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Suche Auto für bis zu 1200€ im Monat

Themenstarteram 16. August 2020 um 22:00

Hallo,

 

Ich bin auf der Suche nach einem Alltagsauto mit fun Faktor.

Zur freien Verfügung für eine Auto habe ich rund 1200€ im Monat. Damit sollte aber alles abgegolten sein.

Also Versicherung (keine Punkte, Unfälle, ADAC Mitglied, Führerschein seit 10 Jahren, SF2 für Teilkasko, bisher keine SF für Vollkasko), Benzin für 15.000km im Jahr, steuern, Standard Reparaturen (Motorschäden mal außen vor) reifen, Service etc. Also rundum sorglos mit 1200€ im Monat, sprich rund 15.000€ im Jahr.

Anschaffung und Wertverlust außen vor gelassen.

 

 

Persönliche Präferenzen sind:

 

- Kaufpreis bis 40.000€

- Gebraucht bis 50.000km

- Kombi (5 türer, 500-600l Kofferraum Volumen)

- Beinfreiheit hinten für 1,85m Menschen

- Technisch möglichst neu

- Leistung (ab 350ps)

- Ansprechendes Design (also kein Multipla) :p

- Langlebiger Motor (ich plane das kfz länger zu halten)

- Schöner klang (zb V6, V8, kein Diesel!)

- Vorrangig deutsche Modelle

 

Traumautos (unbezahlbar und ungeachtet oben genannter Präferenzen) sind bspw e63 amg T, M340i, M5, r(s)6

 

Ich tu mich echt schwer da was schönes zu finden.

Klar bekomm ich einen gebrauchten s6 oder auch e43 amg für den Preis, aber ob 1200€ für oben genannte anfallende Kosten wirklich reichen auf lange Sicht, glaub ich fast nicht.

Daher mal die Frage nach allgemeinen Ideen.

 

Ich weiß, dass man sein ganzes Geld nicht in ein Auto stecken sollte, und bevor dahingehend Mutmaßungen kommen, ich komme auf rund 50.000€ netto im Jahr was rund 4.100€ netto im Monat entspricht, für wohnen, Leben und Altersvorsorge sind also noch ein paar Euro übrig. :)

Beste Antwort im Thema

Wirklich viele Modelle gibt es in dem Segment doch sowieso nicht, insbesondere wenn wir den Faktor Beinfreiheit hinten mit 185cm mit ins Kalkül ziehe,n selbst in einem 5er oder einer E-Klasse ist hinten eher noch von Platz die Beine abzustellen die Rede wenn vorne ebenfalls 2 185cm Mitfahrer sitzen als von wirklicher Beinfreiheit.

Dann soll der Wagen noch von einem deutschen Hersteller kommen, was sowieso keine große Einschränkung ist da mir spontan kaum ein nicht deutscher Hersteller einfällt der größere Kombis anbietet.

Dann soll es kein Diesel sein aus dem Kopf bleiben dann im Prinzip übrig:

BMW 550i

Audi S6

Audi RS6

Mercedes E450

Mercedes AMG 53 (wenn man die Systemleistung zählt sonst auch nicht)

Mercedes E63 (S)

 

Betriebskosten dürften bei den Fahrzeugen recht ähnlich sein, wobei Mercedes ja gerne einen ordentlichen Aufschlag bei AMGs nimmt. Monatlich:

200-300€ Benzin

60-120€ Vollkasko wenn man ein paar Prozente hat

30-40€ KFZ Steuer

100€ für Inspektionen auf mehrere Jahre

50-100€ für neue Reifen alle 1-2 Jahre

x€ für eventuelle Schäden außerhalb von Garantie und Sachmängelhaftung

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Themenstarteram 19. August 2020 um 15:44

Zitat:

@seahawk schrieb am 19. August 2020 um 17:16:48 Uhr:

Man muss sich da nichts vormachen, die Dinger haben nicht den exorbitanten Wertverlust, den sie haben, weil sie billig im Unterhalt sind. Die sind nicht ohne Grund nach 4 Jahren deutlich unter 50% des Listenpreises und werden nach 10 Jahren bei rund 1/7 des Listenpreises ankommen. Das sind also immer noch 20.000-30.000 Euro Wertverlust in den nächsten 5 Jahren.

Klar, dass solche Autos Geldvernichter sind ist keine Frage.

Aber Spaß kostet und wenn ich Paintball spiele, Kart oder Ski fahren gehe, kostet mich das auch jedes mal ne Stange Geld. Weniger natürlich im Vergleich, dafür hält der Spaß auch deutlich kürzer an.

Ich versuche lediglich den sweet spot für mich auszuloten, zwischen Gehalt, Spaß und Alltagstauglichkeit.

E63s, Nightpaket, Designo Selenitgrau Magno und schwarzen 20" AMG Kreuzspeichenfelgen.

Das wäre mein Absoluter Traum. Aber dann lebe ich nur noch fürs Auto, und das ist nicht so meins.

Wenn es den C63 als 4M geben würde, würde ich den auch in Erwägung ziehen, aber 500PS auf der Hinterachse... dafür bin ich geistig nicht reif genug

Zitat:

@Supercruise schrieb am 19. August 2020 um 17:26:05 Uhr:

 

Lexus GS F ist eine sehr interessante Alternative.

Mag ich optisch leider gar nicht.

Vor allem die Front ist nicht so meins.

Zitat:

@DavidFL schrieb am 19. August 2020 um 17:44:32 Uhr:

Wenn es den C63 als 4M geben würde, würde ich den auch in Erwägung ziehen, aber 500PS auf der Hinterachse... dafür bin ich geistig nicht reif genug

Mit 32 Jahren sollte man durchaus und locker in der Lage sein, sowas zu beherrschen.

Vielleicht solltest du erstmal eine Probefahrt machen, bevor du so eine Aussage triffst.

Mein erstes Auto mit 18 war ein alter BMW 540i mit 286 PS. Ich kam damit sehr gut zurecht, habe keine Punkte in Flensburg gesammelt und war stets Unfallfrei unterwegs.

Mit 21 war es eine S-Klasse AMG, leistungsgesteigert auf 650 PS - mit Heckantrieb. Alles Bestens.

Mein derzeitiger BMW hat auch Leistung satt. 900 Nm auf 225er Michelin Reifen. Dreht bei Volllast ab 30 Km/h nicht mehr durch und ist so schnell wie die neue C63 (ohne S).

Ich bin in einer Whatsapp Gruppe mit über 80 Teilnehmer. Fast ausschliesslich M‘s und AMG‘s.

Leistungstechnisch keiner Serie. Allein der W205 C63s ist locker 5x vertreten mit leistungen zwischen 600-850 PS.

Wenn du von 0-100 nicht um jede zehntel kämpfen willst, kannst du einen Hecktriebler bedenkenlos kaufen.

Themenstarteram 19. August 2020 um 17:35

Zitat:

@munition76 schrieb am 19. August 2020 um 19:19:04 Uhr:

Zitat:

@DavidFL schrieb am 19. August 2020 um 17:44:32 Uhr:

Wenn es den C63 als 4M geben würde, würde ich den auch in Erwägung ziehen, aber 500PS auf der Hinterachse... dafür bin ich geistig nicht reif genug

Mit 32 Jahren sollte man durchaus und locker in der Lage sein, sowas zu beherrschen.

Geht weniger ums beherrschen als viel mehr darum nicht jeden Monat neue Reifen kaufen zu müssen weil ich jeden Kreisverkehr mitnehme.

Zitat:

@DavidFL schrieb am 17. August 2020 um 00:00:09 Uhr:

 

Ich weiß, dass man sein ganzes Geld nicht in ein Auto stecken sollte, und bevor dahingehend Mutmaßungen kommen, ich komme auf rund 50.000€ netto im Jahr was rund 4.100€ netto im Monat entspricht, für wohnen, Leben und Altersvorsorge sind also noch ein paar Euro übrig. :)

Experten sagen, dass man nicht mehr als 25% des Einkommen für das Auto ausgeben sollte. Da bist du schon drüber mit 1200 pro Monat. C400, 340i. Alles darüber passt m.E. nicht zum Gehalt und ist "unvernünftig". Willst du 30% deiner Arbeitszeit nur fürs Auto arbeiten gehen?

Themenstarteram 19. August 2020 um 19:08

Zitat:

@prony85 schrieb am 19. August 2020 um 20:44:53 Uhr:

 

Willst du 30% deiner Arbeitszeit nur fürs Auto arbeiten gehen?

Wenn ich richtig kalkuliere, sind 25% von meinem Jahres netto, 12.500€. Durch 12 Monate macht das gerundet 1.050€ im Monat. So weit drüber liege ich mit 1.200€ also nicht und das ist auch Schmerzgrenze für mich.

 

Davon abgesehen.

Wenn das im Video gezeigte auch nur ansatzweise richtig kalkuliert ist, ist deutlich mehr als ein 340i in meinem Budget.

Wobei ich Grundsatzlich kalkuliere 150-200€ im Monat extra zur Seite zu legen um etwaige Reparaturkosten tragen zu können ohne an sonstige Ersparnisse zu gehen.

Ich käme in der Rechnung also etwa auf 850€ und das mit Wertverlust. Ist also immer noch etwas Luft nach oben, wenn man es dann ausreizen will.

 

https://youtu.be/TV357ycjzEY

am 19. August 2020 um 20:04

Ich würde das grundsätzlich anders machen. Ich glaube auch nicht, dass Du das Auto wirklich lange fährst. Ich kenne das von mir selber. Ich habe mir auch schon Autos gekauft mit dem Vorsatz sie lange fahren zu wollen. Aber spätestens nach 2-3 Jahren will man was anderes.

Ich würde an Deiner Stelle nach einem günstigen Leasingangebot schauen.

Ich fahre aktuell z. B. einen 540i xdrive Jahreswagen für ca 450,- LR/Monat ohne Anzahlung bei 15 tkm/Jahr und 3 Jahren Laufzeit (Privatleasing). Gesamt, incl Sprit, Versicherung, usw. kostet mich der Wagen keine 800,- pro Monat. Nach 3 Jahren geht der Wagen weg und dann kommt der nächste. Kein Stress mit dem Verkauf, keine Sorgen wegen unvorhergesehener Reparaturen (wegen Garantie während der gesamten Leasingzeit).

Ich will Dir jetzt keinen 5er empfehlen, da der (zumindest als 540i) eher enttäuschende Autobahnperformance bietet, was den Gradeauslauf betrifft, aber ich würde an Deiner Stelle leasen und nicht kaufen.

Themenstarteram 19. August 2020 um 20:15

Zitat:

@pk79 schrieb am 19. August 2020 um 22:04:15 Uhr:

 

Ich würde an Deiner Stelle nach einem günstigen Leasingangebot schauen.

Ich bekomme langsam das Gefühl, dass das nicht die schlechteste Idee ist.

Zitat:

@DavidFL schrieb am 19. August 2020 um 21:08:21 Uhr:

Zitat:

@prony85 schrieb am 19. August 2020 um 20:44:53 Uhr:

 

Willst du 30% deiner Arbeitszeit nur fürs Auto arbeiten gehen?

Wenn ich richtig kalkuliere, sind 25% von meinem Jahres netto, 12.500€. Durch 12 Monate macht das gerundet 1.050€ im Monat. So weit drüber liege ich mit 1.200€ also nicht und das ist auch Schmerzgrenze für mich.

 

Davon abgesehen.

Wenn das im Video gezeigte auch nur ansatzweise richtig kalkuliert ist, ist deutlich mehr als ein 340i in meinem Budget.

Wobei ich Grundsatzlich kalkuliere 150-200€ im Monat extra zur Seite zu legen um etwaige Reparaturkosten tragen zu können ohne an sonstige Ersparnisse zu gehen.

Ich käme in der Rechnung also etwa auf 850€ und das mit Wertverlust. Ist also immer noch etwas Luft nach oben, wenn man es dann ausreizen will.

 

https://youtu.be/TV357ycjzEY

Du sprachst von 1.200 für den reinen Unterhalt, ohne Wertverlust. Mit Wertverlust kommst du dann bei den anvisierten Autos sicher auf 2000 Euro und mehr im Monat, also gut 50 Prozent deines Nettos. Dafür muss man dann echt Autofreak sein. :o

Themenstarteram 20. August 2020 um 6:47

Zitat:

@Lattementa schrieb am 20. August 2020 um 04:32:24 Uhr:

 

Du sprachst von 1.200 für den reinen Unterhalt, ohne Wertverlust. Mit Wertverlust kommst du dann bei den anvisierten Autos sicher auf 2000 Euro und mehr im Monat, also gut 50 Prozent deines Nettos. Dafür muss man dann echt Autofreak sein. :o

In meinem letzten Post hab ich nur Bezug auf das Video genommen, da er dort den Wertverlust in die Rechnung mit rein genommen hat.

Da ich den Wagen lange halten wollte, hatte ich den Wertverlust nicht mit kalkuliert. Was auch der Grund ist wieso ich eigentlich nicht leasen wollte, denn da zahl ich den Wertverlust mit.

Jungen, Gebrauchten Kaufen 10 Jahre fahren. Selber machen was geht nach Ablauf der Garantie / Gewährleistung und irgendwann einen neuen anschaffen. Immer voraus gesetzt das Teil hält so lange ohne große Reparatur kosten.

Abgesehen davon kostet ein c63 bei nicht konstant bescheuerter Fahrweise rund 1500€ Incl Wertverlust und jährlicher Garantieverlängerungen. Das ist zwar auch deutlich drüber, aber weit entfernt von 2000€. Bei langer Haltedauer kann ich damit aber leben, da sich die Reinen Betriebskosten laut der Rechner auf 750€ belaufen.

Immer vorausgesetzt es kommen keine außer planmäßigen Reparaturen.

Referenz:

https://youtu.be/LmiRO34MvVM

Heißt nicht, dass ich einen fahren möchte, hab schon viel von Probleme, schlechter Verarbeitung, ständigen quitesch-Geräuschen der Amatur etc gelesen. bei ~100K Listenpreis ein no-go.

Wenn du tatsächlich jetzt einen für 45K kaufst und zehn Jahre fährst und ihn dann zum Beispiel für 10K wieder verkaufst, dann hättest du tatsächlich nur einen Wertverlust von monatlich ungefähr 300 €. Dafür steigt natürlich das Risiko ungeplanter Reparaturen…

 

Meines Erachtens passt das nicht zum Gehalt. Du würdest fast ein Jahres Nettogehalt für das Auto ausgeben und dann monatlich über 25 % nur für den Unterhalt. Aber wenn es dein Traum ist warum nicht?

Themenstarteram 20. August 2020 um 7:48

Zitat:

@Lattementa schrieb am 20. August 2020 um 09:46:44 Uhr:

Wenn du tatsächlich jetzt einen für 45K kaufst und zehn Jahre fährst und ihn dann zum Beispiel für 10K wieder verkaufst, dann hättest du tatsächlich nur einen Wertverlust von monatlich ungefähr 300 €. Dafür steigt natürlich das Risiko ungeplanter Reparaturen…

Meines Erachtens passt das nicht zum Gehalt. Du würdest fast ein Jahres Nettogehalt für das Auto ausgeben und dann monatlich über 25 % nur für den Unterhalt. Aber wenn es dein Traum ist warum nicht?

Stimmt schon, ist sehr viel Geld.

Aber fahren und demnach auch das Auto ist durchaus ein Hobby von mir, somit seh ich das auch ein bisschen als Investment in ein Hobby.

Du kannst mir rund 700 Euro Wertverlust pro Monate für einen 5 Jahre alten E63 rechnen, wenn Du ihn fahren willst bis er 10 ist. Dazu kommen rund 550-600 Euro reine Betriebskosten (Steuer, Versicherung, Benzin). Für Wartung, Reifen und Reparaturen bleibt da nicht viel Luft.

Und gerade bei diesen Autos wäre ich mit Restwerten extrem vorsichtig. 2025 können wir das Benzin bei 2,00 Euro pro Liter haben und ein Tempolimit von 130 km/h. Da dürften die Dinger praktisch wertlos sein.

Themenstarteram 20. August 2020 um 8:52

Zitat:

@seahawk schrieb am 20. August 2020 um 10:14:23 Uhr:

Du kannst mir rund 700 Euro Wertverlust pro Monate für einen 5 Jahre alten E63 rechnen, wenn Du ihn fahren willst bis er 10 ist. Dazu kommen rund 550-600 Euro reine Betriebskosten (Steuer, Versicherung, Benzin). Für Wartung, Reifen und Reparaturen bleibt da nicht viel Luft.

Und gerade bei diesen Autos wäre ich mit Restwerten extrem vorsichtig. 2025 können wir das Benzin bei 2,00 Euro pro Liter haben und ein Tempolimit von 130 km/h. Da dürften die Dinger praktisch wertlos sein.

Alles richtig

Dass der finanziell keinen Sinn macht, war mir schon klar bevor ich den Thread erstellt habe, hab ich ja auch ein paar mal erwähnt, weshalb der ja auch gar nicht zur Debatte steht.

Ich tendiere immer noch zum E43, der ist rundum auf lange Sicht einfach ein guter Allrounder, wenn man die Oberlasse riechen, aber sie nicht kaufen kann/will.

Alternativ 340i Touring, da bekommt man bei MB aber mehr für sein Geld, meiner Meinung nach.

Nicht unbedingt was laufende Kosten angeht, aber Performance und Ausstattung

Und Platz

am 20. August 2020 um 10:04

Und Mercedes läuft viel besser geradeaus auf der Autobahn. Sowohl mein ehemaliger 335i, wie auch der jetzt von mir gefahrene 540i xdrive sind sehr windempfindlich und bei Geschwindigkeiten über 200 km/h nicht angenehm zu fahren. Mein ehemaliger E350 4matic (W212) ließ sich selbst bei 250 ganz entspannt und spurstabil fahren.

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