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PKW mit Gas

Themenstarteram 12. März 2011 um 18:43

ich fahre z.Zt. A 4 Avant , fahre jeden tag mit zug zur arbeit. der arbeitsweg ist täglich 100 km hin und zurück. ohne arbeit fahre ich ca.

20000 km im jahr. nun habe ich auf bahn fahren keine lust mehr und spekuliere nur noch auto zu fahren. mein jetziger audi ist ein 140 ps diesel.

welche pkw die seit 2-3 jahren gebaut werden gibts ab werk mit gasanlage ab werk , wobei es schon von der größe für die familie reichen sollte, also ein kombi mit mindestens 130 ps. also ich möchte keinen umgebauten gebrauchten sondern einen der neu ab werk eine gasanlage drinhat.

dann an die erfahrenen gasfahrer... wieviel spare ich ungefähr wirklich wenn ich von diesel auf gas umsteigen würde...

danke für die antworten

Beste Antwort im Thema

Hallo,

wenn für Dich statt einem Autogas (LPG) auch ein Erdgas (CNG)-Fahrzeug in Frage kommt, VW hat zwei Fahrzeuge ab Werk im Angebot:

1) VW Touran 1.4 TFSI Ecofuel mit 150 PS (110kW): Verbrauch liegt bei 4.6 kg/100km, CNG-Preis im Schnitt bei 96.2 ct/kg damit Kraftstoffkosten von 4.42 Euro/100km. Die Reichweite beträgt mit dem 5-Sitzer mit dem 24 kg-Tank somit 521 km.

2) VW Passat (als Limo oder Kombi) 1.4 TFSI Ecofuel mit 150PS (110kW): Verbrauch liegt bei 4.3 kg/100km, CNG-Preis im Schnitt bei 96.2 ct/kg damit Kraftstoffkosten von 4.13 Euro/100km. Die Reichweite beträgt mit dem 21 kg-Tank somit 488 km.

Also, wenn es eine CNG-Tankstelle in deiner Nähe gibt, z.Zt 885 in Deutschland, wäre dies eine interessante Alternative. Bei einem Autogas-Fahrzeug mußt Du realistisch 20 - 25% Mehrverbrauch einrechnen, wegen des geringeren Energiegehalts von LPG gegenüber Benzin.

Gruß SparAstra

(über 150000km auf CNG ohne Probleme)

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Zitat:

also ich möchte keinen umgebauten gebrauchten sondern einen der neu ab werk eine gasanlage drinhat.

wieso das denn?? :)

ich würd behaupten, alles andere wäre zu teuer..gas ist zwar ne günstige alternative, aber ob sich ein verkauf deines diesels lohnt, ich weiss nicht..am besten selbst ausrechen und hier mal ein paar zahlen eingeben..

Themenstarteram 12. März 2011 um 19:31

bei einem gebrauchten umgebauten hätte ich zuviel angst daß viele probleme und reparaturen auf mich zukommen könnte,

die sorge bei einem gebrauchten der ab werk eine gasanlag drinhat wäre nicht so groß

Also ich kann den TE schon verstehen das er sagt, nur als OEM mit Gas.

Ersten sind die Fahrzeuge auch mit Garantie Gastauglich und man muß sich nicht um einen Umrüster scheren.

Zweitens, ist die Anlage auch wirklich richtig eingebaut und Eingestellt.

Hier mal ein paar Link für OEM Fahrzeuge

http://www.autogasblog.info/?page_id=7

http://www.chevrolet.de/fluessiggas-LPG/lpg-gas.htm

http://www.propan.de/fahrzeuge/fahrzeuge_body.html

http://www.autogas-boerse.de/.../...kooperation-mit-ecoengines-an.html

http://www.hyundai.de/pages/kundenservice/umwelt/

Das sollte ja erstmal reichen oder ?

VOOORSICHT!

Ab Werk ist nicht unbedingt OEM...

Chevrolet rüstet nicht ab Werk, sondern bei ecoengines um - wie sehr viele andere auch.

Und erst seit Kurzem bauen Opel und Ford in eigenen Abteilungen LPG mit ein.

Dennoch haben die Motoren keine Hydrostössel und ständig Ventilspieleinstellen ist extrem unökonomisch...

 

Ich würde immer wieder bei Cadillac einkaufen :) OK, nicht gerade sparsam, aber mit deinem TDI halte ich kostenmässig sicher mit :)

Hallo DonC

das mit Chevrolet stimmt nicht so ganz, die lassen hier Umrüsten http://www.szamatulski.de/go.to/modix/now/startseite.html oder auch bekannt als http://www.fahrmitgas.de/

Und nicht bei allen Motoren die keine Hydrostössel müssen alle Nase lang eingestellt werden ; bei Ford und Opel schon:D:D:D

 

Hm... wir sind zufriedene Gasfahrer mit unserem A3 und seiner PRINS VSI mit einer Jahreslaufleistung von 50.000 km.

Dennoch ... werden wir als nächstes einen Diesel nehmen und keinen mehr umbauen. Wenn der Benziner schon da ist ... ist LPG die Alternative, weil trotz Mehrverbrauch an Autogas der Preisvorteil ausreicht um günstiger zu fahren.

Wenn ich die Verbräuche eines Diesels und eines LPG-Fahrzeuges anschaue, ist bei moderater Fahrweise (... beim LPG-Einsatz ein Muss und beim TDI Disziplin) ein Unterschied kaum noch zu erkennen. Unser A3 verbraucht so ziemlich genau 10 Liter LPG auf 100 km, das sind 7,40 EUR Kraftstoffkosten. Wäre er ein TDI würde er bei 150 km/h (Der Arbeitsweg sind 2 x 80 km Autobahn p.d.) ca. 5,5 l Diesel verbrauchen, das sind 7,70 EUR... gut, vielleicht sind es auch 6 l auf 100 km...

In jedem Falle wäre meine Empfehlung, den TDI zu behalten. Der a4 in deinem Profilfoto ist doch ein echt netter.... Du musst ihn nicht verkaufen, möglicherweise für weniger Geld als er Dir wert ist. Du mußt kein neues geeignetes Fahrzeug finden, Du machst Dir keine Gedanken, welcher Schrauber Dir das Auto umbaut, Du machst Dir keine Gedanken ob der Zylinderkopf aus dem fernen Südamerika stammt...

Also ... wirklich gut nachdenken vor einer Entscheidung.

So kurz kannst du das nicht rechnen...

Du vergisst Steuer, Versicherung und Wartung, die bei Dieseln in aller Regel deutlich höher ausfallen.

Ausserdem wird der Dieselpreis etwa 9-17 Cent steigen (EU-Energiegleichbesteuerung und Weltmarktnachfrage) und dann in etwa dem Benzinpreis gleich sein.

Da lachen wir mit LPG noch an der Zapfe - die anderen nicht...

CO2 technische Gleichbesteuerung (und das wäre in etwa proportional der Energie) wären brutto +32 Cent beim Diesel aufgeschlagen. Oder rund 16 Cent beim Diesel drauf und 16 Cent beim Benzin runter wenn das Steueraufkommen gleich bleiben soll. Preiserhöhungen durch hohe Dieselnachfrage auf dem Weltmarkt kämen noch dazu.

Trotzdem rechnet sich der Verkauf eines existierenden Diesels um LPG anzuschaffen kaufmännisch nicht. Die Kraftstoffkosten Diesel/LPG sind zu ähnlich und 2200€ Gasanlage plus Wertdifferenz müssen erst mal verdient sein.

Ich geh mal davon aus, dass die Ölmultis dann wieder irgendwas zumischen...vielleicht gibts dann Diesel E10 oder so :D

Zitat:

Original geschrieben von DonC

So kurz kannst du das nicht rechnen...

Du vergisst Steuer, Versicherung und Wartung, die bei Dieseln in aller Regel deutlich höher ausfallen.

Ausserdem wird der Dieselpreis etwa 9-17 Cent steigen (EU-Energiegleichbesteuerung und Weltmarktnachfrage) und dann in etwa dem Benzinpreis gleich sein.

Da lachen wir mit LPG noch an der Zapfe - die anderen nicht...

*lächel* ... ich rechne nicht zu kurz. Und siehe Signatur, wir dieseln und gasen parallel und haben beides im Haus. Aber da sollte eigentlich ein kleines Excel-Tabellchen kompetent Auskunft geben...

Da ich schon heute zu den lächelnden Menschen an der Zapfe gehöre weiss ich auch, daß ich etwas öfter lächle als ich es beim Tanken mit herkömmlichen Kraftstoff getan hab... Will heissen meiner lieben Frau ihren etwas kleineren Gas-Tank (der A3 SB hat nicht wirklich Platz im Kofferraum....) wegen des etwas größeren LPG-Verbrauchs etwas öfter bei einer abendlichen Ausfahrt befülle. Und wenn die Preise für Diesel und Benzin steigen glaubst Du nicht wirklich, daß der LPG-Preis konstant bleibt, oder? Wir stehen hier gerade bei 0,74 EUR....

Der Antwort von GaryK habe ich nix hinzuzufügen.

Hallo,

wenn für Dich statt einem Autogas (LPG) auch ein Erdgas (CNG)-Fahrzeug in Frage kommt, VW hat zwei Fahrzeuge ab Werk im Angebot:

1) VW Touran 1.4 TFSI Ecofuel mit 150 PS (110kW): Verbrauch liegt bei 4.6 kg/100km, CNG-Preis im Schnitt bei 96.2 ct/kg damit Kraftstoffkosten von 4.42 Euro/100km. Die Reichweite beträgt mit dem 5-Sitzer mit dem 24 kg-Tank somit 521 km.

2) VW Passat (als Limo oder Kombi) 1.4 TFSI Ecofuel mit 150PS (110kW): Verbrauch liegt bei 4.3 kg/100km, CNG-Preis im Schnitt bei 96.2 ct/kg damit Kraftstoffkosten von 4.13 Euro/100km. Die Reichweite beträgt mit dem 21 kg-Tank somit 488 km.

Also, wenn es eine CNG-Tankstelle in deiner Nähe gibt, z.Zt 885 in Deutschland, wäre dies eine interessante Alternative. Bei einem Autogas-Fahrzeug mußt Du realistisch 20 - 25% Mehrverbrauch einrechnen, wegen des geringeren Energiegehalts von LPG gegenüber Benzin.

Gruß SparAstra

(über 150000km auf CNG ohne Probleme)

am 14. März 2011 um 11:53

Ich würde den Diesel behalten, anstatt auf LPG umzusteigen. Erstens bräuchtest du ein taugliches Auto, dann einen fähigen Umrüster, und dann musst du bedenken dass du ggf. bei Problemen verschiedene Werkstätten (Umrüster und Hersteller) aufsuchen musst. Alles in allem wäre mir an deiner Stelle die Ersparnis vom Umstieg auf LPG zu gering, um den Aufwand in Kauf zu nehmen.

Hättest du einen Benziner, sähe das natürlich anders aus.

Zitat:

Original geschrieben von jensinberlin

Zitat:

Original geschrieben von DonC

So kurz kannst du das nicht rechnen...

Und wenn die Preise für Diesel und Benzin steigen glaubst Du nicht wirklich, daß der LPG-Preis konstant bleibt, oder? Wir stehen hier gerade bei 0,74 EUR....

Doch der LPG-Preis bleibt konstanter als der Benzinpreis - das kannst du aus jeder Historie rauslesen - ne brauchst du gar nicht - schau einfach von Dezember 2010 bis März 2011 :)

Dass LPG wieder fallen wird - ich bin mir dessen sicher.

Dass Benzin wieder fallen wird....da wirds schon schwieriger...

Zitat:

Original geschrieben von SparAstra

wenn für Dich statt einem Autogas (LPG) auch ein Erdgas (CNG)-Fahrzeug in Frage kommt, VW hat zwei Fahrzeuge ab Werk im Angebot:

1) VW Touran 1.4 TFSI Ecofuel mit 150 PS (110kW): Verbrauch liegt bei 4.6 kg/100km, CNG-Preis im Schnitt bei 96.2 ct/kg damit Kraftstoffkosten von 4.42 Euro/100km. Die Reichweite beträgt mit dem 5-Sitzer mit dem 24 kg-Tank somit 521 km.

2) VW Passat (als Limo oder Kombi) 1.4 TFSI Ecofuel mit 150PS (110kW): Verbrauch liegt bei 4.3 kg/100km, CNG-Preis im Schnitt bei 96.2 ct/kg damit Kraftstoffkosten von 4.13 Euro/100km. Die Reichweite beträgt mit dem 21 kg-Tank somit 488 km.

Also, wenn es eine CNG-Tankstelle in deiner Nähe gibt, z.Zt 885 in Deutschland, wäre dies eine interessante Alternative. Bei einem Autogas-Fahrzeug mußt Du realistisch 20 - 25% Mehrverbrauch einrechnen, wegen des geringeren Energiegehalts von LPG gegenüber Benzin.

Gruß SparAstra

(über 150000km auf CNG ohne Probleme)

Wenn Du

1. einen großen Familienkombi willst

2. im VW Konzern bleiben willst

3. es eine Werkslösung sein muß

4. LPG oder CNG egal ist

5. >130PS sein muß

gibt es tatsächlich nur die Lösungen von SparAstra. Audi bietet gasmäßig ab Werk nichts an, Seat und Skoda nur LPG bis max. 102PS.

Bei Verzicht auf eine Werksumrüstung wäre z.B. ein Passat Variant 2.0 TSI 200PS oder 1.8 TSI 160PS mit nachträglicher LPG Umrüstung eine Möglichkeit, oder als bewährte nicht-FSI Lösung ein Seat Exeo ST mit dem alten 150PS 1.8T (bis MJ2010?) .

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