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SUV Entscheidung
Hallo zusammen, ich würde mir gerne in naher Zukunft meinen ersten Suv zulegen.
Leider fühle ich mich ein bisschen erschlagen an der Masse von Angeboten. Vielleicht kann mir hier einer bei der Entscheidung oder Berratung helfen.
Meine Kriterien wären:
- Maximal 2 Jahre alt
- Viel moderner Schnickschack
- Viel Platz im Kofferraum
- Premium Modell (BMW, Mercedes, Jeep usw.)
- Budget um die 40000
- Sollte auch wirklich geländetauglich sein.
Bei meinen letzten recherchen ist mir der Jeep Cherokee aufgefallen, wie ich finde bietet das Auto viel Ausstattung für nicht all zu viel Geld. Vielleicht hat einer von euch ja dieses Modell ?
Mfg
Max
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20 Antworten
ein SUV ist KEIN Geländewagen!
Daher wäre es wichtig zu erfahren, was Du unter Geländetauglich verstehst - leider ist es relativ häufig, daß ein SUV etwas leisten soll, was er gar nicht leisten kann und wofür er auch überhaupt nicht gebaut wurde. Diese Fahrzeugklasse kann zwar mittlerweile relativ gut abseits der Straße fahren, aber das hat noch lange nichts mit Gelände zu tun.
Zitat:
@jaeischer schrieb am 7. Mai 2020 um 17:21:42 Uhr:
ein SUV ist KEIN Geländewagen!
Daher wäre es wichtig zu erfahren, was Du unter Geländetauglich verstehst - leider ist es relativ häufig, daß ein SUV etwas leisten soll, was er gar nicht leisten kann und wofür er auch überhaupt nicht gebaut wurde. Diese Fahrzeugklasse kann zwar mittlerweile relativ gut abseits der Straße fahren, aber das hat noch lange nichts mit Gelände zu tun.
Es soll ja kein Hardcore Geländewagen werden sondern eher was wo ich mich auch abseits der Straße manchmal bewegen kann wenn ich mit dem Hund in den Wald fahre oder Angeln gehe. Er sollte halt einigermaßen geländetauglich sein.
Hmm da würde ein VW Golf vollkommen ausreichen, aber da es ja Premium und SUV sein soll...
Was du da beschreibst packt absolut jedes SUV. Dafür braucht ein Auto nur hochbeinig zu sein.
Also schnapp dir den Jeep.
Jeep ist Fiat und nicht Premium!
Auch wenn die echten Jeep wie Wrangler durchaus ihre Vorzüge haben.
Bei 40000€ würde ich mir den RAV4 Hybrid mal genauer ansehen und den Mitsubishi Outlander PHEV. Beide haben modernere und effizientere Antriebskonzepte als die gesamte deutsche Konkurrenz. Mitsubishi ist zwar nicht so ganz Premium, aber mindestens so Premium wie BMW.
Der RAV4 ist Marktführer in seiner Klasse.
Jeep ist eine Premium Marke von Fiat Chrysler.
Aber seit wann Mitsubishi Premium sein soll ist mir schleierhaft.
Wir haben den Outlander hier stehen. Ein schönes Auto, zumal unsere Fahrräder stehend reinpassen, aber da ist nischt Premium dran, trotz Vollausstattung.
Könnte den Volvo XC90 noch in den Ring werfen.
Problem bei allen SUV der Premium Marken sind die Reifen. Für Wand und Wiese brauchst Du vernünftige Reifen mit Profil und keine Niederquerschnitt Dinger die drauf sind.
Als Schnittmenge deiner Anforderungen bleiben Discovery und GLE über, beide gibt es mit Sperren und es sehen die richtigen Reifen stimmig aus.
Zitat:
@martinfischer11 schrieb am 9. Mai 2020 um 23:52:06 Uhr:
Jeep ist eine Premium Marke von Fiat Chrysler.
Aber seit wann Mitsubishi Premium sein soll ist mir schleierhaft.
......
Definiere Premium!
Ich kenne persönlich einige Jeep Fahrer und ihre Fahrzeuge. Aber „Premium“ nach europäischen Oberklasse Kriterien ist davon keiner.
Premium im Fiat Konzern ist ja nun wirklich nicht gleichbedeutend mit Premium im Weltmarkt.
Jeep In Europa sind Liebhaberfahrzeuge in einer engen Nische, nicht mehr und nicht weniger.
Was die Reifen angeht: Entweder Strassenreifen, die auch 240km/h abkönnen oder AT Reifen. Bei denen ist aber bei 160 bis 180 km/h Schluss, bei MT noch früher.
Ein Touareg ist sowohl Premium als auch durchaus Offroad tauglich ....nur ob ich mit einem einem 40.000.- Euro Auto cool bleibe wenn Zweige und Äste am Lack längs schaben oder auch mal eine wasserdurchfahrt ansteht ist eine andere Sache ;)
Deshalb sind meine Fahrzeuge für Wald und Wiese stets Fahrzeuge die technisch zwar in Ordnung sind aber die schon ihre Gebrauchsspuren haben ....da juckt mich ein Kratzer oder eine Beule nicht weiter :p
Wenn du wirklich Gelände fahren willst, sind Jeep Cherokee mit Active Trail (Untersetzungsgetriebe) oder Mercedes GLC mit Geländepaket den Modellen anderer Hersteller überlegen. Aber Vorsicht: auch bei diesen Modellen ist das nicht serienmäßig!
Eine weitere Alternative wäre der Land Rover Discovery Sport.
SUV ist nicht gleich SUV....manche können sehr ordentlich Abseits der Straße und andere haben nicht mal Allrad Antrieb .....;)
Es gibt da große Unterschiede in der Auslegung der Fahrzeuge.
Echte Offroader braucht man in Europa eigentlich nur im Offroad Park.....ansonsten reicht für alles was legal zu befahren ist ein gutes SUV ....ein Subaru Forester oder Dacia Duster z.B. mit den richtigen Reifen reicht zum reisen mit Offroad Ausflügen in 99,9 % der Fälle aus :cool:
fast jeder "normale" PKW kann das, was da oben genannt ist, wenn der Fahrer weiß, wie man mit seinem Fahrzeug umgeht. Bodenfreiheit ist dabei eines der wichtigen Themen.
SUV's können mit dem richtigen Fahrer heute teilweise fast das schaffen, was früher nur Geländewagen schafften, da sie oft unterstützende Assistenzsysteme haben.
Fakt aber ist, wenn der Fahrer nicht gelernt hat mit seinem "Werkzeug" um zu gehen, wird der auch mit einem guten Geländewagen schnell an seine Grenzen kommen.
Es ist vorteilhaft im Gelände einen Allrad zu haben; genug Bodenfreiheit; Reifen, die zum Nutzen des Fahrzeugs passen ( Grobstollige sind selten wirklich erste Wahl!! ); ein Fahrzeug zu haben, das nicht den Waldboden entzündet, wenn man über trockene Pflanzen parkt - und zu guter Letzt: einen Fahrer, der gelernt hat im Gelände das Fahrzeug mit Verstand statt Brechstange zu nutzen.
Klar sollte sein, das man nur da fährt, wo es erlaubt ist, die Natur und der Besitzer des Grundstückes (Wald Wiese) wird es einem danken.
Um zur Ursprungsfrage hin zu kommen:
Fahrzeuge mit Hybridantrieb, wie Toyota RAF4 oder entsprechende SUVs von Kia oder Hundai erfüllen den Anspruch genauso wie entsprechende von BMW, VW-Konzern oder BMW. Der Maßstab Premium sollte nur dann entscheiden, wenn man protzen möchte. Heute ist eher wichtig alternative Antriebe zu haben und mit geringem Verbrauch das Image der SUVs zu verbessern
- und - so ein Fahrzeug sollte IMMER eine AHK haben :-)
Ja da gebe ich Nordjoe in vielen Teilen recht ;)
Wobei ich mit einem 40.000.- Euro Fahrzeug bei wirklichen Offroad sooo meine Bauchschmerzen hätte ......Kratzer und Blessuren sind da eigentlich unvermeidbar .....deshalb sind meine Fahrzeuge für Wald und Wiese eher preiswerte und ältere Fahrzeuge mit Gebrauchsspuren ( aber technisch in Ordnung ) wo mich eventuelle Kratzer oder Beulen nicht mehr stören :p
Wenn du wirklich Gelände fahren willst, brauchst du eine Untersetzung oder ein entsprechendes Assistenzsystem, das die Fahrt im Schneckentempo bergauf und insbesondere bergab ermöglicht. Grobstollige Reifen sind meist nicht erforderlich, ich bin auch im Offroadpark mit Winter- oder Allwetterreifen immer durchgekommen.
Ob es nun ein Premium- oder sonstiges Modell sein soll, ist eher Geschmackssache. Unbestritten bauen asiatische Marken auch gute Autos. Andererseits hat z.B. ein BMW X1 für mich nichts mit "Protzen" zu tun und ist oft im Leasing günstiger zu haben als manches Importmodell.
Wenn es trocken ist geht mit M+S Reifen schon was .....Offroad im nassen bzw. Schlamm ist aber dann was anderes denn da setzen sich diese Profile schnell zu und dann ist es vorbei mit Traktion ;)
Echte Offroad Reifen sind auch stabiler als die weichen Winterpellen ....sprich ein Spitzer Stein oder Ast macht denen weniger aus