Suche Gas-Kombi, pflegeleicht und zuverlässig

Hallo,

ich bin zwar neu hier, lese aber schon eine Weile mit. Ich suche einen Kombi, der mit LPG oder CNG keine Probleme hat. Ich schieße mich auf LPG nicht ein, CNG ist auch willkommen, da es das hier im Ort zu tanken gibt ... (für derzeit 1,16 - echt teuer, meiner Meinung, aber egal jetzt 😉)

Meine Kandidaten bisher:
Chevrolet Nubira 1.8 CDX (1.6 wegen nur 109PS wahrscheinlich mit Wohnwagen zu schwach; ansonsten würde ich den 1.6er auch nehmen, wenn er gasfest ist?)
z.b. BJ 2007, 80tkm ----> 5-6000 Euro
+ relativ billig zu haben
+ gute Ausstattung, Ersatzteile auch günstiger als bei Passat
+ LPG bewährt, auch ohne Additiv
- Bremsen sollen weniger gut sein
- kein ESP
- Zahnriemenwechsel
- weniger robust wie Passat (zumindest vom Gefühl her - auch bei VW kann ne Menge kaputt gehen)
- Wertverlust bis runter auf 3000 Euro *schluck*

VW Passat Ecofuel CNG BJ09-10
z.b. BJ 2009 , ca. 80tkm, --> 14500 Euro
+ CNG sparsam
+ 150PS bei Wohnwagen super
+ nicht so hoher Wertverlust
+ super viel Kofferraum
+ robust ?
- teuer
- Steuerkettenprobleme auch noch 2009

andere Kandidaten???
120PS sollte er haben, da in 1-2 Jahren ein Wohnwagen mit gezogen werden soll - meinetwegen dann mit Benzinbetrieb zum schonen... (Caddy fällt raus wegen 109PS)
Marke egal.
BJ ab 2007
km-Stand unbedingt <100tkm, optimal 30-50tkm
Fahrleistung pro Jahr ca. 22tkm 3 Jahre lang, danach nur noch 12tkm
Seat Exeo 1.8T --> zu teuer, da würd ich eher den CNG-Passat nehmen?!

Wenn LPG:
- sollte unbedingt "gasfest" sein, d.h. einer, der bewährt ist, kein Wackelkandidat...
- möglichst schon umgebaut, da ich gebraucht kaufen will
- Subaru verbrauchen zu viel

Wenn CNG:
- unbedingt mit ausreichend großem Benzintank, da wie gesagt Wohnwagen-Betrieb im Urlaub sein MUSS (daher kein Touran, nur 20l Benzintank oder so)

Was sagt ihr zu diesen Nubiras?
http://kleinanzeigen.ebay.de/.../136743966-216-2862?ref=search

Hier ist immerhin ne AHK bei, Motor "klappert / tackert" meiner der Besitzer, was aber laut Werkstatt am Opel-Motor liegt und normal ist ?? Könnt ihr das bestätigen beim Nubira 1.8 ?

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?...|s|as

Der Händler würde ZR und wenn nötig Bremsen wechseln, auch 1 Jahr Garantie ist gut. Ansonsten hoher Wertverlust weiterhin ...

Wäre cool, wenn ihr mich beraten könntet. Ich suche wie gesagt keine Rennmaschine, sondern nur was "solides".

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von floki85


Hier ist immerhin ne AHK bei, Motor "klappert / tackert" meiner der Besitzer, was aber laut Werkstatt am Opel-Motor liegt und normal ist ?? Könnt ihr das bestätigen beim Nubira 1.8 ?

Hä?

Also ich fahre nun einen 1.8er 125 PS im Astra G, der anscheinend reichlich Gemeinsamkeiten hat, aber an dem Auto klappert/tackert gar nichts, im Gegenteil. Standgas solide, Motor auch, dreht auf LPG bis an den Begrenzer und frisst so viel wie seine kleinen Brüder mit 84 bis 105 PS.

Der ist für LPG wie gemacht. Würde ich immer immer wieder umrüsten. Das Auto ist die schallende Ohrfeige für die Spritpreise.

Der Zahnriemenwechsel ist nicht so teuer und wenn man es selbst macht, bezahlt man 150 Euro für das Material (Kit 75 Euro, Wasserpumpe 40 Euro von Hepu mit echtem Metallrad und 3,5 Liter Kühlerfrostschutz für 35 Euro bummelig... ich hab den nämlich erst letzten Sonntag neu gemacht. Man braucht extra eigentlich nur einen kleinen Drehmomentschlüssel, ein Arretierwerkzeug für die Nockenwellenräder und eine Winkelscheibe für das winkelgenaue Nachziehen der Kurbelwellenriemenscheibe)

Und etwa 300 Euro bei Opel hier in Hamburg, wenn man es nicht selbst machen will. Und dann auch nur alle 6 Jahre oder 90.000 km beim Nubira glaube ich.

Aber was teilweise für Unfug über die Motoren oder die Wartungsanfälligkeit verbreitet wird, ist unglaublich. Wie GaryK schon sagte... Reifensatz 300 Euro (Michelin), frisst 6 Euro Sprit auf 100 km. Ölwechsel 30 Euro im Jahr selbst gemacht.
Zahnriemen anderthalb Stunden Arbeit.
Hydrostößel bei den XE Motoren. Also idiotensicher. Da gibt's Forenteilnehmer, die locker 300.000 auf diese Schwarten gefahren haben und immer noch weiter fahren... obwohl ja kleine mokelige Vierzylinder angeblich nichts aushalten.

Wir haben auch Ford hier stehen. Gute Maschinen, aber nichts zum umrüsten.

cheerio

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in 3-4 Jahren hoffe ich mal wird es etwas in Richtung Brennstoffzelle geben, aber solange das noch geht will ich auch Spaß beim Fahren haben 🙂

hallo,

erstmal danke für die zahlreichen tipps.

bei Skoda Octavia ist aber wiederum das Problem mit der Leistung: Die älteren (nicht TSI) haben nur knapp über 100ps oder gibts da ne Ausnahme? sonst hätte ich ganz gerne einen Octavia Mk1 genommen, die sollen ja auch zuverlässig sein und haben viel Kofferraum, wenn mans mal braucht.

Bei den Opels schaue ich mich mal um.

Ansonsten ist der Tipp, einen Focus umzurüsten (mit ZK härten etc.) vielleicht nicht verkehrt. Mondeo wäre mir wiederum zu teuer im Anschaffungspreis.

Beim Passat CNG muss man aber auch sehen, dass der im Vergleich mit LPG nochmal in Verbrauch (max. 6kg/100km) und Steuer günstiger kommt als z.b. der Chevi Nubira. Problem ist aber, wenn man mit CNG mal woanders als zu Hause ist ... dann fängt die Sucherei und Umwege erst an. In Hagen 58093 muss ich die kommenden Jahre jede Woche hin (Strecke 100km*2 Hin und Rückweg) z.b. kann ich CNG tanken sogut wie vergessen, weil ich da nur für unterwegs wäre... d.h. ich spare effektiv mit CNG wahrscheinlich doch nicht so viel mehr, wenn überhaupt 😉 Aus Bequemlichkeit fährt man dann bestimmt öfter mal Benzin 🙁

Die ollen V8 wären steuerlich/versicherung und von Verschleißteilen mir viel zu teuer. So schön Leistung und Komfort auch wären. Ich stelle mein Auto an der Straße ab und repariere nicht selbst und kenn mich auch nicht damit aus. Da wäre eine so alte Kiste das Falsche.

Könnt ihr noch was zum Nubira sagen, ob da der Motor ab ca. 100Tkm wirklich etwas rasselt / klappert? (lt. Werkstatt "Opel Motor halt. Ist normal"

Zitat:

Original geschrieben von floki85


bei Skoda Octavia ist aber wiederum das Problem mit der Leistung: Die älteren (nicht TSI) haben nur knapp über 100ps oder gibts da ne Ausnahme? sonst hätte ich ganz gerne einen Octavia Mk1 genommen, die sollen ja auch zuverlässig sein und haben viel Kofferraum, wenn mans mal braucht.

Vom Octavia II gibts als nicht-TSI den 2.0 FSI 150PS - ein sehr robuster, trotz Direkteinspritzung auf Gas umrüstbarer Motor. Der ist für Hängerbetrieb sogar mit 4x4 Allradantrieb zu haben.

Vom Octavia I, der allerdings dann mindestens 9 Jahre alt ist, gibts z.B. den 1.8T 150PS, den 1.8T 180 PS (nur RS), den 1.8 125PS, den 2.0 115PS, ... alle gasfest!

Mein Tip wäre der VW Passat CNG mit 150PS (hat 31L-Benzintank) und natürlich 21kg CNG.
Wenn man die Verbräuche bei aller Passats bei Spritmonitor von 100 -110kW anschaut (Mindestkilometer 10000) findet man den Schnitt bei CNG bei 5.25 kg/100km (bedeutet eine Reichweite von 400km).

Diesel liegt bei 6.66 L/100km, Benziner bei 9.40 L/100km und bei LPG von 11.11 L/100km (d.h. 18% Mehrverbrauch).

Preislich ergibt sich damit als Spritkosten (Durchschnittspreise von heute):
CNG 5.25 kg/100km x 1.072 Euro/kg = 5.63 Euro/100km (63% günstiger als Benziner)
LPG 11.11 L/100km x 0.748 Euro/L = 8.31 Euro/100km (45% günstiger als Benziner)
Diesel 6.66 L/100km x 1.398 Euro/L = 9.31 Euro/100km (38% günstiger als Benziner)
Benzin 9.40 L/100km x 1.606 Euro/L = 15.10 Euro/100km

Ausserdem gibt es beim Passat "ab Werk" keine Diskussionen, ob der "Autohersteller" oder der "Umrüster" für irgendwelche Probleme verantwortlich ist.

Gruß
SparAstra (über 190000km auf CNG mit durchschnittlich 3.59 Euro Spritkosten)

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Zitat:

Original geschrieben von floki85


Ansonsten ist der Tipp, einen Focus umzurüsten (mit ZK härten etc.) vielleicht nicht verkehrt. Mondeo wäre mir wiederum zu teuer im Anschaffungspreis.

Der Mondeo ist zum Teil sogar günstiger als der Focus. Das ist wie bei BMW, der 3er ist im vergleich teurer als der 5er... Aber vieleicht bekommen Sie ja beim Focus ein richtiges Schnäppchen...

Selbst die Focus Motoren die wir nur mit elektronischem Additiv umgerüstet haben, hatten bisher min 80.000 gehalten. Mir ist jetzt von unseren umgerüsteten Ford Motoren mit elektronischem Additiv keiner bekannt, bei dem das Ventilspiel am Ende war.
Nur die Variante mit Benzinzugabe von unter 50% hat nicht funktioniert 😉
Daher könnte man auch ohne Zylinderkopfrevision beginnen und dann bei Bedarf diesen Aufwand durchführen.

Hallo,

ich habe nun folgende Fahrzeuge gefunden. Wenn ihr dazu was sagen könntet? 🙂

BMW 320 LPG

Octavia 2.0 ohne LPG

Octavia 2.0 FSI ohne LPG

Astra 125PS mit LPG ...günstig?

Astra 1.8 125PS ohne LPG

Nubira CDX LPG 4300 Euro

Speziell beim BMW 320 habe ich irgendwie ein komisches Gefühl, weil der in der Ausstattung und mit der km-Leistung verkauft wird.

Der 9900Euro-Octavia mit 35Tkm wäre aber auch ganz interessant, wobei da bald auch die Passate mit 14000Euro und CNG kommen... alles echt knapp kalkuliert. Gar nicht so einfach, da ein Schnäppchen zu finden.

Was sagt ihr zum Nubira? Ist preislich sicher noch was drin. Was die Klimaanlage angeht, hat er öfter mal Zicken oder? (wäre mir persönlich auch nicht ganz so wichtig erstmal)

Der Astra mit LPG sieht nicht so schlecht aus - eine Prins-Anlage ist ne solide Basis. Ich kann dir nur empfehlen jeden Wagen vor nem Kauf einer unabhängigen Gebrauchtwagenuntersuchung zuzuführen. Bei Gelsenkirchen und Fähnchenhändler sind meine persönlichen Schutzschilde ziemlich weit hochgefahren, aber in der Ecke einen Gebrauchtwagenhändler ohne Migrationshintergrund zu finden ist fast unmöglich 😉

Meiner (von privat gekauft) ist damals vom ADAC untersucht worden, incl. Spurvermessung, Stoßdämpfertests und Lackdickenmessung (kaschierte Unfälle) und Auslesen sämtlicher Steuergeräte auf Fehlercodes. Und wie ich finde viel gründlicher als jeder TÜV. Kostet etwa nen Hunni, aber taugt. Kleiner Hinweis: viele Gebrauchtwagenversicherer bieten gegen ein Dekra- (oder anderes) Gutachten eine Gebrauchtwagenversicherung analog zu denen der Händler an. Meist 200-500€ je nach Umfang und Modell, aber in Summe günstiger als die Händlermarge obendrauf zu bezahlen.

Der BMW sieht mit den Asi-Felgen aus wie eine Bastelbude. Zudem find ich den Tank im Kofferraum bei nem Kombi ziemlich daneben. Das sieht aus wie das Auto von jemandem, der sich finanziell übernommen hat. Und feststellen durfte, dass der Sprit nicht alles ist.

Die Oktavias sind beide 150PS FSIs, LPG ist dürftig, zudem sind diese offiziell nicht mal E10 tauglich. Wäre es der 2.0i mit 131PS kannste zugreifen, denn dieser ist kein Direkteinspritzer. Keine Ahnung obs den alten 2.0i im Oktavia gibt. Den 131PS 2.0i Motor gabs aber im Audi A4 Baureihe B6 und B7 (2000-2007). Mit 10k€ aber als B7 nicht billig, aber Qualitativ ganz ok. Bei 200.000 km wird irgendwas am Fahrwerk kommen, habs gerade selbst durch. In die Radmulde gehen 72l Brutto bzw. 60-62l Netto, ganz ohne den Kofferraumboden anzuheben.

Hi,
fahre auch den Nubira mit Gas. Problemloser geht es eigentlich nicht. Hydrostößel und absolut gasfester Zylinderkopf. Die Macken der Klimaanlage sind auf DCC-Forum.de beschrieben. Sufu benutzen. Lösbar. Ansonsten ein Auto mit kleinen Macken, die alle für kleines Geld oder mit einigem Geschick auch selbst kostenfrei zu lösen sind. Alle 60tkm ist der Zahnriemen fällig, sollte man unbedingt beachten. Bei mir waren allerdings bereits Krümmer und Flexrohr undicht. Beim Kauf mal darauf achten. Koppelstangen vorn schlagen gern aus. Kosten allerdings nur ca. 15€ und sind besser als die Originalen. Alles andere findet sich im o.g. Forum. Kann auftreten, muss aber nicht. Kosten bleiben aber immer im Rahmen. Zuverlässig war er bisher!

Zitat:

Original geschrieben von floki85


Hier ist immerhin ne AHK bei, Motor "klappert / tackert" meiner der Besitzer, was aber laut Werkstatt am Opel-Motor liegt und normal ist ?? Könnt ihr das bestätigen beim Nubira 1.8 ?

Hä?

Also ich fahre nun einen 1.8er 125 PS im Astra G, der anscheinend reichlich Gemeinsamkeiten hat, aber an dem Auto klappert/tackert gar nichts, im Gegenteil. Standgas solide, Motor auch, dreht auf LPG bis an den Begrenzer und frisst so viel wie seine kleinen Brüder mit 84 bis 105 PS.

Der ist für LPG wie gemacht. Würde ich immer immer wieder umrüsten. Das Auto ist die schallende Ohrfeige für die Spritpreise.

Der Zahnriemenwechsel ist nicht so teuer und wenn man es selbst macht, bezahlt man 150 Euro für das Material (Kit 75 Euro, Wasserpumpe 40 Euro von Hepu mit echtem Metallrad und 3,5 Liter Kühlerfrostschutz für 35 Euro bummelig... ich hab den nämlich erst letzten Sonntag neu gemacht. Man braucht extra eigentlich nur einen kleinen Drehmomentschlüssel, ein Arretierwerkzeug für die Nockenwellenräder und eine Winkelscheibe für das winkelgenaue Nachziehen der Kurbelwellenriemenscheibe)

Und etwa 300 Euro bei Opel hier in Hamburg, wenn man es nicht selbst machen will. Und dann auch nur alle 6 Jahre oder 90.000 km beim Nubira glaube ich.

Aber was teilweise für Unfug über die Motoren oder die Wartungsanfälligkeit verbreitet wird, ist unglaublich. Wie GaryK schon sagte... Reifensatz 300 Euro (Michelin), frisst 6 Euro Sprit auf 100 km. Ölwechsel 30 Euro im Jahr selbst gemacht.
Zahnriemen anderthalb Stunden Arbeit.
Hydrostößel bei den XE Motoren. Also idiotensicher. Da gibt's Forenteilnehmer, die locker 300.000 auf diese Schwarten gefahren haben und immer noch weiter fahren... obwohl ja kleine mokelige Vierzylinder angeblich nichts aushalten.

Wir haben auch Ford hier stehen. Gute Maschinen, aber nichts zum umrüsten.

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von shockabuku


Ich für meinen Teil würde dir einen A6/S6 4B mit dem 4.2er V8 empfehlen. Auch eine lohnenden Alternative wäre ein Chrysler 300 Kombi mit dem 5.7 V8. Oder auch ein 540 BMW

Ich kann Deine Freude nachvollziehen. Allerdings ist es nicht das, was der TE sucht. Er sucht ein problemloses günstiges Auto. Und das sind die Fahrzeuge nicht unbedingt.

Alles an diesen Autos ist in doppelter Menge vorhanden und dementsprechend zu beschaffen.

Mein Vater hatte einen A6 4B und in einem Jahr sogar mal fast 4.000 Euro reingesetzt für Fensterheber und ABS. Dann laufend Fahrwerksteile, obwohl er sittsam als damals Mittfünfziger gefahren ist, und der Service hat auch sein Übriges getan, den Spaß an diesem Auto zu verleiden. Diese Autos sind eben saumäßig schwer und das geht natürlich gleich auf das Fahrwerk, auf Traggelenke etc. pp.

Und wenn man sich andere V8 von Mercedes usw. anschaut und dann bloß was am Fahrwerk (Airmatic) oder der Elektrik nicht stimmt, dann ist schnell wieder ein Tausender weg, so schnell kann man gar nicht gucken.

Die ganzen Kulturbereicherer holen sich so eine Schleuder für 7.000 bis 9.000 Euro und wenn es dann im Differential klappert oder das Auto hinten in den Knien hängt und die Werkstatt dann 1.500 Euro sagt, oder nur mal Bremsen anfallen... dann kennt man den richtigen Kostenfaktor des Autos.
Das kann er nie in Spritkosten wieder rausfahren.

Das ist dann immer der Moment, in dem die Leute bei MT ihren ersten Thread aufmachen.
"Hilfe, verbraucht der wirklich so viel?"
"Mist, Zündspulen sind so teuer"
"Taugen die Linglong Reifen auf meinem E500 T?"

V8 fahren ist toll, aber nichts für den TE.

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von shockabuku


Ich für meinen Teil würde dir einen A6/S6 4B mit dem 4.2er V8 empfehlen.

Dieses Modell kann ich gar nicht empfehlen.

Gründe?

Ca. über 60.

Wie man in meinem Avatar sehen kann, hatte ich den A6 4,2 Avant Quattro 4,2 selber. Sofort nach dem Kauf hatte ich den auf Vialle umgerüstet. Ich war richtig begeistert - als ich den nach 5 Monaten wieder los war.
Nur die wichtigsten Gründe:
- Trotz 300 PS fühlte der sich an wie ca. 150 PS. Schuld daran ist die miese Automatik, die den Wagen lahm macht, aber auch zum Säufer.
Obwohl mein S500 noch größer und schwerer ist, fährt er dagegen wie eine Rakete und braucht bei gleichem Fahrprofil 2 - 3 Liter weniger.
- Der Zahnriemenwechsel (alle 120.000 km) kostet bei Audi ca. € 1800, weil dafür das halbe Auto zerlegt werden muß.
- Gern gehen bei diesem Motor die Nockenwellenversteller kaputt. Weil beim V8 so wenig Platz im Motorraum ist, muß dazu der Motor ausgebaut werden, macht dann auch mal eben € 4000.

Aber der TE scheint Vernunft walten zu lassen und sich für eine niedrigere Fahrzeugklasse zu interessieren.
Generell sollte man sich überlegen, ob man sich wirklich ein so teures Auto "ans Bein binden" will.
Wenn der Wagen nicht nur rollen soll, sondern auch technisch in einem ordentlichen Zustand sein soll, muß man immer mit teuren Reparaturen rechnen, Versicherung ist ja auch nicht günstig.

Wir haben im S-Klasse-Forum auch dauernd unglückliche User, die sich vom günstigen Kaufpreis (Reparaturstau) haben blenden lassen und dann über die hohen Reparaturkosten jammern, die schnell den Kaufpreis übersteigen.

lg Rüdiger:-)

Was spricht gegen einen A4?

A4 1.8T

Der 1.8T ist genial für Gas (War zumindest bei meinem 1.8 T im TT so) Hat auch noch gut Reserven nach oben mit angepasstem Kennfeld

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8



Zitat:

Original geschrieben von shockabuku


Ich für meinen Teil würde dir einen A6/S6 4B mit dem 4.2er V8 empfehlen.
Dieses Modell kann ich gar nicht empfehlen.
Gründe?
Ca. über 60.

Wie man in meinem Avatar sehen kann, hatte ich den A6 4,2 Avant Quattro 4,2 selber. Sofort nach dem Kauf hatte ich den auf Vialle umgerüstet. Ich war richtig begeistert - als ich den nach 5 Monaten wieder los war.
Nur die wichtigsten Gründe:
- Trotz 300 PS fühlte der sich an wie ca. 150 PS. Schuld daran ist die miese Automatik, die den Wagen lahm macht, aber auch zum Säufer.
Obwohl mein S500 noch größer und schwerer ist, fährt er dagegen wie eine Rakete und braucht bei gleichem Fahrprofil 2 - 3 Liter weniger.
- Der Zahnriemenwechsel (alle 120.000 km) kostet bei Audi ca. € 1800, weil dafür das halbe Auto zerlegt werden muß.
- Gern gehen bei diesem Motor die Nockenwellenversteller kaputt. Weil beim V8 so wenig Platz im Motorraum ist, muß dazu der Motor ausgebaut werden, macht dann auch mal eben € 4000.

Aber der TE scheint Vernunft walten zu lassen und sich für eine niedrigere Fahrzeugklasse zu interessieren.
Generell sollte man sich überlegen, ob man sich wirklich ein so teures Auto "ans Bein binden" will.
Wenn der Wagen nicht nur rollen soll, sondern auch technisch in einem ordentlichen Zustand sein soll, muß man immer mit teuren Reparaturen rechnen, Versicherung ist ja auch nicht günstig.

Wir haben im S-Klasse-Forum auch dauernd unglückliche User, die sich vom günstigen Kaufpreis (Reparaturstau) haben blenden lassen und dann über die hohen Reparaturkosten jammern, die schnell den Kaufpreis übersteigen.

lg Rüdiger:-)

Mag alles sein, es gibt auch genug A6 Fahrer die jenseits der 200.000 Km sind und weder mit Getriebe noch mit Nockenwellen Probleme hatten. Stimmt natürlcih das ehemals teure Kisten auch teuer im Unterhalt sind (Egal ob Ringe, Propeller oder Stern). Mein Dicker ist in knapp 8 Sekunden (Werksangabe 6,9 aber wer schafft das schon) bei 100 und drückt jenseits der 230 auch noch ordentlich nach vorne. Bisher alles gut. Sollte mein Motor mal platt gehen, stimme ich Dir dann bestimmt zu 😉

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän



Zitat:

Original geschrieben von shockabuku


Ich für meinen Teil würde dir einen A6/S6 4B mit dem 4.2er V8 empfehlen. Auch eine lohnenden Alternative wäre ein Chrysler 300 Kombi mit dem 5.7 V8. Oder auch ein 540 BMW
Ich kann Deine Freude nachvollziehen. Allerdings ist es nicht das, was der TE sucht. Er sucht ein problemloses günstiges Auto. Und das sind die Fahrzeuge nicht unbedingt.

Alles an diesen Autos ist in doppelter Menge vorhanden und dementsprechend zu beschaffen.

Mein Vater hatte einen A6 4B und in einem Jahr sogar mal fast 4.000 Euro reingesetzt für Fensterheber und ABS. Dann laufend Fahrwerksteile, obwohl er sittsam als damals Mittfünfziger gefahren ist, und der Service hat auch sein Übriges getan, den Spaß an diesem Auto zu verleiden. Diese Autos sind eben saumäßig schwer und das geht natürlich gleich auf das Fahrwerk, auf Traggelenke etc. pp.

Und wenn man sich andere V8 von Mercedes usw. anschaut und dann bloß was am Fahrwerk (Airmatic) oder der Elektrik nicht stimmt, dann ist schnell wieder ein Tausender weg, so schnell kann man gar nicht gucken.

Die ganzen Kulturbereicherer holen sich so eine Schleuder für 7.000 bis 9.000 Euro und wenn es dann im Differential klappert oder das Auto hinten in den Knien hängt und die Werkstatt dann 1.500 Euro sagt, oder nur mal Bremsen anfallen... dann kennt man den richtigen Kostenfaktor des Autos.
Das kann er nie in Spritkosten wieder rausfahren.

Das ist dann immer der Moment, in dem die Leute bei MT ihren ersten Thread aufmachen.
"Hilfe, verbraucht der wirklich so viel?"
"Mist, Zündspulen sind so teuer"
"Taugen die Linglong Reifen auf meinem E500 T?"

V8 fahren ist toll, aber nichts für den TE.

cheerio

Auch da hast Du recht. Kommt immer drauf an welchen Stellenwert das Auto einnimmt. Für mich ist es eher ein Hobby. Für meine Frau kann ein Wagen nicht neu genug sein. Ihr 118D aus 2009 ist ihr schon zu alt und muss bald ersetzt werden. Für mich kann ein Auto eigentlich nicht alt genug sein 🙂 Da wir aber einen Kombi brauchten ist es "nur" ein 13 Jahre alter geworden. Ich schraube gerne daran rum und wenn was repariert werden muss, dann wird es halt gemacht.

Für die geplanten Wohnwagenfahrten würde ich mich auchmal mit Kombis ala Opel Omega. Zum einen sind die recht günstig zu bekommen und auch gasfest. Zum anderen sind sie durch ihr Gewicht und den Heckantrieb stoische Zugpferde, die auch ein Seitenwind nicht aus der Ruhe bringt. Nicht zu vergessen eine hervorragende Tration durch den Heckantrieb, die gerade das Reisen mit Anhänger entspannter macht, wenn der Untergrund z.B. mal feucht ist. Wenn Kofferraumvolumen auch wichtig ist, dass kommste an einer älteren E-Klasse oder der Omi wohl kaum vorbei. Ansonsten tuns natürlich auch die Mini Kombis, wobei immer gut ist, auch bei der Zuladung des Zugwagens Reserven zu haben, wenn die Rennleitung das Gewicht des Wohnwagen kritisiert (Stichwort: Umladen oder Ladung zurücklassen)

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