Student sucht neues Auto

Hallo Motor-Talker,

ich habe gestern meinen Ford Fiesta Mk5 für 1450 € verkauft, weil ich mir ein etwas schnelleres und zukunftssichereres Auto kaufen möchte.
Es sollte mindestens 90PS haben, da mir die 60 von meinem Fiesta doch ein wenig zu schwach sind. Im besten Fall unter 150tkm und ab EZ 2000.

Klingt alles erst mal schön und gut. Aber jetzt kommt der Haken: Mein Budget als Student liegt auch mit dem - recht guten(?) - Verkaufserlös meines kleinen alten bei höchstens 2000 €.

Dass es nicht für einen BMW, Audi oder Benz reichen wird kann ich mir denken. Aber ist denn ein Auto drin, das mir in den nächsten 3,5 Jahren - also bis zum Ende des Studiums - nicht unter dem A**** wegfällt?

Ein Kleinwagen oder eine Kompaktklasse wären toll, viel Platz brauche ich nicht.

Ich hoffe mir ist zu helfen.

Beste Grüße
Maurice

Beste Antwort im Thema

Teilkasko würde ich zu jedem Auto nehmen. Kostet bei mir irgendwas zwischen 10 und 20€ im Jahr mehr als nur Haftpflicht. Das isses mir wert. V.a. bei dem Hagel dens hier in letzter Zeit immer wieder gibt.

Verlinkt hatte ich ja schon einige 3er und A3. Sind die nix?
Vw teurer als BMW würde ich jetzt nicht sagen.
Denke um ehrlich zu sein, dass die sich alle nicht soooo viel schenken. Sind alles Massenautos für die man überall gebraucht- oder Nachbauteile günstig bekommt.

PS: Der Dankebutton da im Eck ist übrigens nicht nur Zierde.. 😁

Grüße

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Zitat:

@ElLeon schrieb am 18. Mai 2015 um 20:12:49 Uhr:


Dass es nicht für einen BMW, Audi oder Benz reichen wird kann ich mir denken. Aber ist denn ein Auto drin, das mir in den nächsten 3,5 Jahren - also bis zum Ende des Studiums - nicht unter dem A**** wegfällt?

Warum nicht? Bin auch Student und fahre ne C-Klasse, die ich für 1100€ gekauft habe. Einziges ernstes Problem der Baureihe W202 ist der Rost. Ansonsten sind Wartung und Teile recht günstig. Mit einem wenig rostigen C180 machst nix falsch. Dasselbe gilt für den BMW 3er E36. Rostet weniger, dafür sind Fahrwerk und Bremsen anfälliger. Der erste Audi A4 hat auch einen sehr soliden Ruf.

Mit den Autos fährst du nicht teurer als mit einem vergleichbaren Opel oder VW. Nur von Baujahr 2000 wirst du dich verabschieden müssen. Aber warum soll ein Auto aus 97 schlechter sein als eins aus 2000? 😉

In der Preisklasse ist es sowieso schwer, ein konkretes Modell zu empfehlen. Der Zustand ist wichtiger als Baujahr oder Kilometer. Such doch mal ein paar Autos raus, die dir gefallen! Wir geben dann unseren Senf dazu.

Schon mal in die Richtung VW Lupo/Polo geguckt?

Hi Suomi-Simba, hi eisblatt,

so was in die Richtung BMW, Benz und Audi klingt eigentlich ganz nice. Allerdings hatte ich eben bei den deutschen Autos Angst vor 1. Reparatur- und Wartungskosten 2. bei älteren Modellen, dass ich sogar Abstriche vom Komfort machen muss.
Bei Lupo/ Polo sind wir schon in dem Eck, was ich eigentlich angedacht hätte. Naja Lupo weniger. Kleinstwagen kommen nicht in Frage. Der Polo ist ja wie man sagt überteuert, weshalb ich mir den Seat Ibiza bzw. Leon ausgeschaut habe.

Allerdings gehen die merkwürdigerweise auch extrem teuer weg. Selbst mit nur 75PS (mir zu wenig) wollen die Leute einen mit über 160tkm für 2500€ verkaufen. Und ansonsten gibt es extrem wenig Angebot in der Hinsicht.

Ich habe immerhin einen Fiesta von 2001 mit nur 95tkm gefahren und jetzt wie gesagt für 1450€ verkauft.

Wie viele Kilometer fährst du denn im Jahr? Und wie viel Prozent Stadt/Land und Autobahn?
Und was darf das Auto verbrauchen? Mein C200 braucht ca. 8-11 Liter je nach Einsatzprofil, Temperatur etc. Mein BMW 316i Compact lag etwa einen Liter drunter.
Wartungskosten sind natürlich höher als bei einem Kleinwagen, einfach weil die Ersatzteile größer dimensioniert sind. Im Vergleich zu anderen Autos in der Klasse sind BMW, Mercedes & Co aber eher günstig zu unterhalten. Hier kannst du vergleichen: http://www.autokostencheck.de/.../c-200-t-202_14150.html

Und Abstriche beim Komfort? Dann Finger weg von den Kleinwagen, egal ob alt oder neu! 😁
Im C kann man problemlos und sehr entspannt 600km am Stück zu viert abreißen. Mach das mal im Polo nach ohne dass jemand Rückenschmerzen bekommt!

Grüßle
Simba

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Komfort war wohl ein missverständlicher Ausdruck. Ich meinte nicht Fahrkomfort, sondern die ganzen schönen Überflüssigkeiten, die heute Serie sind. Elektrische Fensterheber, elektrische Seitenspiegel, einen neuen Radio, ... 😁

Ich bin mit meinem Fiesta gar nicht auf der Autobahn gewesen. Allerdings studiere ich ja dual ab Oktober und muss dann hin und wieder von Baden-Baden nach Mannheim und zurück kommen.

Momentan (bis Oktober) habe ich eine jährliche Fahrleistung vom Arbeitsweg (3000km) und in der Freizeit nochmal höchstens 3000km. Dazu kommt dann eben die besagte Gelegenheitspendelei.

Bin also in erster Linie Kurzstreckenfahrer. Da nehmen sich die Autos dann eh wenig. Mein Fiesta hat bei meinem Fahrstil auch knapp 10l geschluckt. Lieber wäre mir natürlich weniger.

Wenn ich dann studiere und meine Wohnung finanzieren muss sollten wirklich eben in Sachen Reparatur wenig anfallen. Deshalb meine ich auch 3,5 Jahre sollt nix passieren. Danach kann ich ihn loswerden und mir was schönes gönnen, da ich dann auf einen Schlag das 3-4-fache verdiene 🙂

Vom Fahrwerk/ Fahrgefühl wäre ich lieber auf der sportlichen Schiene unterwegs. Also lieber mal ne Bodenwelle spüren als auf nem "Schiff" dahinsegeln.

Von wo kommst du?

Ach Gott sorry das hast du Ja geschrieben:-/ wenn du magst kann ich mich mal umsehen:-) ich hab noch ein paar Polos stehen-wenig gelaufen aber fast alle mit einem reparierten Unfallschaden...

Reparierter Unfallschaden ist eben immer ein wenig blöd beim Wiederverkauf. Ich habe den Fiesta schon für 850 gekauft und nur 150€ reingesteckt plus TÜV.

Also um das nochmal klarzustellen: deutsche Autos sind natürlich mein Favorit. Wenn es da was gutes, günstiges, mit günstigem Unterhalt und Versicherung (kostet mich bei Typenklasse 16 schon 800€ im Jahr) gibt, dann wäre ich da sofort dabei.

Zitat:

@ElLeon schrieb am 18. Mai 2015 um 21:52:19 Uhr:


Reparierter Unfallschaden ist eben immer ein wenig blöd beim Wiederverkauf. Ich habe den Fiesta schon für 850 gekauft und nur 150€ reingesteckt plus TÜV.

Und dann für 1450 verkauft? Sportlich! 😁

Zitat:

Vom Fahrwerk/ Fahrgefühl wäre ich lieber auf der sportlichen Schiene unterwegs. Also lieber mal ne Bodenwelle spüren als auf nem "Schiff" dahinsegeln.

Gut, dann vergessen wir das mit dem Mercedes!

Ich bin grad bissl ratlos. Wir schwimmen irgendwo zwischen Kleinwagen und der Mittelklasse. "Sportlichkeit" (was auch immer das sein mag), Baujahr 2000 und weniger als 150.000km gibt es einfach nicht zu dem Kurs.

Schmeiß das Baujahr und die Kilometer raus und schau, was mobile.de mit möglichst viel TÜV ausspuckt. Poste deine Favoriten hier und dann schauen wir weiter!

Zitat:

Und dann für 1450 verkauft? Sportlich! 😁

Naja ich kann ganz gut kaufen und verkaufen. Wurde mir in die Wiege gelegt 😁

Aber ich habe gerade mal ein paar 3er BMW im Typklassenvergleich angeschaut und bin niedergeschmettert. Die haben Typklasse 20. Bedeutet für mich, selbst bei Zulassung und Versicherung über Elternteil, mit SF1/2, einen Jahresbeitrag von 1200€ :'(

Dann wird es wohl doch eher in Richtung Kleinwagen gehen. Aber wie gesagt da ist in der Umgebung hier wenig los mit einem erträglichen Kilometerzähler :/

Typklasse 20??? Mein 316i Compact war 16 oder 17, jedenfalls geringfügig billiger als der Clio, den ich vorher hatte.
Und wie du schon am Fiesta feststellen durftest, haben kleine Autos auch gerne hohe Einstufungen. Mit der Leistung oder der Größe hat das nichts zu tun! Mein C mit 136PS ist Klasse 17, genau wie der 260E (160PS) und der Volvo 960 (204PS).

Und was hast du ständig mit deinem Kilometerstand? Solange die Wartung nachweisbar ist, ist doch völlig schnuppe, ob 130 oder 200tkm auf dem Tacho stehen! Ein gut gewartetes Auto mit 250.000 Autobahn-Kilometern kann deutlich besser da stehen als eines, das 100.000km Stadtverkehr abbekommen hat.

Der Fiesta hatte auch Typklasse 16 und hat mich 800€ im Jahr gekostet. Also darüber sollte der Nächste nicht unbedingt kommen.
Also der "normale" 3er (316 und 318) war in TK 20. Der Audi A3 dagegen ist in Klasse 16 bzw. 17. Aber da sollen ja Ersatzteile unerschwinglich sein oder?
Die C-Klasse sieht preislich auch ziemlich hoch aus.

Dieser A3 liegt z. B. bei Klasse 17 http://ww3.autoscout24.de/classified/270535496?asrc=st|as&testvariant=list3tiers&tierlayer=st

Hier mal ein paar Vorschläge:

- Toyota Paseo (robust, mit den 90 PS flotter als man denkt, dafür aber mager ausgestattet (ein neues CD, USB, Bluetooth,.. Radio kann man jederzeit für 100€ nachrüsten)): http://suchen.mobile.de/.../209768195.html?...

- relativ junger Alfa 147 mit frischem Service, Zahnriemen und TÜV (mir fällt grade ein, dass der eine ziemlich ungünstige TK haben dürfte): http://suchen.mobile.de/.../209322352.html?...

-Punto Sporting: http://suchen.mobile.de/.../208065506.html?...

-Astra Coupe als ziemlich karges Inserat: http://suchen.mobile.de/.../208531015.html?...

-e36: http://suchen.mobile.de/.../209174932.html?...

Das sind mal ein paar sehr verschiedene Autos die passen könnten aus deiner Gegend.

EDIT: TK16 und dann 800€ im Jahr bei so wenigen KM pro Jahr, ohne Vollkasko und SF 1/2? Wenn ja, wechsle die Versicherung. Das ist viel zu viel Geld.

EDIT 2: Der silberne A3 ist viel zu teuer. Da gibts deutlich bessere A3 für weniger Geld.

Grüße

Die Regionalklasse von Baden-Baden hab ich gar nicht im Kopf. Aber wir haben sogar noch lauter Rabatte drauf. Eigenheim, Bahncard, Motorrad, öffentlicher Dienst,... Soll ich vielleicht mal zum Beratungcenter meiner Versicherung?
Also wenn ich den xsara richtig im kopf hab, ist es ein klares nein 😁
Ich bin sowieso kein so fan von Franzosen. Man hört da so viel schlechtes. Und der citroen berlingo meiner eltern war so oft in der werkstatt dass sich der neupreis verdoppelt hat.
Also zu meinem riesen portfolio an wünschen kommt noch eine günstige Einstufung in der Versicherung.

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