Supermoto für Fahranfänger Frau?

Hallo zusammen,

ich bin 18, weiblich und habe meinen Motorradführerschein seit drei Wochen.

Jetzt möchte ich mir ein Motorrad kaufen. Ich fände eine Supermoto ganz toll. Ich bin 1,70 groß und ca. 55 kg schwer. Viele raten mir ab von einer Supermoto. Ich weis nicht ob die viel Ahnung haben.

Was haltet ihr davon?
Wäre meine Größe ein Problem?
Was für Modelle könntet ihr mir empfehlen?

Hoffentlich gibts das Thema noch nicht, bin auf jeden Fall nicht fündig geworden.

Danke schon mal für eure Antworten!

Gruß Allgäuerin

Beste Antwort im Thema

Hallo Allgäuerin.... und herzlich willkommen bei MT! 😉

Also grundsätzlich sind Empfehlungen ja nicht schlecht, trotzdem musst du dir eine eigene Meinung bilden. Da kommst du ums Probesitzen und Probefahren nicht drum herum.

Was gedenkst du denn auszulegen?

Solls was neues oder was gebrauchtes werden?

Warum Supermoto? Was sind die Argumente dafür?

Was würde z.B. gegen eine Honda CBF 600 sprechen?

Irgenwelche Vorlieben oder Aversionen für bzw. gegen bestimmte Marken vorhanden?

Wie gedenkst du die Maschine einzusetzen? Präsentieren beim Strassencaffeé? Längere Touren? Kurze Feierabenspritzfahren?

All das und noch viel mehr müssen wir und vor allem Du für eine gute Wahl wissen. Denn: Es gibt grundsätzlich keine schlechten Bikes. Es gibt nur unpassend gekaufte Bikes...😉

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Wie wär's denn mit der Yamaha MT-03?

Geiles Bike, wenn man nicht so groß ist. Hat ja die Maschine von der Xt. Habe drauf gesessen, aber sie nicht gefahren. Wird die denn noch gebaut? Hatte mal gehört es gab Schwierigkeiten wegen der Abgase. Aber vom Fahren sollte sie einer Supermoto extrem nahe kommen.

Gruss

Hallo Allgäuerin!

Ich bin nur 1,65m groß und habe den Führerschein auch erst im Feb. 2008 gemacht. Habe mir dann eine Kawasaki ER-6n gekauft und vor ein paar Wochen, weil ich mit Enduro anfangen will, eine gebrauchte (für 3.000 Euro, Modell 2004) Beta ALP 4.0.
Die gibt es auch als Supermoto!!
350 ccm und 27 (habe gehört, daß es eigentlich 30 sind) klingen jetzt nicht so spitze, aber es macht so einen Spaß, das Teil über die Straße zu bewegen (auch, weil sie so leicht ist), daß ich aufpassen muß, meine Kawa (die immerhin 650 ccm und über 72PS hat und in 3,9 Sek. von 0 auf 100 kommt) nicht zu vernachlässigen. Und ich komme ziemlich gut auf den Boden! Die Beta kann ich echt wärmstens empfehlen!

lieben Gruß, Tina aus Düsseldorf

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA


Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wurde die SuMo ja nur aufgrund der Aussagen des Freundeskreis in´s Gespräch gebracht. Da die Teile nicht ganz einfach zu fahren sind, bietet sich halt eher eine normale Enduro an.

Sorry aber wie kommst du darauf?

Ich lese nur das hier : " Ich fände eine Supermoto ganz toll" was hat das mit Freundeskreis zu tun?
Dann noch eine Frage: warum bitte soll eine Honda Transalp mit Enduroreifen leichter zu fahren sein als eine Sumo z.b. KLX mit Strassenreifen?

Ich finde die Vorschläge echt super, aber vielleicht sollte man gerade bei Anfängerthreads auch die Meinung, Vorlieben oder Leidenschaft des Threadstellers im Auge behalten. Gerade bei einem eigentlich nicht ganz rationalem Hobby wie Moppedfahren sollte man manchmal auch den Anfängern ein bisschen Leidenschaft, vielleicht sogar irrationalität zugestehen.
Das soll keine Kritik an den Beiträgen sein..... 😉 nur ein Vorschlag.

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@ callbyreference

Die TE schrieb: "Mein Freudeskreis spinnt auf Husquvarna und KTM - geile Maschinen!" Sogesehen ist meine Vermutung, dass sie sich durch deren Urteil beeinflussen lässt, vermutlich nicht ganz abwegig.

Bzgl. Transalp - habe ich da irgendwo ewas von Enduroreifen geschrieben? Nein. Die Transalp wird in den meisten Fällen eh mit Straßen- oder Mischbereifung gefahren, da sie für´s Gelände schlicht zu schwer ist bzw. einen zu hohen Schwerpunkt hat.
Ich habe sie aber u.a. als gutes und zuverlässiges Einsteiger-Motorrad empfohlen. Die Leistungscharakteristik überfordert niemanden, sie fährt sich sehr handlich und hat gute Bremsen. Was will man mehr?

Gruß
Frank

Letztendlich kommt es nur darauf an wie sich die Fahrerin auf dem Bike fühlt. Dazu ist eine Probefahrt mit jedem in Frag kommenden Gerät sinnvoll. Je löänger desto besser. Dann, nach mehreren Testfahrten kann ein Entscheidung fallen.

Und letztendlich geht man ja keine Ehe ein. Ich habe schon öfter ein Bike eine Saison gefahren und dann wieder verscherbelt weil ich mir etwas anderes vorgestellt habe.

Bin echte Anfängerin, dürfte am letzten Sonntag für das erste mal selber fahren mit dem KTM EXC400 von einem Freund (davor wollte eine neue Aprilia Pegaso Trail kaufen) und weisst ihr, ich bin ECHT ja ganz ECHT BEGEISTERT!
Habe gleich zwei grosse Runden auf dem Gelände gemacht, problematisch was nur stoppen 🙂 weil ich nicht gewöhnt bin mit vielen Funktsionen der rechten Hand.
Und jezt will ich dem Pegaso nicht mehr so (OK, Pegaso ist sehr bequem, sehr schön etc, aber auch teuer als neues!) - mir wäre es lieber zwei gebrauchte zu kaufen, für die Strasse und Gelände. Gebrauchte - weil ich werde ja sicher auch umkippen. Pegaso ist viel fragiler als die richtigen Enduros, mehr Plastik. Für mich ist wichtig auch kann ich mit dem Zeug ümberhaupt die Strasse fahren, wie oft muss ist die Pflege, Öl-Wechsel etc vorgesehen. KTM was auch bequem, etwas kapriziös vielleicht, ich selber bin 174 cm gross u 70 kg schwer, die Füsse sind lang genug.
Bin bein lernen, im Winter werde ich schon was kaufen und im Spring dem Führerschein machen. Vielen Dank für gute Ratschläge!

MFG
Jana

Bevor die letzten vernünftigen "springen", musste ich auch noch was da_zusagen...Habe jetzt nich mehr alles lesen können, vielleicht wiederhole ick mir...

Also von ner Supermoto als Fahranfänger würde ich stark abraten für den Anfang - wem's später dann Spaß macht, Enduro oder Supermoto zu fahren, ist natürlich ne tolle Sache, Supermoto ist ja nix anders als ne Geländemaschine mit Strassenreifen und dafür angepassten Federn, oder auch nicht.
Abraten würde ich nichtmal nur wegen der Größe, denn wenn man's noch nicht gescheit kann, sollte man satt mit den Füßen runter auf den Boden kommen. Wenn man's kann, ist 1,70meter aber null Problem, auch auf Supermotos, würde ich sagen.
Die Dinger sind sehr kippelig (weil hoch und breiter Lenker) und nervös beim Kurvenfahren, dafür hängt ein KönneR (ick habe r getippt, nicht n...) in den engen Alpenserpentinen jeden Supersportler ab, aber soweit ist ein Führerscheinneuling noch nicht, es sei denn er/sie hat vorher schon 2 Jahre nen schnellen 125iger 2-Takter gefahren...

Anfangen würde ich mit so einem kleinen "Schrumpf"-sportler, ner schicken 500-600er oder so, oder einem Soft-chopper, wenn's gemütlich sein soll, Supermotos sind nur was für die, die's schon können, und die wollen während der 34PS-Beschränkung halt möglichst viel Drehmoment (Beschleunigung) aus den 34 PS holen, und das haben halt die 1-2Zylinder und das sind meist Supermotos. Ansonsten sind diese Dinger sauteuer, weil in Mode, man kriegt viel zu wenig für's Geld, im Vergleich zu einem kleinen Sportmotorrad, gibt's bei allen, Kawasaki, Yamaha, Susi,,(?) Aprilia, egal. Ach ja, da fällt mir ein, wer im Geld schwimmt aus unerfindlichen Gründen, kann sich die neue 250iger Ninja zulegen, das ist die perfekte 34PS Maschine für nen Anfänger vermute ich, und sieht schick aus, früher waren das die 250iger 2-Takter, diese Einsteigerklasse. Sind relativ leicht, handhabbar, und genau auf die 34 PS abgestimmt, nur wenn man dann offen fahren kann, will fast jeder ne größere - aber bei der Supermoto wär' dieser Aspekt ja fast das gleiche, bloß ist die nix für den Anfang, meiner, in diesem Fall, ähem, bescheidenen Meinung nach, da ich nie eine Supermoto gefahren bin.

Hallo,

kauf dir eine wie ich (siehe Avatar). Ist nen superanfänger Motorrad, hat zwar "nur" 74 PS aber mir reichen die völlig aus, vor allem da man es am Anfang vielelicht nicht ganz so übertreiben sollte und sich ne Ninja etc. zulegt. In der Anschaffung ist sie eigentlich billig (neu: ca. 6000 Euro). Also schau einfach mal im inet nach nach Suzuki Sv 650s dann solltest du eigentlich ganz glücklich damit werden 🙂.

Gruß
Andre

@ Notfallemu

18 Jahre = 34 PS! Vergessen? 😉

Gruß
Frank

wieso sagt ihr, dass 1,70m zu klein sind für ne sumo?????
ich bin 1,63m und komm fahr n moped, dass fast 1m sitzhöhe hat -.-

@allgäuerin
kauf dir ne sumo, wenn sie dir gefällt. meine favoritin wäre eine KTM SMC oder eine LC4 ab 2005. die dinger sind echt spitze und im gegensatz zu nem sportler superhandlich. für deine gegend wie geschaffen! aber ich weiß net, ob du für 4K€ schon eine bekommst...

@ NOMDMA

okok hast ja Recht dann eben 6100 Euro für ne neue mit Drosseleinbau. So besser?^^

Gruß
Andre

Zitat:

Original geschrieben von Kawa_Harlekin


Supermoto ist ja nix anders als ne Geländemaschine mit Strassenreifen und dafür angepassten Federn, oder auch nicht.

Dann hab ich ja auch eine Super Moto. 😕 😛

Meine GS hat Strassenbereifung. Und die ist glaube ich durchaus anfängerfreundlich. Wenn Mann oder Frau groß genug ist und sich nicht unbedingt am Gewicht stört.

Und natürlich am absolut uncoolen Image. 😉 Wenn man dem ganzen Gesülze glauben darf bin ich mit Abstand der jüngste GS Fahrer in diesem Universum.

Na ja, die BMW GS ist wohl eher so eine bisserl schwerere Reiseenduro, für lange Touren wo auch mal bisserl Gelände dazwischen kommen darf, während ne Supermoto mehr was leichteres für´s Kurvenheizen z.B. auf Alpenpässen (natürlich nur legales..aber wer kommt schon auf die legalen 90-100km/h auf ner kurvigen Passstraße) ist.

Bin so eine GS (glaube ich jedenfalls, könnte die auch RS geheißen haben vielleicht, bin nicht sicher ??)auch mal ganz kurz leihweise ne kleine Runde gefahren, der Schwerpunkt liegt ganz schön hoch, ick wäre beinahe umgeplumpst beim Auskurven über die Bordkante aus der Garagenausfahrt, aber hat sich schön kontrollierbar wieder aufgerichtet beim Gas geben (mit den Füßen kam ich nicht runter zum Abfangen...). Für ganz blutige Anfänger finde ich sie zu hoch, es sei denn 1,80m oder größer, dann sicher auch für Anfänger sehr gut. Aber für Steppentouren gibt´s wohl nix besseres, als diese Art.

Grüße😁😕

Eine Sumo ist ein extremes Motorrad. Ich bin der Auffassung dass eine Anfängerin mit ienem soliden Brot- und Buttermotorrad besser dran wäre, will aber nicht ausschließen, dass ein Neuling auch mit engem Grenzbereich und bissigem Treibwerk zurechtkommen kann.

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