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Suche kostenlos einen möglist großen LKW zur Demonstration einer Gefahrenstelle

Themenstarteram 27. Mai 2013 um 13:11

Wer kennt jemanden, der zur Demonstration einer Gefahrenstelle einen LKW, möglichst groß, wenn es geht über mehrere Tage am Wochenende, kostenlos in Berlin-Marzahn zur Verfügung stellen könnte und würde? Es ginge aber auch ein zugelassener großer PKW- oder LKW-Anhänger, durch den man so richtig schön "nicht" durchsehen kann.

Die Behörden wurden wiederholt angeschrieben, auch über den Petitionsausschuß des Abgeordnetenhaus von Berlin, dort ein Haltverbot aufzustellen, weil da immer wieder LKWs parken und den Blick auf Kinder, Rollstuhl- und Rolliefahrer verdecken. Doch alle Behörden "mauern", vornehmlich das Straßenverkehrsamt in Berlin Marzahn-Hellersdorf. Es ist bisher nichts passiert, also ist dort kein Haltverbot notwendig..

Es muß scheinbar erst Blut, möglichst von Kindern, auf der Fahrbahn liegen, bis da was geändert wird.

Beste Antwort im Thema

Du willst also Blut provozieren... dann lass dich doch selber umfahren als nen LKW hinzustellen. Dann trifft es wenigstens keinen Unschuldigen.

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Das ist so nicht richtig. Der § 12 StVO lautet:

Zitat:

(3a) Mit Kraftfahrzeugen mit einer zulässigen Gesamtmasse über 7,5 t sowie mit Kraftfahrzeuganhängern über 2 t zulässiger Gesamtmasse ist innerhalb geschlossener Ortschaften

1.in reinen und allgemeinen Wohngebieten,

2.in Sondergebieten, die der Erholung dienen,

3.in Kurgebieten und

4.in Klinikgebieten

das regelmäßige Parken in der Zeit von 22.00 bis 06.00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen unzulässig. Das gilt nicht auf entsprechend gekennzeichneten Parkplätzen sowie für das Parken von Linienomnibussen an Endhaltestellen.

(Hervorhebungen von mir.)

Gelegentlich darf auch ein 40-Tonner dort Parken, ein 7,5 - Tonner sogar regelmäßig. Und so ein 7,5 - Tonner mit Pritsche / Plane kann die Sicht und die Schleppkurve schon erheblich beeinträchtigen.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

Du willst also Blut provozieren... dann lass dich doch selber umfahren als nen LKW hinzustellen. Dann trifft es wenigstens keinen Unschuldigen.

Hey ,so kenn ich dich ja garnicht .???

Die Gedanken des TE finde ich lobenswert ,aber nach meiner Meinung sind die Behoerden nicht das Problem , sondern die VTs welche ohne Sinn und Verstand die Straße benutzen .Der Tenor geht hier eindeutig gegen den Vorschriftswahn .Da aber viele VTs ohne entsprechende Vorschriften eine Gefahr für sich selbst und andere darstellen sind die Behörden doch wieder gefragt .

Danke ichtyos, vielen Dank!

am 29. Mai 2013 um 9:42

@ TE:

du / ihr werdet auch mit eurer Demonstration keinen Erfolg haben.

Zur Definition Unfallschwerpunkt gibt es nunmal harte statistische Fakten die erfüllt werden müssen. Da zählt jedoch nicht das subjektive Empfinden von Anwohnern.

Dies scheint hier nicht der Fall zu sein sonst hätte man dies ändern MÜSSEN!

Zitat:

Original geschrieben von harra02041958

Wer kennt jemanden, der zur Demonstration einer Gefahrenstelle einen LKW, möglichst groß, wenn es geht über mehrere Tage am Wochenende, kostenlos in Berlin-Marzahn zur Verfügung stellen könnte und würde? Es ginge aber auch ein zugelassener großer PKW- oder LKW-Anhänger, durch den man so richtig schön "nicht" durchsehen kann.

Die Behörden wurden wiederholt angeschrieben, auch über den Petitionsausschuß des Abgeordnetenhaus von Berlin, dort ein Haltverbot aufzustellen, weil da immer wieder LKWs parken und den Blick auf Kinder, Rollstuhl- und Rolliefahrer verdecken. Doch alle Behörden "mauern", vornehmlich das Straßenverkehrsamt in Berlin Marzahn-Hellersdorf. Es ist bisher nichts passiert, also ist dort kein Haltverbot notwendig..

Es muß scheinbar erst Blut, möglichst von Kindern, auf der Fahrbahn liegen, bis da was geändert wird.

Und was soll diese Aktion bringen?

Angeblich stehen dort doch ständig LKWs. Warum noch einen anderen hinstellen?

Die Sinnhaftigkeit dieses Unternehmens erschließt sich mir nicht.

Oder stehen doch nicht so oft LKWs herum, dass man eine Situation faken muss und damit selber noch eine Gefährdungssituation schafft?

Themenstarteram 29. Mai 2013 um 12:15

trouble01, da muß nix gefaked werden.

Das Problem ist, daß da in der Woche immer wieder die LKWs der Lieferanten parken, das bis zu einer halben Stunde, weil sie die kurze Straßenstrecke nehmen und zu faul sind, ein paar Meter zu laufen, oder zu wenden. Deshalb wird sehr weit vorne geparkt, weil da auf der anderen Straßenseite die Kunden sitzen. Die Tram der dort verkehrenden Linien kommt versetzt alle 10 min, so daß ca. alle 5 min eine kommt und Fahrgäste wechseln. darunter sind u.a. auch Kindergruppen, Behinderte und alte Leute. Im Moment ist das Schwimmbad noch in Renovierung, doch wenn das in wenigen Monaten fertig ist, dann sieht das noch lustiger aus.

Von Behördenseite wird gesagt, "gegenseitige Rücksicht" & "die Fußgänger müssen eben aufpassen".

Nur wie soll ein Fußgänger aufpassen, wenn er erst was sehen kann, wenn er praktisch schon auf der Motorhaube liegt und die betreffenden Kraftfahrer von "gegenseitige Rücksicht" scheinbar noch nie was gehört haben?

am 29. Mai 2013 um 12:34

Zitat:

Original geschrieben von harra02041958

trouble01, da muß nix gefaked werden.

Das Problem ist, daß da in der Woche immer wieder die LKWs der Lieferanten parken, das bis zu einer halben Stunde, weil sie die kurze Straßenstrecke nehmen und zu faul sind, ein paar Meter zu laufen, oder zu wenden. Deshalb wird sehr weit vorne geparkt, weil da auf der anderen Straßenseite die Kunden sitzen. Die Tram der dort verkehrenden Linien kommt versetzt alle 10 min, so daß ca. alle 5 min eine kommt und Fahrgäste wechseln. darunter sind u.a. auch Kindergruppen, Behinderte und alte Leute. Im Moment ist das Schwimmbad noch in Renovierung, doch wenn das in wenigen Monaten fertig ist, dann sieht das noch lustiger aus.

Von Behördenseite wird gesagt, "gegenseitige Rücksicht" & "die Fußgänger müssen eben aufpassen".

Nur wie soll ein Fußgänger aufpassen, wenn er erst was sehen kann, wenn er praktisch schon auf der Motorhaube liegt und die betreffenden Kraftfahrer von "gegenseitige Rücksicht" scheinbar noch nie was gehört haben?

Nun, Du solltest mal mit einem Lieferanten mitfahren!!!

Dieser hat auf seiner Tour pro Tag einige Ladestellen (ich hatte am WE 13-14 !!), teils mit Zeitvorgabe.

Nicht überall kannst Du deine gesetzlich vorgeschriebene Ruhepause halten (Laderampe Supermarkt wird oft rege frequentiert, Zufahrt und Straßen können und sollen nicht unnötig blockiert werden).

Dazu spielen vorgeschriebene Ladezeiten rein. Und wenn die Lenkzeit um ist, muß die Pause gehalten werden (insgesamt 45 Minuten, kann auch in 15 und 30 aufgeteilt werden. Wird so genutzt wie am Besten passend).

Sehr weit vorne, kurzer Weg zu Kunden heißt kurze Lade- und Entladezeiten (bei mir war die reine Fahrtzeit über ca. 200 km ungef. 2h, plus Ladezeiten an den 13-14 Ladestellen nochmal ca. 2,5).

Von Faulheit keine Spur, im Gegenteil. Die Ladestellen müssen abgearbeitet werden!!!

Klar parkt man so, daß man mglst. wenig stört. Ist auch im Eigeninteresse, denn wenn jemand den parkenden Lkw anfährt, kannst Du die Tagesplanung meist vergessen (manche Pkwfahrer sind da blind)

 

Die Behörde hat recht, die Fußgänger haben Augen und Ohren und können selbst aufpassen.

Zitat:

Original geschrieben von gesperrt

 

Die Behörde hat recht, die Fußgänger haben Augen und Ohren und können selbst aufpassen.

Ich würde mich als Fußgänger auch nicht gerne bevormunden lassen. Das sind halt alles Bestandteile des urbanen Lebens.

am 29. Mai 2013 um 18:58

@ TE:jetzt erzähl doch mal ob es dein rein persönliches Empfinden mit dem Unfallschwerpunkt ist oder gibt es belegbare Statistiken?

Vor der Schwimmbadrenovierung kann ja wohl nicht wirklich viel passiert sein an dieser Stelle. Sonst hätte der Betreiber doch bestimmt schon etwas unternommen.

Fur dich zur Verdeutlichung:hier in Thüringen spricht man von einem Unfallschwerpunkt ab fünf Unfällen innerhalb von 365 Tagen. Viel anders wird es bei euch auch nicht sein. Also scheint die Behörde recht zu haben.

Themenstarteram 29. Mai 2013 um 19:13

Zitat:

Original geschrieben von Hugaar

@ TE:jetzt erzähl doch mal ob es dein rein persönliches Empfinden mit dem Unfallschwerpunkt ist oder gibt es belegbare Statistiken?

Vor der Schwimmbadrenovierung kann ja wohl nicht wirklich viel passiert sein an dieser Stelle. Sonst hätte der Betreiber doch bestimmt schon etwas unternommen.

Fur dich zur Verdeutlichung:hier in Thüringen spricht man von einem Unfallschwerpunkt ab fünf Unfällen innerhalb von 365 Tagen. Viel anders wird es bei euch auch nicht sein. Also scheint die Behörde recht zu haben.

Ich habe nicht von einem Unfallschwerpunkt, sondern von einer Gefahrenstelle gesprochen. Das mit dem Rollstuhl und dem Rollator kenne ich aus eigener Erfahrung, als meine Mutter beides nutzen mußte.

Leider war von den Entscheidungsträgern keiner bereit, mal diese Hilfsmittel an der Stelle selber auszuprobieren.

Wenn da schon kräftig was passiert wäre, dann bräuchte ich diese Aktion nicht, denn dann hätten schon längst Fotos der Unfallopfer, zusammen mit denen der Entscheidungsträger, im Internet gestanden: Diese Personen haben dieses Leben auf dem Gewissen; so sie überhaupt eines haben.

Vor der Schwimmbadsanierung befand sich da auch noch eine ca 20 m längere Haltverbotszone auf der Gegenrichtung, die aber im letzten Jahr stark verkürzt wurde.

am 29. Mai 2013 um 19:28

Und da haben wir das Problem:die Behörde sieht scheinbar an besagter stelle keinen handlungsbedarf.

Und die Bilder im Netz würden dir außer ärger auch nicht wirklich was bringen.

Bürgerinitiativen in allen Ehren, aber hier wird deutlich über das Ziel hinaus geschossen! Demnach dürften bald LKW nur noch auf der Autobahn fahren. Sämtliche Ortsdurchfahrten wären für LKW wegen Lärmschutz oder Unfallgefahr gesperrt. Schon mal überlegt, dass da überall Steuerzahler und Mautzahler drin sitzen? Und dass die Fahrer nicht zum Spass herum fahren?

Was der TE beruflich macht würde mich mal interressieren!

Lösung 1:

Parkverbot einrichten, allerdings eine Fläche zum Be- und Entladen für Lieferverkehr freigeben, mit ausreichend (!) Abstand zum Fußgängerüberweg.

Vorteil:

Fußgänger können den Verkehr besser einsehen und werden gesehen. Lieferverkehr hat immer ausreichend Fläche zum Halten, Be- und Entladen.

Nachteil:

3 bis 4 Parkplätze (wenn überhaupt so viele) gehen verloren.

Lösung 2:

Geschwindigkeitsbegrenzung auf 10 km/h oder besser noch einen verkehrsberuhigten Bereich genau dort einrichten.

Vorteil:

Keine Parkplätze gehen verloren, Fußgänger können (zumindest theoretisch) gefahrlos die Straße überqueren.

Nachteil:

Parkplätze müssten dann eben genau markiert werden, was dann allerdings auch die Kontrolle von Falschparkern erleichtert.

 

Noch zu Rollstuhlfahrern und Rollatorschiebern:

Die können sich nicht nach vorne beugen. Bis die etwas sehen, wenn sie am LKW vorbei schauen wollen, stehen sie mitten im Verkehr.

Themenstarteram 30. Mai 2013 um 11:02

Zitat:

Original geschrieben von nurleser

Lösung 1:

Parkverbot einrichten, allerdings eine Fläche zum Be- und Entladen für Lieferverkehr freigeben, mit ausreichend (!) Abstand zum Fußgängerüberweg.

Vorteil:

Fußgänger können den Verkehr besser einsehen und werden gesehen. Lieferverkehr hat immer ausreichend Fläche zum Halten, Be- und Entladen.

Nachteil:

3 bis 4 Parkplätze (wenn überhaupt so viele) gehen verloren.

Lösung 2:

Geschwindigkeitsbegrenzung auf 10 km/h oder besser noch einen verkehrsberuhigten Bereich genau dort einrichten.

Vorteil:

Keine Parkplätze gehen verloren, Fußgänger können (zumindest theoretisch) gefahrlos die Straße überqueren.

Nachteil:

Parkplätze müssten dann eben genau markiert werden, was dann allerdings auch die Kontrolle von Falschparkern erleichtert.

 

Noch zu Rollstuhlfahrern und Rollatorschiebern:

Die können sich nicht nach vorne beugen. Bis die etwas sehen, wenn sie am LKW vorbei schauen wollen, stehen sie mitten im Verkehr.

1 hatte ich auch vorgeschlagen; abgelehnt.

Genau um die Mitbürger, die nicht nach vorne und "um die Ecke" sehen können, geht es. Der von der Polizei sagte übrigends: "Die können ja rückwärts rüber, dann sehen sie, was da kommt." Nur vormachen wollte er es nicht. Hätte ihm auch gerne die hier stehenden Gerätschaften von meiner Mutter zur Verfügung gestellt.

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