Stromanschluss Wohnwagen

Hallo,
wir haben uns einen Wohnwagen gekauft und sind in diesen Bereich Neueinsteiger.
Nun benötigen wir noch eine entsprechende Kabeltrommel für den 230V-Anschluss.
Nun würden wir gerne wissen welche Kabellänge für den Anschluss auf den Campingplätzen nötig ist und welches Steckersystem (Schuko oder CEE) sinnvoll ist.

31 Antworten

Ich habe ein 30m Kabel plus eine 50m Kabeltrommel. In 70% der Plätze reichen die 30m Kabel, auf einem Platz reichten sogar die 80m um ca. 5m nicht. Auf sochen Plätzen ist es dann aber üblich, dass man beim Nachbarn, welcher näher beim Verteiler ist einstecken darf und man dementsprechend vorsichtig mit leitungsstarken Verbrauchern umgeht.

Zwei Kabel sind daher praktisch, da so die Länge besser angepasst werden kann und nicht überflüssiges Kabel auf der Trommel liegt, welches bei hohem Stromverbrauch zu einer Spule wird, sich dadurch erhitzt und im Extremfall sogar durchbrennen könnte.

Bei den Steckern wirst du dir mit der Zeit ein Arsenal mit Übergangsstücken zulegen müssen. Ein Camper sollte immer ein Stück Kabel mit seinem Stecker vorrätig haben. Den jeweils landesspezifischen Stecker erhällt man vor Ort problemlos. Das Übergangsstück zu CEE gehört natürtlich zur Grundausstattung.

Hallo

mit einer Kabeltrommel wäre ich sehr vorsichtig, da der aufgewickelte Kabel Probleme bringen kann, das kann gern ein Elektrofachmann hier mal erklären.
Auf vernünftigen Plätzen sollten 12m Kabel ausreichen, entsprechend sollten die Stromverteiler auf dem Platz vorhanden sein, denn längerer Kabel bedeutet mehr Widerstand - auch hierzu kann sich der Elektriker gerne auswickeln.
Ich kenne Plätze, auf denen die Kabellängen eingeschränkt sind!
Das Verlängern der Kabel ist auch so eine Sache, in den letzten Jahren hatten wir mehrfach Probleme, weil aberschlaue den Kabel per normale Kupplung verlängert hatten und bei Regen ist dann bei dem Verteiler die Hauptsicherung geflogen, selbst die "Wasserschutzdosen" die man drum rum klipsen kann, sind schön rot, aber bei eienr längeren Regenperiode kommt irgendwann das Wasser durch.
Die CEE-Stecker solltest Du immer haben, sinnvoll ist es eben am langen Kabel einseitig den für den Wohnwagen passenden zu haben, auf der anderen Seite den blauen 5 poligen Campingstecker CEE. Dann weitere Adapter für das entsprechende Land oder wenn zu Hause mal anschließen möchtest, für dein Netz zu Hause.
Ich komme mit dieser Kombination sehr gut klar und hatte selber verschuldet so keine Kurzschlüße.
Nordjoe

Hallo,

schlußendlich ist die Frage was für Campingplätze du anfährst und welche Stellplätze du dort nutzt.

Auf Komfortstellplätzen reichen meist schon 5-10m Kabel da jeder Platz eine eigene Versogrungssäule hat. Bei parzellierten Plätzen ist die Steckdose selten mehr als 20m entfernt.
Bei unparzellierten wird meist zu 50m Kabekl geraten.

Was haben wir an Bord? Wir haben einen Adapter Schukostecker auf CEE-Kupplung zum Anschluß des Wowa dabei (5m Kabellänge). Eine 25m Kabeltrommel (bei starken verbrauch voll abrollen)mit Schukostecker und 4 Steckdosen, sowie einen Adapter Schukokupplung auf CEE-Stecker für Campingplätze mit CEE-Anschlüssen. Wenn alles genutzt wird, liegt die erste Verbindung im Anschlußkasten, für den Fall das sie dort nicht hineinpasst haben wir einen Spritzwassergeschützten Steckersafe dabei. Die 2. Verbindung, also die Kabeltrommel liegt unter dem Wowa, das Kabel vollständig abgerollt dahinter.
Mehr haben wir bisher nie ernsthaft benötigt.

Zur Sicherheit haben wir aber trotzdem noch ein 10m Kabel dabei. Aber wie gesagt, noch nie genutzt...

Hallo,

ich hab 25m 1,5². Ne einfache Verlängerung aus dem Baumarkt mit vergossenen Stecker/Kupplung. Der Stecker ist Schuko mit Loch so dass er auch in Legrand- Dosen passt (in F üblich). Die Kupplung hab ich durch ein CEE- Kupplung (Wowa-Seite) ersetzt und die übrige Schukokupplung hab ich mit einem CEE- Stecker ergänzt. So hab ich einen Adapter und kann 3 Systeme bedienen. Die 25m haben bisher immer gereicht. Wenn mal nicht, kauf ich mir vor Ort ne Verlängerung, bzw ich hab sowieso alles auf 12 V ;-))

Gruß

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Hallo zusammen.
Eigentlich wurde ja schon alles gesagt. Ich würde mich da auch im wesentlichen den Ausführungen von Loeti anschließen, zumindest was die Länge eines Kabels betrifft. Eben so wichtig wie die Länge, ist jedoch die Qualität und Beschaffenheit des Kabels. Folgendes sollte beachtet werden:

Das Kabel muss unbedingt für den Außenbereich zugelassen sein. An einer Kabeltrommel sollten die Steckplätze spritzwassergeschützt sein. Alles andere könnte fatale bis tödliche Folgen haben!!!!!!!!!!

Das Kabel sollte gut und weich gummiert sein. Nur dann lässt es sich bei jeder Witterung stolperfrei und leicht verlegen. Billig Kabel werfen häufig Spiralen.

Der Kabelquerschnitt muss sorgfältig gewählt werden. Er richtet sich nach den angeschlossenen Verbrauchern. Ich würde nicht unter 1,5qmm wählen.

Entscheidet man sich für eine Kabeltrommel ist der Kabelquerschnitt doppelt wichtig, es sei denn, man rollt die Trommel immer ganz ab. Aufgewickeltes Kabel wirkt wie ein Widerstand und kann zu Überhitzungen führen. Aus diesem Grund sollte die Kabeltrommel auch einen Überlastungsschutz auf weisen.

Ob Schukostecker oder irgend ein anderer Stecker ist egel. Man sollte schon einiges an Adapter- und Kupplungsstecker dabei haben, um auf jede Situation reagieren zu können.

Danke für die vielen Vorschläge.
Ich werde mir letztendlich eine 40m-Trommel für den Außenbereich und verschiedene Adapter CEE besorgen.
Wichtig ist es auf jeden Fall, daß das Kabel komplett abgerollt wird.
Thomas

Zitat:

Original geschrieben von mohri


Danke für die vielen Vorschläge.
Ich werde mir letztendlich eine 40m-Trommel für den Außenbereich und verschiedene Adapter CEE besorgen.
Wichtig ist es auf jeden Fall, daß das Kabel komplett abgerollt wird.
Thomas

Dann besorg die doch bitte eine 20 m- Trommel und ein von Hand aufgewickeltes Kabel, wenn du keine großen Verbraucher hast (vielleicht nur den Wasserkocher für den Kaffee) alles in 1,5mm²) mit einer Länge von 30 m.

Warum? Dann hast du in Summe 50 m, die wohl immer ausreichen müssten und musst den Strom nicht STÄNDIG durch 40m Kabel schicken - warum , wurde hier schon ausführlich besprochen, und musst nicht bei Entfernungen zwischen 5 und 15 m STÄNDIG 40 m abrollen, ist ja unmenschlich.

Hallo zusammen,
seit vorsichtig mit aufgewickelten Kabeltrommeln. Ein aufgewickelte Kabeltrommel wirkt wie eine Spule und bildet ein Magnetfeld im Betrieb.
Einfach erklärt ,fliest Strom durch die Kabeltrommel ist noch alles in Ordnung, Wird aber nun der Verbraucher am Ende der Leitung abgeschaltet (z.B der Kühlschrank bei erreichter Kühltemparatur) bricht das aufgebaute Magentfeld in der Kabeltrommel zusammen und es entsteht eine Spannungsspitze (abhängig von der größe der Kabeltrommel), diese kann um ein vielfaches höher sein als die Betriebspannung und kann die Angeschlossenen elektrischen Verbraucher zerstören. Mir hat es selber schon meinen Heizstab im Kühlschrank zerstört, da die Dinger keinen Überspannungsschutz haben. Der Heizstab kostet zwar nur rund 35 Euronen,aber den kompletten Küchenblock samt Kühlschrank auszubauen macht wirklich keinen Spass.

Also, wenn die Kabeltrommel aufgerollt bleibtl, immer nur kleine Kabellängen verwenden. Bei großen Längen die Trommel immer komplett abwickeln.Ich selber rolle grundsätzlich die Trommel komplett ab. Sicher ist Sicher.
Das gebrannte Kind scheut nun einmal das Feuer!

Viele Grüße
Uwe

_________________________________

Fendt Wohnwagen

Zitat:

Original geschrieben von uwesomm


Hallo zusammen,
seit vorsichtig mit aufgewickelten Kabeltrommeln. Ein aufgewickelte Kabeltrommel wirkt wie eine Spule und bildet ein Magnetfeld im Betrieb.
Einfach erklärt ,fliest Strom durch die Kabeltrommel ist noch alles in Ordnung, Wird aber nun der Verbraucher am Ende der Leitung abgeschaltet (z.B der Kühlschrank bei erreichter Kühltemparatur) bricht das aufgebaute Magentfeld in der Kabeltrommel zusammen und es entsteht eine Spannungsspitze (abhängig von der größe der Kabeltrommel), diese kann um ein vielfaches höher sein als die Betriebspannung und kann die Angeschlossenen elektrischen Verbraucher zerstören. Mir hat es selber schon meinen Heizstab im Kühlschrank zerstört, da die Dinger keinen Überspannungsschutz haben. Der Heizstab kostet zwar nur rund 35 Euronen,aber den kompletten Küchenblock samt Kühlschrank auszubauen macht wirklich keinen Spass.

Also, wenn die Kabeltrommel aufgerollt bleibtl, immer nur kleine Kabellängen verwenden. Bei großen Längen die Trommel immer komplett abwickeln.Ich selber rolle grundsätzlich die Trommel komplett ab. Sicher ist Sicher.
Das gebrannte Kind scheut nun einmal das Feuer!

Viele Grüße
Uwe

_________________________________

Fendt Wohnwagen

Als Physiker möchte ich das Halbwissen, das hier in Umlauf gebracht wird, doch mal kommentieren: Eine Spule besteht üblicherweise aus einem einzelnen aufgewickelten Leiter. In einem Kabel einer Kabeltrommel hat man dagegen zwei antiparallele Ströme, deren Magnetfelder sich zum großen Teil kompensieren. Nicht exakt, da die Adern ja nicht genau zusammenfallen, aber die entstehenden Magnetfelder sind vernachlässigbar klein. Also, wenn ihr eine gute Spule bauen wollt, nehmt bloß keine Kabeltrommel 😉

Eine andere Überlegung: Selbst wenn man von außen ein starkes, sich plötzlich änderndes Magnetfeld in der Kabeltrommel erzeugen würde, würde an den Verbrauchern keine Induktionsspannung auftreten, da die beiden aufgewickelten Adern zwei Spulen bilden, eine vor dem Verbraucher, eine dahinter, und beide im Magnetfeld gleich ausgerichtet. Das würde an beiden Enden des Verbrauchers denselben Potentialhub verursachen und damit keine Spannung erzeugen. Das wird schon aus einer naiven Symmetriebetrachtung klar: Was unterscheidet die beiden Adern in der aufgewickelten Kabeltrommel voneinander? Richtig, nichts. Warum sollte dann bei einer gegebenen Flussänderung plötzlich die eine ein höheres Potential bekommen als die andere, oder mit anderen Worten, woraus sollte folgen, wo das "+" der induzierten Spannung ist und wo das "-"?

Ich habe sogar schon gelesen, dass die "Spulenwirkung" an der Erwärmung schuld wäre, was natürlich auch Quatsch ist, da ein Blindwiderstand, sofern denn überhaupt einer vorhanden ist, keine Leistung verbraucht.

Zitat:

Original geschrieben von Meteor542


Aufgewickeltes Kabel wirkt wie ein Widerstand und kann zu Überhitzungen führen.

Nicht aufgewickeltes genau so, nur kann das aufgewickelte die Wärmeleistung schlechter abgeben. Ich hoffe, du hast es so gemeint.

Zitat:

Original geschrieben von holzausstattung


.....
Als Physiker möchte ich das Halbwissen, das hier in Umlauf gebracht wird, doch mal kommentieren: Eine Spule besteht üblicherweise aus einem einzelnen aufgewickelten Leiter. In einem Kabel einer Kabeltrommel hat man dagegen zwei antiparallele Ströme, deren Magnetfelder sich zum großen Teil kompensieren. .....

hallo

evt solltest du ja berücksichtigen dass wir über WECHSELSTROM sprechen, nicht über gleichstrom.

und hier wirkt durch die 50mal pro sekunde wechselnde polarität die wicklung tatsächlich wie eine spule. wenn hier noch ein metallkern (trommel) im mittelpunkt ist kommt es zu extremer erhitzung und - je nachdem was vorher eintritt - zum schmelzen der leitung oder zum brand der leitung.

dazu muss man aber gar ned physiker sein, der selbstversuch macht klug. nimmt doch einen 25meter kabeltrommel (metall) aus dem baumarkt und hänge einen 2000watt heizer dran. nach einer, max. zwei stunden weisst du mehr ... ;-))))

lg
g

PS:
was hier noch nicht erwähnt wurde:
es gibt verbindliche rechtlich vorschriften für anschlussleitungen auf campingplätzen.
zulässsig ist nur die gummischlauchleitung (gummikabel) im mindestquerschnitt von 3 x 2,5mm2 und einer maximalen länge von 25m.

Zitat:

Original geschrieben von dudo_0159


PS:
was hier noch nicht erwähnt wurde:
es gibt verbindliche rechtlich vorschriften für anschlussleitungen auf campingplätzen.
zulässsig ist nur die gummischlauchleitung (gummikabel) im mindestquerschnitt von 3 x 2,5mm2 und einer maximalen länge von 25m.

Hallo,

das wußte ich auch noch nicht....
Wenn es denn verbindliche rechtliche Vorschriften dazu gibt, hättest du dann einen Tipp wo man die findet?
Ich habe halt auch eine Standartkabeltrommel, die kein Gummikabel drauf hat 🙁

Zitat:

Original geschrieben von Loeti


Wenn es denn verbindliche rechtliche Vorschriften dazu gibt, hättest du dann einen Tipp wo man die findet?

hallo

no problem
die findest du in der DIN-Norm VDE 0100 Teil 708

anbei eine kleine abhandlung dazu die ich mal wo gefunden hatte dazu:

Stromanschluss auf dem Campingplatz

Eigentlich gibt es nur einen zulässigen Stecker mit dem Wohnwagen oder Wohnmobile an das 220V Netz anzuschließen sind, nämlich die blauen CEE-Stecker. Landestypische Steckvorrichtungen sind seit Jahren nicht mehr zulässig.
Für das Kabel gelten strenge Regeln, wie auch für die Elektroinstallation des Campingplatzes.
In allen Ländern gibt es noch Campingplätze, die nicht den Regeln entsprechen.
Die Stromentnahmestellen dürfen maximal 40 Meter auseinander liegen. Dem gehen die Betreiber teilweise aus dem Weg, indem sie die weiter als 40m von den Steckdosen liegenden Stellplätze offiziell nur ohne Strom anbieten oder als Freiflächen deklarieren
Das Stromversorgungskabel ist den Witterungseinflüssen ausgesetzt. Starke mechanische Belastungen durch überfahren des Kabels auch auf geschotterten Grund sind nicht ausgeschlossen. Die Wohnwagen / Wohnmobile als solches haben keine zugelassene eigene Erdung.
Die CEE-Norm, in Deutschland umgesetzt in der "DIN-Norm VDE 0100 Teil 708" verlangt aus diesem Grund folgendes Anschlusskabel:
Stecker (blauer CEE-Stecker) mit Schutzkontakt nach IEC 309-2
• Einer beweglichen Leitung der Bauart H07 RN-F oder besser mit den folgenden Merkmalen:
• Länge = maximal 25m
• Mindestquerschnitt = 2,5 mm²
• Farbe Schutzleiter = grün/gelb
• Farbe Nullleiter = blau
• Farbe Phase = braun oder schwarz
Einer (blauen CEE-) Kupplungssteckdose nach IEC 309.
Es dürfen keine Kabel hintereinander geschaltet werden, sowie ist jegliche Art von Adaptern verboten. Der Besitzer des Anschlusskabels haftet voll für entstandene Schäden, die durch nicht statthafte Kabel entstanden sind. Die Haftpflichtversicherungen wird sich vermutlich weigern und wegen grober Fahrlässigkeit nicht zahlen.

Hier noch einmal eine Kurzzusammenfassung:
Ein haushaltsübliches Verlängerungskabel / Kabeltrommel mit Adaptern ist Unzulässig.
Die PVC-isolierten Kabel sind auch bereits nach ein paar Jahren Nutzung brüchig, ebenso die leichte Gummischlauchleitung H05 RN-F.

Rechtliches:
Diese Information wurde zwar mit Sorgfalt erstellt, rechtlich verbindlich ist allerdings nur die
DIN-Norm VDE 0100 Teil 708 oder die vergleichbaren internationalen und nationalen Originalvorschriften.

lg
g

PS:
ich selbst habe eine zulässige 25m gummischlauchleitung mit den zulässigen steckern (und als reserve nochmal 15m "baumarktkabel" zum verlängern ....

Zitat:

Original geschrieben von dudo_0159



hallo

evt solltest du ja berücksichtigen dass wir über WECHSELSTROM sprechen, nicht über gleichstrom.

Hin- und Rückleiter liegen im Kabel sehr dicht beieinander, dadurch ist die Induktivität des Kabels in Reihe zum Verbraucher bei 50 Hz vernachlässigbar gering. Das auch völlig unabhängig davon, ob das Kabel irgendwo aufgewickelt ist oder nicht. Der Laststrom verursacht kein resultierendes Magnetfeld in der aufgewickelten Kabeltrommel, also hat das Kabel auch keine zusätzliche Induktivität. Der geringe Fluß zwischen den Leitern ist vernachlässigbar gering und hebt sich in der aufgewickelten Trommel nach außen hin weitgehend auf.

Außerdem wäre der induktive Anteil des Kabelwiderstandes ein reiner Blindwiderstand und würde nicht zur Erwärmung beitragen.

Wie kommt es zur Erwärmung? Beispiel:
Kabeltrommel mit 20m Kabel und einem Aderquerschnitt von 3x1,5mm2 aus. Bei einem 2300W-Gerät fließt an 230V ein Strom von 10A. Kupfer hat einen spezifischen Widerstand von 1/56Ohm*mm2/m, das ergibt bei den obigen Daten einen Widerstand von 0,4762Ohm. Und damit eine Verlustleistung von 47,62W bei 10A, die in Wärme umgesetzt wird. Der dazukommende induktive Anteil hängt von der Anzahl der Wicklungen auf der Kabeltrommel sowie deren Querschnitt ab. Schätzen wir die gesamte Verlustleistung der Einfachheit halber auf 60W bei verbleibenden 20m auf der Trommel. Hinzu kommt, durch die enge Lage der Kabel findet kein Wärmetausch mit der Umgebung statt und summiert sich.

Habt ihr schon mal eine 60W-Glühlampe nach längerem Betrieb angefaßt?

Zitat:

Original geschrieben von Nordjoe


Hallo

....
Die CEE-Stecker solltest Du immer haben, sinnvoll ist es eben am langen Kabel einseitig den für den Wohnwagen passenden zu haben, auf der anderen Seite den blauen 5 poligen Campingstecker CEE. .......
Nordjoe

Hallo zusammen,

5-polige Kabel bzw. CEE Stecker...? Gibts da etwas neues?

Viele Grüße und einen guten Rutsch!

P.S.
Ich habe auch eine 40 m Kunststoff-Kabeltrommel im Einsatz (20 Jahre) und habe noch nie eine merkliche Erwärmung der selbigen vernommen.

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