Suche kleines Wohnmobil zur Miete
Von 31.7. bis 7.8.2016 möchte ich gerne alleine im Chiemgau ein kleines Wohnmobil zur Verfügung haben.
Dusche und Kochen sind nicht wichtig, dazu habe ich anderweitig Gelegenheit. Fahrerklima hätte ich allerdings gerne. Am liebsten würde ich das Fahrzeug im Raum München oder Stuttgart übernehmen und meinen PKW dort stehen lassen.
Gerne würde ich es auch von privat mieten.
Beste Antwort im Thema
Wenn du unnötigen Ärger vermeiden willst, dann miete ein Fahrzeug von einem seriösen gewerblichen Vermieter.
52 Antworten
Bekannter von mir, hat sich anstatt zu mieten son 4000 euro selbstausbau spontan gekauft. War damit 2 Wochen anner Adria und hat ihn danach für 4500 euro wieder vertickt. Das wäre vielleicht auch eine Möglichkeit gewesen.
Zitat:
@lupocorvo schrieb am 13. Mai 2016 um 20:35:27 Uhr:
Danke für eure Tipps.
Bei McRent wird mir gesagt, die Mindestmietzeit wird nicht erreicht. Und auch bei den anderen habe ich keinen Erfolg, auch weil Hauptsaison ist.
Ich glaube, ich werde den Rat befolgen, einfach einen Kleintransporter zu mieten und ein aufblasbares Bett reinschmeissen. Noch nen Campingtisch und-Stuhl rein, eine Kühlbox und und ich hab doch schon fast alles, was ich brauche. Und das ganze kostet weniger als die Hälfte von einem kleinen Wohnmobil.
Glückwunsch, Respekt und viel Spaß und eine schöne Zeit.
Wenn Du wieder zurück bist aus dem Urlaub, magst Du ja vielleicht
hier berichten, wie es Dir ergangen ist im Urlaub ? 🙂
Wünsche viel Spaß und wahrscheinlich wird das gerade wegen der nötigen Kompromissbereitschaft ein unvergesslicher Urlaub. ;-)
Frage bleibt aber warum kein Zelt oder Pension in frage kommt.
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Zitat:
@AcJoker schrieb am 1. August 2016 um 08:19:58 Uhr:
Frage bleibt aber warum kein Zelt oder Pension in frage kommt.
Das müßtest Du auch 1,5 Millionen Wohnwagenfahrer und
500 000 Reisemobilfahrer in Deutschland fragen.
Ich würde niemals wieder zelten.
Ende der 70er Jahre 4 Wochen mit Famile mit dem Zelt
auf dem CP in Cap d Adge.
Einmal gezeltet und kuriert für immer vom Zelten. 🙂
Ich denke, es ist ein Lebensgefühl, eine Weltanschaung
aber auch eine Frage der Kosten.
Wenn man alles, was man beim Zelten falsch machen kann, falsch macht, dann kann das nur schief gehen.
Ich würde ein Zelt allemal einem Lieferwagen vorziehen, sofern man die Infrastruktur von Campingplätzen nutzt.
Da muss ich auch sagen,wir waren 1 x Zelten in Kroatien und von da an zwar von Camping begeistert, aber Zelt nie wieder, lieber einen Lieferwagen mit Matratze als ein Zelt. ;-)
Wer es kennt, Stichwort Bora, sagt glaube ich alles aus was nötig ist. ;-)
Zitat:
@Oetteken schrieb am 1. August 2016 um 10:52:19 Uhr:
Wenn man alles, was man beim Zelten falsch machen kann, falsch macht, dann kann das nur schief gehen.
Ich würde ein Zelt allemal einem Lieferwagen vorziehen, sofern man die Infrastruktur von Campingplätzen nutzt.
Hä ?
Wo steht denn, was ich falsch gemacht haben soll damals ?
Das einzige , was ich damals falsch gemacht habe,
war auf diesen Platz gefahren zu sein.
Als wir auf dem Platz ankamen, bekam ich einen Schreck,
weil der Platz so voll war.
Ich sagte spontan Merci und begann nach einem Hotel in der Umgebung zu suchen.
Alle angefahrenen Hotels waren voll bis auf die letzte Besenkammer.
Also wieder zurück auf den Platz.
Wir kamen am Abend dort an, man hat uns (schon in der Abenddämmerung)
einen schrägen Platz in den Dünen zugewiesen.
Kein Hering hielt das große Hauszelt im Sand.......
Wir, (2 Erwachsene, eine 8 jährige Tochter) kullerten die ganze Nacht übereinander
und mußten uns immer wieder "sortieren".
Am nächsten Tag bekamen wir einen anderen schattenlosen geraden Platz,
auch in den Dünen, allerdings nun schon parzelliert.
Es war ein riesiger, total staubiger CP,
die Franzosen fuhren ob der großen Entfernungen mit dem Auto
zwischen den Zelten umher, entsprechend war die Staubentwicklung.
Auch auf die einzigen zentral angelegten Toiletten fuhr man mit dem PKW,
besonders mit den Kindern, zu groß waren die Distanzen..... 😰
Die nach oben offenen Plums-Toiletten, aus Brettern zusammen genagelt,
standen auf einem erhöhten Damm in Reihe.
Jeden Morgen kam der Reinigungstrupp mit einem C - Schlauch und spritzte
die Toiletten aus mehreren Metern Entfernung aus.😰
Mit etwas Fantasie kann sich jeder vorstellen, wie es danach dort aussah 😰
Nachts fuhren die Franzosen aus Spaß betrunken die ca. 1 m hohen Abfalltonnen um,
die an jeder Ecke standen, es war für sie eine Riesengaudi.
Für die Zeltler in der Nähe ein Höllenlärm,
und jedes Mal ein Riesenschreck, weil man Angst haben mußte,
dass sie einem ins Zelt fahren könnten.
Da wäre jeder Kastenwagen 10 mal besser gewesen, als ein großes Hauszelt.
Im Supermarkt mußte man für die Kühlbox Eisblöcke bestellen,
die bis Mittags nur noch aus Wasser bestanden usw usw.
Am letzen Urlaubstag haben wir das Zelt an ein freundliches holländisches Ehepaar
zum Neupreis verkauft, obwohl es eine mehrere cm dicke Staubschicht trug.
Sie waren happy, es nicht aufbauen zu müssen, denn sie lagen bis dahin zu dritt
in einem winzigen 2 Mannzelt.
Der Gipfel war das auf dem Heimweg die dort lebenden Bauern streikten
und aus Wut alle Wegweiser Richtung Norden mit Bitumen schwarz übermalt hatten.
Der Heimweg auf den ersten 50 Kilometern war sehr mühsam,
es gab ja noch keine Navis.....
Damals schwor ich mir, niemals wieder auf einen CP
und niemals wieder nach Frankreich.
Ich war so geschockt, das ich erstmal 10 Jahre brauchte,
bis ich wieder ans campen dachte und mir 10 Jahre später
einen WOWA lieh, um damit nach Jugoslawien zu fahren.......
Heute zählt Frankreich zu einem unserer Lieblingsländer
und mit unserem Wohnmobil sind wir fast jedes Jahr irgendwo in F unterwegs.
So werden wir auch im Herbst wieder dort unterwegs sein,
voraussichtlich irgendwo im Becken von Arcachon.
Zitat:
@Freetec 598 schrieb am 1. August 2016 um 12:23:08 Uhr:
Zitat:
Wir kamen am Abend dort an, man hat uns (schon in der Abenddämmerung)
einen schrägen Platz in den Dünen zugewiesen.
Kein Hering hielt das große Hauszelt im Sand.......vor 30 Jahren brauche ich keinen Hering. 😰
Also lag es nicht am Zelten sondern an der Planung und dem drum herum.
Und wie hier schon stand, nur zum schlafen wäre halt ein Zelt eine alternative.
Ob da ein Lieferwagen mit Luftmatratze soviel besser und günstiger ist?
Was habt ihr plötzlich alle mit Zelten? Wer Zelten will, soll Zelten keine Frage, war hier aber ursprünglich kein Thema.
Nur generell wer das überlegt sollte auch bedenken ein gutes Zelt kostet auch richtig Geld + das ganze Zubehör und dann ist es eben immer noch ein Zelt.
Wer dann 2 x einen Sturzbach quer durch`s Zelt hatte und am Schluss einen Sturm der die Gummibänder die das Zelt mit den Heringen verbinden abgerissen hat als wären sie aus Watte, dem vergeht Zelten ein für allemal.
Wenn dann das „Gematsche” nass und dreckig im Sturm noch irgendwie in`s Auto muss samt allen mittlerweile auch nassen Klamotten kommt richtig Freude auf.
Ne, ne, ne, dann lieber einen trockenen Wohnwagen, oder von mir aus einen Transporter mit Matratze durch den kein Wasser läuft und der auch einem Sturm widersteht als nochmal sowas. ;-)
Zitat:
@AcJoker schrieb am 1. August 2016 um 14:00:11 Uhr:
Also lag es nicht am Zelten sondern an der Planung und dem drum herum.Und wie hier schon stand, nur zum schlafen wäre halt ein Zelt eine alternative.
Ob da ein Lieferwagen mit Luftmatratze soviel besser und günstiger ist?
Zitat:
Von 31.7. bis 7.8.2016 möchte ich gerne alleine im Chiemgau ein kleines Wohnmobil zur Verfügung haben.
Wenn ich mich recht erinnere, wollte der TE nicht zelten,
sondern er sucht(e) ein kleines Wohnmobil.
Soviel zum zelten.
Stichwort Bora wurde schon weiter oben erwähnt.
Wer sie erlebt hat, empfiehlt guten Gewissens niemanden zu zelten.
Ein Zelt ist ein notdürftiger Notbehelf.
Einen Lieferwagen kann man versperren,
man ist sofort startbereit,
er ist relativ wasserdicht und man hat um ein vielfaches mehr Platz
wie in einem Hundehüttenzelt und
man muß nicht womöglich im Regen sein Zelt ab bzw. aufbauen usw usw.
bsw: es lag ausschließlich allein am Zelten, mit einem Kastenwaagen
oder einem Wohnwagen wäre vieles einfacher gewesen.
Und wenn hier jemand der selbst einen Wohnwagen hat,
dem TE, der ein kleines Wohnmobil sucht,
ein Zelt empfiehlt, da kann der TE wahrscheinlich nur müde lächeln,
genauso wie ich.
Zitat:
Das müßtest Du auch 1,5 Millionen Wohnwagenfahrer und
500 000 Reisemobilfahrer in Deutschland fragen.
Ich würde niemals wieder zelten.
Doch, wir machen das wieder. Wir fahren nächstes Jahr auf Camping Revival Tour 😁
Wir lassen einfach mal unsere ganzen Wohnmobile, Wohnwagen, Expeditionsmobile & Co zu Hause und fahren wieder ganz Basic ein langes Wochenende mit Iglu Zelten und Oldtimer zum Zelten nach Holland 🙂
So wie früher, als wir noch die nächte draußen saßen und gesoffen haben, mit den jungen Mädels von nebenan ins Gespräch kamen, nachts gefrohren und morgends den Arsch nass bekommen haben 😁
Heute geht ja jeder um 10 Richtung Bett, setzt sich vorn Fernseher, macht morgends die Kaffeemaschine an, etc. 😁
Wird bestimmt lustig 😁
Hallo Mark,
dann wünsche ich viel Spaß, gutes Wetter, keinen Regen und eine schöne Zeit ! 🙂
Und ja, die Zeiten haben sich geändert, die Ansürüche sind größer geworden usw.
Als ich damals in Südfrankreich auf dem oben erwähnten CP gezeltet habe,
hatten wir nur so eine einfache Allerweltskühlbox für 3 Personen, kalte Getränke
gab es oftmals nicht einmal im Lebensmittelgeschäft.
Um Getränkeflaschen kühl zu halten, haben wir sie oft in Zeitungspapier gewickelt
und öfter mit Wasser übergossen usw.
Heute kann man diese teilweise großen Boxen mit 12 Volt und oder 220 Volt betreiben.
Ich gestehe, ich genieße den heutigen Luxus im Reisemobil unterwegs,
eingedenk der Zeit vor fast 40 Jahren, als vieles wirklich noch
umständlich und mühsam war.
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 1. August 2016 um 11:20:43 Uhr:
...
Wer es kennt, Stichwort Bora, sagt glaube ich alles aus was nötig ist. ;-)
Dazu kann ich feststellen, das seinerzeit das Zelt die Bora überstanden hat, einige Wohnwagen aber umgekippt sind.
Was sagst du nun 😛