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Sundiesel

Hallo Leute,
in der Presse geistert schon seit längerer Zeit Sundiesel aus Holzabfällen herum. Da der Kraftstoff im Gegensatz zum Pflanzenöl die gleichen Brennwerte und Viscosität wie Mineralischer Diesel haben soll, finde ich diese Variante interessanter als RME oder reines Pflanzenöl. Hat schon jemand mit Sundiesel Erfahrung gemacht? (am besten LKW im schweren Einsatz ) Weis jemand wo man Sundiesel im Raum Berlin tanken kann?

65 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Nick1


Und, hast Du Dir schon mal die Verträge angesehen, die Du unterschreiben darfst wenn Du ein " Mittelklasse"-Wagen für 99 Euro im Monat kaufen möchtest??
Die Kohle hast Du dann erst recht nicht!

haste noch was zugefügt.

ließ nochmal wie ich dies wohl gemeint habe.

und überleg dir ob ich wirlich glaube das man für 100euro im monat einen neuwagen bekommt.

Wie hoch würdest Du denn die Nutzungsdauer bei einem 8 Jahre alten PKW ansetzten wollen?? ;-)
Wenn ich sparen muss, dann habe ich auch nicht unbedingt das Geld für eine LPG-Anlage.
Also würde ich zunächst bei freien Tanken, dann mit Ethanol auseinander setzen.
Mit Ethanol kannst Du sparen, ohne mehr als 2000 Euro für die Gasanlage zu investieren.
Einwand: OK, das TS-Netz ist noch bescheiden, aber das ändert sich noch.

Zitat:

Original geschrieben von Nick1


Wie hoch würdest Du denn die Nutzungsdauer bei einem 8 Jahre alten PKW ansetzten wollen?? ;-)

das kommt doch auf den pkw drauf an, und was man mit ihm machen will.
also ich hab den corsa im alter von 10 jahren gekauft (2000ocken) inklusive frischem tüv, und hab mir eine nutzungsdauer von mindestens bis zum nächsten tüv vorgenommen gehabt.
also 2 jahre, da ich meine fahrleistung zudem zeitpunkt nicht kannte habe ich dummerweise von eine umrüstung abgesehen.
es hätte sich aber gelohnt gehabt, selbst bei meinen nur 2 angesetzen jahren.
restwert nach den 2 jahren war für mich kalkulatorisch zwischen 0 euro für verschenken und 300 euro für entsorgen lassen.
dabei immer einkalkuliert 2000 euro für reparatur oder oder nächstes auto.
bei einer gasanlage verschiebt sich das dann eben um jeweils 2000 euro nach oben, da kann dann jeder rechnen ob er in der angesetzen nutzungsdauer den betrag an spritersparniss renbekommt oder nicht.
ich habe da ich nur mit 20tkm pro jahr kalkuliert habe eben auf lohnt sich nicht gesetz, hätte ich aber auf die tatsächlichen fast 50tkm gesetzt so währe die entscheidung auch wieder klargewesen.
wichtig dabei ist eben das man es einschätzen kann wie lange es brauchen wird das es sich lohnt.
wie gary K schon geschrieben hat ist da mit vorurteilen nichts zu machen, das muß jeder für sich rechnen.
gibt ja auch leute die würden nie ein 8jahre altes auto fahren da einfach zu alt, aus der mode.
tja, und dummerweise hält und hält das auto.

edit: du schreibst immer auf mehrmals.
naja, also um den alk gehts jetzt wohl grade nicht, deswegen bleibt das aussen vor

Zitat:

Original geschrieben von hommer1964


Den Unfall kannst du weglassen. Die Gasanlage wird einfach der Versicherugn gemeldet und fertig. Meine Versicherung deckt gemeldetes Zubehör bis 3000Euro ohne Beitragerhöung mit. Ich habe einfach die Rechnung der versicherung geben kurz drauf habe ich ein schreiben erhalten das die Gasanalge kostenlos mitversichert ist.

okay, dann rechne ich halt die differenz teilkasko vollkasko dagegen. unter einem gewissen Fahrzeugwert macht eine Vollkasko nämlich auch keinen Sinn. Ich spare also dieses Jahr 500 Euro Versicherung dadurch, dass ich nicht umgerüstet habe.

Wie gesagt, es muss nicht kommen, aber bei nem Neuwagen fährt man Risikoärmer das investierte Geld für die Gasanlage in den Sand zu setzen.

Hast du schon mal daran gedacht, dass du auch bei einem Motorschaden des "Alten" die Anlage "Recyclen" kannst...
Es ist nicht rausgeworfenes Geld....

Zitat:

Wie gesagt, es muss nicht kommen, aber bei nem Neuwagen fährt man Risikoärmer das investierte Geld für die Gasanlage in den Sand zu setzen.

Naja, mag sein, aber das ist schon weit hergeholt. Unser Nissan ist z.B. eine Baureihe, die für ihre Anspruchslosigkeit und Zuverlässigkeit bekannt ist. Der fällt nicht aus! Und wenn doch, wird er repariert. Ja, sowas geht, und es ist viel billiger als der Wertverlust der neuen Autos. Ausserdem sind es doch gerade die NEUEN Modelle, die dauernd mit Defekten liegenbleiben. Nein, so einfach kann man sich das alles nicht machen. Manches alte Auto hat eine weit höhere Wahrscheinlichkeit fehlerfrei zu fahren als die meisten Neuwagen. Konkurrenzlos günstig fährt man damit sowieso.

Wir sind jetzt bei 210.000km. Bei 235.000km habe ich die Anlage raus. Bisher war an dem Auto nichts dran. Es steht astrein da mit seinen 9 Jahren. Immer nur die normale Wartung, ein paar Verschleißteile, ach ja und ne Fensterkurbel sowie drei kleine Gummiteile, die ich gratis vom Schrott ersetzt habe, dazu ein Blinkerhebel für 20 Euro und ein Innenraumlüfter für 40 Euro. Finde ich ne klasse Bilanz. Selbst der Auspuff ist noch der erste.

Wie gesagt, günstiger kann man gar nicht fahren, als mit nem "alten" (ich würde sagen gut eingefahrenen), soliden Auto auf Gas. Naja, ich melde mich dann bei 300.000km wieder. ;-)

Grüße Dirk

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