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Suche Motorrad um 2.000 €

Themenstarteram 7. Januar 2015 um 22:46

Hallo Motorrad Freunde,

ich hoffe hier möglichst ein paar gute Vorschläge zu bekommen, auf meiner Suche nach einer Maschine.

Die Suchfunktion habe ich bereits benutzt aber nur Themen gefunden, die bereits 3-4 Jahre alt sind. Sollte meine Frage schon ähnlich woanders beantwortet sein dann schickt mir doch auch sonst gerne nur einen Link.

Ich möchte mir in den nächsten 2-3 Monaten eine Maschine kaufen, gehe davon aus, dass ich mir mit dem geringen Budget nur eine gebrauchte kaufen kann. Hier mal kurz die Eckdaten, die glaube ich wichtig sind für die Bewertung meiner Situation:

Budget: 2.000€ +- 500

Ich möchte Maschine möglichst täglich nutzen um zur Arbeit zu fahren, vom Frühjahr bis Herbst. Ca. 10 km durch Stadtgebiet.

Es soll möglich sein zu zweit ein paar kleinere Touren zu machen, im Radius von 50-100 km.

Derzeit bin ich für allerlei Vorschläge offen, ab einer 125er.

Für die Zukunft schiele ich schon mal auf eine BMW F 700 GS. Auch wenn ich für 2.500 voraussichtlich nicht einmal eine gebrauchte bekomme sollte. Alternativ sagt mir auch die Kawasaki Versys 650 sehr zu.

Nun habe ich leider noch wenig Erfahrung mit Motorrädern und würde mich ohne gewisse Grundkenntnisse nicht wohl fühlen irgendwo privat ein Motorrad zu kaufen. In den nächsten Tagen versuche ich schon mal ein paar generelle Informationen von lokalen Händlern einzuholen.

Ich hoffe der ein oder andere hat einen guten Tipp im preislichen Rahmen. Dann könnte ich mal gezielt im Umkreis von Hamburg nach entsprechenden Maschinen gucken.

Vielen Dank im voraus,

Derk

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32 Antworten
Themenstarteram 13. Januar 2015 um 12:56

Hallo Leute,

ich war gerade beim Händler und habe diese Maschine getestet:

BMW F 650

An der BMW wurde "alles neu gemacht", nach Aussage des Händlers.

Es gibt 3 Jahre Garantie, was auch immer darunter dann später fällt. Hat jemand Erfahrung damit?

Mein eigentlich gesetzes Budget lag ja bei 2.000 +-500. Ich glaube aber, mit der BMW habe ich wenigstens ein ordentliches Gerät, das mir nicht nach ein paar Tausend Kilometern schlapp macht, oder? Zudem kommt noch ABS hinzu.

Die Sitzposition war recht angenehm, auch längere Strecken sollten trotz meiner Größe von über 1.90m noch zu fahren sein.

Baujahr 2002, 24.000km runter gefahren ist glaube ich auch noch ziemlich in Ordnung.

Hat jemand diese Maschine schonmal besessen und kann da was zu sagen? Ist der Preis gerechtfertigt? Oder kann ich vielleicht auf 2.5k runterhandeln?

Muss ich mir bestimmte Teile des Rads genauer anschauen, trotz der Garantieleistung des Händlers? Oder hat vielleicht schonmal jemand mit diesem Händler in Hamburg gute/schlechte Erfahrungen gemacht?

Das sind jetzt ne Menge fragen ;) Vielleicht habt ihr ja auf die eine oder andere eine Antwort.

Vielen Dank schonmal.

am 13. Januar 2015 um 13:13

Hi,

die Motoren sind gut. Ne Freundin hat so ein Ding mit 100tkm und läuft und läuft und läuft...

Der Preis beim Händler ist auch im Rahmen, ich würd nach den Reifen schauen. Evtl. Neue raushandeln.

Und natürlich frech 2500 Euro anbieten, ist schließlich Winter und die steht noch ein paar Tage.

Alternativ können sie dir noch ein Topcase dazugeben für den Helm.

Die Inspektion würd ich nicht überbewerten, da hab ich schon alles Mögliche erlebt.

Ölwechsel mach ich immer selbst, kostet 40 Euro. Mehr machen die Händler oft auch nicht und schreiben dann neue Inspektion.

Lenkkopflager prüfen, Radlager prüfen, usw sollte eh Pflicht sein, Checklisten gibt’s im Netz zuhauf.

Viele Grüße

Würde dem Händler mal 2700,00 € vorschlagen.

Steig mit 2500 ein und ihr trefft euch in der Mitte.

Themenstarteram 13. Januar 2015 um 13:17

Reifen sind wohl Nagelneue drauf.

Topcase wäre ne feine Sache, bräuchte ich dann wahrscheinlich eh.

Wann sind die ventile dran? Wäre bei 24 schon interessant...

Ansonsten für den Alltag geil. Heizgriffe und Antriebsriemen.

Zum verhandeln... Die Carver will keiner... Da sollte es genug von geben...

nimm - sie - und du kannst eine Zeitlang was gutes Fahren - danach hast du immer noch Zeit für "Flausen" -grins!

frag was passiert wenn du sie weiterverkaufst!

gruß Alex

Die Scarver galt lange Zeit ale Geheimtip, da sie weit günstiger als eine GS zu haben war, aber denselben tollen Motor hat und auch in Sachen Fahrwerk und Verarbeitung richtig gut ist. Inzwischen nähern sich die CS-Preise den GS-Preisen an. Anders als zu den Zeiten als die CS fabrikneu kaum zu verkaufen war, ist sie heute nicht mehr zu modern. Inzwischen fährt optisch viel Schlimmeres herum und man konzentriert sich mehr auf die objektiven Vorteile. Die CS ist sehr gut. Punkt.

Ich würde an Deiner Stelle mal versuchen, etwas zu verhandeln. Wichtig: Bei Zugaben stimmt ein Händler schneller zu. Eine Inspektion für 250 € kostet den Händler natürlich keine 250 €, weshalb er Dir die dann auch eher als Bares geben wird. Also Klamotten oder Inspektion verlangen, keinen geringeren Preis.

 

Gruß Michael

Themenstarteram 13. Januar 2015 um 14:46

Zitat:

frag was passiert wenn du sie weiterverkaufst!

Was genau soll ich fragen? Bzw. was meinst du, was soll passieren? ^^

Gut gepflegt kann ich die ja sicherlich in 2-3 Jahren für nen ordentlichen Preis weiterverkaufen.

Du musst bedenken, dass eine F650 wohl schwerer weiterzuverkaufen sein wird als eine gängige 500er/600er von den Japanern. Wenn du etwas nur für zwei oder drei Jahre kaufen willst dann fände ich es persönlich ja sinnvoller etwas mit höherer Verkaufswahrscheinlichkeit zu nehmen. Verstehst du was ich meine?

Themenstarteram 13. Januar 2015 um 15:25

Mhh nagut, aber ich kaufe sie ja erstmal primär für mich, um damit gut zu fahren. Ich rechne natürlich damit sie irgendwann wieder zu verkaufen. Aber nachdem, was ich bis jetzt an Überblick gesammelt habe, scheint es schwierig zu sein eine vergleichbar gute Maschine für den Preis zu bekommen.

Also ich verstehe was du meinst, aber ich glaube, die F650 passt derzeit am Besten zu dem, was ich für mich Suche.

Und wenn ich sie dann in 3 Jahren 30-45% weniger verkaufe, hab ich ja trotzdem ordentlich was davon gehabt.

Die CS war damals laut Motorrad das Motorrad mit den günstigsten Unterhaltskosten pro Kilometer überhaupt.

Grundsätzlich ist das kein Fehler, wenn man 50% weniger Sprit braucht als die Konkurrenz. Der wird ja nicht immer so günstig bleiben wie aktuell.

Für die Mulde (statt Tank) gibt es einen festen Deckel oder auch (sehr selten) eine Musikbox. Vermutlich kann man das nachrüsten, falls da mal Bedarf sein sollte.

Zitat:

@Foxdonut50 schrieb am 13. Januar 2015 um 15:52:50 Uhr:

Du musst bedenken, dass eine F650 wohl schwerer weiterzuverkaufen sein wird als eine gängige 500er/600er von den Japanern.

Was treibt Dich zu dieser kühnen Behauptung? Inzwischen hat sich herumgesprochen, daß die Scarver ein sehr gutes Motorrad ist und in Folge ziehen die Preise längst schon an. Mag sein, daß er eine 500er oder 600er Japanerin schneller los wird - über den Preis. Die Scarver wird in drei Jahren auch mit 25.000 km mehr auf der Uhr kaum billiger als heute sein, bei einer 08/15-Fünfhunderter oder Sechshunderter aus Japan hat er vermutlich einen vierstelligen Preis alleine an Werverlust zu schlucken.

Für die knapp 3.000 € wird er nichts robusteres und wertbeständigeres als diese BMW finden. Daß der Motor alleine den Kauf rechtfertigen würde kommt noch hinzu. Der ist genial gut und dazu noch sehr zuverlässig und sparsam.

 

Gruß Michael

Was mich zu dieser Behauptung führt? Ich habe in fünf Jahren Motorrad fahren vielleicht drei Scarver gesehen. Besonders bei jüngeren Leuten kommt sie allein wegen der Optik nicht wirklich an. Ich will keinesfalls sagen, dass das Motorrad nicht technisch gut ist o.Ä. Außerdem kommt dazu, dass das Modell immer älter wird, was vielen auch nicht passt. Das Ding wird immerhin seit 10 Jahren nicht mehr gebaut.

wenn du sie an Privat weiterverkaufst nach 2 Jahren und dann noch ein Jahr Händler "mitverkaufen" kannst hast du ein Argument das mindestens 2-300 Euro wert ist- wenn der Händler aber nur DIR die Garantie gibt ist das ein "problem"...

so war es gemeint - ich meine auch - DEAL!

Neu verkauften sich die Scarver wegen der Optik nicht. Ein Flop. Anders kann man es nicht nennen. Deshalb gab es nie viele davon. Das ist aber kein Problem, weil der Großteil der Technik mit anderen Modellen identisch ist und die nur für die Scarver produzierten Teile von hoher Qualität sind. Weder die Schwinge, noch der Riemen wird jemals die Grätsche machen, das ist eine sehr robuste Technik.

Gerade weil die Scarver nicht mehr neu sind, ist der Wertverlust nach Kalender kein Thema mehr. Es ist ein überaus zuverlässiges, sparsames und dabei mit viel Spaß fahrbares Moped. Wer BMW kennt, der weiß, daß es vollkommen wurscht ist, ob eine BMW 10, 20 oder 30 Jahre auf dem Buckel hat. Das interessiert einen BMW-Käufer nicht die Bohne.

Es gibt bekannte Macken und Qualitätsmängel wie z. B. die Getriebe der Vierventilboxer, aber die Scarver hat keine solche Achillesverse. Die Scarver halten einfach. Und wie gesagt, inzwischen ist die Optik gar nicht mehr so außergewöhnlich, da fährt längst viel seltsameres auf den Straßen herum. Mit einer Scarver kann man nichts falsch machen.

Ich hatte übrigens bisher keine Scarver, aber den Motor in einer "normalen" F 650. Das ist ein sehr empfehlenswerter Motor. Kräftig, für einen Einzylinder laufruhig, sparsam und auch noch langlebig. Mensch, was willst Du mehr?

 

Gruß Michael

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