Suche Kombi bis 20.000€ mit Platz

Hallo liebes Motortalk-Forum,

ich lese nun schon seit einem Jahr fleißig mit, da auch für mich klar war, dass ich irgendwann ein neues Auto benötige. Aktuell fahre ich einen VW Fox mit 55 PS seit knapp 7 Jahren, also 3-türiger Kleinwagen. Mein BMX sowie meine Angelausrüstung habe ich immer irgendwie ins Auto bekommen. Jetzt mit bald 26, größerem Fahrrad, größerer Angelausrüstung und einer Familienplanung in den nächsten 5 Jahren muss ein größeres Auto her. Meine Freundin fährt weiterhin ihren VW Up, deshalb möchte ich den Platz den sie weniger hat nun mehr haben.

Ich wohne in einer ländlichen Gegend (Günzburg, bei Ulm) und wir man oben bereits erkennen kann, fahre ich auch mal den ein oder anderen Feldweg (vor allem um zu den Angelgewässer zu kommen). Der Kofferraum sollte ausreichend groß sein, hier müssen Kinderwagen + Einkäufe, Angelausrüstung, Urlaubsgepäck + Zubehör (Radurlaub) reinpassen, für die Fahrräder werde ich mir einen Fahrradträger besorgen. Deshalb benötige ich auch eine Anhängerkupplung (aber auch weil ich ein Boot + Anhänger habe und wir mit Holz heizen, welches auch selbst im Wald geschlagen und transportiert wird).

Meine Fahrstrecke ist zu 30% Landstraße, 40% Stadt und 30% Autobahn, also relativ ausgewogen. Mein Weg zur Arbeit ist mit 6km relativ kurz, das heißt ich plane mit ca. 15.000 km im Jahr und möchte deshalb einen Benziner oder sogar einen Hybrid. Nachteil beim Hybrid: wir fahren auch öfter mal ins europäische Ausland (Urlaub, auch mit erwachsenen Freunden, das heißt Rücksitze sollten Platz haben) und dort möchte ich ohne viele Tankpausen entspannt am Ziel ankommen. Deshalb möchte ich auch kein reines Elektrofahrzeug, da ich die Technik zwar sehr sehr geil, aber das "Tankstellennetz" sehr sehr schlecht empfinde.

Das Auto möchte ich mindestens die nächsten 10 Jahre fahren, es sollte ausreichend Platz für Erwachsende auf den Rücksitzen und für Kindersitze haben (Isofix). Meine Budget-Obergrenze liegt bei 20.000€, gerne etwas weniger. Komfort ist mir wichtiger als Sportlichkeit, gerne hätte ich jedoch 150+ PS.

Angeschaut habe ich mir bereits den Seat Leon ST, einen VW Passat sowie einen Mazda 6. Alle drei Autos sagen mir von der Größe zu. Da ich aber ja wie bereits oben beschrieben hier schon länger mitlese, liebäugele ich hier am meisten mit dem Mazda 6, leider nicht das aktuelle Facelift, das liegt außerhalb meines Budgets.

Welche Autos könnt ihr mir noch mit meinen Anforderungen empfehlen, hier nochmal kurz zusammengefasst:
- maximal 20.000€
- Ausreichend Platz auf Rücksitzen und im Kofferraum
- Anhängerkupplung (oder zumindest Nachrüstung möglich)
- mindestens 150 PS

Ich bin auch berufsbedingt relativ Technik-affin, Tempomat mit Geschwindigkeitsanpassung, intelligentes Infotainment, etc. wären zwar nice to have, ich würde aber lieber im Budget-Rahmen bleiben.

70 Antworten

@Mopedcruiser , schau einfach mal in den Verkaufsprospekt des Mondeo auf der Ford-Homepage. War mir jetzt zu aufwändig, das alles zu kopieren.

Ja der Mondeo hat einen Wandler, wurde auch in den Kommentaren im MK5 Forum geschrieben.

Kurzes Update: Bin leider immer noch nicht weiter. Möchte noch gerne einen Audi A4 und einen VW Passat Variant fahren, einfach nur um ein Fahrgefühl für die Autos zu bekommen.

Passat steht hier in der Nähe einer seit 1,5 Monaten rum: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=250287852
Allerdings hat der schon recht viele Kilometer, dafür sieht der Preis super aus.

Filter auf der mobile.de App sind eingestellt, ich warte gerade jeden Tag darauf, dass die App vibriert und mir ein passendes Auto zeigt 🙂

Jetzt habe ich nochmal eine Frage an Leute mit mehr Ahnung als ich:
Mein Fahrprofil ist ja sehr stark von Kurzstrecke gepflegt, aktuell 6km zur Arbeit, ab Sommer wenn ich umziehe dann 12km zur Arbeit (jeweils einfache Strecke). Diese Kurzstrecke ist ja für Benziner und Diesel schädlich, aber für Diesel schädlicher als Benziner, sehe ich das richtig?
Meine Frage hier: Kann ich trotzdem einen Passat B8 Diesel fahren? Weil letzten Endes ist die Kurzstrecke sowieso schädlich, egal ob Benziner oder Diesel. Ich finde halt kein Auto, dass mir gefällt und bei nem B8 als Diesel gibt es echt gute Ausstattungen zu echt guten Preisen.

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Natürlich kann dir da niemand die Entscheidung abnehmen, aber warum man bei diesem Fahrprofil und den aktuellen Rahmenbedingungen überhaupt einen Diesel in Erwägung zieht, erschließt sich mir überhaupt nicht.
Ich verfalle nicht in Hysterie und Aufregung wegen ein paar kleinen Diesel Fahrverboten, aber es hat schließlich einen Grund, warum Diesel Fahrzeuge derzeit vergleichsweise günstig sind. Würde ich im Jahr 25.000km runterspulen und viel Langstrecke fahren, dann wären mir die Fahrverbote herzlich egal, aber bei deinem Fahrprofil würde ich mir das nicht antun.
Ja, ein Auto dankt es einem, wenn es viel Langstrecke fahren darf und ja Kurzstrecke ist nicht das, was ein Auto sich wünscht. Wenn immer mal dazwischen eine längere Autobahnfahrt ist, würde ich aber nicht gleich von "schädlich" sprechen - wobei das natürlich Definitionssache ist....

Ich habe jetzt keine Zahlen zur Hand, aber wenn du deine Entscheidung rein vom Anschaffungspreis abhängig machst, darfst du einige Faktoren nicht vergessen:
1. Der Diesel kostet dich mehr steuern
2. Der Diesel braucht länger bis er warm ist und kann erst dann seine Effizienzvorteile richtig ausspielen
3. Wenn der Diesel-Partikelfilter nicht zum Freibrennen kommt, dann ist das schädlich - deshalb auch immer mal die längere Autobahnfahrt.

Meine persönliche Meinung: Vielleicht auf die ein oder andere Sonderausstattung verzichten und die Antriebsart nehmen, die zu deinem Fahrprofil passt und nicht die, die gerade ein bisschen günstiger ist. Langfristig gesehen könnte sich das irgendwann mal wieder auszahlen.

Dieses Thema ist interesant.Ich habe mich schon Köstlich amüsiert.Da hat Einer dir gebetsmühlenartig immer wieder einen Diesel vorgeschlagen und du hast jedes mal gesagt,ich möchte keinen Diesel.So und nun doch,weil 3 Cent billiger als der Benziner.Ich glaube du suchst die eierlegende Wollmilchsau,die findest du aber nicht.Du mußt irgendwo einen Kommpromis eingehen.Mit 10 Jahren sorgenfrei fahren,das kannst du mit den heutigen modernen Autos knicken,weil das heute fahrende Computer sind.Und nun überlege mal,wie lange hält ein Computer oder er wird dir zu langsam.Was heute in der Elektronik Top ist,wird spätestens in 2 Jahren nicht mehr genügen.Ich denke du solltest deine Planung auf 5 Jahre beschränken und für dein Fahrprofil einen wertbeständigen Benziner besorgen.Ich brauch mir über so etwas keine Gedanken machen,da ich auf alte Volvos stehe,die problemlos 10 Jahre durchhalten.

Ja zu dem damaligen Zeitpunkt wollte ich auch keinen. Allerdings bestimmt die Nachfrage das Angebot, weshalb Benziner im Vergleich zum Diesel um einiges teurer sind. Warum sollte ich für einen Passat Highline Benziner ca. 28.000€ aufwärts zahlen, wenn ich einen ähnlichen Passat für unter 20.000€ erhalte. Ich würde liebend gerne einen Benziner kaufen und finde in tatsächlich auch sinnvoller, der Markt hat mir die letzten 3 Monate (ich suche ja schon seit 2017) aber gezeigt, dass es vielleicht doch interessant ist, einen Diesel zu kaufen.

Das kann ich nur bestätigen ! Ich gucke auch schon länger, und die Benzinerpreise fallen völlig aus dem Raster.
Ich hab die Alternative Diesel gar nicht, hätte ich sie aber würde ich wohl auch drüber nachdenken.

Was ist mit LPG oder Erdgas?

Zitat:

@Volvorin71 schrieb am 15. März 2018 um 08:57:37 Uhr:


Was ist mit LPG oder Erdgas?

Soweit ich das bis jetzt bei meinen Recherchen festgestellt habe gibt es hier deutlich weniger Autos und die Preise liegen hierbei meist über den Benzinern (da es ja eine kostenintensive Nachrüstung ist). Ist aber nur mein Eindruck, vielleicht täusche ich mich hier.

Kauf dir ein Golf7 Variant oder ein Ford Focus Turnier. Da bekommst du alles was du haben willst für unter 20.000 Euro. Mit wenig Kilometer, somit wird er in 10 Jahren noch fahren.

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