Sumitomo neue LiIonen Akkus kommen

http://global-sei.com/news/press/11/11_19.html

2-3 fach höhere Energiedichte von LiIonen Akkus die recht problemlos zeitnah in Masse in Serie gefertigt werden können, vielversprechend vor allem weil es diese Technologie bei anderen Akkutypen schon länger gibt und sehr gut massenfertigungstauglich gut.

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http://global-sei.com/news/press/11/11_19.html

2-3 fach höhere Energiedichte von LiIonen Akkus die recht problemlos zeitnah in Masse in Serie gefertigt werden können, vielversprechend vor allem weil es diese Technologie bei anderen Akkutypen schon länger gibt und sehr gut massenfertigungstauglich gut.

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Die sollst Du bekommen, Hellmuth 😉
Ich habe mal bisher verfügbare LiFePo-Akkus miteinander verglichen und eine Zusammenfassung dazu in meinem Blog veröffentlicht.

Link zum Blog oder Bild im Anhang.

Für Daten anderer Hersteller bin ich offen und würde mich freuen, wenn ich die Liste erweitern könnte, aber bitte nur von bereits existierenden, kaufbaren Akkus.
So gern ich meine Akkus gegen deutlich leichtere, deutlich leistungsfähigere und deutlich billigere tauschen würde, es gibt sie derzeit einfach nicht 😉
Wenn jemand nun aufschreit und meint, "Die gibt es doch schon lange zu kaufen!", dann bitte her damit 😉

Wie immer lieber Brainzel, BRILLIANT!

Direkt wohltuend im Vergleich zu dem Unsinn in anderen Beiträgen zu diesem Thema.

Also rund 100 Wh/Kg ist der derzeitige Standard, das waren auch meine Erkenntnisse.

Wenn nun jemand eine Revolution bekannt gibt
""Zitat:

Taking lithium-ion batteries to heights never before reached is the goal of EnerSys and GAIA.""

dann erwarte ich in Etwa eine Verdoppelung dieser Werte.

Der DBM Akku lag ja glaube ich bei 270 und der jetzige im 2ten Fz befindliche angeblich bei 170 Wh/Kg. (Aus dem Gedächtniss)
Das wäre dann eine Sensation gewesen, leider ruht der DBM See vollkommen still, trotz der sensationellen Daten.

WARUM NUR?

Dir ein schönes WE
Hellmuth

DBM hat Funktionsprototypen in Kleinserie vorgestellt - als Proof-of-Concept und keineswegs Serienakkus aus einer laufen Vorproduktion.

Jeder halbwegs mit der Industrie vertraute Mensch weiss nunmal 5-10 Jahre muss man oft mindestens warten von der Produktvorstellung bis zur Massenproduktion - das ist bei Akkus auch nichts anderes, LithiumIonen Technik brauchte auch 15 Jahre.

Wichtig ist dass das funktionoert was man vorstellt - eine Massenproduktion zu entwickeln braucht zwar Zeit aber daran ist bisher seltenst ein Prodult gescheitert.

Dann schaut man halt mal in 5 oder 7 Jahren bei DBM rein gibt's die dann noch oder nicht - wo bitte ist denn das Problem dass man in etwas realistischen Zeiträumen denkt und nicht wie ein Bankster ein Quartal als die Unendlichket ansieht.

Ob E-Autos in 10,15 oder 20 Jahren konkurrenzfähig sind - wo bitte ist denn da der grosse Unterschied?

time to market in dieser Größenordnung bringt heute JEDE Firma um.

Gruß SRAM

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Naja vielleicht Firmen mit keinen echten Neuerntwicklungen machen, sondern die nur altes verbessern, da muss man dann natürlich schneller sein.ein Kühlschrank mit nun eingebauter Uhr kann man schneller auf den Markt bringen.

Wirklich neue Technologie braucht immer noch 10 Jahre - selbst ein Megakonzern wie BMW braucht für den i3 vom Entwurf bis zur Markeinführung ~8 Jahre, 6 sind schon rum und 2 stehen noch an (mindestens)

Nur bla bla.

Vor einem Jahr wurde hier geschrieben, daß man erst einmal 1 Jahr vergehen lassen sollte. 😁
Von dem selben Globalwissenden und Chinakenner...

Wenn eine in allen Punkten getestete und bewiesene (DBM) neue Akkuchemie vorhanden ist braucht es bis zur Produktionsaufnahme Monate nicht 10 Jahre... Wenn die Technologie sich denn verkaufen lässt!

Dies insbesondere dann, wenn alle auf eben diese sensationellen Batterieleistungsdaten (2,5 fach) warten.

Allein der Wechsel von Rundzellen zu einer kompakteren Quader-Form spart schon einiges an Volumen, die einfacheren Anschlüsse und Gehäuse sparen zusätzlich deutlich an Gewicht. Daher muß ich den Schritt von 91Wh/kg auf rund 114Wh/kg nicht unbedingt auf "bahnbrechende" elektrochemische Neuerungen zurück führen. Anders gesagt, bisher gibt es noch KEINE kaufbaren Akkus mit Nanotechnologie-Anoden/Katoden, die den in Aussicht gestellten Energiedichtesprung beinhalten. Interessant dagegen ist, das bereits recht viele verschiedene Forschungen auf solche Ergebnisse hindeuten. Immerhin eine Chanche wieder für die deutschen, solche Technologien auch in Produkte umsetzen zu können.
Dummer Nebeneffekt: Bei sovielen Nachrichten über 200Wh/kg und mehr werden die Verkäufe der "nur halb so guten" aber eben verfügbaren Akkus nicht gerade angekurbelt, niemand will sich auf den heißen Stuhl setzen und Akkus verbauen, die in einem Jahr technologisch veraltet sind. Damit mein ich jetzt nicht nur die Energiedichte sondern den ganzen Zyklus Sicherheitsüberprüfungen etc. was den Akku überhaupt erst fürs Auto nutzbar macht.
Von daher ist DBM mit den vorgestellten Leistungsdaten UND bestandenen Tests immerhin recht weit gekommen.

Eben vor allem hat man in dem Jahr geschafft immerhin 3 zusätzliche Fahrzeuge extern testen zu lassen - ohne irgendwelche Probleme - und der Test bei der dekra war ja nun auch in dem Zeitraum. Auch der Umzug ins Forschungszentrum Adlershof raus aus dem Hinterhof zeigt ja es geht vorwärts.

Diese unrealistischen Zeitforderungen ist eben nichts anderes wie die Rumpöbeleien vor einem Jahr in dem das ganze als reine Luftnummer oder als reinen Betrug bezeichnet wurde.

Zitat:

Original geschrieben von WHornung


Brennstoffzellen für's Militär gibt's ja auch gute aus D - aber Autos mit der Technik kann man nur in Japan kaufen.

Das erinnert mich irgendwie an den Transrapid...😉

Zitat:

Original geschrieben von WHornung


Eben vor allem hat man in dem Jahr geschafft immerhin 3 zusätzliche Fahrzeuge extern testen zu lassen - ohne irgendwelche Probleme - und der Test bei der dekra war ja nun auch in dem Zeitraum. Auch der Umzug ins Forschungszentrum Adlershof raus aus dem Hinterhof zeigt ja es geht vorwärts.

Diese unrealistischen Zeitforderungen ist eben nichts anderes wie die Rumpöbeleien vor einem Jahr in dem das ganze als reine Luftnummer oder als reinen Betrug bezeichnet wurde.

Ich bitte umd die drei Testergebnisse bzw. Publikationen.

M.W. gibt es nach dem Brand nur EIN neues Fz mit einer weniger leistungsfähigen Batterie.

Und einem geringeren Batterieleistungsgewicht.

Aber Hornung wird auch das schönreden. Übrigens: die "Rumpöbeleien" verbitte ich mir. Immerhin ist der ADAC auch noch heute nicht überzeugt und der ist gewiß nicht Neuem abgeneigt.

Ich würde gerne mit Fakten eines Besseren belehrt werden !!

Jojo genau nur "eines" - dass es inzwischen mehr sind wurde ja auch hier berichtet.

http://www.cleanthinking.de/.../

Aussagen über Alltagstauglichkeit und Nutzerakzeptanz liefern seit Juni 2011 zudem drei auf Elektroantrieb umgerüstete Audi A2, die NEXT ENERGY im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten Projekts GridSurfer überlassen bekommen hat. Nach bislang 12.000 Testkilometern steht neben zufriedenen Fahrern und zuverlässigen Batterien vor allem eine Aussage zu Buche: Ländliche Gebiete müssen auf der Landkarte der Elektromobilität keine weißen Flecken bleiben.
Aussagen über etwaige Verschleißerscheinungen und die Alterung der Batterien können aufgrund der kurzen Testphase jedoch noch nicht gemacht werden. Um hier detailliertere Erkenntnisse gewinnen zu können, werden zurzeit entsprechende Langzeit-Untersuchungen konzipiert.

Mehr kannst Du entweder auf der eCarTec erfahren oder über die Pressestelle der EWE

Jaja....

hahaha...ich lach mich kaputt, wenn ich dies lese:

"Als Reichweite wird “mehr als 200 Kilometer” versprochen...
Zwar hätten Alternativen in Form von Serienfahrzeugen zur Verfügung gestanden, die aber – je nach Fabrikat – spätestens nach 70 bis 150 Kilometern nachgeladen werden müssen.

Dass die Fahrzeuge tatsächlich für den Alltag und nicht für Rekordfahrten konstruiert wurden, verdeutlichen bereits die Fakten: 40 Kilowattstunden Batteriespeicher, Viersitzer, geräumiger Kofferraum, dazu Sitzheizungen, Fensterheber und Klimaanlage – alles elektrisch betrieben, versteht sich. Aufschluss über die Effizienz des aktuellen Fahrstils gibt zudem die Economy-Anzeige, die sich direkt neben der Geschwindigkeitsanzeige ablesen lässt."

Mein i-MiEV hat auch 4 Plätze, geräumiger Kofferraum, Sitzheizung, Fensterheber und Klimaanlage. Mit einem solchen 40 kWh Batterie-Klotz würde ich locker mehr als 300km weit fahren, bin aber froh, dass Mitsubishi bei der Akku-Kapazität mit 16 kWh im vernünftigen Bereich geblieben ist.
So nebenbei: wie lange darf man warten bis 40 kWh wieder geladen sind?

Naja man muss die 40kwh ja nicht ganz leerfahren oder komplett laden.... zumindest an der normalen 230/16 Dose wird das sonst zeitlich eng 😁

Beim EWE "Test" waren auch 5 i-Mievs mit dabei und ein E3 - ist ja mehr Studie als Test.

Zitat:

Original geschrieben von WHornung


Naja man muss die 40kwh ja nicht ganz leerfahren oder komplett laden.... zumindest an der normalen 230/16 Dose wird das sonst zeitlich eng 😁

Wozu dann die 40 kWh, wenn man sie nicht leerfahren soll? Einfach bescheuert, so eine Konstruktion. Die 40 kWh sind viel zu viel Gewicht, das man im City-Verkehr mitschleppen muss. Wenn der Durchschnittsfahrer nur 40-50 km pro Tag fährt, dann sind 40 kWh völliger Blödsinn.

Ich sehe immer mehr, dass den Deutschen die tollen Autobahnen ohne Tempolimit eine geistige Blockade verursachen, wenn es um vernünftige Reichweiten-Diskussionen für City-Fahrzeuge geht. Jeder meint, dass ein Auto grundsätzlich 300 oder mehr Kilometer weit fahren müsse mit einem Tank (und wo möglich mit >120 km/h). Bitte schön, wenn Ihr meint das sei wichtig, dann baut Eure E-Mobile selber. Alle anderen Länder weltweit geben sich mit weniger zufrieden, weil das die Grundbedürfnisse an Mobilität befriedigt.

Zitat:

Original geschrieben von i-MiEV


Ich sehe immer mehr, dass den Deutschen die tollen Autobahnen ohne Tempolimit eine geistige Blockade verursachen, wenn es um vernünftige Reichweiten-Diskussionen für City-Fahrzeuge geht. Jeder meint, dass ein Auto grundsätzlich 300 oder mehr Kilometer weit fahren müsse mit einem Tank (und wo möglich mit >120 km/h). Bitte schön, wenn Ihr meint das sei wichtig, dann baut Eure E-Mobile selber. Alle anderen Länder weltweit geben sich mit weniger zufrieden, weil das die Grundbedürfnisse an Mobilität befriedigt.

Ja, wenn ich mir den folgenden Thread dazu durchlese, komme ich ebenfalls zu diesem Ergebnis:

http://www.motor-talk.de/.../...-tempolimit-ja-oder-nein-t1448573.html

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