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Stromausfall durch lockere Batterieklemme

Mercedes E-Klasse W211

Hallo Motor-Talker,

gestern, am 9. Juni 2008 trat bei meinem, im gleichen Monat vor 5 Jahren (2003) neu gekauften Kombi E 320 CDI ein totaler Stromausfall auf. Gerade 500 m gefahren, auf dem Parkplatz eines Getränkemarkts angekommen und den Schlüssel abgezogen, bemerkte ich, dass die Seitenscheiben noch unter waren. Beim Losfahren herrschten innen so um die 50 - 60 Grad.

Ich also den Schlüssel wieder eingesteckt, doch das Klacken der Lenkverriegelung blieb aus. Mit mulmigen Gefühl wegen der nicht schließbaren Seitenscheiben hab ich von zu Hause den Ersatzschlüssel geholt. Allerdings mit gleichem Ergebnis. Erst da wurde mir klar, dass der Strom komplett ausgefallen sein musste, zumal auch die Uhr auf 17:40 stehengeblieben war.

Nach gut zwei Stunden seit meinem ersten Anruf bei der 00800-Pannennummer kam der Abschlepper, um den Wagen zur Mercedes Niederlassung an der Podbi in Hannover zu bringen. Trotz der Ruckelei auf der Plattform des Abschleppers war der Stromausfall weiter vorhanden, so dass mir der berüchtigte "Vorführeffekt" beim Servicetechniker erspart blieb.

Der Techniker musste erst ein Batteriegerät mit Anschlusskabeln aus der Werkstatt holen und an Klemmen im Motorraum anschließen, ehe das Bordnetz wieder Spannung hatte und er die verriegelte Heckklappe von außen öffnen konnte, um an die Starterbatterie zu gelangen. Er ruckelte dann an den Kabeln. Ergebnis: Massekabelklemme völlig lose, da Klemmschraube offenbar nicht angezogen.

Wegen schwächelnder Batterie beim Betrieb der Standheizung im letzten Winter hatte ich die Batterie etwa zwei Monate vor dem Stromausfall in der oben genannten Niederlassung austauschen lassen. Bis auf das Nichtanziehen der Klemmschraube der Masseklemme war der Austausch ja auch vorgenommen worden und die Schlamperei war bis zum 9. Juni auch nicht aufgefallen, da es keinerlei Ausfälle oder Störungsmeldungen während der bis dahin zurückgelegten ca. 5.000 km gab.

Als die Fehlerursache klar war, sagte ich zum Techniker: "Wer das hier verbrochen hat, muss gehörig eins auf den Deckel kriegen!" Der Techniker stimmte zu und meinte: "Hoffentlich war ich das nicht!"

Auf meine Frage, welche Auswirkungen die Unterbrechung des Batteriemasseanschlusses wohl während der Fahrt gehabt hätte, wollte oder konnte er nichts sagen. Daher richte ich folgende Fragen an Euch Experten:

1. Wird bei Abtrennen der Starterbatterie als Puffer die vom Generator gelieferte gleichgerichtete Wechselspannung so gut gesiebt und in der Spannung stabilisiert, dass alle Systeme störungsfrei weiter arbeiten können?

2. Reicht die Leistung des Generators ohne Batteriepufferung aus, um den Kompressor der SBC-Bremse zu betreiben, wenn gleichzeitig der Kompressor der Luftfederung und andere Stromfresser laufen?

Danke für eventuelle Antworten im Voraus und Gruß
Eisbaerfan

Beste Antwort im Thema

Die 2. kleine im Motorraum "versteckte" Batterie ist nur eine Notfall-Batterie und nur zur Sicherheit da, damit man mit der ja elektrisch betriebenen SBC-Bremse noch wie gewohnt bremsen kann, wenn die Hauptbatterie im Kofferraum einmal ausfallen sollte.
Es gibt ein schlaues elektronisches Steuermodul (heißt N82), welches zwischen beiden Batterien automatisch im Bedarfsfall umschaltet - und für korrekte Aufladung beider sorgt.

Die kleine Notbatterie aber nur mickrige 12 Ah und betreibt selbstverständlich auch die SBC-Hochdruckpumpe - und lt. Schaltplan auch alle übrigen wichtigen "Systeme" - bis ihr relativ bald "die Luft ausgehrt".
(Automatisch abgeschaltet werden aber vorher natürlich schon "unnütze" stromfressende Komfort-Funktionen, wie Sitzheizung)

Batteriewasser nachfüllen kann man meines Wissens da nicht mehr.

 

Wenn beide Batterien ausfallen sollten, also gar kein Strom mehr da ist, kann die Brems-Hochdruckpumpe (160 bar !!!) nicht mehr arbeiten:

SBC schaltet auf einen herkömmlichen Not-Bremskreis - nur für die Vorderräder - ohne Bremskraftverstärker ... um, der Fahrer muß dann seinen Bremsdruck leider wieder selbst wie vor 100 Jahren durch brutalstenen ! Druck auf das Bremspedal erzeugen - und erhält, ausgerechnet in dieser Notsituation ... (nicht erschrecken) trotzdem nur eine äußerst dürftige Bremswirkung - im Vergleich zum Normalzustand !!!

65 weitere Antworten
65 Antworten

Danke @Rambello für die Erläuterung.

Ich kann das jetzt anhand der Beschreibung und Schaltung von dem Dual Battery System nachvollziehen.

Hauptbatterie und Hilfsbatterie sind über eine Steuerleitung ständig mit dem Überwachungsmodul verbunden. Wenn die Hauptbatterie ausfällt, wird das Überwachungsmodul von der Hilfsbatterie weiter mit Strom versorgt und kann das Hilfsbatterie-Relais einschalten, damit auch andere Verbraucher wieder Strom erhalten. Gleichzeitig werden unnötige Verbraucher abgeschaltet und im Display erscheint eine rote Warnanzeige.

Das ganze scheint aber nur zu funktionieren, wenn bei Ausfall der Hauptbatterie der Motor läuft.

Wird der Schlüssel abgezogen, dann die Verbindung zur Hauptbatterie unterbrochen und anschließend der Schlüssel wieder eingesteckt, so scheint diese Notumschaltung auf die Hilfsbatterie nicht stattzufinden, so dass man auch keine Störungmeldung über das Display erhält.

Offene Fenster und Schiebedach bleiben offen und auch das festeingebaute Telefon funktioniert nicht mehr.

Gruß,
Eisbaerfan

,

Zitat:

Original geschrieben von Eisbaerfan


Das ganze scheint aber nur zu funktionieren, wenn bei Ausfall der Hauptbatterie der Motor läuft.

Wird der Schlüssel abgezogen, dann die Verbindung zur Hauptbatterie unterbrochen und anschließend der Schlüssel wieder eingesteckt, so scheint diese Notumschaltung auf die Hilfsbatterie nicht stattzufinden, so dass man auch keine Störungmeldung über das Display erhält.

Offene Fenster und Schiebedach bleiben offen und auch das festeingebaute Telefon funktioniert nicht mehr.

Gruß,
Eisbaerfan

wahrscheinlich soll damit ein Motorstart über die Hilfsbatterie generell

verhindert werden.

Jaja, die böse SBC-Bremse... Was passiert denn, wenn bei einem Fahrzeug mit herkömmlicher Bremsanlage während der Fahrt der Strom ausfällt? Genau, die Folgen sind genauso verheerend wie bei einem mit SBC-Bremse: Jegliche Hilfen fallen weg... keine Servolenkung, kein Bremskraftverstärker... kaum Bremswirkung etc.

Das Problem ist also im Gegensatz zu der Darstellung unabhängig von SBC. Sowas erlebt man besser nicht, egal was für eine Bremse das Auto hat 🙄

Das mit dem "Zünschlüssel abziehen/Motor läuft/läuft nicht..." wäre mir neu.
Wer sagt das, wo steht das?
Der Starter ist doch laut dem groben Schaltplan auch über eine 150 Ampere-Sicherung und den Relaiskontakt mit der Notbatterie verbunden !

Wozu, wenn nicht gestartet werden können soll ?

Falsch: Der Ausfall bei einem "normalen" Auto mit "herkömmlicher Bremsanlage"
ist eben n i c h t "so verheerend" wie bei SBC !!!
Weil da noch der Bremskraftverstärker da ist, der meines Wissens
immer ohne Strom arbeitet !

Und genau so einen Bremskraftverstärker hat SBC nicht mehr !

Und genau deshalb meinten lt. Presse manche Fahrer im Notfall überhaupt keine Bremswirkung mehr zu spüren, weil man bei gestörtem SBC
-ohne Bremskraftverstärker- so ungewohnt, abnormal brutal treten muß . . .

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Rambello


Das mit dem "Zünschlüssel abziehen/Motor läuft/läuft nicht..." wäre mir neu.
Wer sagt das, wo steht das?

Der Starter ist doch laut dem groben Schaltplan auch über eine 150 Ampere-Sicherung und den Relaiskontakt mit der Notbatterie verbunden !

Wozu, wenn nicht gestartet werden können soll ?

Der Ausfall bei einem "normalen" Auto ist eben n i c h t "so verheerend" !!!
Weil da noch ein Bremskraftverstärker da ist, der meines Wissens immer ohne Strom arbeitet !
Und genau diesen Bremskraftverstärker hat SBC nicht mehr !
Und genau meinten lt. Presse manche im Notfall überhaupt keine Bremswirkung mehr zu spüren . . .

Wer fährt denn noch ellenlang weiter wenn im KI bereits gemeldet wird das es Probleme mit der Elektronik gibt? Man kann die Diskussion auch übertreiben, wenn eine Warnmeldung kommt sollte man auch reagieren und es nicht bis zum Ende treiben. Weiterfahren obwohl diverse Steuergräte Fehler melden wird bei jedem Wagen fatal enden nicht nur bei MB. Wenn die Bremswarnung für Beläge kommt fahr ich doch auch nicht so lange bis der Wagen nicht mehr bremst, nur um zu sehen wie gut das System ist.Das Thema hatten wir doch erst vor kurzem. Wenn ich alle Warnhinweise des Fahrzeuges ignoriere stellt sich für mich auch nicht mehr die Frage wo welches Kabel was mit Spannung versorgt, dann bin ich selber Schuld wenns kracht. Wozu sind wohl sonst die Warnungen dar, schön leuchtent in Rot, bestimmt nicht um die Grenzen der Technik danach auszureizen. Und früh genug um sicher anzuhalten kommen sie auch. Du tust ja gerade so das im Moment der Fehlermeldung (Unterspannug an der Hauptbatterie) sofort die Bremse ausfällt.Das klappt vielleicht bei einem W124 wenn der Unterdruck für den verstärker wegfällt, aber nicht bei einem W211, soviel Batterikapazität ist immer da.Das es bei einer lerren Batterie viele Systemausfälle gibt, is ja wohl nicht nur bei MB so.

Zitat:

Das mit dem "Zünschlüssel abziehen/Motor läuft/läuft nicht..." wäre mir neu.

Wer sagt das, wo steht das?

@Rambello, das hab ich so erlebt, wie in meinem Eröffnungsbeitrag beschrieben.

Nachdem die Hauptbatterie wieder angeschlossen war, kamen zwar auf der Rückfahrt die beschrieben Störungsmeldungen. Nach Abschalten des Motors und Wiederlassen war dann aber wieder alles in Ordnung.

Demnach könntest Du also mal ohne Risiko nach Abschalten des Motors und Abziehen des Schlüssels die Hautbatterie abklemmen und dann wieder den Schlüssel einstecken.

Wenn dann nichts mehr geht, ist das offenbar gewollt. Wenn trotzdem das Display angeht, muss bei meinem Wagen wohl ein zusätzlicher Fehler vorliegen.

@deti62, mir geht es nicht ums Weiterfahren. Es wäre aber schön gewesen, wenn ich nach Einstecken des Schlüssels noch eine Fehlermeldung bekommen hätte und auch noch die Fenster hätte schließen können.

Wenn man allerdings vor einer Bahnschranke oder im Stau den Motor abgestellt hat und anschließend an die Seite fahren möchte, wäre ein Motorstart mit der Hilfsbatterie natürlich hilfreich.

Gruß,
Eisbaerfan

Zitat:

Wenn man allerdings vor einer Bahnschranke oder im Stau den Motor abgestellt hat und anschließend an die Seite fahren möchte, wäre ein Motorstart mit der Hilfsbatterie natürlich hilfreich.

Gruß,
Eisbaerfan

Nach meinem Wissen wird das kaum gehen wenn die Klemme der Batterie ab is.Dann is der Wagen erst mal tot. Die kleine Batterie, hier in meinen Augen Fälschlich als Notbatterie bezeichnet, is nicht für irgendwelche Fensterheber oder Warnmeldungen  oder sogar starten des Wagen gedacht sondern ausschließlich für die SBC Anlage. Ihre Leistung gäbe das auch gar nicht her.Ich glaube nicht das daß anders ist, auch wenn hier über irgendwelche Kabelpläne diskutiert wird is mir bei MB was anderes gesagt worden, Hatte nämlich auch schon mal ne defekte Batterie im Kofferraum. Lasse mich gerne von einem Spezialisten eines besseren belehren, aber so war eben meine Erfahrung. Wenn Batterie ab oder total im Eimer geht erstmal nichts mehr. Bei Beheben des Fehlers musste ich sogar das ESP laut Bedienungsanweisung und Warnmeldung im KI neu Kalibrieren. Steht sogar extra drin bei einer Vollentladung der Batterie.

Bei der Gelegenheit: Wenn ein Abschleppwagen nur mit Seilwinde aber ohne Kran kommt, wie kriege ich eigenlich den Wahlhebel von der Parkstellung in die Neutralstellung?

Gruß,
Eisbaerfan

Zitat:

Original geschrieben von Eisbaerfan


Bei der Gelegenheit: Wenn ein Abschleppwagen nur mit Seilwinde aber ohne Kran kommt, wie kriege ich eigenlich den Wahlhebel von der Parkstellung in die Neutralstellung?

Gruß,
Eisbaerfan

Vielleicht mal Bedienungsanleitung anschauen!? Von der Ablage vor der Schaltung aus kannst du den Wählhebel mit einem Kugelschreiber oder Schraubendreher oder Ähnlichem entriegeln, auch völlig ohne Bordspannung. Soviel ich weiss rastet z.B. die Lenkradverriegelung auch nicht ohne Bordspannung ein, da bin ich mir aber nicht völlig sicher, mein ich nur aus der Erinnerung zu wissen.

Zitat:

Original geschrieben von Rambello


... SBC schaltet auf einen herkömmlichen Not-Bremskreis - nur für die Vorderräder - ohne Bremskraftverstärker ... um, der Fahrer muß dann seinen Bremsdruck leider wieder selbst wie vor 100 Jahren durch brutalstenen ! Druck auf das Bremspedal erzeugen ...

Sg das mal nicht.

Der Fiat Panda meines Brudes hatte auch vor 17 Jahren (der Wagen war damals neu) noch keinen Bremskraftverstärker!!

IMHo auch einige minimalisten Autos auch heute noch nicht.

Grüße

Danke @deti62, das hätte ich im Ernstfall wohl auch gemacht, wenn es der Abschlepper nicht gewußt hätte. In meinem Fall kam aber einer mit Kran und das Lesen blieb mir erspart.

Gruß,
Eisbaerfan

Zitat:

Original geschrieben von kutjub


Sg das mal nicht.

Der Fiat Panda meines Brudes hatte auch vor 17 Jahren (der Wagen war damals neu) noch keinen Bremskraftverstärker!!

IMHo auch einige minimalisten Autos auch heute noch nicht.

"Geschichte [des Bremskraftverstärkers]

Bis in die 1980er Jahre hinein kamen verschiedene Kraftfahrzeuge, wie beispielsweise der Fiat Panda oder der VW Käfer, noch ohne dieses Bauteil aus. Entweder wurden die Bremsen selbst z.B. als selbstverstärkende Trommelbremse ausgeführt oder der Pedalweg hatte eine Größe, dass die Pedalkraft auch ohne Bremskraftverstärker ausreichte."

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bremskraftverst%C3%A4rker)

Mit dem alten Panda hast du eine der wenigen Ausnahmen getroffen 😉 Vielleicht wissen unsere Low-tech-Experten hier im Forum, welche aktuell produzierten Kisten immer noch darauf verzichten 😮 Aber auch entsprechend überprüfbare Quellen für die Aussagen posten statt der üblichen "Erinnerungen" 😉 😁

Zitat:

Original geschrieben von Rambello


Die 2. kleine im Motorraum "versteckte" Batterie ist nur eine Notfall-Batterie und nur zur Sicherheit da, damit man mit der ja elektrisch betriebenen SBC-Bremse noch wie gewohnt bremsen kann, wenn die Hauptbatterie im Kofferraum einmal ausfallen sollte.
Es gibt ein schlaues elektronisches Steuermodul (heißt N82), welches zwischen beiden Batterien automatisch im Bedarfsfall umschaltet - und für korrekte Aufladung beider sorgt.

Die kleine Notbatterie aber nur mickrige 12 Ah und betreibt selbstverständlich auch die SBC-Hochdruckpumpe - und lt. Schaltplan auch alle übrigen wichtigen "Systeme" - bis ihr relativ bald "die Luft ausgehrt".
(Automatisch abgeschaltet werden aber vorher natürlich schon "unnütze" stromfressende Komfort-Funktionen, wie Sitzheizung)

Batteriewasser nachfüllen kann man meines Wissens da nicht mehr.

 

Wenn beide Batterien ausfallen sollten, also gar kein Strom mehr da ist, kann die Brems-Hochdruckpumpe (160 bar !!!) nicht mehr arbeiten:

SBC schaltet auf einen herkömmlichen Not-Bremskreis - nur für die Vorderräder - ohne Bremskraftverstärker ... um, der Fahrer muß dann seinen Bremsdruck leider wieder selbst wie vor 100 Jahren durch brutalstenen ! Druck auf das Bremspedal erzeugen - und erhält, ausgerechnet in dieser Notsituation ... (nicht erschrecken) trotzdem nur eine äußerst dürftige Bremswirkung - im Vergleich zum Normalzustand !!!

... Rambo erklärt die w211 SBC-Bremse UND hat es begriffen: Voila ! (und GRÜN) (hoffentlich hält das "Sein Wissen" auch an usw. )

Deeply Impressed !!!

M
PS: Rd. 75% der Verzögerung erfolgt über die VA, sowieso.

Das hab ich aber noch nicht begriffen:

Laut Schaltplan hängt auch an der Notbatterie "ein Haufen Zeugs".
Die kann danach doch nicht nur für SBC zuständig sein ???

Zitat:

Original geschrieben von boofoode



Zitat:

Original geschrieben von kutjub


Sg das mal nicht.

Der Fiat Panda meines Brudes hatte auch vor 17 Jahren (der Wagen war damals neu) noch keinen Bremskraftverstärker!!

IMHo auch einige minimalisten Autos auch heute noch nicht.

"Geschichte [des Bremskraftverstärkers]

Bis in die 1980er Jahre hinein kamen verschiedene Kraftfahrzeuge, wie beispielsweise der Fiat Panda oder der VW Käfer, noch ohne dieses Bauteil aus. Entweder wurden die Bremsen selbst z.B. als selbstverstärkende Trommelbremse ausgeführt oder der Pedalweg hatte eine Größe, dass die Pedalkraft auch ohne Bremskraftverstärker ausreichte."

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bremskraftverst%C3%A4rker)

Mit dem alten Panda hast du eine der wenigen Ausnahmen getroffen 😉 Vielleicht wissen unsere Low-tech-Experten hier im Forum, welche aktuell produzierten Kisten immer noch darauf verzichten 😮 Aber auch entsprechend überprüfbare Quellen für die Aussagen posten statt der üblichen "Erinnerungen" 😉 😁

Moin Boofoode,

Die Lotus Elise hat bis min. BJ 2000 kein Bremskraftverstärker.
Soviel zu meinen Erinnerungen.
Ist ja auch nicht gerade Low Tec der Wagen.

Grüße

Deine Antwort
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