = Lockereres Fahrverhalten
In diesem Fall: Flotteres Übersteuern.
Zitat:
Original geschrieben von Warkanoid
+ Spritziger unterwegs +
Gilt für den zuschaltbaren Allrad, nicht jedoch für die automatisch Zuschaltenden. Der X-Trail ermöglicht bspw. die Deaktivierung der Kupplung, das Einzige was da spritziger wird ist der Hang zum Durchdrehen der Vorderräder, was übrigens deren Verschleiß mehr begünstigt als die Fahrt mit Allrad.
Zitat:
Original geschrieben von Warkanoid
+ Sparsamer
Irgendwo in den Nachkommastellen 😉.
Zitat:
Original geschrieben von Warkanoid
+ Weniger Reifenverschleiss
Auf den zuschaltbaren Allrad bezogen stimmt das - aber liegt da die Ursache im fehlenden Mitteldiff, auf die genannten SUV trifft das nicht zu, da ist der Verschleiß im 2WD-Betrieb auf der dann angetriebenen Achse höher.
Zitat:
Original geschrieben von Warkanoid
+ Komfortabler auf der Autobahn bei Hoher Geschwindigkeit + Höhere Endgeschwindigkeit 😉
Betrifft ebenfalls nur den zuschalt-Allrad - den man sinnvollerweise nicht zum Erreichen der Höchstgeschwindigkeit verwendet.
Was die Aussagen zu den Differentialsperren angeht - nette Sache für einen Geländewagen, aber ohne Dir zu nahe treten zu wollen - wer die auf der Straße verwendet, hat ihre Funktion nicht erkannt. Das Fahrverhalten auf der Straße wird von jeder zugeschalteten Sperre negativ beeinflusst, ABS und ESP funktionieren in der Situation nicht mehr, und der zuschaltbare Allrad ohne Mitteldifferential war nie zum Fahren auf festem Untergrund gedacht. Das Reifenquietschen ist noch die harmlose Variante, die Belastung für den Antriebsstrang geht aber meistens über das hinaus, wofür er vom Hersteller vorgesehen ist - durch die Verspannungen findet sich über kurz oder lang ein anderes, nachgebendes Element.
Oder, kürzer formuliert: Die Verwendung von des zuschaltbaren Allradantriebs (nicht zu verwechseln mit permanent nutzbaren Systemen) und Sperren auf der Straße fördert in erster Linie die Fahrunsicherheit und den Verschleiß. Wenn Du das beim Tata bisher so anwendest - auch bei 30 Grad im Schatten - würde ich ein wenig Geld für die anstehenden Reparaturen bereit legen. Das hält kein zuschalt-Allrad auf Dauer aus.
Gruß,
Derk
56 Antworten
Zitat:
Es fällt sofort auf, dass der Safari ein ziemlich schweres Fahrzeug ist. Er wiegt leer 2.115 kg, wozu nochmals 110 kg für den Allradantrieb kommen[3]. Obwohl die Leistungsdaten auf dem Papier gut klingen – 320 Nm Drehmoment bei 1.600 min-1 -, lassen die Fahrleistungen zu wünschen übrig[4]. Allerdings ist der Safari DiCOR mit Allradantrieb deutlich schneller als der Mahindra Scorpio oder der Toyota Innova.
Der Wagen wurde als langsam „wie ein Fußgänger“ und schlecht konstruiert für die Nutzung auf der Straße beschrieben; für den Einsatz im Gelände konnte er allerdings einige positive Testerstimmen sammeln[5]. Andere Testberichte aus Europa bemängelten auch den Standard der Innenausstattung, und dass der Basismotor zu schwach und laut sei und schlecht hoch drehe, wenn er kalt ist[6]. Im Hinblick auf seine Fahrleistungen und sein Handling bescheinigte das britische TV-Motormagazin Fifth Gear dem Safari „soviel Raffinesse wie eine Giraffe mit drei Beinen“[7].
Quelle: wikipedia.de
Und es stimmt, dass nicht alles der Wahrheit entspricht was dort steht aber wenn man das Gewicht betrachtet und die Motorisierung, dann kann es nicht so unwahr sein.
Die Innenausstattung kenne ich nicht, ebensowenig die Sicherheitsausstattung aber kann mir nicht vorstellen, dass diese auf dem Niveau der gängigen Modelle liegt. Geht wohl eher in die Kategorie Chinaautos. Trotzdem gute Fahrt mit dem Renner.
Zitat:
Original geschrieben von PhyshBourne
es muss funktionieren.
und bezahlbar sein....ich suche ein zuverlässiges fahrzeug für mehr als nur 100000 km - welches fahrzeug würdet ihr mir raten?
Wie hoch ist Dein Budget?
bevor ich mich auf Volvos einlassen würe, würde ich den Touareg dennoch ensthaft prüfen.
Der 3.0 TDI ist ein zuverlässiges Allroundtalent
danke.
ich habe zwei vw's in meinem leben gefahren… und beide haben sehr viel geld gekostet: zu viele reparaturen… da wird man dann doch ein wenig zurückhaltend…
und je mehr ich mich mit der materie jetzt beschäftige, desto zurückhaltender werde ich gegenüber einem diesel…
eine kleine auswahl:
http://www.focus.de/.../...-als-treibstoff-fuer-tumore_aid_432414.html
http://www.vienna.at/.../news-20090827-05151583
http://www.kein-diesel.at/
das verunsichert mich… und im moment fahre ich autogas und bin sehr zufrieden…
Zitat:
bevor ich mich auf Volvos einlassen würe, würde ich den Touareg dennoch ensthaft prüfen.
Der 3.0 TDI ist ein zuverlässiges Allroundtalent
Was soll das heissen?
Schon mal den D5 gefahren in einem Volvo? ... oder den neuen D3?
... in diesem Sinne ...
Ähnliche Themen
nun, ich suche ein gebrauchtfahrzeug… 🙁🙄🙂😁
und vielleicht ist der touareg doch eine alternative… ob die wohl autogasfest sind?
Zitat:
Original geschrieben von PhyshBourne
und je mehr ich mich mit der materie jetzt beschäftige, desto zurückhaltender werde ich gegenüber einem diesel…das verunsichert mich…
Dann kläre ich mal auf:
Die Abgase kommen hinten raus! So lange Du vorwärts fährst, hast Du nichts zu befürchten 🙄
😉
Zitat:
Original geschrieben von PhyshBourne
nun, ich suche ein gebrauchtfahrzeug… 🙁🙄🙂😁
und vielleicht ist der touareg doch eine alternative… ob die wohl autogasfest sind?
Hi,
das ist immer wieder die gleiche Geschichte.
Gas-FEST, wie manch einer das so gerne nennt, gibt es _nicht_. Kein Hersteller wird Dir so etwas schriftlich geben (VW schon Mal garnicht - die haben doch so gut wie KEINE AutogasErfahrung).
Es gibt Motoren die besser und die weniger gut fuer eine LPG-Umruestung geeignet sind.
Wenn Du bspw. einen FlexiFuel-Motor von Volvo nimmst (F-Bezeichnung - fuer E85 freigegeben), wird dieser fuer eine LPG-Umruestung bestens ausgelegt sein (ABER als GasFest wird er seitens Volvo niemals schriftlich deklariert werden 😉 ).
VW hat bspw. den alten 1.6er Benziner als LPG von Werk aus (vgl. Golf VI LPG oder entsprechende Seats etc.pp.).
Du kannst ja mal beim Haendler Deines Vertrauens mal nachfragen, ob er Dir ein paar konkrete Unterlagen dazu zur Verfuegung stellen kann.
Dieser Motor ist mit einer TeleFlex GasAnalge ausgestattet (die gleichen, die auch bei Subarus eingesetzt werden). Der Umruestaufwand seitens VW ist extrem hoch und kostspielig. Beim Motor werden gehaertet Ventilsitze, Auslassventile etc.pp. verbaut.
Uebrigens machen es die anderen Hersteller nicht anders, vgl. bspw. Mazda 6 LPG (am Anfang war der so teuer, dass sie ihn vom Markt nehmen mussten, weil keiner bereit war, den MehrAufwand dafuer zu zahlen ... verstaendlich).
Soweit ich mich noch an die internen Schreiben vom letzten Jahr erinnere, ist VW eine Kooperation mit Prins eingegangen. Es wird/soll zukuenftig die TFSI / TSI Motoren mit LPG vom Werk aus geben ... dann natuerlich mit LPI-Anlagen ... ich meine, dass Prins die Ausschreibung letztes Jahr fuer sich bestimmen konnte (TeleFlex, Vialle und noch irgendeiner war dabei).
Der Aufwand bei den Direkteinspritzern ist noch heftiger ... ich habe mir so etwas vor 2 Jahren in Italien angeschaut ... kann mir heutzutage nicht vorstellen, wann sich so etwas amortisieren soll, mal davon abgesehen, laeuft die Anlage ja nicht ausschliesslich mit LPG in so einem Falle ... und wenn ich mir die LPG-PreisAnpassung der letzten 3 Monate anschaue ... naja ..
Was bedeutet das unterm Strich fuer den Kunden?
Ganz einfach. Wenn es eine LPG-Umruestung werden soll, empfehle ich einen kompetenten Umruester in der Naehe zu suchen, der den jeweiligen Motor kennt. Umruesten und eine entsprechende Versicherung abschliessen. Nach 80-100TKM mit LPG kannste ja mal bei einem MotorInstandSetzer eine Druckverlust und KompressionsPruefung machen lassen ... dann wirst Du sehen, wie hoch der Verschleiss im GasBetrieb ist ... je nachdem kannste ja den MotorRaum endoskopieren ... bietet sich an.
Mein StammMotorInstandSetzer nimmt fuer so eine Pruefung um die 100 Euro.
Ueberlege Dir das gut und rechne vernuenftig - wenn man es heutzutage nicht in Eigenregie macht, wird sich die Amortisierung extrem hinziehen ...
In diesem Sinne ...
-p
danke für den tipp… ich teile deine erfahrungen übrigens… fahre selbst schon einige jahre auf gas… 😁
flexi-fuel ist sicherlich kein garant dafür, dass der motor gasfest ist, aber sicherlich ein gutes indiz… 🙂
Hallo PhyshBourne,
wenn du ein SUV suchst, das
- funktionieren soll
- bezahlbar sein soll (insgesamt, also alle kosten...)
- eine (langzeit-)qualität haben soll
- wenige reparaturen haben soll
- gasfest sein soll
- wo du als "Sitzriese" genügend platz haben willst
nimm einen Chevrolet Tahoe
Fahre selbst einen. Jeden Tag. Bj. 1995. 280.000 km.
Diese amerikanischen SUV sind relativ preiswert, ausgereift,
sehr bequem und wirklich robust.
Wichtig, anstatt in hysterischem Geschrei auszuarten, muss man seine
Vorurteile gegenüber amerikanischen Autos beiseite räumen können.
danke - der gefällt mir auf anhieb!!
freilich: hat der permanent-allrad?
und wie ist das mit der wartung bei solchen teilen - mir scheint kaum vorstellbar, dass der chevrolet-händler vor ort, der sonst nur die kleinen reisschüsseln (obwohl - volvo ist ja jetzt auch 'ne reisschüssel 😁) veräußert, so'n geschoss warten kann…😕
meine e-klasse ist allerding ein wenig kürzer, und der chevy ist über 5 meter… ist vielleicht ein wenig zu lang für meinen stellplatz… 🙁
Das ein Pajero eine Rostlaube ist, naja ich wäre da vorsichtig mit eiligen Kurzschlüssen.
Bei mir in der nähe steht ein L040, knapp 30 Jahre alt, 760.000 km auf der Uhr, da sieht man nix vom Rost & er bekommt jede 2 Jahre Tüv!
Bei unserm V80 ist nichts zu sehen von Rost, von Bekannten der V60 ist jetzt knapp 11 Jahre alt, da rostet ebenfalls nichts. Liegt wohl an der Pflege, oder doch Qualität?
was sich so langsam herausschält ist laut autokostencheck, dass der volvo xc90, der zwar gerade noch so eben über meinem haupthaar ein wenig platz hat, doch aber im unterhalt gerade noch so geht, der pajero ist doch teurer im unterhalt…
http://www.autokostencheck.de/.../e-320-4-matic-210_14828.html bzw. http://www.autokostencheck.de/.../e-320-t-4-matic-210-k_14829.html ist für mich unterkante oberlippe, das den unterhalt angeht, und da ist das thema erhöhter reifen- und bremsenverschleiss schon mit inbegriffen… wobei ich, da ich autogas fahre, wohl eher auf rund 50 € unterhaltskosten weniger im monat komme, als autokostencheck rechnet…