Strafen für Verkehrsrowdys verdoppeln?

Zitat:

Bis zu 2000 Euro Bußgeld Verkehrsrowdys

Raser im Straßenverkehr müssen künftig mit erheblich härteren Strafen rechnen. Dies gilt auch für Autofahrer, die sich unter Alkohol- oder Drogeneinfluß ans Steuer setzen. Darauf verständigten sich am Mittwoch die Verkehrsminister von Bund und Ländern zu Beginn ihrer zweitägigen Konferenz in Berlin. Für Rowdys, die vorsätzlich rasen oder drängeln, werde der Bußgeld-Rahmen bis auf 2000 Euro verdoppelt, teilte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) mit. Bei Alkohol- und Drogenkonsum sei eine entsprechende Erhöhung von 1500 auf 3000 Euro vorgesehen.

Einzelne Länder empörten sich nach der Sitzung allerdings über Tiefensee, weil er öffentlich einen neuen Bußgeld-Rahmen aus der Tasche gezogen habe. „Über Zahlen ist in der Konferenz überhaupt nicht gesprochen worden“, sagte der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Oliver Wittke (CDU) der Nachrichtenagentur dpa. Dies sei wie schon bei der letzten Sitzung im Mai ein „Eklat“, bei dem sich Tiefensee über den Länderwillen hinwegsetze. „Was Tiefensee da vorhat, ist reine Abzocke.“ Das von den Ländern diskutierte Papier müsse auch noch von der Innenministerkonferenz beschlossen werden.

Bayern gegen eine generelle Erhöhung
Der Staatssekretär im bayerischen Innenministerium, Georg Schmid, sagte: „Bayern hat sich gegen eine generelle Erhöhung der Bußgelder ausgesprochen und weiteren Diskussionsbedarf angemeldet. Wir fordern eine enge Abstimmung mit der Innenministerkonferenz.“ Eine Erhöhung der Bußgelder allein bedeute nicht automatisch mehr Sicherheit auf deutschen Straßen. Tiefensee vertritt dagegen die These: „Nur wenn es im Portemonnaie wirklich wehtut, werden Verkehrsrowdys ihr Verhalten ändern.“

„Ich bin davon überzeugt, daß dies im Interesse der überwiegenden Mehrheit der vernünftigen Autofahrer ist“, sagte Tiefensee weiter. „Die schweren, oft tödlichen Unfälle verursachen Raser, Drängler und häufig auch Drogenkonsumenten. Dagegen müssen wir hart vorgehen.“ Im vergangenen Jahr starben mehr als 5300 Menschen auf deutschen Straßen, mehr als 80.000 wurden laut Tiefensee schwer verletzt. Der Bußgeldkatalog war zuletzt im Jahr 1990 grundlegend angepaßt worden. Seither hätten die Strafen ihre Abschreckungswirkung zum Teil eingebüßt. Verwarnungsgelder würden zunehmend bewußt in Kauf genommen.

„Es geht nicht darum, den Bürgern in die Tasche zu greifen“, trat Tiefensee Abzocke-Vorwürfen entgegen. „Die Verkehrsminister sind sich einig, die Bußgelder vor allem da zu erhöhen, wo die Hauptursachen für Verkehrsunfälle liegen. Deswegen bleiben die Strafen zum Beispiel für Fußgänger, die unachtsam über den Radweg laufen, unverändert.“

„Leichtverderbliche Autofelgen gibt es nicht“
Der Verkehrsminister machte zudem deutlich, daß er am Sonntagsfahrverbot für Lkw festhalten will. Das Verbot dürfe nicht ausgehöhlt werden, sagte er im Vorfeld Ministerkonferenz: „Sechs Tage Brummis auf den Autobahnen sind genug.“ Er forderte die Bundesländer auf, restriktiv mit Ausnahmegenehmigungen umzugehen. Verderbliche Lebensmittel etwa müßten auch weiterhin an diesen Tagen transportiert werden können. „Leichtverderbliche Autofelgen aber gibt es nicht. Auch dafür sind aber dem Vernehmen nach an einigen Stellen Ausnahmegenehmigungen von Landesverkehrsministern erteilt worden“, kritisierte Tiefensee. „Das ist inakzeptabel.“

Mit den zunehmenden Ausnahmen vom Sonntags- und Feiertagsfahrverbot sollen sich Länder-Arbeitsgruppen erst in den kommenden Wochen befassen. Dann soll auch ein Überholverbot für schwere Brummis auf zweispurigen Autobahnen diskutiert werden.

Populismus oder Abzocke?

Die Mehrbußgelder werden die Kommunen gerne kassieren.
Die kommunale Kontrolldichte ist ohnehin bereits recht hoch. Jedenfalls hier in der Region und das incl. Autobahnen.

Die Sondergenehmigungen für LKWs an Sonn- und Feiertagen werden sicher nicht zurückgehen, die Kommunen verdienen sich auch damit bekanntlich gutes Geld.

Das einzig was schlecht ist sind die Straßen.
Hier fließt kein Geld zurück.

257 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser


Dieser Unfall ist unverändert oT,
da es sich hierbei nicht um Ordnungswidrigkeiten,
sondern um Straftaten handelt.

Nun ja … da es hier aber zumindest lt. Threadüberschrift um die Verdoppelung derStrafen für VERKEHRSROWDYS geht, passen Straftaten schon schon ganz gut ins Bild. Echte Verkehrsrowdys geben sich eher selten mit bloßen Ordnungswidrigkeiten zufrieden … ihr Metier sind echte Verkehrsstraftaten mit Vorsatz … darum ja erst wieder das ganze Heckmeck der politischen Vorstöße.

..

Was jedoch die Geschmacklosigkeit angeht "das Mädel sei schuld"… diese Art Äußerungen kennen wir hier im MT doch schon zur Genüge …. und immer im Zusammenhang mit Opfer- statt Täterschuld …

@J.Ripper,

ich habe deinen Beitrag als Spam und Geschmacklosigkeit bewertet und gelöscht....gleichzeitig darfst Du dies als offizielle Verwarnung betrachten.

mfg Andy

MT-Moderation

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser


Das was Du da schreibst ist teilweise falsch, teilweise empfinde ich das als geschmacklos.

Der Autofahrer und auch der Busfahrer haben sich entgegen der StVO verhalten.
Das hat für beide die Einleitung eines Strafverfahrens zur Folge, zumindest der Autofahrer muss sich dabei sehr warm anziehen.

Kinder sind leicht abzulenken und dann können solche Dinge passieren.
Kinder funktionieren noch nicht wie Erwachsene.
Ob hier ein Erziehungsfehler vorlag, lässt sich keinesfalls sagen.

Ersetze Bus durch Baum.

Wem willst du nun die Schuld geben??

Der Stadt weil da 'nen Baum am Straßenrand stand...

Dem Autofahrer, weil man kann ja nicht mit 50 an 'nem Baum vorbei fahren

Oder ev. doch eher dem Kind, das die Straße VORSICHTIG an einer Stelle hätte überqueren sollen, an der es gesehen werden könnte??

Das Beispiel mitm Baum ist nicht aus der Luft gegriffen, sowas wär mir in der Tat fast passiert, keine 50m von 'ner Lichtzeichenanlage entfernt, glücklicherweise aber kein Kind sondern das Gegenteil...

Wie dem auch sei, hier hat die Mutter versagt, so hart es auch klingt, denn sie hätte mit ihrem Kind das überqueren der Straße üben müssen!!
Andere Kinder, auch 10 Jährige, schaffen das auch, warum hats dieses Kind nicht geschafft?!

Denn, wenn man den Bild Bericht gelesen hat und alle unsachlichen und schwachsinnigen Informationen rausgefilltert hat, dann steht folgendes im Artikel:
a) Kind konnts nicht erwarten, zuhaus zu sein
b) Kind überquerte öfters mal die Straße, ohne zu schauen und ähnlichem
c) Mutter wusste davon

Jetzt stellt sich doch die Frage, warum Mutter nicht an Punkt b) gearbeitet hat und mit dem Kind das überqueren der Straße, wenn der Bus denn kommt, geübt hat?!

In diesem Falle gehe ich davon aus, das das Kind nicht gewusst hat, das es dämlich und gefährlich ist, was sie da tat, weil Mama ja nix gesagt hat...

Denn was. netterweise, auch drin stand, war das der Bus noch an der Haltestelle stand (hier hätte Mama sagen könne: Überquere Straße erst, wenn Bus weg!).
Es stand auch drin, das das Kind 'so aufgeregt war, das es alles vergaß' und ohne irgendwas zu beachten, die Straße überquerte...

Ich sag auch nicht, das das Kind schuld ist, ich sag, das die Mutter Schuld ist, weil sie sich mit dem Kind keine Zeit genommen hat und dieses gefährliche Verhalten (netterweise wurd in der BILD erwähnt, das das öfter vor kam, bei diesem Kind und eher die Regel war) abzustellen...

Das Kind kann nur das wissen, was ihm gesagt und gelehrt wird, von allein kommts nicht drauf, das es doof ist, 'blind' über die Straße zu gehen, hinter einem Bus, das muss ihm erstmal gesagt werden...

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne


...

Oder ev. doch eher dem Kind, das die Straße VORSICHTIG an einer Stelle hätte überqueren sollen, an der es gesehen werden könnte??

Das Beispiel mitm Baum ist nicht aus der Luft gegriffen, sowas wär mir in der Tat fast passiert, keine 50m von 'ner Lichtzeichenanlage entfernt, glücklicherweise aber kein Kind sondern das Gegenteil...

Wie dem auch sei, hier hat die Mutter versagt, so hart es auch klingt, denn sie hätte mit ihrem Kind das überqueren der Straße üben müssen!!
Andere Kinder, auch 10 Jährige, schaffen das auch, warum hats dieses Kind nicht geschafft?!

Denn, wenn man den Bild Bericht gelesen hat und alle unsachlichen und schwachsinnigen Informationen rausgefilltert hat, dann steht folgendes im Artikel:
a) Kind konnts nicht erwarten, zuhaus zu sein
b) Kind überquerte öfters mal die Straße, ohne zu schauen und ähnlichem
c) Mutter wusste davon

Jetzt stellt sich doch die Frage, warum Mutter nicht an Punkt b) gearbeitet hat und mit dem Kind das überqueren der Straße, wenn der Bus denn kommt, geübt hat?!

In diesem Falle gehe ich davon aus, das das Kind nicht gewusst hat, das es dämlich und gefährlich ist, was sie da tat, weil Mama ja nix gesagt hat...

Denn was. netterweise, auch drin stand, war das der Bus noch an der Haltestelle stand (hier hätte Mama sagen könne: Überquere Straße erst, wenn Bus weg!).
Es stand auch drin, das das Kind 'so aufgeregt war, das es alles vergaß' und ohne irgendwas zu beachten, die Straße überquerte...

Ich sag auch nicht, das das Kind schuld ist, ich sag, das die Mutter Schuld ist, weil sie sich mit dem Kind keine Zeit genommen hat und dieses gefährliche Verhalten (netterweise wurd in der BILD erwähnt, das das öfter vor kam, bei diesem Kind und eher die Regel war) abzustellen...

Das Kind kann nur das wissen, was ihm gesagt und gelehrt wird, von allein kommts nicht drauf, das es doof ist, 'blind' über die Straße zu gehen, hinter einem Bus, das muss ihm erstmal gesagt werden...

der "exotische Geschmack" geht wohl weiter ....

Wenn Mütter statt Verkehrsrowdys nun eine "verdoppelte Strafe" dafür verdienen, dass ihr Kind einem Auto nicht ausweichen konnte und überfahren/angefahren wird und dabei auch noch zu Tode kommt ist das wohl sicher eine Sache des „Geschmacks“, dies richtig zu finden.

Nicht umsonst wird in den USA eine vernünftige und funktionierende Schulbusreglung praktiziert, an der sich „scheinbar“ strikt gehalten wird. Und in D sollen demnach also Kinder das Denken für gefährlich motorisierte Erwachsene übernehmen, da diese nicht ein Stück im Stande sind Rücksicht zu nehmen ………… und weiter werden einige Politiker auch vielleicht solcher Denk- und schlimmer noch Handlungsweisen wegen weiterhin hohe und noch höhere Strafen für Verkehrsrowdys fordern; Verkehrsrowdys denen ihr eigenes rasches Fortkommen um jeden Preis wichtiger ist, als das Leben irgendeines Kindes und weiter anderer Personen.

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quattro-pit,

jetzt bemüht man sich seit 17 Seiten Dir den Unterschied zwischen Ordnungswidrigkeit und Straftat klar zu machen und dann hast Du es doch noch nicht verstanden.

Wie Du bin ich der Meinung schwere Delikte entsprechend zu ahnden.
Anders als Du kenne ich allerdings den Unterschied zwischen OWI und Straftat.

Deswegen kann Tiefensee Dich täuschen, aber mich nicht.
Rowdys begehen vielleicht auch ein paar OWIs, gemeinhin bewegen die sich aber eher im strafbewehrten Raum des StGB.

Tiefensee will einfach nur den Rahmen für OWIs hochsetzen.
Eigentliches Zeil ist es unten bei der breiten Masse im zweiten Schritt abzuschöpfen.
Dazu ssagt er Dir etwas was Du gerne hörst oder aber zumindest Dich nicht als Betroffener erkennst.
Im zweiten schritt langt er Dir dann in die Tasche udn Du bemerkst den Schwindel.

Verstehst Du?
Schröders Kampfhundeverordnung hat auch keinen aus der Zielgruppe interessiert.
Die halten ihre Hunde ohnehin illegal.

Dafür gehen jetzt hundertausende normale Hundehalter in die Hundeschule und Millionen friedlicher Hunde müssen jetzt mit einem nichtartgerechten Maulkorb an einer bescheuerten Leine laufen.
Politisch schwachsinnig, weder hilfreich noch korrekt. 😉

moin mad,

nun ja, eigentlich habe ich, wie andere hier auch ganz gut Verstanden, dass es Tiefensee und vielen Verkehrsexperten um Rowdys geht, deren Vergehen sich gemessen an wiederkehrender Häufigkeit in Summe dadurch fast ausschließlich schon im Bereich von vorsätzlichen Straftaten bewegen.

Achtung Bandwurmsatz 😁 … Wenn du meinst, nur der beinahe „harmlose“ Sünder würde nun einzig abkassiert, welcher mal 5 oder 10 zu schnell unterwegs ist, während er grade vom echten Rowdy, dem dies viel zu langsam, mit 50 drüber im Überholverbot auf Landstraßen oder rechts vorbei mit Unterschreitung aller Sicherheitsabstände auf BAB´s überholt und dabei fast immer geschnitten, wenn nicht sogar echt abgedrängt wird, dann irrst du. Wie es schon in deiner treffend Threadüberschrift aussagt, geht es in erster Linie um Verkehrsrowdys und nicht um „geringfügige“ Ordnungswidrigkeiten, wie die Überschreitung der Parkzeit um 10 Minuten und dergleichen wenig für andere gefährliche „Taten“ …. 😉

Falls mich Tiefensee tatsächlich täuschen will, ist das sicher nicht weiter schlimm, da es ja weder auf mich als einzelnen oder dich als einzeln wirklich ankommt, sofern es der Mehrheit (also uns alle) nützt. Wenn dann tatsächlich das breite Abschöpfen der Masse dazu führt, dass ich nun alle paar Jahre statt 10 ganze 20 oder sogar 30 Teuros dafür blechen muss, mich nicht an die sinnvollen Regeln zu halten kann ich das verschmerzen. Diejenigen die dabei erwischt werden echte Straftaten im Verkehr zu „tätigen“ müssen jedoch auch doppelt zahlen und werden es sich „so Gott will“ überlegen dies weiterhin stetig zu tun … dafür jedoch müssen m.E. auch die sinnvollen Kontrollen a la Providas ausgeweitet werden, denn ohne Kontrolle erwischt es nicht oft genug die Richtigen

Und bitte mad … als wiederholter Hinweis, ich denke nicht, dass du beurteilen kannst, womit du dich besser auskennen willst, als ich oder andere Mitforisten … darum lass uns sachlich beim Thema bleiben … macht doch mehr Sinn, als wenn wir uns im Verlauf dann gegenseitig angiften, oder?
So wie du hier im Thread anmerkst, kennst du halt leider auch nicht den Unterschied zwischen Straftat und Ordnungswidrigkeit, da du ja ständig davon ausgehst, dass die „Verdoppelung“ nur harmlose Leute betrifft. Dies ist jedoch klar nicht der Fall. Eine Momentaufnahme eines Deliktes (Abstandssünde/Geschwindigkeitsüberschreitung) eines Delinquenten zeigt vielleicht manchmal nur eine Ordnungswidrigkeit … eine längerfristige Fahrstilbeobachtung dagegen (in der „auch“ diese einzelne Tat mit beobachtet wird) zählt bei einem echten Rowdy sicher mehr als oft noch ein paar Straftaten dazu … diesen Personenkreis zu entschärfen … darum geht es … auch Tiefensee 😉

Das Beispiel mit den Hundhaltern … da gebe ich dir recht … sehe ich auch so (ohne momentan einen Hund zu haben … mich jedoch ein wenig mit der Materie auszukennen „Stichwort: einige niedlich wie Neufundländer aussehende, nicht unter die Verordnung fallende Oftscharkas“ mit der doppelten Beißkraft der hiesigen Kampfhunde und dabei auch oft nur teilweise domestiziert). Nur ganz ehrlich; das ist eine ganz andere Sache, die durch „Nichtexperten“ ad Absurdum geführt wurde. War es damals tatsächlich Schröder selber welcher die Verordnung „beauftragte“ ? .. egal … der Mensch ist nun „Energiemanger“ 😁 .

Zurück zum Thema … auch Verkehrsexperten sehen das Thema „Verkehrsrowdys“ durchaus ernst und sind ebenfalls für eine Lösung des Problems.

Zitat:

Original geschrieben von quattro-pit


der "exotische Geschmack" geht wohl weiter ....

Wenn Mütter statt Verkehrsrowdys nun eine "verdoppelte Strafe" dafür verdienen, dass ihr Kind einem Auto nicht ausweichen konnte und überfahren/angefahren wird und dabei auch noch zu Tode kommt ist das wohl sicher eine Sache des „Geschmacks“, dies richtig zu finden.

Wir sollten uns mal von der Vorstellung verabschieden, für jedes Unglück, das irgendwo in der Welt passiert, einen Schuldigen ermitteln und bestrafen zu wollen.

Ein zehnjähriges Kind hat immerhin lesen, schreiben und rechnen gelernt und beginnt im nächsten Schuljahr mit der ersten Fremdsprache. Wenn es gleichzeitig noch nicht in der Lage ist, eine Straße zu überqueren, ist irgendwo in der Erziehung und Bildung etwas falsch gelaufen. Falsche Prioritäten? Unklare Verantwortung? Vernachlässigung?

Gibt es heute in der Schule noch den Verkehrsunterricht?

Ich habe neulich gehört, Kinder müssen sich in der Grundschule heute nicht mehr 45 Minuten lang konzentrieren und aufmerksam am Platz sitzen, und dürfen jederzeit aufstehen und sich in der Spielecke die Zeit vertreiben. In welchem Alter sollen Kinder eigentlich heute lernen, dass das Leben eine Herausforderung ist, und u.v.a. auch Wachsamkeit, Aufmerksamkeit und Vorsicht erfordert?

Oliver

@Madcruiser,
@quattro-pit,

ich lese euer beider Beiträge gerne und sie haben Substanz,wenn ihr auch nicht immer einer Meinung seid....🙂

was ich schade finde,das ihr des öfteren einen persönlichen Schlagabtausch draus macht.....habt ihr beide doch gar nicht nötig🙁

....wirkt halt manchmal etwas überwürzt😉

mfg Andy

MT-Moderation

Zitat:

Bayern gegen eine generelle Erhöhung
Der Staatssekretär im bayerischen Innenministerium, Georg Schmid, sagte: „Bayern hat sich gegen eine generelle Erhöhung der Bußgelder ausgesprochen und weiteren Diskussionsbedarf angemeldet. Wir fordern eine enge Abstimmung mit der Innenministerkonferenz.“ Eine Erhöhung der Bußgelder allein bedeute nicht automatisch mehr Sicherheit auf deutschen Straßen.

Es ist also nicht so, dass die Tiefensee'sche Mogelpackung nicht bereits im Pressetext gleich mehrfach als solche entlarvt wurde. 😉

Zu einer fairen Diskussion gehört eine in der Sache harte, aber eben persönlich faire Diskussion.

Dazu gehört sicher nicht andere zu verleumden,
deren Worte und Sinnzusammenhänge zu verdrehen wie es bei quattro-pit leider immer mal wieder vorkommt.

Ist irgendwie ein Treppenwitz.
Derjenige, der sich in MT als "Forenrowdy" erwiesen hat,
spricht sich für härteres Vorgehen gegen Verkehrsrowdys aus!
Eigenwahrnehmung?

os-m,

Deinen Beitrag halte ich für unausgewogen und für bedenklich.

Sicher hat dieses Kind einen Fehler gemacht.
Aber genau für solche Fehler sind Kinder bekannt und stehen deshalb unter dem besonderen Schutze des Gesetzes.
Kinder sind noch nicht so abgeklärt wie Erwachsene - und selbst bei denen gehen häufiger mal die Emotionen durch.

Hier haben auch Autofahrer und Busfahrer Fehler gemacht.
Die werden glücklicher Weise nicht mit dem Leben bezahlen müssen,
aber Ihre Schuld und die Bilder lebenslang mit sich herumtragn
und ihre gerechte Strafe von einem Gericht zugesprochen bekommen.

Das tragische ist und bleibt:
Alleine der Autofahrer war in der Lage durch eine angemessene Geschwindigkeit die Fehler der beiden anderen zu kompensieren.
Dqmit trägt er für mich juristisch und auch moralisch die absolute Hauptschuld.
Dem toten Kind kann und will ich kein Verschulden vorwerfen.

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser


Zu einer fairen Diskussion gehört eine in der Sache harte, aber eben persönlich faire Diskussion.

Dazu gehört sicher nicht andere zu verleumden,
deren Worte und Sinnzusammenhänge zu verdrehen wie es bei quattro-pit leider immer mal wieder vorkommt.

Ist irgendwie ein Treppenwitz.
Derjenige, der sich in MT als "Forenrowdy" erwiesen hat,
spricht sich für härteres Vorgehen gegen Verkehrsrowdys aus!
Eigenwahrnehmung?

mad, zu einer fairen Diskussion gehört es weder mich als Forenrowdy zu beschimpfen noch mich und weitere Forenmitglieder persönlich zu diffamieren und zu beleidigen. Deine Vorgehensweise entspricht damit genau dem was du hier anderen vorwirfst … Rowdytum!

Du hast weder meinen erneuten Hinweis zur gütigen Einigung noch den von Andryx an- und ernst genommen ... überlege bitte deine Einstellung, wie du hier im MT anderen Personen begegnest, die es wagen deiner nicht „allweisen“ Meinung zu widersprechen. Da dir dies in ähnlicher Form bereits schon häufige Male viele andere Forenmitglieder sagten, könntest du vielleicht mal in Betracht ziehen, dass da was dran ist ...

Unterlasse zukünftig also bitte weitere Beleidigungen, Anfeindungen, Diffamierungen und aus dem Sinn gerissene Anschuldigungen, an mich und alle anderen dir widersprechenden Forenmitglieder, denn ansonsten kann man sicher mehr keins deiner Worte wirklich ernst nehmen.

:

@ andyrx
Danke, und Du hast sicher Recht damit ... ich sollte zukünftig vielleicht eher auf Beleidigungen von mad gar nicht mehr reagieren, oder diese dann jeweils stetig melden 😁 ... ne Quatsch ... die Mod´s haben bestimmt wichtigeres und sinnvolleres zu tun, als zwischen mad und mir zu schlichten 😉 ... wenn man nur beim Ignore-Button „Unsinn“ filtern könnte, statt gleich den ganzen Post 😉

:

Zurück zum vernünftigen Thema ...

Tiefensee will den Rowdys ans Revers ... ich bin keiner, die meisten anderen sind keine und haben wir keine Angst davor ... warum du, mad nun davor so viel Angst hast, steht auf einem anderen Blatt.

:

@ Oliver
du hast sicher Recht, wenn du darauf hinaus willst, dass grade in der heutigen Zeit den Kindern eine gute Verkehrserziehung „verordnet“ werden sollte. Je früher, desto besser. Auch die Eltern, welche manchmal selbst schlechte Beispiele abgeben, bringen ihren und anderen Kindern allein durch das Vormachen „schlechte“ Dinge bei.

Nichts desto trotz sind es Kinder, die zwar Denken können, aber gewisse Dinge einfach nicht ein- und abschätzen können. Dazu gehört ein eingeschränktes Gesichtsfeld … eine eingeschränkte Sichthöhe und das Nichtverständnis, warum ein sich schnell bewegendes Auto nicht innerhalb von „1 Meter“ zum stehen kommt.

quattro-pit,

Ich habe leider das Pech, aus welchen Gründen auch immer, dass Du mich massiv persönlich angreifst und dabei nicht nur Worte verdrehst, sondern mich auch verleumdest.

Hierwurde eine Verleumdung von Dir in MT richtig gestellt.

Eine Tatsache kann keine Beleidigung sein.
Ich darf Dich daher vollkommen zu Recht als Verleumder darstellen, der Ausdruck Forenrowdy ist in diesem Zusammenhang sicher i.O. .

Weiterhin:
Bitte nenne mich bei meinem korrekten Usernamen madcruiser und nicht bei einer mißverständlichen Abkürzung.

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