Strengere Abgaswerte geplant.

VW Caddy 3 (2K/2C)

Die EU. werkelt wieder.....
Neuwagen sollen bis 2020 im Durchschnitt nur noch 95 Gramm Kohlenstoffdioxid pro gefahrenem Kilometer ausstoßen.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/kohlendioxid112.html

Beste Antwort im Thema

Irgendwie beißt sich die Katze bei der ganzen Sache in den Schwanz. Zum einen wird Euro 6 gefordert, was für einen Diesel mit normaler Verdichtung nicht zu erfüllen ist, außer ich baue eine SCR zur Erstickung ein. Durch steigende Anforderungen der Kunden, und weniger durch die erhöhte Sicherheit steigt das Fahrzuggewicht und dann hat man noch ehrgeizige CO2 Ziele.

Nur wie sollen die Fahrzuge sparsamer werden? Downsizing wo die Belastung der Werkstoffe auf Grund höherer Temperaturen steigt. Zudem fördert das Abmagern des Gemisches so wie höhere Temperaturen zu einer erhöhten Stickoxidbildung.

So wie ich das sehe wird dies sicherlich ein Schwindel wie der Normverbrauch, Der CO2 Ausstoß wird über Prüfläufe ermittelt und die Autos auf diese optimiert.

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Zitat:

Original geschrieben von Hellhound1979


Der größte "Säufer" im reinen Stadtverkehr ca. 11L/100km.

Automatik? 😉

Zum IKEA-Parkplatz:

Wer sich für einen größeren Einkauf bei IKEA pro Jahr tatsächlich einen Touran anschafft, der kann nicht unbedingt ein Rechengenie sein.
Man kann sich bei IKEA entweder für kleines Geld einen vernünftigen PKW/LKW mieten oder das Zeug gleich anliefern lassen. Liefern lassen kostet knapp 80 EUR, dafür wird dir das ganze schwere Zeug aber noch direkt in die Bude getragen...

Das ist auch sicherheitstechnisch deutlich besser, denn ein Touran ist eigentlich gar nicht dafür gedacht, hunderte Kilogram bei umgeklappter Rücksitzbank (und in der Regel ohne jede Ladungssicherung) zu transportieren...
Würde sich die Polizei mal an einem schönen Samstag Nachmittag auf den IKEA-Parkplatz stellen und Ladungssicherung kontrollieren, dürften dort 80% der Fahrzeugführer gleich wieder umdrehen und sich nen Transporter mieten...

Oder hat der Touran Zurrpunkte, die den Transport einer 200-300 kg schweren Ladung auf Europalette erlauben?

Genau der gleiche Irrsinn ist es übrigens, sich für den jährlichen Urlaub an der Nordsee extra nen Kombi zu kaufen (oder zu leasen), der die anderen 350 Tage des Jahres fast leer bewegt wird. Mit nem Mietwagen für diese eine Woche führe man günstiger...

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Zum IKEA-Parkplatz:

Wer sich für einen größeren Einkauf bei IKEA pro Jahr tatsächlich einen Touran anschafft, der kann nicht unbedingt ein Rechengenie sein.

richtig. aber ich kaufe lieber ein auto eine nummer grösser als eine nummer kleiner. wen ich denke wie oft ich jungen jahren (ich hatte meinen ersten kombi mit 19) für irgendwelche transporte rangezogen wurde weil in den golf, fiesta oder in das schicke cabrio nix rein passte....oder wens in den urlaub ging wurde garnet diskutiert wer fährt -> nämlich der mit der grössten auto....

Zitat:

Das ist auch sicherheitstechnisch deutlich besser, denn ein Touran ist eigentlich gar nicht dafür gedacht, hunderte Kilogram bei umgeklappter Rücksitzbank (und in der Regel ohne jede Ladungssicherung) zu transportieren...

deshalb hat das gute stück auch schöne sicherungssysteme. die man benutzen kann wen man den will.

Zitat:

Würde sich die Polizei mal an einem schönen Samstag Nachmittag auf den IKEA-Parkplatz stellen und Ladungssicherung kontrollieren, dürften dort 80% der Fahrzeugführer gleich wieder umdrehen und sich nen Transporter mieten...

da hast du natürlich recht. das hat aber weniger was mit dem auto zu tun...obwohl...doch hats schon etwas...😉

Zitat:

Oder hat der Touran Zurrpunkte, die den Transport einer 200-300 kg schweren Ladung auf Europalette erlauben?

ja hat er! und bei einem unfall halten die sogar. hatten wir hier mehr als einmal.

Zitat:

Genau der gleiche Irrsinn ist es übrigens, sich für den jährlichen Urlaub an der Nordsee extra nen Kombi zu kaufen (oder zu leasen), der die anderen 350 Tage des Jahres fast leer bewegt wird. Mit nem Mietwagen für diese eine Woche führe man günstiger...

kann man so oder so sehen. praktisch wen man eben halt mal was abholen muss. ich fahr seit jahrzehnten kombis. nur grad keinen. und jetzt wen man ein halbes jahr keinen hast merkst erst was dir fehlt. einmal hier was abholen und dann dastehen "scheisse wie bekomm ich das jetzt geladen".

Soll ich euch mal sagen, was unsere Leute machen, wenn sie sperrige Sachen transportieren? Sie nehmen einen Hänger. Als Dienstwagen werden E-Klasse, Golf Variant, Passat Kombi und dicke SUVs eingesetzt. Unser Zeitmanagement ist aber auch so, daß 100 km/h mit dem Anhänger niemals ein Thema sind. Das kann sich je nach Unternehmen ja unterscheiden. Einen Touran würde bei uns nie jemand nehmen, weil der sich schlecht abstoßen läßt.
Ich fahre unter der Woche auch nur mit dem langen Ford rum, weil ich 2 Tage die Woche nen Kinderwagen mit Beilage im Kofferraum habe+Kindersitz hinten rechts. Mir wäre ein Corsa OPC auch lieber gewesen, aber für diese wenigen Wochentage kaufen sich wohl 90% der Menschen ein größeres Auto.

Ich mach irgendwas falsch. Irgendwas abholen muss ich selten. Und wenn dann brauch ich eh nen Sprinter oder sowas...

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Zitat:

Original geschrieben von AlphaOmega



Damit wird der Unfug mit den bereits existierenden Auto-Abgas-Labels ("A, B, C"😉 etc. weitergetrieben, wo der CO2-Ausstoß in Relation zum Fahrzeug-Gewicht statt z.B. zur Fahrzeug-Grundfläche gesetzt wird.

Nöö. Das ist doch nur logisch. Ein Polo soll und muß weniger verbrauchen als eine E-Klasse. Alles andere wäre unlogisch. Mit welchem Recht sollen die Kleinwagen hier einen Boni bekommen ? Einen Kleinwagen auf 5 l zu bekommen ist einfacher als einen Mittel- oder Oberklassewagen. Ganz zu schweigen von einem Sportwagen.

Zunächst mal ist der Titel irreführend. Eine CO2-Norm ist faktisch eine Norm zur Verbrauchsreduktion (=wieviel verbraucht das Fahrzeug?) und hat mit den Abgaswerten (=wie sauber ist das Fahrzeug?) wenig zu tun. Einzig, dass sauberes Abgas tendenziell einen minimal höheren Verbrauch erfordert, den das Fahrzeug durch andere Maßnahmen ausgleichen muss, wenn der Verbrauch insgesamt sinken soll.

Zitat:

Original geschrieben von 18.430


Ein LKW mit EURO 6 - Abgasnorm verbraucht mehr Diesel als ein LKW mit EURO 5 Abgasnorm.

Hauptsache die Emissionen sind "sauberer".

🙄

Die machen uns doch alle kaputt. Politiker, alles Lügner.

Ja, er braucht mehr - minimal. Die Schadstoffe im Abgas sind dafür deutlich reduziert:

[li]Partikelmengen um 50% reduziert[/li]
[li]Kohlenwasserstoffe um über 60% reduziert[/li]
[li]Stickoxide um 80% reduziert[/li]

Und dafür ca. 1 Liter Diesel / 100km Mehrverbrauch. Und das soll schlecht sein?

Zitat:

Original geschrieben von Dieselfreund_01


Irgendwie beißt sich die Katze bei der ganzen Sache in den Schwanz. Zum einen wird Euro 6 gefordert, was für einen Diesel mit normaler Verdichtung nicht zu erfüllen ist, außer ich baue eine SCR zur Erstickung ein.

Stimmt, aber das muss doch nicht schlecht sein. Irgend eine Technologie zur Entgiftung brauche ich quasi immer.

Zitat:

Nur wie sollen die Fahrzuge sparsamer werden? Downsizing wo die Belastung der Werkstoffe auf Grund höherer Temperaturen steigt. Zudem fördert das Abmagern des Gemisches so wie höhere Temperaturen zu einer erhöhten Stickoxidbildung.

-> SCR

Zitat:

So wie ich das sehe wird dies sicherlich ein Schwindel wie der Normverbrauch, Der CO2 Ausstoß wird über Prüfläufe ermittelt und die Autos auf diese optimiert.

Hängt von den Prüfverfahren ab. Meinetwegen sollen die Autos so getestet werden, wie sie in 80% der Fälle bewegt werden. Dass ich bergauf/beladen/bei Vollgas andere Verbrauchswerte erreiche als bergab/unbeladen/mit Tempo 90, ist logisch. Und wenn der Kunde nur auf die Prospektwerte starrt anstatt die Realität zu messen, darf man sich nicht wundern, dass die Hersteller den Prospektwert optimieren.

Zitat:

Original geschrieben von fire-fighter


Bei Vollgas auf der BAB mal kurz vom Gas, weil ein Honk in den Sicherheitsabstand zieht. Dann im 6. Gangwieder beschleunigen und.... NICHTS! Rein gar nichts passiert beim Tritt auf das Pedal. Quälend langsam klettert das Tempo wieder von 150 auf die maximalen 200.

Was macht der normale Fahrer? Runterschalten! 4.Gang, Vollgas, 5.Gang, Vollgas, ab 180 wieder in den 6.Gang. Drehzahl immer knapp vor dem rotem Bereich. Ob dieses Fahrverhalten umweltfreundlich ist? Wohl kaum, aber durchaus zu beobachtende gängige Praxis.
Im Zuge der Abgas und Lärmbelastung ist dieses sicher so nie gewollt gewesen. Ob die vielgepriesenen niedrigen und sauberen Werte so auch erreicht werden, wage ich zu bezweifeln.

Früher war es ganz normal, dass man zum Beschleunigen runterschalten muss. Es gab sogar Autos, die im höchsten Gang nicht mal ihre Endgeschwindigkeit erreichen konnten. Wir sind lediglich verwöhnt durch die jüngste Generation von drehmomentstarken Motoren. Ich sehe ökologisch kein Problem darin, dass jemand mal kurz zwei Gänge runterschaltet, um auf Geschwindigkeit zu kommen. Solange er dann wieder im 6. Gang fährt...

Man sollte mal über eine Abgasnorm bzgl. dieser Schwachköpfe in Brüssel nachdenken.

Der Ausstoß von Co2 steht in keinem Verhältnis zum erbrachten Nutzen. Dagegen wäre ein BMW X6 M ein Ökomobil. Nebenbei würde man was für die Nerven aller tun, wenn man diese Parasiten abschaffen würde.

CO2 ist nicht das zentrale Problem für die Umwelt. Aber nun hat man etwas gefunden, was jeder kennt und wo sich perfekt mit Kasse machen läßt.

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