Studenten sorglos Auto
Hallo Ihr Lieben
Mein Name ist Chris, 21 Jahre aus NRW. Zu meinen bisherigen Autos gehören 2 Astra G's ein Golf 3 ein Suzuki Swift und ein Alfa 156.
Nächsten Sommer geht für mich die Schule wieder los. Also brauche ich ein zuverlässiges Auto, mit niedrigen Unterhaltungskosten. 4000€ stehen mir aktuell zur Verfügung.
Golf IV
Polo 9N (ab 2002)
Und ein Toyota Aygo
Das sind die Wagen die mir bisher in die engere Auswahl gekommen sind.
Über jedes Auto finde ich negative Erfahrungsberichte. Habe Angst wie bei all meinen Autos zuvor wieder auf die Nase zu fliegen.
Vectra B, Astra G und konsorten fallen auf Grund des Verbrauches schonmal weg.
Bin ziemlich Ratlos, in welche Richtung ich mich umsehen sollte auf der Suche nach einem Sorglos Auto.
Beste Antwort im Thema
Du wirst auch weiter zu jedem Auto negative Erfahrungsberichte finden.
5 Autos mit 21 gehabt zu haben, ist jedenfalls schon mal ne starke Leistung 😛
Mit 4000€ kommst du nicht weit. Verstehe nicht, wieso du nicht eines dieser Autos behalten hast.
Ich würde einen Ford Fiesta ab BJ 2006 nehmen, falls Kleinwagen größenmäßig ausreicht (ich geh mal davon aus, wenn Polo oder Aygo Möglichkeiten sind).
17 Antworten
Du wirst auch weiter zu jedem Auto negative Erfahrungsberichte finden.
5 Autos mit 21 gehabt zu haben, ist jedenfalls schon mal ne starke Leistung 😛
Mit 4000€ kommst du nicht weit. Verstehe nicht, wieso du nicht eines dieser Autos behalten hast.
Ich würde einen Ford Fiesta ab BJ 2006 nehmen, falls Kleinwagen größenmäßig ausreicht (ich geh mal davon aus, wenn Polo oder Aygo Möglichkeiten sind).
Ein Astra G verbraucht als Benziner eher weniger als das Pendant von VW. Die schwachen Modelle mit 65 PS sind so ziemlich das sparsamste, was es in der Größe gibt.
"Sichere Bänke" gibt es in der Preisklasse kaum, man muss schon etwas von Autos verstehen und das entsprechende Fahrzeug auf Mängel abklopfen können. Es ist auch keine dumme Idee, eher auf die weniger nachgefragten Modelle auszuweichen, also wenn schon VW, dann eher die Stufenheckmodelle wie den Bora.
Ich würde ein unbeliebtes Auto für weniger Geld suchen und das gesparte Geld zurücklegen. Aber das muss jeder selbst wissen.
Wenn Du viel in der Stadt unterwegs bist, würde ich zum Aygo greifen. Parkplatzsuche macht damit definitiv Spaß 😉 und auch Unterhalt oder Reperaturkosten sind gering, weil man hier fast alles selber machen kann 😁
Fährst Du aber mehr Landstraße/Autobahn würde ich vom Aygo Abstand nehmen, weil er doch ein wenig laut wird im Innenraum.
Aygo, Peugeot 107 oder Citroen C1 täte ich Dir empfehlen, allerdings nicht bei 4.000 Euro Kaufpreis, da die älteren Modelle (bis 2008) Kupplungsprobleme hatten.
So viel ich weiß wurde das 2009 behoben.
Da der tatsächlich erzielbare Neupreis für zB C1 bei etwa 6.900 Eus in Grundausstattung oder 7.200 Eus mit Klima + Radio (Modell Cool & Sound) liegen, halte ich die derzeitigen Gebrauchtwagenpreise dafür zu hoch.
Ansonsten sind sie zuverlässig, brauchen wenig Sprit und Werkstattkosten sind gering (Modelle mit schwacher Kupplung ausgenommen).
Der Platz ist meiner Meinung nach gut zur 2-Personen-Nutzung. Wer jedoch öfters mal zu Dritt fährt sollte ein größeres Fahrzeug in Betracht ziehen.
Dass der Innenraum laut ist kann ich nicht bestätigen. Meiner Ansicht nach ist er leise, erst ab etwa 140 km/h wird er lauter.
Wer sparsam unterwegs sein will, sollte aber die 130 km/h-Grenze nicht überschreiten (Autobahn Tempo 100=3,8, 110= 4,1, 120 = 4,5, 130=5,0 ltr/100km liegt etwa der Verbrauch).
Um schnell beschleunigen zu können, sollte man Drehmomente beachten:
2. Gang bei etwa 45 km/h, 3. Gang bei etwa 85 km/h, 4. Gang bei etwa 130 km/h.
Alles darunter ist von Drehmoment-Kraft her untertourig. Maximales Drehmoment wird bei 6.000 U/min erreicht, ein gutes Drehmoment ab 3.600 U/min.
Sind auch untertourig gut fahrbar und sparsam, aber man hat dann keine gute Beschleunigung.
... will man LKW schnell überholen, sollte man bei 70 km/h in den 2. Gang zurückschalten und bei 90 km/h in den 3. Gang (macht dem Motor gar nichts aus, viele trauen sich das aber nicht - ich schalte bei 70 km/h überholen so: 5 - 3 (vorbereiten) - 2 (überholen) - 3 (ab 90 km/h) - 5 (beendet)).
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Zitat:
Golf IV
Polo 9N (ab 2002)
Und ein Toyota Aygo
Der Aygo ist eine absolute Behelfslösung für Kurzstrecken-Wenigfahrer-Aktionen. Wer damit in der Stadt herumfährt, einmal in der Woche zum Einkaufszentrum fährt und sonntags zur Oma in die Kreisstadt, einmal im Jahr 100 Kilometer zu einem Onkel und auf Laufleistungen von deutlich unter 10.000 Kilometern pro Jahr kommt, wird damit glücklich. Er ist sparsam und zuverlässig, aber schlecht verarbeitet und zudem sage ich solchen Autos nach, dass sie Fahrzeuge mit einer vorberechneten Lebensdauer sind: Man geht bei der Entwicklung davon aus, dass so ein Winzling vielleicht acht Jahre lang halten muss, wenn denn, ehe der Kunde sowieso umsteigen und ein neues Auto kaufen würde. Ich sehe diesem Trend zweifelhaft entgegen, weil ich befürchte, dass der Gebrauchtwagen-Markt der Leidtragende sein wird.
Ich mache es kurz: Für die vorhandenen 4.000 Euro würde ich mir einen gepflegten Golf IV suchen; damit machst du nichts falsch und erhältst am meisten Auto für dein Geld. Empfehlen würde ich, nicht mehr als 3.000 Euro auszugeben und dafür ein gepflegtes Auto von etwa 1998/1999/2000 zu suchen, die es in dieser Preisklasse auch mit fünfstelligen Laufleistungen noch geben kann.
Bevor ich mir einen überteuerten Golf IV zulege, würde ich lieber nochmal über den Astra G, oder Vorschlag meinerseits, einen Ford Focus nachdenken.
Selbst wenn der Astra einen höheren Verbrauch hat, kannst du den wahrscheinlich lange fahren bis die Differenz zum Kaufpreis eines Golf IV wieder drin wäre. 😉
Hey Leute
Also zum Astra G wie gesagt, schlechte Erfahrungen gemacht, nur ärger und gute 9 Liter bei grotik ziehenden 75ps find ich zu hoch. Zur Zeit fahre ich einen Skoda Fabia aus meiner Familie bei 6,9Liter und weit zügigeren 60ps und 1,2L glaube ich.
War mir viele Golfs angucken, und war jedes mal enttäuscht, nur Rost und Mängel und schwergängige Gänge. Weiter ins Auge habe ich nun auch den Seat Ibiza gefasst. Dort stimmen bei etwa 4000€ die Baujahre besser als beim Golf.
Den Fiesta oder Focus hab ich mit auch angesehen ,- gefällt mir einfach nicht. Gleiche gilt für den C1.
Ich überlege schon fast wieder zu einem guten Golf 3 zu greifen. Welchen ich auch unter 7Liter Gefahren habe.
Zitat:
Ich überlege schon fast wieder zu einem guten Golf 3 zu greifen. Welchen ich auch unter 7Liter Gefahren habe.
Wenn du da einen gut erhaltenen Wagen kriegst, spricht nicht viel dagegen: Technisch sind die Golf III sehr robust und zuverlässig, man kann sie einfach und preiswert reparieren. Viel Teures kann da eigentlich nicht kaputt gehen. Ich würde gute 2.000 Euro in die Hand nehmen und ein gepflegtes spätes Modell kaufen, oder als Alternative ein frühes Automatikfahrzeug aus Rentnerhand mit deutlich unter 100.000 Kilometern. Beide gibt es für diese Tarife. Empfehlenswert wäre auch der Vento.
Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
Wenn du da einen gut erhaltenen Wagen kriegst, spricht nicht viel dagegen: Technisch sind die Golf III sehr robust und zuverlässig, man kann sie einfach und preiswert reparieren. Viel Teures kann da eigentlich nicht kaputt gehen.Zitat:
Ich überlege schon fast wieder zu einem guten Golf 3 zu greifen. Welchen ich auch unter 7Liter Gefahren habe.
Dafür rosten sie leider wie die Sau.
Eigentlich ist es meiner Erfahrung nach immer so, dass je kleiner, neuer und sparsamer das Auto, desto teuerer im Verhältnis zum Gegenwert. Nimmste so nen trendigen Smart für 13.000 € NP, zahlt man für nen 7 Jahre alten immer noch einen Haufen Geld. Nimmt man einen 7 Jahre alten Mercedes, BMW oder ähnliches, hat man im Verhältnis zum Neupreis unglaublich viel Auto für´s Geld. Unterhaltskosten jetzt mal nicht einberechnet.
Typen die ich empfehlen kann wären da Golf 2 (robuste Benziner und super Rostvorsorge) oder Toyota Corolla (sehr langlebig und genügsam wenn man den Rost im Auge behält)
Meist kriegt man Fließheck oder Limousinen auch ganz günstig, weil sie gern von Rentnern gefahren werden. Meiner (Toyota Corolla 1.4 Benziner BJ 97) ist von einer älteren Lady aus erster Hand mit 186.000 KM für 600 €. Bis auf Optik und nen durchgerosteten Endtopf in TÜV-fertigem Zustand. Und wäre ich nicht zu geizig, den Zahnriemen zu wechseln, würde der vermutlich noch lange fahren. Aber die Dinger gibts auch zu Haufen mit weniger Laufleistung und gepflegter Optik von Privat für wenig Geld. Und man hat ein Haufen Auto, in dem man sehr bequem und sparsam (6-7 Liter/100 KM) auch nicht untermotorisiert unterwegs ist.
Zu anderen Japanern weiß ich nicht viel. Aber der Dekra-Report gibt über die Mängelstatistik manchmal ganz gut Auskunft.
Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
Der Aygo ist eine absolute Behelfslösung für Kurzstrecken-Wenigfahrer-Aktionen. Wer damit in der Stadt herumfährt, einmal in der Woche zum Einkaufszentrum fährt und sonntags zur Oma in die Kreisstadt, einmal im Jahr 100 Kilometer zu einem Onkel und auf Laufleistungen von deutlich unter 10.000 Kilometern pro Jahr kommt, wird damit glücklich. Er ist sparsam und zuverlässig, aber schlecht verarbeitet und zudem sage ich solchen Autos nach, dass sie Fahrzeuge mit einer vorberechneten Lebensdauer sind: Man geht bei der Entwicklung davon aus, dass so ein Winzling vielleicht acht Jahre lang halten muss, wenn denn, ehe der Kunde sowieso umsteigen und ein neues Auto kaufen würde.
Da gehst du fehl:
Die Motoren sind für 250 tkm gebaut. Es ist alles so einfach gehalten, dass kaum was kaputt gehen kann, was dann große Reparaturkosten verursacht.
Wenn Du schreibst: deutlich "unter 10.000 km pro Jahr kommt, wird glücklich damit", so habsch nichmal in einem Jahr mein 6-Jahre-Glück genossen.
Auch kann ich noch nicht persönlich sagen, dass mein Auto mängel hätte, auch kenne ich Aygo´s die schon weit über 200 tkm mit erstem Motor inne haben...
Nen Bekannter hat vor Jahren seine ganzen Smarts aus dem Pizza-Lieferservice weggehauen und alle durch Aygo´s ersetzt (sind billiger und zuverlässiger, waren so 30-40 Autos).
Die Autos sind jetzt 8 Jahre auf dem Markt. Durchrostungen sind mir persönlich noch keine bekannt.
Nen Modell 2005 kostet gebraucht um die 2-3.000 Eus. Nen haufen Geld für nen Auto das neu ab 7.000 Eus zu haben ist...
Zitat:
Es ist alles so einfach gehalten, dass kaum was kaputt gehen kann, was dann große Reparaturkosten verursacht.
Bei einem Auto, das 2005 auf den Markt kam, kann ich mir das eigentlich gar nicht vorstellen. Vielleicht bei Autos, die besonders preiswert entwickelt wurden und daher ggf. etwas ältere Technik nutzen (Dacia etc.), aber gerade Toyota, die immer nach "Premium" schielen, wird sich das nicht leisten.
Gerade kleinere Autos neueren Baudatums sind oft relativ verbaut und werden auf engstem Raum zusammengebaut, um möglichst viel an Raumangebot und Nutzwert zu realisieren.Zitat:
Die Autos sind jetzt 8 Jahre auf dem Markt. Durchrostungen sind mir persönlich noch keine bekannt.
Von Rost hatte ich nie gesprochen, und wenn ein Wagen nach acht Jahren schon durchgerostet ist, spräche das auch für eine besonders schlechte Qualität. Kantenrost wird es sicher irgendwo geben, aber Durchrostungen sind in diesem Fahrzeugalter bei einigermaßen seriöser Pflege normalerweise kein Thema - was nicht heißt, dass es sie nicht gibt.
Zitat:
Nen Bekannter hat vor Jahren seine ganzen Smarts aus dem Pizza-Lieferservice weggehauen und alle durch Aygo´s ersetzt (sind billiger und zuverlässiger, waren so 30-40 Autos).
Zuverlässig mögen diese Autos sein, aber wenn du jetzt "Pizzaservice" schreibst, wird das wohl eher Kurzstrecken-Betrieb sein, wahrscheinlich sogar noch in der Stadt oder zumindestens weit abseits von Bundesstraßen oder gar Autobahnen, sagt das schon sehr viel über typische Einsatzbereiche solcher Fahrzeuge aus! Da sind meine Äußerungen dazu gar nicht verkehrt gewesen.
Hallo Leute,
Ich tendiere gerade zu einem Polo 9N Baujahr 03/2005.
Er steht bei einem Volkswagen Händer ganz in der Nähe.
1,4L bei 75ps Urbangrey
Gute normale Ausstattung - "cricket" (E-Febster / E-Spiegel / Funk ZV / Sitzhzg / Tempomat)
99tkm
Kostenpunkt liegt bei 4400€, was haltet Ihr davon?
Kann man an sich kaufen. Hat er eine Klimaanlage? Die wurde nicht erwähnt, und ohne die Klimaanlage sind 4.000 Euro ein fairer Preis, da man einen Polo von 2005 ohne Klima kaum verkaufen kann. Sonst ein gutes Angebot mit einer Laufleistung, die sich im Rahmen befindet. Wenn er scheckheftgepflegt wurde und das Auto gut wirkt, warum nicht?